Reaktion unserer User auf die Sendung des NDR

Interessante Theorie und ich würde sie auch gerne glauben,jedoch sagt mir meine Lebenserfahrung etwas anderes. Der selbst gefangene und getötete Fisch landet sehr häufig in der Mülltonne ( nachdem er geraume Zeit in der Tiefkühltruhe zugebracht hat)

Das kann ich auch bestätigen,nicht nur von Anglern sondern auch einer Fischerei mit denen ich mal zusammengearbeitet habe,hatte es vor einiger Zeit schon mal geschrieben...da ging es um Hechtfilet (1,2 t =1200 kg!!! :heulend:)

Wenn Sich Fische ohne Köpfe tatsächlich besser verkaufen , dann liegt das daran ,dass Fisch nach Gewicht bezahlt wird. Wer will schon für was bezahlen,was er anschließend entsorgt.

Das kann ich nicht bestätigen,ich habe etliche Kunden, welche speziell nach Fischköpfen fragen, um eben daraus Suppen und Soßen zu kochen.
Es kann aber sein das das regional bedingt ist.Ein Alter Mecklenburger verwertet eben alles.
Und ein Fischfond aus Köpfen und auch Karkassen ist unvergleichlich gut:leck
Da werden mir sicher alle Köche und Fischer,auch Hobbyköche zustimmen.

Mich würde aber mal interessieren, woher du das weisst?
Fliege 2

Ich erfahre das sehr oft von Kunden,welche halt erzählen das ihnen ihr Fisch in der Truhe vergammelt ist,sei es durch falsche Lagerung,Frostbrand oder einfach weil sie einfach zuviel gehortet haben.
Sehr oft geht es dabei um Heringe,Makrelen allgemein Seefisch,weniger um Süßwasserfische
Ich sollte mal für jemanden Makrelen mit räuchern,pfui Teufel...die waren schon ranzig,würde natürlich abgelehnt
Dann hört man öfter,meist Anfang des Jahres,wir müssen mal unsere Aale vom vorigen Jahr verarbeiten...gibt ja bald neue.
 
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Interessante Theorie und ich würde sie auch gerne glauben,jedoch sagt mir meine Lebenserfahrung etwas anderes.
Wenn Sich Fische ohne Köpfe tatsächlich besser verkaufen , dann liegt das daran ,dass Fisch nach Gewicht bezahlt wird. Wer will schon für was bezahlen,was er anschließend entsorgt.

Das ist keine Theorie, das sind die Aussagen der Kunden! Es soll einfach nicht nach Tier aussehen, und darf keine Arbeit machen, und man muss es einfach zubereiten können.

Und ehrlich, ich kenne nicht einen Angler der Fisch in der Truhe hortet, und dann irgendwann in der Tonne entsorgt.
 
Das kann ich überhaupt nicht bestätigen. Die Angler die ich kenne, verarbeiten Ihre Fische eigentlich immer recht schnell und werfen ihn auch nicht weg.

Mich würde aber mal interessieren, woher du das weisst?

Fliege 2

Das bekomme ich immer wieder in Gesprächen zu hören. Die Leute sind nicht stolz darauf, aber sie geben zu dass Ihnen das eine oder andere Mal passiert ,besonders wenns beim Stippen oder Feedern sehr gut gelaufen ist.Dann haben sie einen Haufen Weißfische und wissen nicht so recht was damit anfangen. Ich kenne einige Anglerkollegen,die regelmäßig am Baggersee anzutreffen sind ,die ihren Fang wenn man danach fragt nie in Stückzahlen ,sondern immer in Kilo angeben. Und da ist kein Nachspionieren nötig, sie geben es zu, dass da einiges im Müll landet. Dass der selbst gefangene Fisch HÄUFIG in der Mülltone landet ist unglücklich ausgedrückt. Besser: ich höre regelm. von Friedfischanglern, die ihren Fang nicht verwerten können und Freunde und Bekannte sind nicht scharf auf die Grätenschleudern.
Wenn du und Spaik so ein Verhalten nicht kennt, dann bedeutet das wohl , dass ich in falschen Kreisen verkehre:)
Nachdem ich mit der frevelhaften Behauptung,Angler werfen, wie alle anderen Menschen hierzulande, Lebensmittel weg nachdem sie sie haben vergammeln lassen, für Aufregung gesorgt habe , könnte man ja wieder zum eigentlichen Thema zurück kehren.
 
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Wenn du und Spaik so ein Verhalten nicht kennt, dann bedeutet das wohl , dass ich in falschen Kreisen verkehre

Das glaube ich nun auch nicht. :hahaha:

Hast es aber gut erklärt.
Verstehen kann ich solche Leute trotzdem nicht.


Kommen beim stippen zu viele und zu große, siehts dann so aus;


Fangen, säubern und ab in die Pfanne.......nicht in die Kühltruhe.
Die wurden sehr kross gebraten und waren richtig lecker :leck
 
Wenn Sich Fische ohne Köpfe tatsächlich besser verkaufen , dann liegt das daran ,dass Fisch nach Gewicht bezahlt wird. Wer will schon für was bezahlen,was er anschließend entsorgt.

@ aspius. Das mit der Tonne stimmt manchmal, ist aber zum Glück nicht die Regel. Dein Satz hier fand ich aber klasse, denn die Kunden bezahlen ja trotzdem für den Kopf, auch wenn dieser dann der Fischwirt entsorgt. :hahaha: Für Karpfen habe ich 2 Frauen als Kunden, die den Kopf wegen dem Blick - sprich den Augen nicht wollen, das sie aber das Lebendgewicht bezahlen ist ihnen klar.

Das Hobby Angeln sollte aber von der Öffentlichkeit nicht nur zu Nahrungserwerb angesehen werden, sondern ruhig auch den medizinischen Aspekt dabei betrachten. Wie oft liest und hört man, wo Vereine Pflegeheime mit den Down Syndrom Pfleglingen einladen und dies oft auch gerne angenommen wird. Oder wie viele Rentner gibt es, die nur dies eine Hobby haben, und ohne dieses Steckenpferd würden sie Zuhause ohne körperliche Betätigung einrosten. Oder man betrachtet nur unseren https://www.fisch-hitparade.de/angeln.php?t=11629 wo viele geile Natur und Tierfotos auch ohne Fisch niemals entstanden wären. Und dieses Bild kennt der Gesetzgeber und die Mustermann´s aus der Öffentlichkeit von UNS ANGLERN :angler: leider zu selten oder gar nicht.
 
Oder wie viele Rentner gibt es, die nur dies eine Hobby haben, und ohne dieses Steckenpferd würden sie Zuhause ohne körperliche Betätigung einrosten.

Dazu muss man nicht erst Rentner sein, ich habe es schon öfter geschrieben......es dient auch neiner Gesundheit.
Spinnangeln hält mich in Bewegung, ist ein guter Ausgleich zu meinem Job.
Das beste daran, ich muss für's Wassertreten nichts bezahlen :hahaha:
 
Ich stelle mir auch die Frage, wie wäre das im Umkehrschluß?

Werden wir denn nicht auch erheblich in unserem Selbstbestimmungsrecht eingeschränkt, wenn uns eines schlechten Tages durch irgendeinen richterlichen Beschluß das Angeln verboten würde mit der Begründung, dass die Verwertung des Fangs ohne vernünftigen Grund erfolgt, weil zum Nahrungserwerb nicht erforderlich, da man seinen Bedarf ja aus dem Supermarktregal befriedigen kann und deshalb einen Verstoß gegen §1 TschG darstelle?

Somit wäre doch das Monopol der Großindustrie weiter gestärkt, mit allen negativen Folgen wie sie dem Verbraucher möglichst verheimlicht oder verschleiert werden, wie beispielsweise der Herkunft, der Zugabe von Medikamenten, Genmanipulationen...Preisdiktat, sowie der ökologischen Belastungen wie Monokulturen, Transportwege, sinnlos getöteter Beifang. Wie paradox wäre es auch, einem verantwortungsbewußten Angler das waidgerechte Töten (welches ich voraussetze!!) seines Fangs abzusprechen, dagegen jedoch den massenhaften Erstickungstot der durch Supertrawler in Schleppnetzen oder in Fischreusen gefangenen Fische als hinnehmbar darzustellen?! Da geht m.E. das waidgerechte Verhalten eines Hobbyanglers bei der Tötung seines Fangs doch eher mit dem TschG konform!

In Zeiten, wo der Verbraucher immer kritischer mit den Angeboten von Lebensmitteln aus dem Supermarkt umgeht, wo er feststellt, dass der Verbraucherschutz den Skandalen nur hinterherhinkt, suchen immer mehr den ökologischen Erzeuger oder produzieren selbst. So wie der Jäger, der Kaninchenzüchter, der landwirtschaftliche Kleinerzeuger, der Hobbygärtner seinen Nahrungserwerb sinnvoll erweitert, betrachte ich auch das Hobbyangeln als eine individuelle Form der Nahrungsbeschaffung, obwohl ich zum Überleben dazu nicht gezwungen wäre.

Wie ich als Angler mit abgelegtem Sachkundenachweis über die Selektion des Fangs entscheide, sollte auch unter Einhaltung der Fangbestimmungen des jeweiligen Gewässers in meinem Ermessen vor Ort liegen und nicht per allgemeingültigem Dekret vorgeschrieben sein!

Zitat Arlinghaus 2013 aus Rute & Rolle:

"Es ist nicht ohne weiteres nachvollziehbar, warum die Absicht des Anglers, Leben zu nehmen, moralisch grundsätzlich überlegener sein soll als eine, die sich um das Überleben von wie das z. B. beim ökologisch begründbaren Fangen und Zurücksetzen untermaßiger oder wertvoller großer Laichfische in natürlich reproduzierenden Populationen der Fall ist. Wahrscheinlich liegt auch in dieser Frage irgendwo zwischen Entnahmeverbot und -gebot die moralisch richtige goldene Mitte. Extreme Verhaltensweisen wie das Töten jeden Fisches oder das Zurücksetzen jeden Fisches scheinen grundsätzlich
problematisch."


Der Absatz ist ganz auf den Punkt gebracht und trifft voll meine Meinung!

Die Diskussion über ein allgemeines C & R , wie es angeblich in Frankreich und den Niederlanden praktiziert wird, kommt in diesem Forum auch des Öfteren immer wieder zum Tragen und findet seine Befürworter. Sollte sich ein absolutes Entnahmeverbot in Deutschland durchsetzen, sehe ich tatsächlich ein juristisches Problem mit der Auslegung des §1 TschG mit äußerst kontraproduktiven Folgen für das Hobbyangeln.

Gruß!
 
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wenn uns eines schlechten Tages durch irgendeinen richterlichen Beschluß das Angeln verboten würde mit der Begründung, dass die Verwertung des Fangs ohne vernünftigen Grund erfolgt, weil zum Nahrungserwerb nicht erforderlich,
Das das Angeln in D durch einen Gesetz komplett verboten wird glaub ich nicht da geht dem Staat zuviel Geld flöten und dass holt er wie wir alle wissen wo es nur geht!
Wer kümmert sich um die Gewässer bei einem komplett Verbot und wer bezahltes? Die Gutmenschen und Verbieterfraktion bestimmt nicht!

So wie ich Arlinghaus verstanden habe geht es ihm darum, auch andere Gründe als die reine Vernunft (verwertung des Fangs) zur Rechtfertigung des Angelns zuzulassen. Dabei ist es ein wesentlicher Gesichtspunkt (ethisch wie juristisch) das Schmerz- und Leidempfinden von Fischen zu berücksichtigen....
Dazu müsste das Tierschutzgesetz geändert werden und da werden mehr sonstige dagegen als Angler dafür sein!
 
So wie es West hier schrieb, sehe ich es auch. Viele Stauseen, Flussstrecken und größere Baggerseen sind von Vereinen nur gepachtet, denn oft gehören sie dem jeweiligen Land, oder den Energiekonzernen und so weiter, oder die kleineren Fließstrecken gehören Bauern die diese verpachtet haben. Wenn es keine Angler mehr geben würde, würde sich auch keiner mehr um den Erhalt der Flora und Fauna kümmern. Das sich nur Natur.- und Tierschützer für den Erhalt des Aal, die Wiedereinbürgerung der Lachse , dem Stör, oder dem Huchen einsetzen werden, bezweifle ich sehr. Das gleiche betrifft die Haltung der Bestände des Neunauges oder der Edelkrebse. Dies alles sind Dinge für manche Angler ihre Freizeit opfern, wo gleich ich mir mehr Engagement aller Angler wünschen würde. Auf den Punkt zusammengefasst : Ohne uns Angler gäbe es viele Tier.- und Pflanzenarten gar nicht mehr.

Gäbe es keine Angler mehr, hätten viele Petitionen gegen den Ausbau der Donau oder der Elbe niemals solch einen Erfolg verzeichnen können. Ohne unser Hobby würden auch locker geschätzt 60% aller Fischzuchtbetriebe Insolvenz anmelden, da sie keine Abnehmer mehr haben. Und nimmt man das Tierschutzgesetz hier wieder heran, müßten Gesetzgeber dann auch Fisch.- und Teichwirte deren Teiche und Umsetzungen von K0 bis K3 verbieten, denn diese Umsetzung der Karpfen würde ja Stress und unnötiges Leid bedeuten. Also gesagt, sowas wäre eine bayr. Weisswurst, alles hat ein Ende, aber wo ist der Anfang und wo das Ende . Und das Fischen verbieten, aber die Stellnetzfischerei am Bodensee auf Felchen ... oder Langleinen auf Thunfisch erlauben? :confused:
 
Moin Anglers,

ich habe durch Zufall diese Diskussion hier entdeckt. Ich bin mehr Jäger als Angler und bin überrascht daß der NDR nicht nur die Jäger im Visier hat, sondern auch die Angler.
Über die Jäger lief eine ähnliche Sendung die ebenfalls sehr stark die Argumente der Jagdgegner vermittelte und die Jagd einseitig und verzerrt darstellte.

https://jagderleben.landlive.de/boards/thread/56141/page/1/

Offensichtlich gibt es beim NDR gewisse Kreise, die stark von PETA http://www.petatotettiere.de/dirtylaundry/

bzw. von der Sekte UL http://de.wikipedia.org/wiki/Universelles_Leben
(siehe dort unter Tierrechtsszene)

unterwandert sind und ihre Position innerhalb der Organisation des öffentlich rechtlichen NDR nutzen um auf Kosten der Beitragszahler die teils verqueren Vorstellungen unter die Leute zu bringen. Das Strickmuster beim Beitrag über die Jagd ist das gleiche wie hier beim Angeln: Man nimmt zunächst mal einen Teilbereich wie "Trophäenangeln" oder "Trophäenjagd" als Aufhänger weil das schon mal innerhalb der Angler oder auch Jagdszene als nicht so wichtig angesehen wird bzw. umstritten ist. Damit geht die Diskussion innerhalb der Angler/Jägerszene schon los. Dabei interessiert das genaugenommen niemanden, weil es nur einen winzigen Teil des großen Sachgebiets Jagen bzw. Angeln ausmacht - nach dem Motto - wer Trophäen sucht und dafür einen haufen Geld bezahlen will soll das doch machen, wen juckts.

Nichtanglern und Nichtjägern wird damit suggeriert: 'Da sind die bösen Angler und Jäger, die ohne jeden vernünftigen Grund und nur zu ihrem Vergnügen die armen Tiere töten und ihnen Schmerzen und Leid zuführen. Die sind doch pervers, das gehört verboten. Daß Themen wie Gewässerpflege oder Naturschutzarbeit in einer derart ideologisch gefärbten Reportage nicht bzw. nur am Rande vorkommt ist dann logisch.

Ich finde es schlimm, daß eine Organistation wie der NDR sich vor den Karren der oben erwähnten UL bzw. PETA spannen läßt und auf Kosten der Steuerzahler bzw. GEZ Beitragszahler deren Ziele unterstützt.

Petri Heil und Waidmannsheil
Gundhar
 
ich habe durch Zufall diese Diskussion hier entdeckt. Ich bin mehr Jäger als Angler und bin überrascht daß der NDR nicht nur die Jäger im Visier hat, sondern auch die Angler.

Das halte ich für einen nicht haltbaren Vorwurf, denn der NDR hat sehr oft genug Reportagen ausgestrahlt welche nicht kritisch angehaucht waren, und zwar über Jäger, Angler und Teich.- Fischwirte. Den NDR nun wegen dieser einen Reportage nun an den Pranger zu stellen, halte ich pers. für falsch.

Wenn wir nun selber solche Kritiken machen, verhöhnen wir nun selber unser Grundgesetz der Meinungsfreiheit in den Medien, egal ob diese Reportagen nun positiv oder negativ sind. Egal ob nun Peta hier die Finger im Spiel hatte ( was ich nicht glaube ) haben sie doch trotzdem das Recht ihre Meinung zu äußern. Ich mag Peta , wie alle hier , auch nicht leiden, gestehe ihnen aber das gleiche Recht zu, was uns Anglern zugesteht, seine Meinung zu äußern.
 
Ich mag Peta , wie alle hier , auch nicht leiden, gestehe ihnen aber das gleiche Recht zu, was uns Anglern zugesteht, seine Meinung zu äußern.
Das Problem bei dem von dir genannten Verein ist aber, dass sie ihre Meinung (und Ansichten) immer wieder mit Gewalt, der Staatsgewalt in Form von Strafanzeigen, anderen überhelfen wollen. Das zeigt mir, dass diese Leute nicht willig sind, eine Diskussion zu diesem Thema zu führen. Was hilft es also, sich die Meinung von denen anzuhören, wenn sie andere Meinungen gar nicht erst zulassen?

Vom NDR erwarte ich solche Reportagen wie jene, um die es hier geht. Gerade als öffentlich- rechtlicher Sender hat er gefälligst alle Meinungen zu senden, auch wenn es den Betroffenen mal nicht so in den Kram passt. Eine Form der Meinungsfreiheit ist es nämlich, darüber zu diskutieren. Und wenn ich dann noch sehen und hören muss, das Angler nicht einmal wissen, wie man einen Fisch waidgerecht tötet, dann war dieser Bericht dringend überfällig.
Gruß
 
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Vom NDR erwarte ich solche Reportagen wie jene, um die es hier geht. Gerade als öffentlich- rechtlicher Sender hat er gefälligst alle Meinungen zu senden, auch wenn es den Betroffenen mal nicht so in den Kram passt. Eine Form der Meinungsfreiheit ist es nämlich, darüber zu diskutieren. Und wenn ich dann noch sehen und hören muss, das Angler nicht einmal wissen, wie man einen Fisch waidgerecht tötet, dann war dieser Bericht dringend überfällig.Gruß

Na also, wenn ich nicht auf dem Schlauch stehe, und keine Ironie überlesen habe, sind wir doch der selben Meinung. :prost
Ich verstehe hier nur eine Sache nicht. Öffentlich Rechtliche Sender bringen auch Reportage wo sie andere Machenschaften von KFZ Händler, Bauern, Berufsfischer oder Lebensmittelfabriken aufdecken, wo wir Angler uns über solche Reportagen freuen um einmal hinter den Kulissen blicken zu können, und keiner von uns sagt hierzu. " Oh die ziehen ja alle über einen Kamm und zeigen nur die negative Seite . "

Und wie hier über viele Seiten es zu lesen war, diese Reportage zeigt nur die negative Seite unseres Hobbys, dann sieht man doch das wir und die Gesetzgebung viele Jahre geschlafen haben, denn wir alle wissen seit Jahren, wie es in vielen solchen Pu.. Anlagen zugeht. Nur weil der NDR einmal eine Kritik Reportage ausgestrahlt hat, verteufelt man den Sender deshalb. Entschuldigt aber es wird lächerlich. :heulend:

NDR Reportage, wo Schwarzangler und Gesetzesverstöße gezeigt wurden, und keiner hat diese Reportage kritisiert. Man sieht also, der NDR bringt auch gute Dokus. http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die_reportage/videos/diereportage435.html
 
ndr

weiß jemand oder hat jemand nen link für mich wo man den ganzen bericht über die trophäenangler nochmal anschauen kann?

gruß
 
Moinsen allerseits,

also soweit den NDR wegen der "Hobby mit Widerhaken" Doku kpl. zu verteufeln würde ich nicht gehen... allerdings finde ich die Theorie von Gundhar bzgl. der Unterwanderung von öffentlich rechtlichen Medien durch Lobbyisten (egal welcher coleur) gar nicht so abwegig...

Defacto tut man sich als Fischer schwer(er) einem in Punkto Angeln / Fischerei völlig unbedarften Mitmenschen die Grundzüge seiner (Angel)Leidenschaft näher zu bringen wenn jener vorher eine Dokumentation wie die o.g. gesehen hat...in der tendenziell eher die "schwarzen Schafe" gezeigt wurden und in der die Intention des fischens beim Autor und seinem kleinen Sohn eher in den Hintergrund rückte.

Was ich mich seitdem immer wieder frage: Soll ich mich für die inselbegabten Armleuchtergewächse die in der Reportage an einem FoPu gezeigt wurden fremdschämen? Weil: Schämen müsste man / frau sich für die Spezies eigentlich schon !!!

Grüsse & Petri
Stefan
 
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