Allgemein -  Warum werden Karpfenangler kritisch gesehen ?

Pescador schrieb:
Mannomann, was für Blödsinn

Danke für deine konstruktive Kritik :)

Pescador schrieb:
Vom Fischessen hast du offenbar wirklich keine Ahnung. Du verpasst was.

Ja mag sein, aber Fisch ist eben nicht mein Ding.

Pescador schrieb:
So einfach ist das aber nicht. Du hast dich wie wir alle an das Tierschutzgesetz zu halten. Wenn du das nicht respektierst musst du dich von den Anglern kritisieren lassen, welche unsere Passion schützen wollen. Ach ja, mit Tierrechtlern und letzten Endes mit der Justiz wirst du dich auch auseinander setzen müssen...

Ich lass mich ja auch kritisieren, hab ich doch kein Problem mit.

Anscheinend hatte ich bis jetzt immer Glück und hatte noch keinen Ärger mit der Justiz. :schwitz:

@All,
ich hab mal ne Frage an die gesetzestreuen Angler.
Würdet ihr ins Ausland angeln fahren, wenn an dem Gewässer C&R vorgeschrieben ist?
 
Also Leute, die Gewässer bei mir sind so gut wie wieder offen und ich denke das ich am kommenden WE den ersten Versuch starten werde.
Sollte ich nen Carp fangen, werde ich ihn wohl gleich fotografieren und gleich in sein Element entlassen. Das Sacken werde ich wohl einstellen oder zumindest auf ein Minimum reduzieren.
Mein Sinneswandel kommt daher, weil ich auf der Messe in Paaren einen Beitrag von Dr. Robert Arlinghaus gesehen habe, der sehr lehrreich war.
So stellt er dar, dass das Sacken selber kein Stress für den Fisch ist, jedoch das erneute Entnehmen aus dem Element und die Fotos stellen extremen Stress dar. Er beschrieb es als zweiten Drill für den Fisch.
Nach diesem Beitrag habe ich für mich entschlossen die Fische sofort nach der Landung und nem kleinen Erinnerungsbild zu entlassen.

@shadow mirror,
es ist ja schön das du für dich entschieden hast, keinem Fisch unnötig Schmerzen zuzufügen und das ist wirklich gut so.
Aber ich frage mich wie oft du dann angeln gehst? Also entweder gehst du nur wenige Male im Jahr oder du isst jede Woche extrem viel Fisch.
Da ich Fisch nicht wirklich gern auf meinem Teller sehe, dürfte ich also deinen Ansichten nach entweder nur 2x im Jahr angeln gehen oder ich müsste meine Fischart ändern.

Warum gehe ich nur wenige male im Jahr Angeln, verstehe ich nicht . Weißt du ich habe es oft genug geschrieben das ich einige Fischarten nicht beangle aus Selbstbeschränkung. Zum zweiten habe ich sehr viele Freunde und Familienmitglieder die sich freuen mal einen frisch gefangenen Fisch zu Essen. Schneidertage gibt es auch und durch selective Entnahme hält sich mein gefangene Fischmenge in Grenzen. Beim Raubfischangeln versuche ich durch die Grösse der Köder im Vorfeld zu selektieren was nicht immer gelingt aber die Quote der Kapitalen lässt sich eingrenzen.

Ich bin kein Böser Schlächter auch ich schlage keinen Hecht von 1,20 Meter ab wenn es nicht sein muss, z.B. wenn er unbedingt aus dem Gewässer genommen werden muss. Ich entnehme nur Fische die ich verwerten kann also versuche ich diese gezielt zu beangeln. Sollte mal ein Aal dran sein kommt dieser wieder ins Wasser auch wenn es ein See ohne Zugang ist. Er ist zwar ein Besatzaal aber auch dieser war mal ein Glasaal, soviel dazu wenn jemand sagt er entnimmt nur Aale aus Seen ohne Zugang.

Was die Forellen angeht könnte ich nicht genug haben wenns nach den freunden geht aber auch da hält sich die Fangmenge in Grenzen und wie schnell 10 Forellen abgenommen werden muss ich dir nicht sagen.

Schön zu hören das du keine Fische mehr in den Sack stecken willst, das freut mich wirklich, ein guter Ansatz. Du dürftest gar nicht Angeln gehen wenn du keine Fische verwertest aber du hast bestimmt auch den ein oder anderen der sich über einen frisch gefangenen freut, also völlig legitim wenn du aus diesem Grund angelst aber nicht nur zum Spaß.

Du schreibst von Regelungswut überleg mal wo die herkommt und andere Angler betrifft es doch auch, die kommen völlig ohne Probleme damit klar. Nur weil mir ein Gesetz nicht gefällt darf ich dieses nicht Mißachten, stell dir das mal im normalen Alltagsleben vor wenn das jeder tut.

@All,
ich hab mal ne Frage an die gesetzestreuen Angler.
Würdet ihr ins Ausland angeln fahren, wenn an dem Gewässer C&R vorgeschrieben ist?

Nein, warum sollte ich mein Gewissen ändern. Reines C&R dient nur dem Spaß.

Gruß

Gerald
 
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Carp-Patrick schrieb:
...Auf Grund der Regelungswut der Deutschen ist es aber leider kaum noch möglich zu angeln ohne gegen irgendwelche Regeln zu verstoßen....

Mannomann, was für Blödsinn

Hi,

das ist zwar jetzt off topic aber dazu fällt mir grade was ein. Ich war vor kurzem an einem mir unbekannten Abschnitt des Rhein unterwegs und zu diesem Zweck mußte ich eine Tageskarte lösen. Gestern abend hatte ich etwas Zeit und habe mir mal die "Allgemeine Bestimmungen für die Angelfischerei im Rhein" durchgelesen. Ich kann alle 19 aufgeführten Unterpunkte nicht hier zitieren (das wären dann zwei Seiten) aber unter Punkt 6 steht folgendes:
"Der Angelkarteninhaber ist zur Beachtung der Vorschriften des Fischereigesetzes, der Fischereiordnung, des Natur- und Tierschutzgesetzes sowie deren Verordnungen, der Hafenordnung, den Anordnungen des Wasser- und Schifffahrtamtes, der Liegenschaftsverwaltung und der Pächterorganisationen verpflichtet..."

Ich muß gestehen, dass mir nicht der komplette Inhalt aller Gesetze, Verordnungen und Anordnungen geläufig sind. Mit Sicherheit auch nicht den Beamten der Polizei, des Ordnungsamtes, der Hafenbehörde, des Schifffahrtamtes, der Liegenschaftsverwaltung und der Pächterorganisationen. Da mal eben einen Fehler zu begehen, liegt fast in der Natur der Sache. Wenn dann noch dazukommt, dass an extrem grenzwertigen Stelllen Kontrollen durchgeführt werden, mit dem beabsichtigten Ziel, jemanden in die Pfanne zu hauen, dann schwillt mir auch ab und zu der Hals. Im Angelgeschäft wurde uns bspw. erzählt, dass in einem angeschlossenen See, der nur zur Hälfte befischt werden darf, bewußt (und entgegen dem mehrfach geäußerten Wunsch) darauf verzichtet wird, die Grenze zu markieren. Was soll ich denn davon halten?

Gruß Thorsten
 
Thorsten da gebe ich dir Recht aber das ist ein Grenzfall kommt sicherlich auch öfter vor deckt sich aber nicht mit der Aussage:... kaum noch möglich zu angeln ohne gegen irgendwelche Regeln zu verstoßen.

Es gibt Gesetze die sind klar in ihrer Aussage und wenn man es als unsinnig erachtet hat man es zumindest verstanden.Wenn ich einen Angeltrip mache in andere Bundesländer habe ich das Grundwissen über das Tierschutzgesetz nicht vergessen über das Länderrecht muss ich mich halt Informieren wenn jedes Bundesland andere Regelungen hat. Wenn ich ins Ausland fahre weiß ich doch auch was ich dort beachten muss.

Gruß

Gerald
 
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Ich nochmal :grins

Verfolgt man mal als nicht in der Materie des Karpfenangelns stehende Angler diesen Thread, hat man doch sehr schnell den Eindruck, das sich hier nur noch 2 "Lager" gegenseitig versuchen anzupi**en.

Zu der im Eingangsposting stehenden Fragen wird doch nix aber auch gar nix mehr geschrieben.

Nun, dann will ich das mal ändern und das was ich schreibe, ist mein persönlicher Standpunkt.

Ich habe nix gegen Karpfenangler, denn wie ich schon schrieb, jeder nach seinem Gusto.
Ich verstehe nur manchmal nicht, wieso man so ein riesen Aufwand betreibt um dann doch nix zu fangen. Jeden Tag anfüttern von dem und dem Boiliemix etc....Da kann man doch auch teilweise gleich die Euroscheine so ins Wasser werfen.
Mich nervt manchmal dieses ganze verenglische... Rig, Hairrig, Carps, Backlead etc.
So, aber Karpfenangler sind auch nur Angler.....ob sie ihren Fisch releasen oder nicht.

Schaut man mal über den Tellerrand, ist es bei uns "Spinnern" doch genauso. Der Aufwand ist doch fast der gleiche, finanziell gesehen.
Die Rute muss von xy sein, die Rolle von XY etc. pp
Von den ganzen Kunstködern ganz zu schweigen.
Auch hier ist das Ziel, möglichst große Fische zu fangen.....mit releasen oder auch nicht.
Ich selber möchte mich nicht als C&R Angler bezeichnen, denn das würde ja wieder bedeutet, ich Quäle Tiere zum Spaß, zur inneren Befriedigung.
Nein, ich würde sagen, ich betreibe selektive Entnahme.
Ich gehe nie mit der Einstellung an oder aufs Wasser : das was ich fange geht zurück.
Sowas wird dann Situationsbedingt entschieden. Was ich aber gemacht habe, ich habe mir bei meinen Zielfischen ein pers. Höchstmaß gesetzt.

Das unterscheidet vielleicht den Spinner vom "Carphunter". In der Öffentlichkeit, gerade in der Forenwelt, erscheinen "Carphunter" immer als strikte C&Rler, die auch gerne mal ihre Pfeile gegen die verschießen, die einen Portionsfisch entnommen haben.

Oftmal entsteht bei mir auch der Eindruck....nach aussen C&Rler um einer gewissen Gruppe dazu gehören zu können.


So das wars von mir zu diesem heiklen Thema.
WIR sind alle Angler und wenn WIR wir uns schon untereinander nicht grün sind, brauchen wir uns nicht wundern, das Angler in D keine große Lobby haben.

Just my 2 Cents[/QUOTE

Möcht mal was zur Verenglischung sagen......das beste Karpfenzubehör kommt nunmal aus F..king England,ga gibts einfach nix dran zu rütteln!
Allerdings nenne ich meine Rigs "Montagen" und meine Backleads "Absenkbleie" :)
Viele der jüngeren Karpfenangler finden es halt unheimlich Cool....die angeln dann an Pools und befischen ihren Spot....aber wenns ihnen halt Spaß macht...bitte...jedem das seine :)
Bei euch Raubfischern geht doch ohne Englisch kenntnisse auch nicht mehr viel...oder? Texas Rig...Wacky Rig...Carolina Rig...Drop Shot...Bullet Weights usw.
Die Globalisierung schlägt halt überall zu......aber es gibt schlimmeres :)
In diesem Sinne...Gruß MB
 
@All,
ich hab mal ne Frage an die gesetzestreuen Angler.
Würdet ihr ins Ausland angeln fahren, wenn an dem Gewässer C&R vorgeschrieben ist?

Nein nicht wirklich, (beziehe mich jetzt mal auf die Karpfengewässer)
Grund dafür sind aber eher die unnatürlichen Verhältnisse an den Gewässern und die unwürdige Behandlung z.B. von Großkarpfen die über Jahre zu fetten Tieren gemäßtet und mehrfach unnötigem Drillstreß ausgesetzt werden. Sehe ich aber nicht nur im Ausland so, in Deutschland existieren ja auch schon solche "Biotope".


Anders verhält es sich mit Gewässern an denen bestimmte Fischarten zur Wiederansiedelung besetzt wurden und ganzjährigem Schutz unterliegen. Wie z.B. an der Oder für den Stör vorgeschriebes releasen. Wenn man dort beim Welsangeln zufällig einen Stör catcht, wird jeder dieser Fisch schnellstmöglich, schonend und immer releast.

MfG Andreas

@Torsten1: Warum hast Du Deinen Text von heute Nacht wieder gelöscht, war doch gut ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nochmal :grins

Verfolgt man mal als nicht in der Materie des Karpfenangelns stehende Angler diesen Thread, hat man doch sehr schnell den Eindruck, das sich hier nur noch 2 "Lager" gegenseitig versuchen anzupi**en.

Zu der im Eingangsposting stehenden Fragen wird doch nix aber auch gar nix mehr geschrieben.

Nun, dann will ich das mal ändern und das was ich schreibe, ist mein persönlicher Standpunkt.

Ich habe nix gegen Karpfenangler, denn wie ich schon schrieb, jeder nach seinem Gusto.
Ich verstehe nur manchmal nicht, wieso man so ein riesen Aufwand betreibt um dann doch nix zu fangen. Jeden Tag anfüttern von dem und dem Boiliemix etc....Da kann man doch auch teilweise gleich die Euroscheine so ins Wasser werfen.
Mich nervt manchmal dieses ganze verenglische... Rig, Hairrig, Carps, Backlead etc.
So, aber Karpfenangler sind auch nur Angler.....ob sie ihren Fisch releasen oder nicht.

Schaut man mal über den Tellerrand, ist es bei uns "Spinnern" doch genauso. Der Aufwand ist doch fast der gleiche, finanziell gesehen.
Die Rute muss von xy sein, die Rolle von XY etc. pp
Von den ganzen Kunstködern ganz zu schweigen.
Auch hier ist das Ziel, möglichst große Fische zu fangen.....mit releasen oder auch nicht.
Ich selber möchte mich nicht als C&R Angler bezeichnen, denn das würde ja wieder bedeutet, ich Quäle Tiere zum Spaß, zur inneren Befriedigung.
Nein, ich würde sagen, ich betreibe selektive Entnahme.
Ich gehe nie mit der Einstellung an oder aufs Wasser : das was ich fange geht zurück.
Sowas wird dann Situationsbedingt entschieden. Was ich aber gemacht habe, ich habe mir bei meinen Zielfischen ein pers. Höchstmaß gesetzt.

Das unterscheidet vielleicht den Spinner vom "Carphunter". In der Öffentlichkeit, gerade in der Forenwelt, erscheinen "Carphunter" immer als strikte C&Rler, die auch gerne mal ihre Pfeile gegen die verschießen, die einen Portionsfisch entnommen haben.

Oftmal entsteht bei mir auch der Eindruck....nach aussen C&Rler um einer gewissen Gruppe dazu gehören zu können.


So das wars von mir zu diesem heiklen Thema.
WIR sind alle Angler und wenn WIR wir uns schon untereinander nicht grün sind, brauchen wir uns nicht wundern, das Angler in D keine große Lobby haben.

Just my 2 Cents[/QUOTE

Möcht mal was zur Verenglischung sagen......das beste Karpfenzubehör kommt nunmal aus F..king England,ga gibts einfach nix dran zu rütteln!
Allerdings nenne ich meine Rigs "Montagen" und meine Backleads "Absenkbleie" :)
Viele der jüngeren Karpfenangler finden es halt unheimlich Cool....die angeln dann an Pools und befischen ihren Spot....aber wenns ihnen halt Spaß macht...bitte...jedem das seine :)
Bei euch Raubfischern geht doch ohne Englisch kenntnisse auch nicht mehr viel...oder? Texas Rig...Wacky Rig...Carolina Rig...Drop Shot...Bullet Weights usw.
Die Globalisierung schlägt halt überall zu......aber es gibt schlimmeres :)
In diesem Sinne...Gruß MB
Hallöle!
Wir sollten Alle froh sein das das Angelzeug nicht Hauptsächlich aus China oder Japan kommt.Wir würden vor lauter Fremdsprachkursen nicht mehr zum Angeln Kommen.
Gruß Frank.
 
@Patrick
Torsten, ich fische aber gern auf diesen Fisch und möchte es auch nicht sein lassen. Und ja es ist mir sicherlich bewusst das ich gegen bestehende Verordnungen verstoße.
Hm,der Gesetzesverstoß ist das eine,aber ich habe als Angler,wenn ich mich so bezeichne,die Pflicht,unnötigen Stress bei Fischen zu vermeiden.
Unnötig,ist für mich das beangeln einer Fischart,die ich nicht verwerten möchte.
Ich Glaube auch nicht,das Wir das Recht haben dazu,so mit Fischen umzugehen.
Na Gut,das ist eine Einstellungssache,für mich eine ganz entscheidene.
Sicher wird keiner,Dich von dieser Einstellung abbringen.
Das ist mir klar.Es sein,Du verlierst mal den Schein.
Aber wenn Du schon so handelst,verbreite es nicht noch in der Öffentlichkeit.
Behalte es für Dich.
Zum einen,zeugt es in der Öffentlichkeit dann davon,das Angler,sich ebend das Recht rausnehmen,das zu machen,was Sie wollen.
Eh schon schlecht,für alle Angler.Denn unterschieden wird dann nicht mehr.
Zum anderen muss nicht noch Junganglern und diese gibt es hier auch,so etwas zur Nachahmung dargelegt werden.
Durch dein Bekenntnis dazu,machst Du es aber,wenn vielleicht auch nicht bewusst.
Wir Angler sollen ja als Gemeinschaft dastehen,zusammenhalten.
Das fällt mir bei Anglern schwer,die sich Sonderrechte rausnehmen.
Das ist jetzt kein persönlicher Angriff.Ist ne allgemeine Einstellung von mir.
Es gibt halt Verordnungen,Gesetze die uns vielleicht nicht schmecken.
Aber das ändert nichts daran,das Wir uns erstmal dran zu halten haben.
Ist in anderen Lebenslagen ja auch der Fall.
Und mache ich es nicht,verkauft es nicht noch in der Öffentlichkeit.
Denn damit tut Ihr allen Anglern keinen Gefallen.
@All,
ich hab mal ne Frage an die gesetzestreuen Angler.
Würdet ihr ins Ausland angeln fahren, wenn an dem Gewässer C&R vorgeschrieben ist?
Würde für mich nicht in Betracht kommen.
Meine Einstellung gegenüber der Kreatur Fisch,spricht dagegen.
@Thorsten
Sicher geb ich Dir Recht,wenn es kompliziert ist,wie Du beschreibst,kann einem ein Fehler unterlaufen.
Der Unterschied ist doch der.
Verstoße ich bewusst gegen Gesetze oder Verordnungen,oder ist es ein ungewollter Verstoß,weil ich etwas überlesen habe.
Davor ist keiner gefeit.

@Andreas
Hab ich nicht,wurde gelöscht.
Kann Ihn Dir aber nochmal zusenden,sollte Interesse bestehen.Liegt bei mir auf der Platte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke für deine konstruktive Kritik :)



Ja mag sein, aber Fisch ist eben nicht mein Ding.



Ich lass mich ja auch kritisieren, hab ich doch kein Problem mit.

Anscheinend hatte ich bis jetzt immer Glück und hatte noch keinen Ärger mit der Justiz. :schwitz:

@All,
ich hab mal ne Frage an die gesetzestreuen Angler.
Würdet ihr ins Ausland angeln fahren, wenn an dem Gewässer C&R vorgeschrieben ist?


Ja klar,war schon oft in Holland,und da ist das ja ne normale Sache :)
Möchte im Herbst wenn möglich an den Lac de Brocard fahren,und da ist wie überall in Frankreich das Releasen Ehrensache :respekt
Die haben da auch ziemlich strenge Auflagen z.b. Barbless Haken,Mono Schnur,PVC Wiegesack und noch einiges mehr!!! Find ich gut :daumenhoc
Gruß MB
 
@All,

ich hab mal ne Frage an die gesetzestreuen Angler.
Würdet ihr ins Ausland angeln fahren, wenn an dem Gewässer C&R vorgeschrieben ist?

Hättest du mich letztes Jahr gefragt, hätte ich wohl mit ja geantwortet, da ich mich zu der Zeit mit der Thematik und Problematik noch wenig bis gar nicht auseinandergesetzt hatte, damals bin ich auch noch ohne Vorbehalt an Forellenteiche gefahren.

Heute kann ich sagen, dass es für mich als Pflicht, und somit aus meiner Sichtweise, aus reiner anglerischer Leidenschaft nicht mehr in Frage käme, genauso, wie ich die Praxis an den meisten Forellenteichen inzwischen deutlich kritischer betrachte als noch letztes Jahr.

Ich bin überzeugter selektiver Entnehmer, wie es einige vor mir auch schon treffend beschrieben haben, und das heißt für mich absolut nicht, dass ich alles, was ich fange auch abschlage.



Wenn ich lese, dass jetzt manche den Karpfensack in Zukunft weglassen, freut mich das sehr, da ist dann schon sehr viel passiert:). Genauso freut mich, dass viele Angler von "beiden Seiten"
(wobei dieses Seitengerede in meinen Augen quatsch ist, da es hier mindestens genauso viele Grauschatierungen der Meinungen gibt, wie Diskussionsteilnehmer)
trotz heftiger Diskussionen immer wieder zur Sachlichkeit zurückgefunden haben.

Ich habe in diesem Thread viele -für mich neue- Sichtweisen und Argumente kennengelernt, die ich zwar nicht alle teile, die aber mit Sicherheit meinen Horizont erweitert haben, und mich wieder manches in einem anderen Licht sehen lassen; so lernt man dazu.

Thanks dafür an alle, die sich produktiv und konstruktiv hier eingebracht haben:prost
 
Verstoße ich bewusst gegen Gesetze oder Verordnungen,oder ist es ein ungewollter Verstoß,weil ich etwas überlesen habe.

Da sehe ich genau wie du den entscheidenden Punkt. Solltest du aber wegen einer übersehenen Bemerkung zu einer Anordnung des Wasserschifffahrtsamt in Schwierigkeiten kommen, spielt es plötzlich auch keine Rolle mehr ob bewusst oder ungewollt Verstoßen.

Im übrigen kann man den Satz auch ein klein wenig umformen und auf die Problematik mit der oft zu hohen Menge beim Anfüttern anwenden. Hier ist es ganz besonders übel, wenn jemand, der weiß was er einem Gewässer antut, sich nicht davon abhalten lässt. In der Summe für das Gewässer genau so schädlich ist es, wenn der See aus Unwissenheit heraus mit Nahrung gedüngt wird.
An diesem Punkt kommt jetzt bspw. ein Forum wie dieses ins Spiel. Wir können informieren und zum Nachdenken anregen. Der Ein oder Andere wird auch aus eigener Erfahrung berichten können, was ein zu hoher Eintrag mit einem See anstellen kann. Es ist aber doch einzusehen, dass ein aus Unwissenheit begangenes Foul nicht so schwer wiegen kann, wie ein absichtliches. Grade hier muß man aufpassen, nicht alle über einen Kamm zu scheren. Und grade zu diesem Thema habe ich den Eindruck, dass schon viel an Aufklärung erreicht ist und auch weiter aufgeklärt wird - letztlich auch wieder gut für den Nachwuchs. :)

Gruß Thorsten
 
@All,
ich hab mal ne Frage an die gesetzestreuen Angler.
Würdet ihr ins Ausland angeln fahren, wenn an dem Gewässer C&R vorgeschrieben ist?

Kurze Antwort: Nein!

Eine einzelne Fischart aus Hegegründen zu schonen und zurück zu setzen, stellt für mich kein Problem dar,
an vielen Gewässern sind z.B. Äschen ganzjährig geschont, Bach- oder Regenbogenforellen nicht,
die Äschen dürfen wieder schwimmen, die Forellen gehen mit nach Hause.

Eigentlich doch ganz einfach, oder?

Ist Anfüttern denn wirklich so schädlich für das Gewässer?

Mitgelesen hast Du nicht, oder?
Dann ließ doch bitte mal die letzten Seiten durch, Du wirst ausreichend Post´s zu Deiner Frage finden.

Oder in Kurzform:

Wenn immer nur hineingeschüttet (Futter & Besatz) wird, ohne Fisch zu entnehmen,
ist es nur noch eine (kurze) Frage der Zeit, wann die Gewässerqualität kippt.
 
@Thorsten
Ich weiß schon genau,warum Du einer meiner wichtigsten Gesprächpartner bist.;)
Im übrigen kann man den Satz auch ein klein wenig umformen und auf die Problematik mit der oft zu hohen Menge beim Anfüttern anwenden. Hier ist es ganz besonders übel, wenn jemand, der weiß was er einem Gewässer antut, sich nicht davon abhalten lässt. In der Summe für das Gewässer genau so schädlich ist es, wenn der See aus Unwissenheit heraus mit Nahrung gedüngt wird.
An diesem Punkt kommt jetzt bspw. ein Forum wie dieses ins Spiel. Wir können informieren und zum Nachdenken anregen. Der Ein oder Andere wird auch aus eigener Erfahrung berichten können, was ein zu hoher Eintrag mit einem See anstellen kann. Es ist aber doch einzusehen, dass ein aus Unwissenheit begangenes Foul nicht so schwer wiegen kann, wie ein absichtliches.
Na sicher kann man aufklären.Dazu bin ich bereit.Keine Frage.
Ebend damit ein Fehler der beim Anfüttern begangen wird,aus Unwissenheit,nicht wiederholt wird.
Natürlich sollte auch der Wille zu spüren sein,sich drauf einzulassen,die Bereitschaft darüber nachzudenken.
Gerne kann man immer wieder nachfragen.Das ist der Sinn.
Über einen Kamm schere ich nicht alle,bemängel nur,das es offensichtlich Angler gibt,die nicht mal hinhören,oder obwohl es Offensichtlich ist,das Sie was falsch machen,so tun als wäre es harmlos.
Was dann leider ebend auch Jungangler übernehmen,aus Mangel an Erfahrung,woher auch in dem Alter,oder weil der " Große Erfahrende Angelspezialist " es Ihnen als richtig,fangfördernd so verkauft.
Naja egal wie,dann erklärt man es nochmal.:)
@Koala und andere.
Ein ehemaliges Mitglied hat mal ein paar interessante Themen dazu hier eingestellt.
Lest es mal,ist vielleicht nicht sofort zu verstehen,aber dann fragt nach hier.

https://www.fisch-hitparade.de/angeln.php?t=50914

https://www.fisch-hitparade.de/angeln.php?t=50913

https://www.fisch-hitparade.de/angeln.php?t=50915

Da wird mal so einiges erklärt dazu.
 
Da nun alles sachlich abläuft, habe ich auch noch eine Frage.
Betrifft anfüttern;
Wie kommt es das "ihr" so negativ über Karpfenangler in dem Punkt redet? (schreibt)
Habt ihr dies mehrmals beobachten können, mehrmal erlebt?
Ich habe Karpfen lange, sehr lange beangelt, ich habe nie oder selten angefüttert. Meist verwendete ich einen Futterkorb, da reichten ein bis 2 Büchsen Mais.
Ich hatte vor einigen Jahren auch noch eine sehr negative Meinung zu "Carphuntern"
Dann traf ich die richtigen Karpfenangler, man kam ins Gespräch und man tauschte sich aus.
Natürlich auch über anfüttern, Futtermenge usw. Was ich sah glaubte ich kaum, es war nicht sehr viel mehr, wie ich im Futterkorb hatte, was sie versenkten.
Natürlich kamen auch Fragen von mir, warum so wenig, warum dies, warum das, halt alles was mir auf den Nägeln brannte.
Da man mir ja auch was vom Pferd erzählen kann/könnte und ich länger am Wasser war, kam mein Fernglas zum Einsatz. Diese Jungs erzählten nicht nur, sie hielten sich wirklich daran.
Dies bewirkte das ich meine Meinung über Karpfenangler und "Karpfenangler" überdachte und änderte.

Maßlosigkeit habe ich bei Stippern und bei Karpfenanglern gesehen. Mit diesen Leuten braucht man nicht versuchen zu reden, dass geht schnell nach hinten los.

Was hat mir der Fred hier gebracht;
zum Thema anfüttern.....musste ich mir noch keine Gedanken machen, kommt im diesen Jahr anders. Ich werde anfüttern, nicht vorher, erst beim beginn des angelns. Über die Menge brauch ich mir auch keine Gedanken machen, habe noch nie ausgeschöpft was zulässig wäre

Leute;
ich habe hier einige sehr nette Typen kennen gelernt :)
Besonders Lazlo und Torsten, auch wenn beide Feuer und Wasser sind:hahaha: Ich komme mit ihnen beiden klar und nur das zählt. Dann wären da noch etliche andere, Micha, Patrick, Matze, Welby, Nash usw.usw.

Und für mich das wichtigste; ich beginne wieder auf Karpfen zu angeln:)
Mit einer Einstellung die ich selten hatte:)
Ich freue mich auf Gleichgesinnte, auf Fänge, auf tolle Fotos von Fischen und Natur. Und der Meter bei Grasern soll geknackt werden.
Gehört für mich einfach dazu, sorry.

Solltet ihr nun über mich herfallen, dann bitte sachlich. Ich bin einfach zu zart für harte Worte, auch viel zu sensibel:)
Schöne Woche euch allen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach Bernd,warum sollte einer über Dich herfallen.:)
Hast aus Deiner Erfahrung,Beobachtungen geschildert.
Und auch ich kenne bewusste Karpfenangler,die Weitsicht und Hirn haben.Ganz sicher.
Es geht in dem Thema um bestimmte Karpfenangler.
War bewusst von mir gewählt,auch um nicht alles in einem Einheitsbrei zu verquirlen.
Schrieb oft das es andere Zielfischangler auch betrifft.
Den Button " Neues Thema erstellen " kennt doch jeder.;)
Wie kommt es das "ihr" so negativ über Karpfenangler in dem Punkt redet? (schreibt)
Habt ihr dies mehrmals beobachten können, mehrmal erlebt?
Und genau auch deshalb,weil ich das bejaen kann,was Du fragst.
Und wie gesagt,Anfutter war ein Punkt.
Auch ich habe hier Leute kennen gelernt,die ich Schätze.Gut so.:)
 
Torsten, meinste wir sollten das Thema splitten?
Dann sollte es gleich ein Mod tun. Keine schlechte Idee:)
 
Was splitten.:confused:Sorry die Nachfrage.
Wenn es um den Titel des Themas geht,naja,dachte schon mal drüber nach das Wort " einige " einzufügen.
Die andere Seite ist die,das die Öffentlichkeit ebend nicht " einige " sagt,sondern ebend die Karpfenangler.
Genau wie bei anderen Dingen ja nicht steht,jene Angler machen das,sondern die Angler machen das.
Und das ist ja das Elend in der Öffentlichkeitsdarstellung.
Darüber sollten dann mal jene Angler nachdenken,die durch Ihr Verhalten die gesamte Anglerzunft belasten.
 
Was splitten.:confused:Sorry die Nachfrage.
Wenn es um den Titel des Themas geht,naja,dachte schon mal drüber nach das Wort " einige " einzufügen.
Die andere Seite ist die,das die Öffentlichkeit ebend nicht " einige " sagt,sondern ebend die Karpfenangler.
Genau wie bei anderen Dingen ja nicht steht,jene Angler machen das,sondern die Angler machen das.
Und das ist ja das Elend in der Öffentlichkeitsdarstellung.
Darüber sollten dann mal jene Angler nachdenken,die durch Ihr Verhalten die gesamte Anglerzunft belasten.

Nee, ich hätte das seperat einstellen sollen, so meinte ich das.

Dein letzter Satz, Sorry das kannst du vergessen, ich war einmal so "blöd" und habe sie darauf angesprochen, die wollten mir die Jacke in Brand schlagen. Kein Witz!
Die wollen nichts ändern.
 
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