Hallo,
hab am Freitag wieder mal mein Glück an meinem "Haussee" versucht
nach ca. einer halben Stunde war ein netter 25er Barsch am Mistwurmbündel dran. Okay, nehm ich mit, vielleicht werdens ja noch 1,2 mehr... Leider wars das aber mit den Barschen für diesen Tag.
Was ich jedoch noch herauszog war mein bisher größter und schwerster Fisch!
Tau- und Mistwürmer hab ich fast immer mit, diesmal als zugabe auch noch Maden. Also mal locker 10 stück auf nen 4er Haken drauf und mit´n 30g Blei rausgehaun. Nach ner halben Stunde nochmal reingeholt und neu positioniert, Bimmelte es 5 min. später. Bzw. hab ich eine kleine Bissanzeiger-Glocke an der nicht ganz angespannten Schnur zwischen den Ringen rangehängt. Da lag plötzlich die Glocke am Boden und die Schnur war total erschlafft. Also bremse wieder fest gezogen und leicht eingeholt, der Wiederstand war als wäre das nur das Blei. Schnur wieder etwas locker gelassen, und da spannte sie sich sofort wieder an
Also zur sicherheit noch schnell einen leichten Anhieb gesetzt und gekurbelt. Die Rute bog sich ganz schön (leichte Spinnrute bis 30g) aber es lies sich nicht unbedingt schwer rankurbeln. Erst auf den letzten 6-7 Metern wurde der Fisch munter und zog etwas fester. Kescher hat ich grad nicht zur hand, also einfach über den Sand gezogen -> sie war 56cm lang, wog 2,3 kg und nannte sich Schleie
Ein wunderschöner Fisch und zudem mein bisher größter und schwerster, es war wie Weihnachten für mich!!! (geschmacklich wars aber nicht der burner... leider)
Wenn ich nicht vergesse lad ich auch noch ein Bildchen hoch
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