Reaktion unserer User auf die Sendung des NDR

Dieser Andreas Kleinhaus freut sich ein Loch in den Bauch. Soviel Publicity kann man für Geld gar nicht kaufen. Und das war auch sein Hintergedanke als er ein Kamerateam des NDR auf sein Gelände gelassen hat.Ganz sicher war es nicht Naivität. Juristisch wird es für ihn kaum ein Nachspiel haben und seine Anlagen sind über die Grenzen von NRW "angepriesen" worden.
Also Herr Kleinhaus, alles richtig gemacht!:respekt
 
Dieser Andreas Kleinhaus freut sich ein Loch in den Bauch. Soviel Publicity kann man für Geld gar nicht kaufen. Und das war auch sein Hintergedanke als er ein Kamerateam des NDR auf sein Gelände gelassen hat.Ganz sicher war es nicht Naivität. Juristisch wird es für ihn kaum ein Nachspiel haben und seine Anlagen sind über die Grenzen von NRW "angepriesen" worden.
Also Herr Kleinhaus, alles richtig gemacht!:respekt

Wenn man den rein wirtschaftlichen Aspekt sieht...JA

auch wenn im Bericht mehrere Tatsachen verdreht wurden. Hatte letztes We Gelegenheit mit einigen Betroffenen und gezeigten Personen zu quatschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte das sich jetzt alle wieder lieb haben :) Daher habe ich auf meinem Blog einen Text verfasst den ich auch euch meine lieben Angelfreunde zukommen lassen möchte. Ich wünsche einen angenehmen Abend und nen schönes Wochenende :)

Nabend Leute. Ich muss mal noch was loswerden.... Ich bin ja jemand, der sich viel mit den Angelmedien befasst, gerade die Fisch und Fang Zeitschrift verfolge ich sehr akribisch. Allerdings schaue ich mir auch Angelfilme im Internet, sowie Angelreportagen im Fernsehen an! Vor kurzem war ja ein Bericht des NDR´s, der sogar bei angesehenen Anglern wie Matze Koch zur Sprache kam.... Ich hatte dazu auch meine Meinung unter einigen Posts geschrieben, aber was ich nun sah, fand ich unter aller sau! Auf DMAX (und ich muss euch sagen ich freute mich den ganzen Abend drauf) enddeckte ich eine Sendung namens "Die Angel Champions". Die Sendung kommt natürlich aus den USA.... Dort wurden unteranderem heute Fische mittels eines ferngesteuerten Spielzeugbootes "gefangen"..... Eine Sache, die ich gleich stelle mit Bowfishing und Helifishing... falls es euch was sagt!

Das Amiland ist im Angelsport sowieso sehr seltsam und man muss mal bedenken, wegen welchen "Kinkerlitzchen" sich wir Angler hier in good old Germany aufregen.... Ich finde die Reaktionen, die nach dem NDR Bericht aufkamen total albern.... da ich mich damit nicht Identifizieren kann und auch nicht will, ließen mich Anschuldigungen diesbezüglich auch kalt.... Aber im Angelforum sehe ich darüber immer noch laufende Diskusionen bis hin zu schon Beleidigungen..... da frag ich mich, was geht mit den Anglern ab?

Aber back to the Point. Die Ominöse "Neue" Angelsendung auf DMAX werde ich persönlich nicht mehr einschalten, da es einfach nur totaler Schwachsinn ist was dort gezeigt wird.... Es war weder Spannend, noch informativ noch Sinngemäß im Einklang mit der Natur!

Ich möchte euch einfach um eines bitten. Nehmt dinge die im TV zu sehen sind wahr, denkt darüber nach, lasst es auf euch wirken. Und lernt was draus! Aber man muss sowas nicht tot diskutieren, sich dazu noch beleidigen, geschweige denn sich gegenseitig an den Pranger stellen.

Seht doch lieber das Positive. Solche Berichte sollten uns Angler als Gemeinschaft stärken! Glaubt ihr, das sich nur ein Amerikaner aufgeregt hat, nachdem die Fische mit dem Boot gefangen wurden? Wohl eher werden sie noch rausgehen und es nach machen!!

Das bedeutet nun nicht, das wir das nachmachen sollen, was wir im TV sehen und wir sollten das auch nicht tot diskutieren.... wir sollten daraus unsere Eindrücke mitnehmen, ans Wasser fahren und unserem Hobby nachgehen. "Die Angel Champions" hat mir heute mal wieder gezeigt, was ich nicht machen sollte beim angeln. (sollte ja jedem klar sein ) Und daher schau ich mir das auch nicht mehr an. Und ihr solltet nun auch bitte aufhören, aus der NDR Sendung zu diskutieren. Seit nett zu einander, haltet zusammen und fahrt raus ans Wasser zum Angeln!

Angeln verbindet, wir Angler sind eine Gemeinschaft, ein Verein und teilen alle das selbe Ziel!

Unvergessliche Stunden am Wasser zu erleben.

Euer Oli
 
also auf die besagte sendung auf dmax habe ich mich auf gefreut.
und war genau so entäuscht wie du es ist einfach nur eine schwachsinnige gameshow die mti angeln garnix zutuhen hat
also eine aufgabe dort war zb an einem seil hängend (seilbahn) mit einem käscher in der hand soviele fische wie möglich zu kriegen
das hat für mich rein garnix mit angeln zu tuhen
 
Ist ja der Wahnsinn wenn man hier nicht täglich liest und schreibt :klatsch. Denke ein Lob ist mal angebracht, zusammen ohne Streit eine Diskussion zu führen, die super sachlich von jedem niedergeschrieben wurde. So genug geschleimt :hops

Zu den Gewässern: Mir ist es klar, das die Bewirtschaftung eines Gewässers sehr Kostenintensiv ist... In einigen Nachbarstädten haben sich mehrere Vereine zusammengeschlossen, so dass mehrere Gewässer gemeinsam bewirtschaftet werden und diese allen Mitgliedern zur Verfügung stehen.

@ snakemile ich habe nicht alles von dir zitiert, denn du schließt leider von deinen Erfahrungen auf alle Vereine zurück und das solltest du bitte nicht tun. Zu dein Text mit den Gewässern : Mit der Bewirtschaftung ist es alleine nicht getan, lese den Beitrag von Jürgen aus T auf Seite 12 , er hat es super geschrieben. Hier einmal Fakten aus unserer Region, ohne Zahlen zu nennen. Viele Vereine haben keine eigene Gewässer, denn oft sind diese nur gepachtet. Ist der Verpächter ein Landwirt , wird dieser sein Gewässergrundstück nur dann verkaufen, wenn er dafür auch zusätzliche Nutzungsflächen erhält, die aber der Verein auch erst erwerben muss. , somit mußt du eine teure Pacht auch berücksichtigen. Dann zu dem Vereinsbündnis wo ich die selbe Meinung habe, was aber nicht umzusetzen ist, denn wenn eine Tageskarte 10.-€ kostet und diese fließen in in Verein A, so kann A damit seine Kosten decken. Ist eine Angelkarte für 10.-€ aber für B und C auch noch gültig, sinken die Einnahmen für alle Vereine.

Eine Aufnahmegebühr von 150.-€ erscheint zwar teuer, kommt aber den Neuling und dem ganzen Verein zugute, oder wie denkst du das ein Kauf eines Gewässer , oder das Entschlammen eines Weihers bezahlt wird. Was du geschrieben hast ist deine Meinung zu dein Verein, darf und sollte aber nicht für alle Vereine so betrachtet werden. Und angenommen jeder würde so denken, wer würde dann die ganze Arbeit machen, die Gastangler sicherlich nicht. :trost

Ich gehe mal davon aus, dass wohl nicht nur ein (harmloser) Vorfall dazu geführt hat. Das traurige einer solchen Situation ist, dass der gute Herr jetzt sicherlich mit einer Tageskarte wieder an einem der Gewässer sitzt oder zum nächsten Bezahlteich fährt.

@ Pablo es hatte schon seine Gründe. Tageskarten kann er in der Umgebung auch keine mehr lösen, und ohne Führerschein hat er nun halt schlechte Karten :). Bezahlteiche gibt es hier keine, und um ihn den Fischereischein abzunehmen, hätte eine Anzeige erfolgen müssen, das wollte aber keiner, denn seine finanziellen Umstände sind bekannt. Siehst ja es geht auch anders

Und viele User hier haben nicht das Glück, gute Vereinsgewässer vor der Haustüre zu finden und sind froh darüber, dass es einen oder mehrere kommerziell betriebene Angelteiche in ihrer Nähe gibt. Sind sie deshalb die schlechteren Angler?!

Zurück zum Thema @ Flossenjäger auch wenn das oft so rüber gekommen ist, stimmt dein Einwand. Ein Großteil der Pu-Angler gehört sicher zu dem "negativen Angler" unseres Hobbys, aber bestimmt nicht alle. Würden diese Anlagen nach dem Standart der Gesetzgebung betrieben werden, wäre es eine Lösung mit den wir bestimmt alle zufrieden wären. Dazu würde aber auch die Kontrolle des Fischereischeines gehören, die Einhaltung der Schonzeit nach einem Besatz, und die richtige Bewirtschaftung mit passenden Fischarten und keine reine C&R Taktik mehr. Dann würden viele Betreiber ihre Bude auch schließen, weil kein Pups mit Tattoo am Rücken mehr dort aufläuft um anzugeben was für ein toller Nichtangler er ist.

Liebe FiHi Mitglieder von mir eine komische Frage. Man könnte doch per Landesfischereigesetz ein Gesetz herausbringen, wo solche Anlagenbetreiber, ein Beruf als Fisch.- oder Teichwirt erlernen und nachweisen muß um eine solche kommerzielle Anlage zu betreiben, auch wenn es nur eine Art 3 Monatsschulung wäre. Und damit ihn zu verpflichten sich an das Fischereigesetz zu halten.

Schätzungsweise hies es, haben wir in Deutschland 3,5 Millionen Menschen die Angeln...das bedeutet nicht das auch jeder nen Schein hat.

@ Maestro damit liegst du falsch. Wenn von 3,5 Mil. geschätzte Angler gesprochen wird, dann sind es 3,5 Mil. Angler die einen Schein haben, Das Wort geschätzte, bedeutet nur, das man nicht weiß ob alle 3.5 Mil auch noch aktive Angler sind. Die Zahl würde ich sogar auf 4 Mil ansetzen, denn gerade nahe von Grenzen haben wir Grenzgänger.
 
In Vereinen organisiert waren vor der Verbandsfusion 1 Million Angler, dann rechne mal noch 1 Million drauf an nicht organisierten dann ist die Schätzung auch schon recht hoch, aber passt eher als 3,5 bis 4 Mio.
Die genannte Zahl von 4 Mio sind die, die mal ein Fischereischein gemacht haben.
 
@ Jürgen aus T . Sind das nun Fischereischeine mit Prüfungen oder gehören da auch Jungendfischereischeine und auch der komische Friedfisch-Schein A Brandenburg dazu ?
 
@Jürgen W.

Du willst mir doch nicht weismachen, daß statistisch jeder 20. Deutsche mal einen Fischereischein gemacht hat.....

Hi, ich will dir gar nichts weis machen. Ich habe auch keine wirklichen Quellen dazu gefunden.
Aber in dem Bericht des NDR wird suggeriert das es 4 MIO aktive Angler gibt, das auf alle Fälle nicht.
In einem anderen Forum wurde diese Zahl mit den Fischereischeininhabern in Zusammenhang gebracht.
Wenn man mal so überlegt, wie viele der Jugendlichen noch als Erwachsene Angeln, ist die Zahl der Fischereischeininhaber auf jeden Fall sehr hoch. Bei uns im Verein bleibt höchstens 1 von 10 der Jugendlichen auch noch beim Angeln, wenn dann die Backfische interessanter werden.
Wenige kommen dann später wieder.
 
@Jürgen W.

Du willst mir doch nicht weismachen, daß statistisch jeder 20. Deutsche mal einen Fischereischein gemacht hat.....

Vergiß nicht, dass darunter auch Leute sind, die nie eine Prüfung abgelegt haben, weil es nicht notwendig war um an einen Fischereischein zu kommen. Zudem war es damals weit verbreitet, ist es teilweise noch immer, dass man der Gattin auch den Schein besorgte, obwohl die kein Interesse am Angeln hat, um anschließend mit zwei Erlaubnisscheinen ansitzen zu dürfen. :respekt

Ich kann mich an keine Klasse meiner Schulzeit erinnern, in der nicht 3-4 Angler waren, bzw. solche, deren Eltern den Fischereischein hatten.
 
Sorry Leute, die Zahl erscheint mir viel zu hoch. In meiner Schule sind von 1.600 Schülern exakt 2 (!) fischen gegangen.

Die Zahl wurde bestimmt von Verbänden in die Welt gesetzt um (angebliche) Macht zu demonstrieren.....
 
Sorry Leute, die Zahl erscheint mir viel zu hoch. In meiner Schule sind von 1.600 Schülern exakt 2 (!) fischen gegangen.

Die Zahl wurde bestimmt von Verbänden in die Welt gesetzt um (angebliche) Macht zu demonstrieren.....

Hi das glaube ich nun nicht, die Verbände haben wie gesagt ~ 1 Mio Mitglieder gehabt. Diese Zahl ist sicher.
Sonst kann ich nur sagen, was ich vorher schon gesagt habe zur Jugend usw.
Meine Schulzeit ist schon etwas her, habe mal eben gerechnet 7 aus meinem direkten Umfeld waren Angler - davon bin ich heute noch übrig. Alle haben den Schein gemacht.
Von denen die ich über das Angeln kennengelernt habe, weiß ich genau von einem sicher das er heute noch aktiv ist, der ist der Vorsitzende unseres Vereins.
 
Die Herren Weirauch... wer ist das denn? Betreiber von den FoPus? Die hießen doch anders... oder einer derjenigen, die da so freizügig über die Angelpraxis erzählten?
 
Der Betreiber ist noch am Ebro...Von den beiden hat keiner von der Angelpraxis erzählt.
Sie waren nur zugegen...Der Rest steht ja im Beschluss
 
Die Herren Weirauch... wer ist das denn?

Dabei handelt es sich vermutlich um getroffene Hunde und die bellen ja bekanntlich.....oder lassen bellen.

Der NDR wird Widerspruch einlegen, vermutlich wird dem Antrag in der Hauptverhandlung nicht stattgegeben werden womit der Film der Öffentlichkeit wieder zugänglich ist.

Diese Aktion könnte man im Sinne des Auftraggebers eher als kontraproduktiv werten.
 
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