Reißangler -  Osteuropäer mit mehreren lebenden KöFis am Rhein

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Selbst wenn sich sowas im Stadtgebiet ereignen würde,
käme ich nicht auf die Idee die Polizei zu rufen.
Man sieht sich immer zweimal.
Gruß, Swen:prost

Hmmm, Swen ... ohne ein Minimum an Zivilcourage von Bürgern, hier Anglern, werden auch die Behörden nur auf der Stelle treten (oder sich nicht einmal zu einer Handlung veranlasst sehen).

In diesem Fall wäre das Ende vom Lied: alles bleibt, wie es ist ... selbst wenn es nicht sein darf.

Wie hieß noch gleich der Spruch, der in meiner Jugend gerne bemüht wurde?
Aber schön, dass wir darüber geredet haben ... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte nicht sehr viel von Anzinkerei.

Wie ich schon erwähnte,
Gesetze werden erlassen,
dann wieder geändert.

Alle machen fröhlich mit,
es geht ja um unsere Sicherheit.

Dich, Thomas wüde ich gern mal abends in Berlin flanieren sehen,
nachdem Du deiner Tätigkeit als Fischereiaufseher nachgegangen bist,
bei der 4 "Neudeutsche" ihre Papiere lassen mussten.

Da suche ich lieber das Gespräch mit den Kollegen.
Schont auch das Staatssäckel.

Gruß, Swen:prost
 
Ich halte nicht sehr viel von Anzinkerei.

Alle machen fröhlich mit,
es geht ja um unsere Sicherheit.

Dich, Thomas wüde ich gern mal abends in Berlin flanieren sehen,
nachdem Du deiner Tätigkeit als Fischereiaufseher nachgegangen bist,
bei der 4 "Neudeutsche" ihre Papiere lassen mussten.

Da suche ich lieber das Gespräch mit den Kollegen.
Schont auch das Staatssäckel.

Gruß, Swen:prost

Hi Swen,

Dein Beitrag erzeugt bei mir allenfalls Unverständnis.

Was soll Anzinkerei heißen? ... die Information an Behörden über das Begehen einer Straftat, wobei die Meldung durch Dritte erfolgt?
Dann ist ja jeder Fischereiaufseher ein Anzinker ...

Verbesserungswürdige Einstellung, meine ich ... es geht hier nicht um nachbarschaftliche Streitigkeiten wie zu lautes Feiern oder so ... das würde ich aus eigenen Stücken mit einem Begriff wie 'Anzinken' verbinden.

Als Fischereiaufseher sind wir in jeder Hinsicht erstmal Ansprechpartner der Kollegen am Wasser ... in guten wie in schlechten Zeiten für den Ausübenden.

Russlandstämmige Deutsche habe ich bisher sehr häufig kontrolliert, die angeln anscheinend fast alle (sehr vernünftig übrigens ...).

Was soll ich sagen?
Russlandstämmige Deutsche sind bisher immer die höflichste Klientel gewesen ... als einzelner Aufseher habe ich bereits 3 ein paar hundert Meter am Gewässer verschoben, weil sie sich im Streckenverlauf getäuscht hatten.

Da wurde lediglich gedankt, dass nur zum Einpacken und Verlagern aufgefordert wurde und es sonst keinen behördlichen Stress gab.
Dämlich kamen mir bisher nur Staatsbürger nach Geburt.

Mag aber auch daran liegen, dass meine Kontrollstrecke in einem ausgemachten Dorf liegt ... Berlin eben.;)

In echten Ballungsgebieten muss dagegen die Hölle los sein ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Swen,

Dein Beitrag erzeugt bei mir allenfalls Unverständnis.

Was soll Anzinkerei heißen? ... die Information an Behörden über das Begehen einer Straftat, wobei die Meldung durch Dritte erfolgt?
Dann ist ja jeder Fischereiaufseher ein Anzinker ...

Verbesserungswürdige Einstellung, meine ich ... es geht hier nicht um nachbarschaftliche Streitigkeiten wie zu lautes Feiern oder so ... das würde ich aus eigenen Stücken mit einem Begriff wie 'Anzinken' verbinden.

Als Fischereiaufseher sind wir in jeder Hinsicht erstmal Ansprechpartner der Kollegen am Wasser ... in guten wie in schlechten Zeiten für den Ausübenden.

Russlandstämmige Deutsche habe ich bisher sehr häufig kontrolliert, die angeln anscheinend fast alle (sehr vernünftig übrigens ...).

Was soll ich sagen?
Russlandstämmige Deutsche sind bisher immer die höflichste Klientel gewesen ... als einzelner Aufseher habe ich bereits 3 ein paar hundert Meter am Gewässer verschoben, weil sie sich im Streckenverlauf getäuscht hatten.

Da wurde lediglich gedankt, dass nur zum Einpacken und Verlagern aufgefordert wurde und es sonst keinen behördlichen Stress gab.
Dämlich kamen mir bisher nur Staatsbürger nach Geburt.

Mag aber auch daran liegen, dass meine Kontrollstrecke in einem ausgemachten Dorf liegt ... Berlin eben.;)

In echten Ballungsgebieten muss dagegen die Hölle los sein ...


Dem kann ich nur zustimmen !!!
Da wir (Thomas und ich) bei Kontrollen immer gemeinsam unterwegs sind, kann ich nur sagen, dass ich, obwohl schon viele ihre Scheine abgeben "durften" (nur deutsche Angler), mich immer noch ohne Stahlhelm durch Berlin bewege.
Mit unseren zugezogenen Angelkollegen gab es hier noch nie Ärger (habe schon in einem anderen Thema darauf hingewiesen), ganz im Unterschied zu deutschen Anglern. Da sind doch schon mal harte Worte gefallen und auch Drohungen ausgesprochen worden.
Aber vielleich liegt es auch daran, dass wir (wie Du, Thomas es schon sagtest) uns nicht als Anzinker, sondern in erster Linie als Ansprechpartner der Angler sehen.
Und es steht doch fest, dass sich nichts ändert, wenn wir über grobe Verstöße nur hier im Forum reden. Da muß auch am Wasser etwas geschehen.

Gruß

der Alte Däne
 
Hier gehts nicht um " Anzinkerei " sondern um den Schutz unserer Fischbestände!
Was nutzt Geheule,wegen Schwarzangler oder solche die sich nicht an die einfachsten Bestimmungen halten,wenn ich nicht in der Lage bin,über meinen Schatten zu springen und die zuständigen Stellen zu informieren?
Denn letztendlich geht es um die Interessen aller Angler.
Zu den " Russen " obwohl ich mir vorstellen könnte das die wenigsten Unterscheiden können,ob Er tatsächlich aus Russland oder Georgien,Ukraine usw. stammt.
Wir Deutschen geben oftmals kein besseres Bild ab,ob bei uns oder im Ausland.
Wenn ich aus Holland Meldungen lese,Deutsche Angler erwischt,weil Wels für ein Fotoshooting mit Schnur festgebunden wurde und vieles mehr,dreht sich auch mein Magen um.
Oder das Deutsche mit Transportern in Norwegen anreisen um Ihre Zentnergewichte an Filet nach Hause zu bringen.
Also Wir wünschen uns auch,nicht über einen Kamm geschoren zu werden.
Dann sollten Wir auch anderen Nationen diesen Respekt zollen.
 
Ich finde es bemerkenswert sich an einer Sache so aufzuhängen die noch
vor 30 Jahren normal war.
Am liebsten sind mir Pflichtaugen mit Überangelscheinen,
die heimlich,;)
oder in ausländischen Gewässern mit lebenden Köfis versuchen Waller zu fangen.
Zivilcourage fängt für mich bei körperlichen Berohungen an,
aber doch nicht bei Angelverstößen.

Anzinken, jemanden bei der Polizei anzeigen (falls es nicht um Eigentum, Leib u. Leben geht) wäre mein letzter Schritt.

@Aalklaus, um unsere Fischbestände zu schonen sollten wir besser unser Hobby an den Nagel hängen.
Dafür lieber mehr Zeit und Geld in unsere Umwelt stecken.

Ich glaube das fast alle Angler irgendwann mal gegen gängige Gesetze
verstoßen haben.

Ein Gruß an die Scheinheiligen.:engel
 
@Nepomuk
@Aalklaus, um unsere Fischbestände zu schonen sollten wir besser unser Hobby an den Nagel hängen.
Ne,so drastisch sehe ich das nicht.:)
Dafür lieber mehr Zeit und Geld in unsere Umwelt stecken.
:lachtot:Sorry Du kannst nichts dafür.
Aber da haste genau den richtigen angesprochen.
Ich bin Besitzer von Randflächen an Fließgewässern,nicht weil ich Sie brauche,(Kosten mir nur Geld jedes Jahr)sondern zum Schutz von Abschnitten einiger Gewässer Abschnitte bei uns.
Und über Zeit für unsere Umwelt brauchen Wir uns nicht unterhalten.:)
Von 100% meiner Freizeit gehen 50% für Gewässerarbeiten drauf,25% für Verein und Jugendgruppe,der Rest fürs Angeln.
Damit kann ich Sehr Gut Leben.
Nicht nur nehmen,auch Geben ist meine Devise.:)
 
Der Rhein spielplatz der Ost-Leute...?

Ich habe den Rhein mitlerweile aufgegeben,es macht mir einfach keinen Spaß mehr!

Immer mehr mir bekannte Angler ziehen sich von markanten Stellen wie Hafeneinfahrten und Warmwassereinläufen zurück da das Angeln unerträglich wird.

Es gibt da so gewisse Randgruppen die das Gewässer Ihr eigen nennen,sich benehmen wie Gott in Frankreich!Das geht von meterhohen Lagerfeuern,Saufgelagen,Pöbeleien bis hin zur eigenen Gesetzentwicklung und Schlägerreien.

Lebender KöFi ist doch mitlerweile wieder Standart bei den Kantenköpfen,alles abschlagen was schwimmt leider sowieso........:(

Geschweige denn das da einer der deutschen Sprache mächtig ist....ne,nur Blad,Blad und nochmal Blad!

Kleiner Auszug aus einer Unterhaltung zweier die dieser Spezies angehören:
"Oh Igor,is grosser Barbuschka.....:)......schnell hol der Netz....Blad!!!! 3 Kilo 500.....Hol der Holz.....Barbuschka schmeckt scheiße,aber ich nehm trotzdem mit!......:respekt

Kein Scheiß!!!!So gehört und erlebt in Köln Niehl am Warmwassereinlauf!!!!

Das muss aufhören!

MfG
Tim
 
Kleiner Auszug aus einer Unterhaltung zweier die dieser Spezies angehören:
"Oh Igor,is grosser Barbuschka.....:)......schnell hol der Netz....Blad!!!! 3 Kilo 500.....Hol der Holz.....Barbuschka schmeckt scheiße,aber ich nehm trotzdem mit!......:respekt

Hi Tim,

dann möchte ich mal deine Phantasie anregen. Stell dir vor, du wirst Ohrenzeuge von folgendem Dialog:

"Herr Professor Einstein kommen sie doch schnell mal her, ich habe einen Abramis brama gefangen. Sie könnten mir bei der Entnahme des Fisches mit dem Kescher behilflich sein" "Oh, ein stattlicher Fisch, 3 Kilo 500g Gewicht, damit maßig und entnahmepflichtig. Kann ich bitte das Holz zum betäuben bekommen" "Hm, Abramis brama schmeckt zwar bei weitem nicht so gut wie Rutilus rutilus, ich nehme ihn aber trotzdem mit, die Katze des Nachbarn wird sich freuen...."

Hat sich die Situation für dich jetzt grundlegend geändert? Hättest du viel mehr Lust, an der Hafenspitze mit Lagerfeuer deine Zeit in dieser Gesellschaft zu verbringen?

Das muss aufhören!

Was genau meinst du eigentlich?

Gruß Thorsten
 
Na das hört sich schon viel besser an.....! (Drama,Drama,Drama)

Astrein Herr Biologe.......liegt wohl in eurem Berufsbild Dinge auf die Spitze zu treiben... :-)

Es muss einfach aufhören das solche Typen alles wegknüppeln was sie fangen....sonst ist bald alles im *****....was den fangerfolg betrifft!
 
Es muss einfach aufhören das solche Typen alles wegknüppeln was sie fangen....sonst ist bald alles im *****....was den fangerfolg betrifft!

Hej,

in dieser Hinsicht kann ich dich beruhigen, solche Typen werden es nie schaffen ein Gewässer wie den Rhein leer zu fischen. Es gibt neben den schon genannten Eigenschaften nämlich noch eine ganz wichtige: die sind faul bis zum gehtnichtmehr. Sprich, du wirst eine bestimmte Klientel immer an den gleichen Orten treffen, Parklatz in Sichtweite, hindernisfreie Angelstelle und kurze Wege zum nächsten Supermarkt. Die Fische verteilen sich aber fast über die gesamte Wasserfläche.
Solche Stellen sind dann schnell "verbrannt" und wer aus Unkenntnis der örtlichen Gegebenheiten das Pech hat, an genau so einer Stelle zu landen, wird eben auch schlecht fangen.

Allerdings hat das jetzt weniger mit dem Thema zu tun. Im Zusammenhang mit der Überschrift dieses Tröts finde ich die Anmerkung von Torsten klasse:

Oder das Deutsche mit Transportern in Norwegen anreisen um Ihre Zentnergewichte an Filet nach Hause zu bringen.
Also Wir wünschen uns auch,nicht über einen Kamm geschoren zu werden.
Dann sollten Wir auch anderen Nationen diesen Respekt zollen.

Gruß Thorsten
 
Die Angellei am Rhein macht keinen Spass mehr,
so, so ....
Was meinsste passiert hier?
Vor der Wende hatte immer! Mindestens einen Biss bei feierabendlichen
Spinntouren ander Werre.
Ob Forelle oder Barsch, egal,
meistens lies ich sie wieder schwimmen.
Letztes Jahr konnte ich mich noch mit meinen Aalen brüsten,
2008 kommts mir vor als wär kein Fisch mehr da.
Als ich dann noch den einzigsten Cormoran tot im Wasser sah,
fragte ich mich ob er wohl verhungert sei.

Einige schöne Plätze hat die Werre zu bieten,
immer für einen Fisch gut.
Es kann aber doch nicht sein das man zu zweit mit 4 Grundruten
an mehreren Tagen keinen Biss bekommt,
die Köder unangetastet bleiben.
Wenn die Brut nicht wäre könnte man meinen das Wasser ist vergiftet.

An der Weser bei Petershagen ein ähnliches Bild.
Unterhalb der Staustufe Schlüsselburg sitzen nur freundliche "deitsche",
Thomsens lieblings Klientel.
Feedern alles was Schuppen hat mit ausdauernder Härte aus dem Wasser,
um dann den Uferbereich fäkaliert zu verlassen.
( nicht in unmittelbare Nähe, aber hinter meiner Stammbuhne)

So, um dann überhaubt mal wieder einen Fisch zu spüren sind wir an eine Forellenanlage gefahren.
Im Dunkeln angekommen standen bereits zwei Männer vorm Tor.
Nachdem wir unsere Plätze eingenommen hatten, fing der einer der beiden
Fisch auf Fisch, mann der hats drauf dachte ich, ging zu ihm rüber um was abzugucken.
Nach einem einseitigem Gespräch, da ich kein russisch kann angelte ich
enttäuscht weiter.
Am Ende des Tages, der Russe hatte soeben 17! Forellen gekillt,
besas er noch die Dreistigkeit sich mit seiner Rute zwischen die anderen Angler zu stellen....."es könnte ja noch eine beissen"
Sei es ihm gegönnt.
Never ever Forellenpuff.
Ich glaube die vergleichen unsere Gewässer mit der Wolga oder dem Don,
irgendwann haben sie sich selbst das Wasser Abgegraben.
Mfg. Swen
 
Hej,

in dieser Hinsicht kann ich dich beruhigen, solche Typen werden es nie schaffen ein Gewässer wie den Rhein leer zu fischen. Es gibt neben den schon genannten Eigenschaften nämlich noch eine ganz wichtige: die sind faul bis zum gehtnichtmehr. Sprich, du wirst eine bestimmte Klientel immer an den gleichen Orten treffen, Parklatz in Sichtweite, hindernisfreie Angelstelle und kurze Wege zum nächsten Supermarkt. Die Fische verteilen sich aber fast über die gesamte Wasserfläche.
Solche Stellen sind dann schnell "verbrannt" und wer aus Unkenntnis der örtlichen Gegebenheiten das Pech hat, an genau so einer Stelle zu landen, wird eben auch schlecht fangen.

Allerdings hat das jetzt weniger mit dem Thema zu tun. Im Zusammenhang mit der Überschrift dieses Tröts finde ich die Anmerkung von Torsten klasse:



Gruß Thorsten

Hi Thunfisch,
bei einer halben Std Fußmarsch ans Wasser bin ich für deutsche Verhältnisse
im outbreak.
Swen
 
Es muss einfach aufhören das solche Typen alles wegknüppeln was sie fangen....sonst ist bald alles im *****....was den fangerfolg betrifft![/quote]
SERVUS Es gibt auch genügend andere angler die alles abschlagen was sie fangen was ich sehr armselig finde. Nur die machen es heimlich :angler:mfg SASCHA
 
Ja, Ja alle Osteuropäer sind schlecht!

Zumindest kann dieser Eindruck entstehen, wenn man sich mal die Mühe macht und dieses Thema durchliest!



Ich will Euch mal meine letzte Begegnung mit "alles killenden Russen" schreiben!

Es war in diesem Sommer, hatte mittags Feierabend und noch Lust auf ein paar Karpfen anzusitzen!
Fahre also an mein Stammgewässer, suche meinen Stammplatz auf und baue meine Ruten zusammen.
Plötzlich spricht mich jemand von hinten in gebrochenem Deutsch an.

Er sagte soviel wie: Hier wirst Du heute nichts fangen, die Karpfen treiben sich alle an meinem Platz rum,
hab mein Fanglimit erreicht und geh nach Hause. Wenn Du willst, setz Dich an meinen Platz!

Das tat ich dann auch.
Der ältere Mann zeigte mir wo er angefüttert hatte, welchen Köder er benutzt hat und drückte mir seine geöffnete Maisdose in die Hand.

Anschließend wünschte er mir noch einen schönen Tag, verpackte seine Sachen und ging zu seinem Auto.

Was ich hier geschrieben habe, entspricht der Wahrheit und ist mir tatsächlich passiert!

Auch wenn in den meißten Köpfen nur ein Klischeedenken existiert, nicht alle Russen, Polen, Slowaken, Ungarn, ...
sind schwarzangelnde, Umweltverschmutzende, mit lebendem Köfi-Angler!




Schönen Tag noch!
 
hi...das schlimme ist....wenn de nicht wirklich gute argumente hast.....kriegste noch n paar aufs maul von denen....die meisten sind schmerzfrei....so geschah es vor einigen monaten in leverkusen am rhein....typen der gleichen herkunft......
das beste ist...die schnauze halten und zuständige informieren.....einige viele haben nitmal nen erlaubnisschein von denen....
ich bin meistens mit meinem mastino am wasser....da passiert eher weniger..lach
 
Hallo Sportfreunde, heute habe ich mit dem Jungen Dänen einen Kontrollgang an der Spree und dem Rummelsburger See durchgeführt. Und das Ergebnis passt wunderbar in dieses Thema.
An der Spree in Berlin-Mitte trafen wir 3 Angler (alle in Moskau geboren) an. Nach einer sehr freundlichen Begrüßung (von beiden Seiten) wiesen wir uns als Fischereiaufseher aus und baten um die Angelpapiere. "Aber natürlich könnt ihr unsere Papiere sehen". Von allen Anglern bekamen wir nicht nur die vollständigen Angelpapiere, sondern auch die mit Datum und Gewässer-Nr. versehenen Fangmeldungen ausgehändigt. Nach einem kurzen, netten Plausch wollten wir natürlich auch mal sehen, welcher Köder denn im Wasser war. Immer noch freundlich wurden die Angeln eingeholt (je Angler 1 Angel) und uns wurden die toten Köfis präsentiert. Wir bedankten uns, wünschten einen erfolgreichen Abend und verabschiedeten uns.
Ist doch KLASSE, oder?
Im Gegensatz dazu trafen wir einen in Berlin geborenen Angler am Rummelsburger See an, der 3 !!! Angeln mit Grundmontage ausgelegt hatte (in Berlin sind max. 2 Ruten erlaubt) und dazu noch mit einer Spinnrute "arbeitete". Da kommt man ins Grübeln. Nach dem wir uns als Fischereiaufseher ausgewiesen hatten, mußten wir hören:"Aber Angelpapiere habe ich keine mit". Da war die "Freude" aber riesig - auf beiden Seiten.

Das war mal ein Beispiel aus dem Leben. Vielleicht sollten einige Sportfreunde dieses Beispiel mal zum Anlass nehmen, ihre Vorurteile zu durchdenken und evtl. auch abzustellen.


Gruß

der Alte Däne
 
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