PLZ97 Fränkische Saale bei Gräfendorf

Wunderschönes Angelrevier. Idyllische Gegend. Allerdings: Fische wollen hier überlistet werden und das ist nicht einfach hier. Erfindungsreichtum ist hier gefragt. Das Revier bei Gräfendorf ist in 2 grundlegend verschiedene Abschnitte unterteilt. Während oberhalb des Wehres eher ruhig fliessendes, auch tiefes Wasser zu finden ist wird die Strecke unterhalb des Wehres strömend, aber !!!, mit teilweise sehr stillen abschnitten. Tiefe Gumpen sind hier ebenfalls zu finden, man muss nur Beobachten können. Das ist dann auch mein Tipp: BEVOR losgeangelt wird sollte man sich die Zeit nehmen das Gewässer genau zu studieren.*fg* (lohnt sich). Das sollte sich jedoch nicht nur auf das "Rauben" der Fische beschränken, da hier besonders unterhalb des Wehres Fische überall Rauben!!. Eine wichtige Rolle für den Erfolg spielt die Gewässertiefe. Bei niedrigem Stand sollten Gumpen und ausgespülte Löcher der Angelplatz sein (Tipp). Oberhalb des Wehres ist die Tiefe meist gleichbleibend. Das Gewässer ist immer für unerwartete Überraschungen am Haken gut.
Greets
Dietmar
 
Anglertreff zu Pfingsten

Was war das für ein erfolgreiches Jahr 2006. Ob Hecht,Zander,Bachforelle, Regenbogenforelle, ob Karpfen, Schleie, Döbel oder Aal, die fränkische Saale war und ist nicht nur mein Lieblingsrevier. Jetzt, zu Pfingsten, findet wieder ein Anglertreff in Gräfendorf statt. Es ist das "heimliche" Anangeln an der fränkischen Saale. Ab dann heist es wieder Grillen, Relaxen, Angeln, Fangen und die sagenhafte Natur Pur dort erleben. Ein Traumgewässer. Wer auf kapitale Karpfen oder etwa Waller aus ist sollte es im Mündungsbereich der Saale zum Main (Gemünden) probieren. Jedoch, die Mainfische ziehen gerne die Saale hinauf bis nach Gräfendorf und nun, seit eine geräumige Fischtreppe gebaut wurde, auch weiter. Selbst der Lachs wird hier wieder heimisch. Im Stillwasser vor dem Gräfendorfer Wehr fing ich vor einiger Zeit eine riesige Karausche und, was in letzten Jahren selten war, gingen doch wieder Prachtexemplare von Nasen an den Haken.
HINWEIS : Für Gastangler gibt es nun für wenige Euro Aufschlag zum normalen Preis auch Tages- Monats und Jahreskarten für die gesamte fischbare Strecke der fränkischen Saale. Da braucht man nicht zu überlegen. Und noch eins. Die fränkische Saale ist sauber. Fische aus der fränkischen Saale sind im Gegensatz zu anderen Gewässern im Geschmack eine Delikatesse.
Ich freue mich auf Pfingsten.
Grüsse
Dietmar
 
Erfahrungsbericht Fränkische Saale 3-Strecken

Hiho!

Ich bin durch Zufall auf die Seite "Fischen an der Saale" gestoßen (ist inzwischen down, da der ehemalige Betreiber, der gleichzeitig Vorsitzender der Hegefischereigenossenschaft war als dieser wohl abgewählt wurde oder so) und durch die Beschreibung wurde ich richtig heiß gemacht :-)
Ich also Kumpel und Weib geschnappt und am Pfingstsonntag hingefahren. Freundin is nur mit, weil am Abend vorher ne unvorhergesehene Feier war und ich noch nicht wieder fahrtüchtig war :prost :augen
Naja, jedenfalls war schönes Wetter und warm. Da wir an der Strecke noch jungfräulich waren, mussten wir erstma fragen wie wir hinkommen. Unsere erste Stelle war dann oberhalb des E-Werkes in Gräfendorf, ca. 500m hinter dem Stau. Wir warfen unsere Grundangeln aus und waren sehr zuversichtlich, dass wir schon bald etwas am Haken hätten, da die Beschreibung auf der o.g. Website sehr euphorisch war was die Fische angeht. Jedoch tat sich überhaupt nichts, bis...ja, bis wir das eigentliche Übel dieses sonst so schönen Gewässers erfuhren: Kanu- und Schlauchbootfahrer :mad:

Da es Pfingsten und schönes Wetter war fuhren entsprechend viele Kanuten, von denen die wenigsten Rücksicht auf uns nahmen bzw. uns überhaupt nicht bemerkten und wenn sie uns bemerkt hatten nicht in der Lage waren, richtig zu reagieren :mad: Unweit von Gräfendorf gibt es nämlich einen Campingplatz oder sowas in der Art, von dort starten viele mit ihrem Kanu und fahren bis Gemünden runter. Allerdings dürfen sie nur von 7 bis 18 Uhr fahren, alles außerhalb dieser Zeiten ist verboten!

Naja, nachdem wir unsere Angeln auf Grund des hohen Kanuaufkommens näher an unser Ufer holen mussten (die Breite beträgt oberhalb des Wehres ca. 25-30m) verringerten sich die Chancen auf einen Fang. Nach 3 Stunden war alles was wir hatten ein einziger Biss auf meine Dendros am Grund.
Daraufhin packten wir unsere Sachen und wanderten flussabwärts über die Fussgängerbrücke am Ufer entlang ca. 1,5km bis zu einem Mäander, dass vor wenigen Jahren neu angelegt wurde.

Da wurde uns das zweite große Problem der Saale bewußt: der dichte Bewuchs und die unverschämt hohen Ufer, die es zusammen mit dem Bewuchs einem an zu vielen Stellen das Angeln verhindern. Und unglücklicherweise ist dieser Bewuchs immer an der Uferseite zu finden, die man relativ leicht erreichen kann...also wer erfolgreich an der Saale fischen möchte, darf nicht laufmüde sein da die Ufer nur an wenigen Stellen mit dem Auto erreichbar sind, da die Straßen die mal mehr mal weniger nah am Ufer verlaufen eigentlich nicht befahren werden dürfen (Anlieger frei etc.).

Nun weiter mit meiner "Angelerfahrungsberichterstattung": nachdem wir uns durch die ungemähten und mit meterhohem Gras bewachsenen Felder und Wiesen gekämpft und an mehreren Stellen unsere Würmer angeboten hatten, kamen wir schließlich an eine Art Insel; es war eine Gruppe von Schwarzerlen die zu einem Drittel im Fluß steht und einen kleinen Hügel im Fluß bildete. Dort fanden wir es so schön dass wir unsere Angeln dort auslegten. Die ersten 30 Minuten passierte nichts, dann jedoch fuhr ein gewltiges Zittern meine Rutenspitze. Ich spurtete zu meine Rute, schlug an und spürte einen stark kämpfenden Fisch. Ich dachte sofort an eine Bachforelle, da ich im Bereich meiner Grundangel einen Fisch steigen sah. Als ich den Fisch jedoch herandgedrillt hatte, lag eine wunderschöne 42er Barbe vor mir, die ich wieder released habe. Während ich meinen Fisch drillte ging ebenfalls ein Ruck durch die Angel meines Kumpels. Er erkundete grade mit der anderen Angel ein Stück weiter unten. Also ich meiner Freundin meine Angel in die Hand gedrückt, es war ihr erstes Mal und sie hat ihn sogar halten können :respekt , zur Rute meines Kumpels gerannt und auch dort spürte ich einen kampstarken Fisch. Auch dieser Fisch erwies sich als schöne Barbe von 54cm Länge. Beim Betrachten der beiden Fische für das Foto fiel uns auf: wir hatten ein Pärchen gefangen das gerade zu den Laichgründen unterwegs war!
Nachdem wir die Fische zurückgesetzt hatten probiertem wir es noch 2 Stunden mit der Grundrute, allerdigs tat sich nichts mehr. Wir disponierten um und packten unsere Spinnrute aus, allerdings hatten wir abermals kein Erfolg. Nicht mal einen Biss! Dies ist aber wohl häufig so, denn ich sprach mit mehreren "Spinnern" die alle dieselbe Erfahrung machen mussten.

Wir fuhren dann schließlich ein wenig enttäuscht vom ersten Mal nach Hause, jedoch war mir klar dass ich wiederkommen würde. Das Gewässer hat solch einen Reiz auf mich ausgeübt, und schließlich war ich bald darauf wieder dort, diesmal allerdings nur mit meiner Freundin. Wir kamen gegen 18 Uhr an und gingen wieder an das E-Werk. Dort wollte ich dann den ganzen Abend verbringen, da ich auf starke Fische in den Abendstunden hoffte. Allerdings fing ich nichts, ich hatte dort nicht mal einen Biss. Später, gegen 22 Uhr versuchte ich mein Glück nochmal unterhalb des Staus, dort fing ich jedoch nur einen mein persönliches Aalschutzmaß von 60cm unterschreitenden großen Schnürsenkel mit 44cm.

Schließlich wollte ich mir eine Jahreskarte kaufen, da die Preise dafür unglaublich günstig sind und ich endlich ein Gewässer in meiner Nähe gefunden hatte, dass alle meine bevorzugten Angelmethoden zulässt. Allerdings stiftete ich mit meinem Wunsch bei der Kartenausgabe wohl für Verwirrung, da man mir keine Jahres- sondern nur eine Halbjahreskarte verkaufen wollte, weil es war Anfang Juni und trotz meiner Erklärungsversuche, dass eine Jahreskarte eigentlich eine 365-Tage-Karte ist blieben sie stur :schrei ; die Karte konnte ich auch erst am nächsten Tag abholen , da sie auf die Schnelle keine auftreiben konnten.

Nevertheless, nachdem ich mir die Karte besorgt habe war ich jetzt fast jedes Wochende dort. An den ersten Abenden, an denen ich auf Aal geangelt habe fing ich auch einige Exemplare >60cm, jedoch hatten alle (insgesamt waren es vier) den Schwimmblasenwurm und soweit ich erkennen konnte Kratzer im Darm. Diese Erkrankungen stellen bei richtigem Ausnehmen und Zubereitung keine Gefahr dar, jedoch ist es doch etwas komisch einen kranken Fisch zu verspeisen. Leider sind in vielen Gewässern zwischen 50 und 80 Prozent der Aale damit befallen. Auch morgen abend werde ich wieder einen Aalansitz starten, wer möchte kann sich gerne anschließen :prost
Meine Erfahrungen mit den Saale-Aalen: als Köder ist mein Liebling, der Dendro, wohl nicht ganz so beliebt(natürlich gab es Abende wo ich Biß auf Biß hatte). Auch Köder, die nicht so oft benutzt werden wie die Nacktschnecke bringen Erfolg! Auch habe ich es schon mit Krabben versucht, da stehen sie aber wohl nicht so drauf. Leider habe ich auf Köderfisch an der Saale noch nie etwas gefangen, nur einmal waren wohl die Kaulbarsche am Werk und haben ihn angefressen. Ich fische auch immer mit Stahlvorfach, aber leider konnte ich bis jetzt noch keinen Hecht, Barsch o.ä. landen :crying
Bis jetzt konnte ich auch noch keinen einzigen Hecht noch einen anderen Räuber beim Rauben beobachten :/

Leider ist mir immer noch nicht bekannt, ob ich Nachtangeln darf oder nicht, da das Nachtangelverbot was bis vor wenigen Jahren in Unterfranken bestand aufgehoben wurde. An den Kartenausgabestellen erfährt man bei Nachfrage nur ein "1,5h nach Sonnenuntergang"; wenn man sie auf das aufgehobene Verbot aufmerksam macht kann man einem leider nicht weiterhelfen, da man nicht genau weiß wie es an der Saale geregelt ist. Auf Anfrage bei der Vorsitzenden der Hegefischereigenossenschaft bekam ich leider bis heute keine Antwort. Ich werde da aber nochmals nachhake, irgendjemand muss mir das sagen können. Solange angele ich einfach bis die Fische nicht mehr beißen :confused: :augen Das gleiche machen andere Angler auch wie ich schon bemerkt habe.

Als Fazit aus meinen Erfahrungen kann ich nur eines ziehen: ich werde bestimmt bald wieder an der Saale angeln, aber erst ab 18 Uhr und nur mit viiieeel Geduld und Glück für die richtige Stelle!

Mein größter Fisch bis jetzt dort ist ein 52cm großer Brassen gewesen, der einen schönen Kampf geliefert hat. Ich hoffe auf den großen Aal, meinen ersten Hecht, meine erste Forelle und auf viele spannende Stunden beim schönsten Hobby der Welt!

Wie gesagt, wenn Interesse besteht mal auf Fisch- oder insbesonders auf Aalfang an der Saale zu gehen: einfach melden!
 
Da der Rhein dieses Jahr nicht in seinem Bett bleiben will und deshalb nur "Hochwasserfrust" bei mir erzeugt, legte ich wieder mit einem Freund einen Angeltag an der Fränkischen Saale ein.
Obwohl die Saale einen erhöhten Wasserstand und sehr trübes Wasser hatte bewies sie uns wieder das in der Saale sich fast alle heimischen Fischarten tummeln.
So fing ich eine 25cm große Bachforelle zu der sich bald ein 28cm großer Barsch gesellte. Mein Freund fing kurz darauf einen 50cm Hecht. Danach verlegten wir uns auf das Friedfisch angeln. Mit Wurm und Winkelpickerrute versuchte ich mein Glück. Nach ein paar verschlafenen Bisse fing ich einen 28cm Döbel. Während dessen mein Freund den Wurm an der Pose anbot. Er war damit auch wesentlich erfolgreicher als ich. Schnell fing er mehrere Rotaugen, und die obligatorischen Gründlinge, als er dann ganz unerwartet eine 41cm große Nase fing.
Dann gingen wir nochmals mit den Spinnruten los. Ich nahm einen kupferroten Salmo. Gleich beim ersten Wurf nahm eine 30+ Bafo den Wobbler. Nach kurzen Drillvergnügen konnte die Bafo sich befreien. Dann montierte ich einen kleinen Zipbait Wobbler (ca. 40mm) und erhielt heftige Fehlbisse. Kurz vor unserer Abfahrt ein heftiger Biss auf den Zipbait und diesmal haben die kleinen Drillinge gegriffen. Voller Überraschung stellen wir fest das eine 25cm große Äsche sich zum Biss verführen lies. Schnell befreiten wir den edlen Fisch vom Wobbler und setzten ihn schonend zurück.
Trotz 150 KM Anfahrt werden wir bestimmt in dieses Jahr nochmals die Fränkische Saale besuchen.
 

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Hallo Marcel,
kleiner Tipp: Oberhalb des Wehres mit Pose, 5 Maden ( ggf Mais) über Grund, nicht weiter als 1- 2 Meter vom Rand weg, etwas mit Mais anfüttern.....bringt Döbel,Karpfen und gar nicht so selten gute Schleie. Letztere werden eigentlich selten gefangen...kurios ist aber dass ich meist nicht ohne Schleie um die 40 Cm heim geh..... Tauwurm bringt, ebenfalls am Rand angeboten u.a. ab und zu schöne Regenbogenforellen......unterhalb des Wehres an der Einmündung der Schondra (über die Schondra drüberwerfen) in Randnähe angebotene Bienenmade bringt teilweise sehr schöne Bachforellen, in der Mitte eher mit Wurm angeln. KöFi in der Nähe des Randes anbieten. Ansonsten lausche den Tipps von Fischmania hier im Forum. Es gibt aber noch mehr tolle Stellen.......wenn du möchtest können wir uns ja mal am Wasser treffen..........
Grüsse
Dietmar
 
Vielen Dank für deine Tips!
Mit Bienenmaden hab ich noch nie geangelt :) Zwischenzeitlich hat sich mein Saale-Rekord auf ne 72er Barbe gesteigert, die hat n schönen Kampf geliefert!

Oberhalb des Wehres habe ich bis jetzt außer KöFi-Rotaugen, Döbeln und kleinen Nasen nix gefangen. Habs dort schon mit Mais, Maden, Wurm, Krabbe, KöFi, Leber undundund probiert, und zwar auf der kompletten Strecke. Mit der Polbrille siehst du schön die Abbruchkante, hatte da auch schon manchmal Bisse und Runs, aber leider war nach dem Anschlag nie n Fisch dran. Werde das trotzdem nochma probieren!

Dein Angebot, uns am Wasser zu treffen würde ich gern in Anspruch nehmen :prost Muss ma schaun, wo ich Bienenmaden herbekomm. Leider is im Umkreis von 25km kein gescheites Angelgeschäft. Vielleicht führen mich meine Wege demnächst nach Fulda, 1 Woche Urlaub hab ich jetzt noch.
 
Äsche wieder da! Fränkische Saale war und ist Topgewässer!

Nach Jahren in denen die Äsche nur noch zufälliger Beifang war sind sie nun wieder aufsteigend in reichhaltiger Stückzahl zu beobachten. Ohnehin ist die fränkische Saale ein Topgewässer das beinahe jede Fangmethode und den Ansitz auf fast alle Arten von Flossenträgern erlaubt - wortwörtlich von Aal bis Zander - sie ist daher ein sehr seltenes Gewässer in Deutschland. Hier mal ein paar Grössenangaben ( Cm in Klammern) aus letzter Zeit: Aal (92), Äsche (43), Bachforelle (47), Barbe (71), Barsch (46), Hecht (104), Karpfen (72), Nase (50), Regenbogenforelle (50), Bachsaibling (37), Schlei (48), Zander (58), auf die üblichen Fänge von Aland, Döbel, Brachse u.a. verzichte ich hier, stellvertretend zeigt das Maß von 40 cm für ein Rotauge was hier möglich ist.
Zwei Besonderheiten: Wels: Es gibt sie im Unterlauf der Saale - auch in Grössen um 180 cm, ebenso gibt es wesentlich "längere" Flossenträger dort als hier angegeben. Da dieses Größenverhältnis jedoch nicht auf die gesamte Fischbare Strecke der fränkischen Saale gilt habe ich hier wiedergegeben was an der Saale überall und jederzeit zu fangen ist und keine Seltenheit darstellt.

Sonderfall Aalquappe: Es gibt sie in der fränkischen Saale in stattlichen Größen und gar nicht selten. Allerdings gibt sie Rätsel auf denn es werden offenbar seit Jahren keine gefangen. Merkwürdig!
Nunja, kommt Zeit kommt Rat...oder so. Jedenfalls wird es Zeit dass es Mai wird. Die Saale und Gegend ist ein Naturerlebnis der Extraklasse.
Grüsse
Dietmar
 
Ja, die Saale ist ein Traum-Gewässer!
Ich habe dort selbst gut gefangen (siehe Thread: Saale bei Rossmühle), trotz widriger Bedingungen. Die Fische sind einfach in einer tollen Kondition und wollen erarbeitet werden. Und auch wenn man mal nichts fängt ist es ein Erlebnis an den Ufern dieses blau-schimmernden Flusses zu stehen. :hops

Auf das sich der Bestand an Äschen weiterhin verbessert und wir noch viele schöne Stunden an diesem schönen Gewässer verbringen können! :prost

Und vielleicht trifft man sich ja am Wasser (bin im Sommer wieder da!)...
 
mainangler schrieb:
Ja, die Saale ist ein Traum-Gewässer!
Und auch wenn man mal nichts fängt ist es ein Erlebnis an den Ufern dieses blau-schimmernden Flusses zu stehen. :hops

Auf das sich der Bestand an Äschen weiterhin verbessert und wir noch viele schöne Stunden an diesem schönen Gewässer verbringen können! :prost

...

Ich erlebte mal an der Saale wie ein riesiger Maikäfer Schwarm das Saaletal hochzog.
Das werde ich nie vergessen.
 
Saale Fanclub ;-)

Mir scheint sich hier ein richtiger "Saale Fanclub" zu entwickeln! ;-) Das Gewässer ist ja auch immer für eine Überraschung gut!

Ich möchte mich mal bei FISHMANIA für seine tollen Berichte bedanken! :respekt

Ich wünsche allen "Saaleanglern" eine gute Saison!!! Vieleicht trifft man sich ja beim :angler: !

Petri Heil

Firefisher :prost :angler:
 
Angeltripp 30.04.2008 Saale / Gräfendorf

Nach dem heute Mittag die Sonne so lachte, haben wir (mein Vater, mein Sohn und ich) beschlossen an die Saale zu gehen.

Wir also nach Gräfendorf gefahren und Angelkarten gekauft! Preise sind gestiegen 10 Euronen für die Einzelstreckenkarte. Im Internet stehen noch 8 Euronen! Das sollten die Damen und Herren mal flux ändern! :confused:

Wir waren also so gegen 15.00 Uhr am Wasser (oberhalb des Wehr / E-Werk). Das Wetter war recht gut, kaum Wind. Also Ruten ausgepackt und los geht's! Erst mal die Tiefe erkunden! Naja, stellenweise bis zu 7 Meter tief! Ich hab dann erst mal die Grundrute fertig gemacht und ausgeworfen. Dann hab ich mit einem Tauwurm die Ränder auf Stachelritter abgefischt! Aber die hatten keinen Bock auf Wurm! GuFi, Spinner und Wobbler ebenfalls nicht!!!! :(

Also die immer wieder erfolgreiche Made auf Pose, Feeder, später auf Grund! Auch nichts! :mad:

Ab ca. 17.00 Uhr begann es zu regnen! :( :( Der Wind frischte auf und die Temperatur ging in den Keller!

Um ca. 19.30 Uhr haben wir dann zusammen gepackt und den Heimweg angetreten. :augen

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Wetterdaten:

15:00 -16:00 Uhr sonnig, windstill ca. 17 °C
16:00 -17:00 Uhr bedeckt, aufkommender Wind ca. 12 °C
17:00 -19:00 Uhr zeitweise Regen, windig, ca. 8 - 10 °C

Wassertemperatur (Meßpunkt: Bad Kissingen)

11 - 12,5 °C

Wasserstand (Meßpunkt: Wolfsmünster)

217 cm


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Fatzit: Mehrere vorsichtige Bisse! Keiner konnte verwertet werden! Leider!!!! Ansonsten ein schöner Tag!

Allen einen schönen Angeltag! Ich feier jetzt mal in den Mai!!! :prost

Ach ja, mein Vater hat mir beim Abendessen ne Büchse Heringfilet zugeworfen! Also doch noch Fisch gefangen!!!! :hahaha: :hahaha: :hahaha:
 

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Hallo miteinander!
Habe heute meine Saison an der Saale eröffnet, leider mit sehr wenig Erfolg. Ausser nem fetten 32er Barsch, die sich zuhause als Dame mit richtig viel Laich entpuppte :( war nichts zu holen. Morgens habe ich an der Schonderfelder Strecke mit Wobbler auf Hecht geangelt, aber die haben sich alle versteckt gehalten.
Bin danach ans E-Werk gefahren. Unterhalb war schon einer, deshalb bin ich ca 150m oberhalb des Wehres auf die Lauer gegangen. Ausser ein paar vorsichtigen Zupfern von (höchstwahrscheinlich) kleinen Döbeln o.ä. war nix. Bin dann nach 5 Stunden erfolgloser Angelei an die Schondra-Mündung gewandert. Habe dort dann auch relativ bald die Barschlady erbeuten können. Danach noch ein paar teilweise heftige Bisse und auch 2 Runs aber leider konnte ich nichts verwerten. Werde morgen wieder hinfahren, vielleicht bin ich erster am Wehr :angler:
Nachmittags nochma die Hechtstellen absuchen und gegen Abend erst den Abendsprung mit der Fliegenrute genießen und wenn der Tag gut läuft wird auch gleich die Aalsaison eröffnet :klatsch:

Ich hoffe nur, dass der Tag morgen besser wird!
 
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