Reaktion unserer User auf die Sendung des NDR

Nun melde ich mich auch mal zu Wort.

Ich habe die Reportage als spannend empfunden. Sicherlich wurden in ihr überwiegend die unschönen Seiten des Angelns dargestellt, was ich für längst überfällig erachte. Wie oft wurde schon von vielen Anglern im Internet über die gezeigten Großfischseen diskutiert. Von einer TV Doku zu erwarten, dass sie ein (völlig) ausgewogenes Bild der gesamten Angelwelt liefert ist meiner Ansicht nach unberechtigt, da es genug Sendungen im TV und auch speziell im NDR gibt, die die schönen Seiten darstellen.

Die anfänglich gestellte Frage nach dem Schmerzempfinden wird für mich in dem Maße beantwortet, wie es die Fachwelt zulässt. Liest man als interessierter Angler mal etwas quer, bekommt man zwangsläufig genügend Argumente präsentiert die das Schmerzempfinden der Fische wiederlegen. Daher finde ich es vertretbar, dass der Forscherin aus den USA mehr Zeit innerhalb der Doku eingeräumt wurde. Das Fazit des Reporters, aufgrund des unsicheren Wissens über das Schmerzempfinden grundsätzlich anzunehmen, dass Fische über dieses verfügen trifft haargenau meine Meinung.

Die hier im Thread häufig vertretene Meinung, dass der "Ottonormalverbraucher"... so ein falsches Bild von jedem Angler vermittelt bekommt ist in meinen Augen übertrieben, kann man doch davon ausgehen, dass 90% der Betrachter selbst schon einmal eine Angel in der Hand hatten und somit nicht in´s kalte Wasser geschmissen werden. Die meiner Ansicht nach geringe Zahl an völlig uninformierten TV-Gucker die sich lediglich berieseln lassen und keinerlai Interesse am Angeln haben sehen (wenn die Fernbedienung keinen Strich durch die Rechnung macht) auch früher oder später eine der Angelsendungen, die Einblicke in die schöne Angelwelt geben. Auch sollte man nicht der restlichen (nicht angelnden) Bevölkerung die Fähigkeit etwas kritisch zu hinterfragen absprechen.

Unterm Strich kann ich für mich sagen, dass die Doku wohl genau das geschafft hat, wozu sie konzepiert war. Wir machen uns Gedanken (und selbst Verbände reagieren)!

Gruß an alle und Petri

Steffen
 
Moin,

grundsätzlich gibt es keinen vernünftigen Grund die gezeigten Mißstände in irgendeiner Form zu relativieren oder schön zu reden. Derart miserables Verhalten in Bezug auf den Umgang mit Fischen - das betrifft sowohl das Verhalten bei der Entnahme, als auch das reine Trophäenfischen - muss an den Pranger gestellt werden. Aber...

Es kann mir keiner erzählen, dass der Autor nicht gewußt hat, dass die Wirkung des Films weit über die berechtigte Kritik an den genannten Mißständen hinaus geht. Mir hat weder die Art gefallen, in der die Frage nach dem vermeindlichen Schmerzempfinden behandelt wird, noch die sugerierte "Tatsache" dass alle Angler in irgendeiner Form (egal ob der Fisch nur zum Posen oder für den Kochtopf entnommen wird) tierschutzwidrig handeln. Das sind eindeutig Positionen wie sie von der wirren Truppe der PETrA-Jünger verbreitet werden. Richtig ist hingegen die Bemerkung aus dem Statement des Lfv-Westfalen:

Trophäenangeln muss als Randerscheinung des Angelns gesehen werden. Es repräsentiert keineswegs die Fischereiausübung, die mehrheitlich im Einklang mit den Tierschutzbestimmungen durchgeführt wird. Die Verwertung des gefangenen Fisches ist zwar nicht der einzige Grund für das Angeln, steht jedoch zweifellos im Vordergrund.

Ich schreibe grade an einem Drehbuch über die Hundehalter in Deutschland unter dem Titel "getreten, geschlagen und verwahllost" in dem gezeigt wird, wie Hunde in deutschen Haushalten gequält werden. Das soll eine ganze Reihe werden, folgen werden Beiträge über den Reitsport ("Pferde- das mißhandelte Spielzeug der Reichen"), Autofahrer ("die durchgeknallten Speedjunkies") in dem der Deutsche Autofahrer als besoffener Mörder (zig tausend Tote jährlich!) gezeigt wird und nicht zu vergessen Landwirte ("die Giftspritzen der Nation"), Polizisten ("die Schlägertruppen des Rechtstaats") usw. usw.

Man kann in jeder Suppe ein Haar finden - nur darf man die Suppe deshalb nicht pauschal "Haarsuppe" nennen.

Gruß Thorsten
 
Moin,

grundsätzlich gibt es keinen vernünftigen Grund die gezeigten Mißstände in irgendeiner Form zu relativieren oder schön zu reden. Derart miserables Verhalten in Bezug auf den Umgang mit Fischen - das betrifft sowohl das Verhalten bei der Entnahme, als auch das reine Trophäenfischen - muss an den Pranger gestellt werden. Aber...

Es kann mir keiner erzählen, dass der Autor nicht gewußt hat, dass die Wirkung des Films weit über die berechtigte Kritik an den genannten Mißständen hinaus geht. Mir hat weder die Art gefallen, in der die Frage nach dem vermeindlichen Schmerzempfinden behandelt wird, noch die sugerierte "Tatsache" dass alle Angler in irgendeiner Form (egal ob der Fisch nur zum Posen oder für den Kochtopf entnommen wird) tierschutzwidrig handeln. Das sind eindeutig Positionen wie sie von der wirren Truppe der PETrA-Jünger verbreitet werden. Richtig ist hingegen die Bemerkung aus dem Statement des Lfv-Westfalen:



Ich schreibe grade an einem Drehbuch über die Hundehalter in Deutschland unter dem Titel "getreten, geschlagen und verwahllost" in dem gezeigt wird, wie Hunde in deutschen Haushalten gequält werden. Das soll eine ganze Reihe werden, folgen werden Beiträge über den Reitsport ("Pferde- das mißhandelte Spielzeug der Reichen"), Autofahrer ("die durchgeknallten Speedjunkies") in dem der Deutsche Autofahrer als besoffener Mörder (zig tausend Tote jährlich!) gezeigt wird und nicht zu vergessen Landwirte ("die Giftspritzen der Nation"), Polizisten ("die Schlägertruppen des Rechtstaats") usw. usw.

Man kann in jeder Suppe ein Haar finden - nur darf man die Suppe deshalb nicht pauschal "Haarsuppe" nennen.

Gruß Thorsten

Und du meinst, die Titel deiner Serienfolgen gehen nicht über ein berechtigtes Maß an Kritik hinaus? Ja nee, is klar!
Wenn ich die Titel lese, weiß ich doch jetzt schon, in welche Ruchtung der Kamm schert.

Ich hoffe doch ehrlich, dass ich deine Ironie überlesen habe...!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach all dem Wirbel um den besagten Beitrag , fand ich gestern endlich Zeit um diesen in ganzer Länge und in Ruhe anschauen zu können. Und ganz ehrlich ich fand diesen garnicht so schlecht oder schlimm . Zeigt doch der Bericht die Schattenseiten die unser geliebtes Hobby mit bringt.

Ich schreibe nur für mich und muss sagen, solche Anlagen gehören verboten. Ich jedenfalls würde keinen gefallen daran finden, an solch einer Anlage zu angeln. Mit Discomusik im Hintergrund. Wenn ich Angeln gehe, dann gehts mir auch um den Erholungsfaktor , die Ruhe in der Natur . Stress ,Hektik und Lärm hab ich in der Arbeit genug.
Was mich stört ist diese übertriebene Angelei .zum Beispiel: Als ich vor über 30 Jahren damit begann , gab es diesen ganzen High-Tech kram noch nicht . Man ging Angeln ohne all den Schnickschnack. Vieles war dem Zufall überlassen .
Ich war Nachtangeln , saß die ganze Nacht neben den Ruten welche nur ein Glöckchen als Signal in der Nacht hatten . Auch heute kann ich mich nicht damit anfreunden im Zelt zu schlafen und auf das pfeifen des Gerätes zu warten.
Ebenso dieses tonnenweise Anfüttern was zum Teil betrieben wird .
Ich sage nichts gegen ne Handvoll , aber was man da so sieht .
Da graust es mich manchmal wirklich . Ach es gäbe noch soviele Sachen mehr ....

Das man als Angler nun ein Foto von seinem Fang macht, finde ich nicht verwerflich .Solange man sich damit beeilt .
Womit wir bei C&R wären . Was spricht denn dagegen ? Ich finde hier wird doch auch mit gespaltener Zunge seitens der Verbände und Verantwortlichen argumentiert . Wenn man einen untermaßigen Fisch fängt, so ist es erlaubt , nein sogar vorgeschrieben diesen wieder schonend in sein Element zu entlassen . Hat er das geforderte Mindesmaß bereits erreicht so darf man diesen Fisch nicht mehr zurücksetzen . Warum nicht ? Was unterscheidet denn einen solchen Fisch von dem untermaßigen,außer eben die Größe ? Falls Fische Schmerz empfinden (in welcher Form auch immer) so empfindet doch der kleine Fisch dies genauso wie der Große .
Was ich mich auch frage ist , ob es für nen gefangenen Fisch wirklich besser sein soll, wenn sein Leben nach dem Fang ein ende findet . Wenn er Schmerz empfindet, so hatte er diesen in den (sagen wir) letzten 5 min seines Lebens . Wenn man ihn wieder frei lässt , so hatte er den gleichen Schmerz, aber er darf weiterleben . Ich finde doch das letzteres besser ist .
Ich bin absolut für C & R , selektives , da ich nicht jeden Fisch verwerten mag und kann .
Auch eben aus dem Gesichtspunkt heraus das wenn ich nen 20 Kilo Karpfen fange , dieser es einfach verdient hat, weiterhin im Wasser seine Runden zu drehen .

Ich versuche und das schon immer , den Fischen so wenig "Schmerzen und Schaden " wie möglich zu zufügen . Und dieses versuche ich auch meinen Söhnen mit auf dem Weg zu geben .
 

Ich finde es gut, dass der Verband reagiert, aber...
Ist das nicht alles ein bisschen zu weich? Was passiert, denn, wenn Teichwirte und Betreiber es dennoch machen? Und wir wissen doch alle, dass es genauso ist und bleiben wird, siehe Zwillbrock und Vreden!
Es steht dich mit keinem Wortcetwas von Strafverfolgung oder Ordnungswidrigkeit, das fehlt in meinen Augen definitiv.

Weiterhin, wenn die Verwertung des gefangenen Fisches nicht alleinig im Vordergrund steht, was denn sonst? Natur genießen? Geht auch ohne Fisch. Hier sehe ich, dass der Verband die Türe offenhält und sich zwar distanzieren will, es aber nicht tut.
 
Zitat:"Trophäenangeln muss als Randerscheinung des Angelns gesehen werden."

Warum "muss"?
Weil es schön wär, wenns so wäre?
Mit Zahlen kann ich nicht dienen, aber mein....zugegeben subjektiver.....Eindruck sagt mir was anderes.

Gruß Thomas
 
Warum "muss"?
Weil es schön wär, wenns so wäre?
Mit Zahlen kann ich nicht dienen, aber mein....zugegeben subjektiver.....Eindruck sagt mir was anderes.

"Muss"- um den Ruf des "Angelsports" (nach außen) nicht zu beschädigen?

Mein Eindruck sagt mir auch etwas anderes, z.B. dass ich die 50% mancherorts für realistisch halte. Würde die Fachpresse, nebst Herstellern/Importeuren von Angelgerät, in ihrer Haltung repräsentativ sein, hätten wir 70-95% Trophäenangler im Land.
 
Zitat:"Trophäenangeln muss als Randerscheinung des Angelns gesehen werden."

Warum "muss"?
Weil es schön wär, wenns so wäre?
Mit Zahlen kann ich nicht dienen, aber mein....zugegeben subjektiver.....Eindruck sagt mir was anderes.

Gruß Thomas

"muss" deshalb, weil es den Tatsachen entspricht. Denk mal über deinen subjektiven Eindruck nach, vor allem wie er entstanden ist und ob jedes Fangbild eines "Trophäenfisch" auch von einem Trophäenangler stammt...

@HTK, offenbar hast du meine Ironie nicht verstanden.

Gruß Thorsten
 
Thorsten, glaubst Du wirklich, das hätte ich nicht?
Aber egal, wenn Du behauptest, dass es so sei, so wird es wohl so sein auch wenn Beiträge in anderen (speziellen) Foren eine ganz andere Sprache sprechen. Nicht unerheblich ist natürlich auch die Definition des Begriffs "Randerscheinung".
Im übrigen hab ich nie behauptet, dass ich mir meine Meinung auf Grund hier eingestellter Fotos bilden würde, das ist ne Unterstellung und ich bilde mir schon ein, differenzieren zu können, wer ein Trophäenangler ist und wer nicht.....aber auch egal.
 
@ Thorsten ( Thunf) Auf den ersten Seiten unserer Diskussion hier , habe ich die Reportage und den Reporter Carsten Rau noch verteidigt, durch viele sehr gute Argumente unserer User hier bei FiHi, wäre ich fast eingeknickt und hätte den meisten hier recht gegeben. Aber......ich habe einen Satz von rainman40 gelesen, der eigentlich passt. Auch wenn die Reportage nicht 100% sachlich gewesen ist, war es an der Zeit den Stein ins rollen zu bringen. Es stellt sich dabei leider nur die Frage, wird dieser Stein unser gesamtes Hobby überrollen, oder rollt der Stein nur über diese Anlagen hinweg. Denke jeder kennt die Gesetzesschreiber . Wir jammern hier aber nur alle, wie wäre es hier bei der FiHi eine Liste zu verfassen, um den NDR darum zu bitten, auch eine positive Seite der Dinge zu recherchieren. Viele der User sind auch auf anderen Internetseiten aktiv und können das selbige machen, besser als nur abzuwarten.

Nun einmal zu den Nichtanglern. Ich denke nicht das diese Reportage das breite 08/15 der Nichtangler erreicht hat, oder wer von euch guckt sich eine Fußballreportage an, wenn er Fußball hasst ? Ich habe mal meine Löffel aufgestellt und im Verwand.- und Bekannschaftskreis gefragt, wer diese Reportage, oder die andere Rep. - Fische im Minutentakt- gesehen hatte. . Kein Mensch wußte wovon ich rede.

Nun zu jemand der kein Angler ist, sie nennt sich Meine Gattin :schmatz , und da ich die Aufnahme im TV Receiver gespeichert habe, tat ich ihr diese Dokumentation heute einmal an. Ich habe ihr Heute die erste Hälfte gezeigt und sie schüttelte den Kopf, ohne das ich ein Ton sagen sagte, denn sie sah die Reportage bis zu der gewissen Forelle..† † und sah die Masse der Angler am Ufer. Den Rest der Sendung will sie sogar Montag noch betrachten. Also sie ich keine Anglerin, hat mein Werdegang als Angler in jedem Angelurlaub mitverfolgt, und wenn sie aus eigenen Stücken zu solchen Anlagen schon mal folgenden Satz zu mir sagt......... Schatzi solltest du irgendwann einmal einen Urlaub in solchen Teichen verbringen, dann fahr ich nie mehr mit ...

Nun zu den Fischen und Schmerz. Wie rainman40 es sagte , werde ich mir die Reportage auch nochmal in Ruhe ansehen und sicher auch ein 3. u. 4. mal u.s.w. Mir ist das mit der Essigsäure durch den Kopf gegangen. Da muß ich sagen, das war wohl eine Lachnummer. Uns Angler vorwerfen wir würden Fische quälen, aber die USA mit der Biologin Prof. Dr V. Braithwaite spritzte Forellen Essigsäure in das Maul. Super wie man Schmerzempfinden der Fische so nachweisen will :heulend:das sie danach ihr Maul auf dem Kies und Steinen gerieben hatten, mit einem verätztem Maul würde jeder Fisch so handeln, denn ich wette sie hätten dann ihren Geschmackssinn und den Tastsinn verloren, denn solch eine Säure bleibt sicher nicht nur im Maul, sondern verätzt auch den Bereich außerhalb des Mauls und den Kiemenbereich. Den Vergleich mit Vögeln finde ich auch unpassend, denn mit kein Wort nannte sie , das Raben ein Ich-Bewusstsein besitzen, den Fische nicht besitzen. Somit kann man Vögel und Fische niemals vergleichen.

Was meine Frau über den Rest der Reportage denkt, poste ich Montag.
 
Sagen die Bayern doch schon lange. Alles was maßig und nicht geschont ist...gilt es abzuschlagen!
Als "Vernünftiger und alleiniger Grund" des Angelns! :grins
Jawoll, ja! Hau drauf den Fisch! :angler: :aufdienuss: :essen:
Auch im Ehrenkodex des DAV gab es eine klare Stellungnahme zum reinen C&R.
Im Gegensatz zum Die Angler Fürchterlich Verarschen hatte der DAV wenigstens klare Positionen:
Das Tierschutzgesetz führt aus, dass einem Tier nur Schmerzen und Leiden zugefügt werden dürfen, wenn dies aus vernünftigen Gründen geschieht. Einer dieser Gründe ist der Verzehr des gefangenen Fisches. Daneben gibt es jedoch weitere Gesetze, denen zu folgen ist. Solche Gesetze sind z. B. die Fischereigesetze der einzelnen Bundesländer. Diese weisen den Fischereiausübenden z. B. an, untermaßige Fische, Fische, welche in der Schonzeit gefangen wurden oder einer bedrohten Fischart angehören, zurückzusetzen. Der Angler käme in Konflikt mit dem Gesetz, wenn er dies nicht einhielte. Eine ausdrückliche Mitnahmepflicht ist in keinem der deutschen Gesetze festgeschrieben!

Wissenschaftliche Untersuchungen zum genetischen Potenzial von Fischen lassen sogar vermuten, dass das systematische Entnehmen von großen Fischen im Endeffekt zu einer Veränderung der genetischen Architektur der Fische führt, d. h., dass das genetische Potenzial verarmt. Fischpopulationen würden durch die Negativselektion (gezielte Entnahme der kapitalen Fische) kleinwüchsiger, krankheitsanfälliger etc. Ganz abgesehen davon ist es manchem Angler auch nicht möglich, kapitale Fische selbst zu verwerten, sodass er den gefangenen Fisch wieder zurücksetzen möchte.

Aus unterschiedlichen Gründen wird das Tierschutzgesetz von Vertretern verschiedener Verbände missinterpretiert. Es wird von einigen Tierschutzvertretern in der Art ausgelegt, als ob das Zurücksetzen von Fischen eine strafbare Handlung wäre.

Der DAV erklärt deshalb noch einmal ausdrücklich seinen Standpunkt zum catch and release. Wir gehen angeln, um Fische zu fangen und zu verwerten, behalten uns jedoch weiterhin das Recht vor, Fische auch zurückzusetzen!
 
Nun einmal zu den Nichtanglern. Ich denke nicht das diese Reportage das breite 08/15 der Nichtangler erreicht hat, oder wer von euch guckt sich eine Fußballreportage an, wenn er Fußball hasst ? Ich habe mal meine Löffel aufgestellt und im Verwand.- und Bekannschaftskreis gefragt, wer diese Reportage, oder die andere Rep. - Fische im Minutentakt- gesehen hatte. . Kein Mensch wußte wovon ich rede.

Noch nicht, aber man sieht, welche Wellen dieser Bericht jetzt schon schlägt.

Wer ist schon an einem brennenden Haus, oder einem schweren Verkehrsunfall interessiert, sieht sich diese aber trotzdem täglich in den Nachrichten an.

Hier geht es immerhin um Tierschutz und da gibt es genügend Menschen die sich plötzlich dafür interessieren könnten!!


Gruß Pac
 
es scheint wirklich keine anderen sorgen und probleme in DE zu geben denen man sich annehmen muss
es freut auch immer wieder zu sehen wie und wann das sommerloch im hirn einiger leute platz findet und sich vergrößert

gehe ich auf hecht um eine verzehrfähige schonmaßgerechte größe zu fangen und ich fange einen 1,20 langen hecht den ich nicht verwerten kann und er als laichfisch notwendig ist lasse ich diesen frei und ich erdreiste mich mir für sowas auch ein foto zu machen
fange ich barsche die ich nicht möchte lasse ich diese zurück eben gleiches gilt für zander wels etc
man wird mir sicherlich nicht vorschreiben welchen fisch ich mögen darf und essen MUSS

bei puffs gehe ich mit - nicht weil es mich nicht betrifft sondern weil ich es ne sauerei finde

angemerkt sei auch das all diese möchtegerntierschützer fleisch essen - fleisch was 1000ende kilometer gefahren wurde und lebte - verletzt und mit blessuren und abszessen übersäht ist, gestresst gekloppt und gescheucht wurde und damit alles schneller wachst auch noch mit zeug vollgedrückt wird
eier aus legebatterien etc man will gar nicht weiter bohren ... oder doch kommerzieller fischfang usw usw

langsam kann man es echt nimmer lesen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Von 3,5 Millionen Anglern, sind nur 1 Million in Vereinen organisiert.Das hätte ich jetzt nicht gedacht.Kein Wunder das die Teichanlangen so aus dem Boden schießen, denn Kundschaft ist ja reichlich da.
 
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