Landesfischereigesetze -  Angeln ohne Fischereischein

Hi Allrounder!
Zitat:gibt es zum antesten nicht den begriff fopu

Na da liegst Du ein wenig falsch!!!
In den von Dir genannten Anlagen ist laut gütigem Fischereigesetz der Fischereischein auch Pflicht.
Nur das einige Betreiber nicht danach Fragen denn Sie wollen Geld verdienen und ob Schein oder nicht ist Ihnen Egal.
Gruß Frank.
 
@allrounder

sollten nicht für alle Fische,egal ob Fopu oder natürlich,der waidmänische Gedanke zählen?
scheinbar nicht,anders kann ich deine Aussage nicht deuten.

du vergleichst Führer/Jagdschein mit dem Fischereischein,geht da das selbe Gefahrpotenzial aus.Mensch wir reden vom angeln...
sollte man nicht noch einen Pilzsammelschein einführen(richtiges verhalten im Wald)?

kann man also dem mündigen deutschen Bürger keine Eigenverantwortung zutrauen...
das glaubst du doch nicht wirklich!!!!!

Gruß,Jörg

ich sehe schon,du und wahrscheinlich andere verstehen nicht(außer eberhard) was ich damit sagen wollte!
na klar sollte die waidmannische behandlung von fischen überall gleich sein,auch am fopu(ist aber leider nicht wirklich so,da man an vielen auch ohne schein angeln darf!!!) wer in gottes namen weis,wie man sich an regeln zu halten hat,ohne das gewisse vorher gelernt zu haben und die prüfung ist dafür da,um heraus zu finden,ob derjeniege es auch wirklich behalten hat,was man ihm ja vorher in einem lehrgang versucht hat beizubringen!(daher der name prüfung)
hast meine aussage also vollkommen falsch gedeutet!:klatsch
das mit dem führerschein war keineswegs ein vergleich,sondern eine ironie(hab es extra für ...... dabei geschrieben) nur wenn man schon hierzulande anfängt prüfungen,die in meinen persöhnlichen augen verdammt wichtig sind ab zu schaffen,dann könnte mann ja gleich alles wichtige abschaffen!! willkommen in der steinzeit:)
 
kann man also dem mündigen deutschen Bürger keine Eigenverantwortung zutrauen...

Dem Meinungsbild nach nicht. Die Paragraphenflut ist des Deutschen liebstes Kind. Alles muss geregelt sein. Es ist überall festzuhalten, wie ein Baum zu wachsen hat, wie der Kleingärtner seinen Garten zu gestalten hat, welche Farbe die Dachziegel haben müssen etc.

Und da wagt es nun ein Bundesland, dem Bürokratiewahn ein Ende zu setzen. Doch sofort ziehen die Skeptiker ihre wilden Thesen aus der Tasche. Keine Fische mehr, die Natur wird leiden, die Tiere ebenso. Jaja; das Glas wird immer halbleer sein. Kein Mensch redet über die positiven Aspekte, die da sein könnten:
- Zuwachs bei den Angelvereinen
- Jugendliche genießen die Natur statt des Nächtens durch die Städte zu ziehen
- neue entspannende Hobbies werden entdeckt
- dem wirtschaftlich schwächsten Bundesland wird geholfen
- Menschen, ob Guides oder Vermieter, haben wieder ihre Einnahmen
- die Einnahmen durch Fischereiabgabemarken werden in die Höhe schnellen und für bessere Gewässerbewirtschaftung sorgen
- und sogar die Hege der Gewässer wird besser. Ein Anfänger fängt nicht Karpfen, Aal und Zander sondern Rotauge, Barsch und Brassen.

Der Touristenfischereischein wurde anfangs genauso angezweifelt. Und das Ergebnis? Ich habe dort oben keinerlei schlechte Erfahrung gemacht und habe ebenso nur positives Feedback erhalten. Und ihr?

Lasst uns doch mal wagemutig sein!
 
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Hi Allrounder!
Zitat:gibt es zum antesten nicht den begriff fopu

Na da liegst Du ein wenig falsch!!!
In den von Dir genannten Anlagen ist laut gütigem Fischereigesetz der Fischereischein auch Pflicht.
Nur das einige Betreiber nicht danach Fragen denn Sie wollen Geld verdienen und ob Schein oder nicht ist Ihnen Egal.
Gruß Frank.

falsch liege ich da keineswegs,da einige vom amt bescheid wissen und diese unsitte,ohne schein an solschen anlagen zu fischen nur geduldet wird,da der staat weis,das diese testanfänger bald potenszielle geldbringer sind. schließlich kaufen sie genug zeugs,wenn sie ihr hobby entdeckt haben und machen auch bald den schein:)
 
falsch liege ich da keineswegs,da einige vom amt bescheid wissen und diese unsitte,ohne schein an solschen anlagen zu fischen nur geduldet wird,da der staat weis,das diese testanfänger bald potenszielle geldbringer sind. schließlich kaufen sie genug zeugs,wenn sie ihr hobby entdeckt haben und machen auch bald den schein:)

sag mal,sind solche Aussagen WISSEN,oder abenteuerliche Vermutungen?

Jörg
 
Hi Allrounder!
Doch liegst Du.
Wie Du selber schreibst nur geduldet,also keineswegs Rechtens.
Wenn Du denn auf dem Schein bestehst und Ihn für nötig Erachtest(was ich auch tue)dann bitte auch dort und ohne Ausnahme.
Kreatur ist Kreatur egal ob im Sogenannten Fopu oder in freier Wildbahn,die Fopu-Fische haben sich ihre dortige Existenz nämlich nicht Ausgesucht.
Gruß Frank.
 
Dem Meinungsbild nach nicht. Die Paragraphenflut ist des Deutschen liebstes Kind. Alles muss geregelt sein. Es ist überall festzuhalten, wie ein Baum zu wachsen hat, wie der Kleingärtner seinen Garten zu gestalten hat, welche Farbe die Dachziegel haben müssen etc.

Und da wagt es nun ein Bundesland, dem Bürokratiewahn ein Ende zu setzen. Doch sofort ziehen die Skeptiker ihre wilden Thesen aus der Tasche. Keine Fische mehr, die Natur wird leiden, die Tiere ebenso. Jaja; das Glas wird immer halbleer sein. Kein Mensch redet über die positiven Aspekte, die da sein könnten:
- Zuwachs bei den Angelvereinen
- Jugendliche genießen die Natur statt des Nächtens durch die Städte zu ziehen
- neue entspannende Hobbies werden entdeckt
- dem wirtschaftlich schwächsten Bundesland wird geholfen
- Menschen, ob Guides oder Vermieter, haben wieder ihre Einnahmen
- die Einnahmen durch Fischereiabgabemarken werden in die Höhe schnellen und für bessere Gewässerbewirtschaftung sorgen
- und sogar die Hege der Gewässer wird besser. Ein Anfänger fängt nicht Karpfen, Aal und Zander sondern Rotauge, Barsch und Brassen.

Der Touristenfischereischein wurde anfangs genauso angezweifelt. Und das Ergebnis? Ich habe dort oben keinerlei schlechte Erfahrung gemacht und habe ebenso nur positives Feedback erhalten. Und ihr?

Lasst uns doch mal wagemutig sein!


du hast recht,wer nicht wagt,der nicht gewinnt. (mit einer der gründe,warum manche Menschen hoch verschuldet sind!)der Schuss kann aber auch nach hinten losgehen.. und dann??? wir bräuchten Jahre um eine von der Regierung beschlossene Sache zu verkraften und erholen wird noch länger dauern!
 
sag mal,sind solche Aussagen WISSEN,oder abenteuerliche Vermutungen?

Jörg

sagen wir mal so,komme viel rum und unterhalte mich gerne:)
sei bitte nicht so naive und glaube nicht,das gewisse Leute hier und in anderen Foren nicht mitlesen! das an Forellenteichen viele Menschen ohne bestandene angelscheinprüfung angeln ist allgemein bekannt:respekt nicht nur unter uns anglern!:klatsch :) und ob du es glaubst oder nicht,es gibt auch Finanzbeamte,Polizisten und Fischereiaufseher usw,die auch angeln gehen:prost
 
@allrounder



Zitat:
sollte man nicht noch einen Pilzsammelschein einführen(richtiges verhalten im Wald)? Zitat Ende
Könnte überhaupt nicht schaden, wenn Pilz - u. Beerensammler vorher lernen müßten:), wo man nichts zu suchen hat, um das Wild nicht zu beunruhigen, um keine Schonungen platt zu trampeln usw. Schau doch manchen mal bei ihrer Tätigkeit zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem Meinungsbild nach nicht. Die Paragraphenflut ist des Deutschen liebstes Kind. Alles muss geregelt sein. Es ist überall festzuhalten, wie ein Baum zu wachsen hat, wie der Kleingärtner seinen Garten zu gestalten hat, welche Farbe die Dachziegel haben müssen etc.

Und da wagt es nun ein Bundesland, dem Bürokratiewahn ein Ende zu setzen. Doch sofort ziehen die Skeptiker ihre wilden Thesen aus der Tasche. Keine Fische mehr, die Natur wird leiden, die Tiere ebenso. Jaja; das Glas wird immer halbleer sein. Kein Mensch redet über die positiven Aspekte, die da sein könnten:
- Zuwachs bei den Angelvereinen
- Jugendliche genießen die Natur statt des Nächtens durch die Städte zu ziehen
- neue entspannende Hobbies werden entdeckt
- dem wirtschaftlich schwächsten Bundesland wird geholfen
- Menschen, ob Guides oder Vermieter, haben wieder ihre Einnahmen
- die Einnahmen durch Fischereiabgabemarken werden in die Höhe schnellen und für bessere Gewässerbewirtschaftung sorgen
- und sogar die Hege der Gewässer wird besser. Ein Anfänger fängt nicht Karpfen, Aal und Zander sondern Rotauge, Barsch und Brassen.

Der Touristenfischereischein wurde anfangs genauso angezweifelt. Und das Ergebnis? Ich habe dort oben keinerlei schlechte Erfahrung gemacht und habe ebenso nur positives Feedback erhalten. Und ihr?

Lasst uns doch mal wagemutig sein!

:respekt:respekt:respekt:respekt:respekt:respekt:respekt
 
Daß in FoPus der Bundesfischereischein ebenfalls Pflicht ist, habe ich auch bereits irgendwo geschrieben. Nur leider besteht ein ziemlich großes Wissensdefizit darüber unter den regelmäßigen Fopu-Besuchern. Auch hierkonnte man in der Vergangenheit schon aus vielen Beiträgen herauslesen, daß selbst Angler mit Bundesfischereischein das nicht wußten. Es wäre also unfair, diesen den Vorwurf zu machen. Der Vorwurf gebührt den Betreibern, die eigentlich verpflichtet wären, sich die blaue Karte zeigen zu lassen, was aber so gut wie nie geschieht. Dann müßten sie nämlich zwei Drittel ihrer Kunden zurückweisen u. das würde für sie ganz schön ins Geld gehen.
Es ist allerdings richtig, daß man in solchen Anlagen oft haarsträubende Dinge sieht, was ebenfalls von den Betreibern toleriert wird. Andererseits haben viele tatsächlich dort ihre erste Berührung mit dem Angelsport gehabt u. sich danach zu einem Sportfischer-Lehrgang angemeldet.
Gruß
Eberhard
 
Zitat:
sollte man nicht noch einen Pilzsammelschein einführen(richtiges verhalten im Wald)? Zitat Ende
Könnte überhaupt nicht schaden, wenn Pilz - u. Beerensammler vorher lernen müßten, wo man nichts zu suchen hat, um das Wild nicht zu beunruhigen, um keine Schonungen platt zu trampeln usw. Schau doch manchen mal bei ihrer Tätigkeit zu.

Wow, das ist mal Geil....
Eigentlich wollte ich ja nichts zu dem Thema schreiben da es eh nichts bringt aber das muss jetzt sein:

Hast Du auch Brav deinen Spaziergängerschein gemacht? Nicht das Du beim Marsch durch die Wiese noch eine Maus erschreckst oder eine Blume zertrampelst. Ein Atemführerschein ist natürlich auch bei sich zu Tragen, immerhin könntest Du ja eine Fliege einatmen oder nach dem Verzehr von Knoblauch deine Mitmenschen belästigen.

Übrigens finde ich den Vergleich mit dem Waffenschein bzw. Jagdschein auch immer klasse. Wenn ich so was lese warte ich ja immer auf den ersten Bericht in der Bild das irgendwer mit einem Wallerhaken Amok gelaufen ist. Wäre sicher auch toll wenn man im Angelgeschäft seine WBK vorzeigen muss wenn man eine neue Rute kaufen will.

Also Leute, bleibt doch mal bei der Realität, diese ganzen maßlosen Übertreibungen helfen niemand.
 
Zuletzt bearbeitet:
@allrounder



Zitat:
sollte man nicht noch einen Pilzsammelschein einführen(richtiges verhalten im Wald)? Zitat Ende
Könnte überhaupt nicht schaden, wenn Pilz - u. Beerensammler vorher lernen müßten, wo man nichts zu suchen hat, um das Wild nicht zu beunruhigen, um keine Schonungen platt zu trampeln usw. Schau doch manchen mal bei ihrer Tätigkeit zu.

ups war doch nur Spaß,nicht das ich da jetzt einen Stein ins rollen gebracht habe :eek:
du meinst solch ein Schein,würde das kämmen von Beerensträuchern verhindern?
Wild beunruhigen?sollte man das angeln aus diesem Grund nicht gleich komplett während der Dämmerung untersagen!

Sorry Eberhard,mit deinen Aussagen heimscht du dir sicherlich einige DANKE ein,für mich klingt das absolut realitätsfremd...

Gruß,Jörg
 
Hi Jörg,
ob ich dafür Thanks-Buttons bekomme, ist mir ehrlich gesagt wurscht. Der Beitrag war, ebenso wie Deiner, eher ironisch gemeint. Habe eigentlich den :) vergessen.
Trotzdem stimmt, was ich schrieb: Schau mal so manchem Beeren - oder Pilzesammler bei seiner Tätigkeit zu. Vielen ist es völlig egal, ob sie das Wild beunruhigen oder Schonungen zertrampeln, Hauptsache, der Korb wird voll.
Viele oder sogar die meisten verhalten sich korrekt, aber einigen könnte eine kleine Aufklärung vorher nicht schaden.
Gruß
Eberhard
 
Hi Eberhard!
Das ist ein Ding,meiner ist wirklich Weiß.
Hab ich vor ner Weile erst neu bekommen weil der Alte abgelaufen war.
Gruß Frank.
 
@allrounder


du vergleichst Führer/Jagdschein mit dem Fischereischein,geht da das selbe Gefahrpotenzial aus.Mensch wir reden vom angeln...
sollte man nicht noch einen Pilzsammelschein einführen(richtiges verhalten im Wald)?

kann man also dem mündigen deutschen Bürger keine Eigenverantwortung zutrauen...

Gruß,Jörg

Ich glaube nicht das man jedem diese Eigenverantwortung zutrauen kann ;)
Außerdem möchte ich keineswegs den Umgang mit Pilzen mit dem von Fischen vergleichen. Wer dann wieder kommt das man Fische auch nicht mit Menschen vergleichen kann, der hat nur bedingt Recht. Rein ethisch gesehen ist der Unterschied gar nicht so groß.
 
Allerdings muss man den Leuten Eigenverantwortung zutrauen können da sich die Regeln die man irgend wann mal gelernt hat mal ändern. Es gibt bestimmt noch einige bei denen das Angeln mit Lebendem Köderfisch noch nicht verboten war als sie das Angeln mal gelernt haben und diese haben sich auch die Neuen Regeln aneignen müssen.

Und was ist mit den ganzen Anglern die ihren Schein ohne Prüfung bekommen haben da sie noch Gewohnheitsschutz hatten?


Das Lernen hört nicht mit einer bestandenen Prüfung auf, das ist erst der anfang. Egal ob jetzt Angeln, Autofahren oder im Beruf. Eigenverantwortung und Eigeninitiative sind gefragt.

Ach so:
@Erich49

Wenn du Fische auf Ethnischer Sicht mit dem Menschen gleichstellen willst solltest Du zuerst einmal deine Angeln entsorgen.
Man kann sich zwar darüber streiten ob Fische Schmerzen verspüren, jedoch ist wohl jedem klar das Fische, im gegensatz zum Mensch, nicht Empfindungsfähig sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Mehreinahmen denn? Den Tourischein gibts doch schon.
Da kommt nichts zusätzlich rein.
Der Tourischein gilt nur 4 Wochen. Manch einer ohne Fischereischein würde aber sicher gern öfter im Jahr an die Ostsee oder die Binnengewässer nach MVP fahren wollen. Zusätzlich sind ja auch noch die jeweiligen Gewässerkarten zu beziehen, welche direkt der Gewässerhege zufließen. Hinzu kommen noch Steuereinnahmen wie Kurtaxe und Gewerbesteuer für Unterkunft und Verpflegung die ebenfalls regional verbleiben. Wenn man die Personalkosten für die Bearbeitung der Tourischeine in die Fischreiaufsicht stecken würde, wäre das Geld sicher sehr viel zweckmäßiger angelegt.
Über die Gesetzmäßigkeiten zur Angelfischrei kann der Fischereirechtinhaber bei der Vergabe seiner Gewässerkarte mit einem Infoblatt hinweisen.
Irgendjemand schrieb hier, dass man an die Eigenverantwortung des Menschen glauben sollte. Dem stimme ich hundertprozentig zu. Nur so lässt sich Bürokratie abbauen.

Gruß
Kai
 
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