Ruten -  Spinnrute

Hi
ich habe die Shimano Alivio 2,70 m 15-40 Gramm WG mit ihr war ich eigentlich auch zu frieden, aber irgendiwie bedarf es mir nach einem Jahr zu einer neuen dann habe ich mir die Joachim Stollenwekr 2,70 m und 12-30 Gramm WG gekauft und die ist soooo geil mit ihr werfe von kleinen Spinnern, Gufis, Blinkern, Drop-Shot bis Wobbler also einfach alles.
Sie ist leicht und unglaublich schnell und trotzdem kann man mit ihr auch schwerere Köder ca. 50 Gramm werfen.
Ich habe auch Spinnuten WG bis 200 Gramm und eine Fliegenrute welche ich manchmal zum Spinnfischen verwede aber Meine Gebrauchsrute ist die Stollenwerk.
Gruss Gufi
 
Hallo Otto,schau Dir die mal an.Die benutze ich vorrangig .
Ich bin von dieser Rute so überzeugt das ich alle anderen zu Hause stehen lasse.Du kannst damit 3er Mepps werfen aber auch 25cm Gufis mit entsprechendem Bleikopf-das ist keine Übertreibung.
Der Entwickler dieser Rute muss Spinnfischer sein anders kann man ihre Aktion bei Wurf und Drill nicht erklären.
Geh einfach mal in den Laden und nimm sie in die Hand bevor Du etwas anderes kaufst.
Meine Fänge mit der Rute gehen von wirklich grossen Welsen ,Lachsen über Hechte Zander und Rapfen und alles immer mit dem Gefühl alles im Griff zu haben.

Sie steht dort unter Karpfenruten aber lass Dich nicht beirren.


https://shop.moritz-international.de/product_info.php?info=p447054_CHUB-Outkast-9--Stalker.html

Hallo Iven,

die Chub ist schon sehr speziell. Laut Foto hat die Rute einen sehr langen Griff, relativ geringe Ringanzahl und im Vergleich zu "normalen" Spinnruten große Ringdurchmesser dazu noch die Angabe der Aktion mit 2,25lbs.

Ich kenne die Rute nicht und kann mir deshalb auch kein Urteil erlauben!

Auf dem ersten Blick schaut die Chub aus wie eine "weiche" Karpfenrute zum fischen auf Sicht oder als Zanderrute zum Fischen mit toten KöFi aber nicht nach einer Spinnrute mit der man aufgrund des Ringdruchmessers "gefahrlos" auch mal dünnere Schnüre verwenden kann und die genug Steifigkeit besitzt um einen Gufi oder andere schwere Köder präsentieren zu können. Wenn dies tatsächlich der Fall ist verstehe ich nicht was sich die Entwickler bei dieser Karpfenrute gedacht haben ...

Gruß Peter
 
Hallo peter,kannste alles glauben,hab sie annähernd 2 Jahre hab sie also schon mehr als getestet-Allerdings hab noch mal die Aufschrift auf meiner mit der angegebenen verglichen.Bei mir steht drauf:
Chub Outcast 9" nicht mehr dh.nix von "Stalker" aber das kann eine Art "Verbesserung" :) darstellen.Auch hat meine damals 110 Eus gekostet.
Nur mal einige Beispiele: Wurfweiten getestet auf`m Fussballplatz:klatsch
mit einer 14 kg Schnur
Bonie 128 von Illex 80 m
Maas Marauder 100 m und weiter
3er Mepps (10gr) 45 m

Gufi 12cm mit 15ner Bleikopf ca 45 bis 50 m
Gufi 25 cm mit 10 gr Bleikopf ca 55 m

die Rute ist sehr schnell und im Rückrat ziehmlich straff.

Noch ein Bsp.Fürs schwere Spinnen und da meine ich Schwer hab ich eine 3,6m Karpfenrute von Cormoran Black Star GR ,diese Rute ist am Griffende gerade mal 16mm dick und so etwas von leicht(ne Wonne).
Allerdings hab ich für diese Art zu angeln mir eine eigene Art des Spinnen`s ersonnen.Wenn Du Fragen hast dann evtll über PN.
 
Hallo peter,kannste alles glauben,hab sie annähernd 2 Jahre hab sie also schon mehr als getestet-Allerdings hab noch mal die Aufschrift auf meiner mit der angegebenen verglichen.Bei mir steht drauf:
Chub Outcast 9" nicht mehr dh.nix von "Stalker" aber das kann eine Art "Verbesserung" :) darstellen.Auch hat meine damals 110 Eus gekostet.
Nur mal einige Beispiele: Wurfweiten getestet auf`m Fussballplatz:klatsch
mit einer 14 kg Schnur
Bonie 128 von Illex 80 m
Maas Marauder 100 m und weiter
3er Mepps (10gr) 45 m

Gufi 12cm mit 15ner Bleikopf ca 45 bis 50 m
Gufi 25 cm mit 10 gr Bleikopf ca 55 m

die Rute ist sehr schnell und im Rückrat ziehmlich straff.

Noch ein Bsp.Fürs schwere Spinnen und da meine ich Schwer hab ich eine 3,6m Karpfenrute von Cormoran Black Star GR ,diese Rute ist am Griffende gerade mal 16mm dick und so etwas von leicht(ne Wonne).
Allerdings hab ich für diese Art zu angeln mir eine eigene Art des Spinnen`s ersonnen.Wenn Du Fragen hast dann evtll über PN.

Hallo Iven,

ich glaube Dir gerne dass Du mit der Rute super zurecht kommst und damit so ziemlich alle Weitwurfrekorde brichst und Dir dafür eine eigene Art des Spinnfischen zugelegt hast.

Ich bin mir nur nicht sicher, ob man einen Anfänger mit so einer Rute einen Gefallen tut. Sie hat zweifelsfrei ihre Vorteile ist aber aufgrund des langen Griffs, der großen Ringe und der vermutlich etwas fehlenden Steifigkeit zu typischen "Spinnknüppel" nicht unbedingt einfach zu fischen.

Ich glaube für einen Anfänger sollte man eine Rute suchen die Fehler verzeiht.

Gruß Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen wie einfach die Rute zu Handhaben ist,warum sollte er damit nicht zurecht kommen.Probieren kann ers doch mal.
Wie schon gesagt mal in den Laden und in die Hand nehmen.
 
Hallo Iven,

was ich damit zum Ausdruck bringen wollte ist dass Du, so schätze ich es jedenfalls mal ein, ein alter Hase bist (bitte nicht falsch verstehen :) ) der vermutlich noch mit einer wabel 3,60 Glasfaserrute seine Fische fangen würde.

Ich habe es bei meinem Bekannten gesehen, der dieses Jahr zum Angeln angefangen hat, dass es schwierig bis unmöglich für ihn ist, in einen Angelladen zu gehen und Ruten für eine Angelart zu probieren die er vorher wenig bis gar nicht ausprobiert hat. Nach was soll er denn entscheiden. Ich habe gemerkt, dass er instinktiv zur leichten und langen Rute gegriffen hat während ihm andere Eigenschaften wie Ringdruchmesser, Grifflänge oder Rutenaktion völlig egal waren was aufgrund der fehlenden Erfahrung auch verständlich ist. Bei einigen Probeangel mit nicht ganz 100 % normkonformen Gerät hat sich gezeigt, dass es genau die Sachen, die vom Standard abweichen, warendie ihm die meisten Probleme verursacht haben. Mir ist das vorher so auch noch nie bewußt geworden.

Die von Dir genannte Rute ist, wie oben schon gesagt vermutlich nicht schlecht und ist für einen der das Angel gut beherrscht vermutlich sogar besser einsetzbar als eine Standardspinnrute. Bei einem Anfänger, der am Anfang noch viel mit sich selber und den Basics zu tun hat sind Sachen wie langer Griff (schwieriger Auswurf mit leichteren Ködern), großer Ringdurchmesser (evt. Tütel bei dünner Schnur bei falscher Wurftechnik) und nicht ganz so harte Rute (evtl. Fehlbiss bei zu leichten oder zu späten Anhieb) halt schwieriger zu handhaben. Du würdest das vermutlich gar nicht bemerken weil Du vermutlich instinktiv richtig mit dem Gerät umgehst.

Aus diesem Grund würde ich einem Anfänger lieber Gerät an die Hand geben was aufgrund des Aufbaus "fehlerverzeihender" ist auch wenn es von den Möglichkeiten nicht soviel bietet.


Gruß Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo und vielen Dank für Eure Bemühungen.

in der engeren Wahl sind jetzt

Balzer Diabolo V Steckrute Spin75 WG:25-75g 270cm 260g
Cormoran Black Bull S WG:48-80g 270cm 235g
DAM Calyber Spin WG:42-84g 274cm 207g

Hat jemand Erfahrungen mit den Ruten?
In der kommenden Woche sind die Ruten beim Händler. Da werde ich mir die mal anschauen. Da muss ich mich dann auch langsam entscheiden, weil ich am Samstag Fischereischeinprüfung hab. Ich will die Fische ja nicht länger warten lassen als nötig.

Auf was muss ich als Anfänger achten, wenn ich die Ruten in der Hand hab? (Klar, Als erstes muss sie gut in der Hand liegen und optisch gefallen.)
Wenn ich die Rute biege (an der Decke) sehe ich ob die Aktion mehr aus der Spitze- oder Rutenmitte kommt. Besser wäre sicher die Aktion aus der Spitze wegen dem nötigen steifen Rückrad, oder?
Wie sehe ich ob das Teil insgesamt zu weich ist?

Die Balzer Diabole ist mit den 260g am schwersten. Merkt man langfristig die 53g Unterschied zur DAM Calyber, oder ist das eher zu vernachlässigen?



Danke, und eine schönen Tag.
ottto
 
Also ich fische die Sportex Black Stream und finde die Rute einfach nur genial. Allerdings habe ich die 3002 bis 60g WG (optimal sind 40g). Fische die Rute für mittelschwere Wobbler von 20 bis 50 g. Für kleine Spinner und kleine Wobbler auf Barsche und Forellen etc. habe ich eine separate Rute. DAM Calyber Dropshot. Diese ist sehr fein und man kann auch mit kleinen Kukö sehr weit werfen und hat durch den extrem dünnen aber kraftvollen Blank sehr viel Gefühl beim Einholen des Köders. Für große und schwere Wobbler und Gummifische hab ich keine Rute, brauche ich aber auch nicht, da ich der Meinung bin, dass man auch mit "kleineren" Wobblern und Gummifischen die "Großen" an den Haken bekommt. Also ich denke, dass Du mit ner mittleren Spinnrute schon ganz schön viel abdecken kannst. Achso, meine Rolle, welche ich sowohl auf der kleinen als auch auf der mittleren Rute verwende ist die Daiwa Regal XI die es zum Blinker Abo dazu gab. Die beiden Spulen mit entsprechender Geflochtenen bespult.

Hab gerade gesehen, dass es beim Blinker Abo die Black Arc dazu gibt (Zuzahlung 22€) - die hatte ich auch schon in der Hand ist ist echt ne super Rolle. Ist ein wenig schwerer als die Red Arc und daher mehr fürs mittlere bis große Spinnfischen auf Hecht geeignet.

Gruß Oli
 
Hallo Leute!!

Will mich hier auch mal bedanken. Die Tipps sind echt Klasse. Ich will mir auch ne Spinnrute zulegen. Speziell für den Wallerfang. Hab mich da au mal im Angelladen umgeschaut. Will keinen "Prügel" da die Waller bei uns net ganz so groß sind. Außnahmen bestätigen die Regel.

Jetzt wurde mir eine Rute empfohlen von der Marke Fenwick Typ Seahawk Pro mit 2,70mtr und 25-125gr. Fand sie von der Aktion ganz gut.
Als Rolle meinte er in meiner Preisklasse dann die Red Arc 10400

Sagt doch mal was ihr so davon haltet.

Ich hab au mal e bissle im Net gesucht und hab ne Rolle gefunden. Typ: Daiwan Big Ben 7pi 18-17500 ist en bisschen teurer. Lohnt sich das auch? Leider kenn ich mich da net so aus welche das bessere Getriebe hat.

Vielen Dank schon mal
 
Hallo und vielen Dank für Eure Bemühungen.

in der engeren Wahl sind jetzt

Balzer Diabolo V Steckrute Spin75 WG:25-75g 270cm 260g
Cormoran Black Bull S WG:48-80g 270cm 235g
DAM Calyber Spin WG:42-84g 274cm 207g

Hat jemand Erfahrungen mit den Ruten?
In der kommenden Woche sind die Ruten beim Händler. Da werde ich mir die mal anschauen. Da muss ich mich dann auch langsam entscheiden, weil ich am Samstag Fischereischeinprüfung hab. Ich will die Fische ja nicht länger warten lassen als nötig.

Auf was muss ich als Anfänger achten, wenn ich die Ruten in der Hand hab? (Klar, Als erstes muss sie gut in der Hand liegen und optisch gefallen.)
Wenn ich die Rute biege (an der Decke) sehe ich ob die Aktion mehr aus der Spitze- oder Rutenmitte kommt. Besser wäre sicher die Aktion aus der Spitze wegen dem nötigen steifen Rückrad, oder?
Wie sehe ich ob das Teil insgesamt zu weich ist?

Die Balzer Diabole ist mit den 260g am schwersten. Merkt man langfristig die 53g Unterschied zur DAM Calyber, oder ist das eher zu vernachlässigen?

Danke, und eine schönen Tag.
ottto

Hallo,

ich kann Dir leider zu diesen drei Ruten nichts sagen. Die Rute, die ich fische, gibt es wie gesagt leider nicht mehr weshalb ich Dir diese auch diese nicht empfehlen kann. Die einzige Rute in dieser Gewichtsklasse, mit der ich schon gefischt habe die vermutlich auch sehr gut in dein Anforderungsprofil passen würde wäre die DAIWA Powermash 50-100g WG.

http://www.angel-discount24.de/daiwa-powermesh-c-1_3_112.html


Generell hängt die Wahl der richtigen Rute davon ab wie schwer der Köder ist, auf welche Entfernung ich fische und ob ich eine stehendes oder fließendes Gewässer habe.

Deshalb reicht an einem stehenden Gewässer meist eine Rute mit einem WG bis ca. 80-90g, an einem fließenden ja nach Strömung 100-120g. Das Problem dabei ist, dass die Angabe des WG von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich ausfällt weshalb eine Kaufentscheidung rein nach dem WG etwas schwierig sein dürfte.

Was die Härte der Rute angeht gilt die Faustformel je aktiver das Spinnangeln ausfällt (jerken, Gufi usw) je härter sollte die Rute sein.

Die Rutenspitze sollte sich beim führen des Köders nur minimal biegen denn bei einer halbgebogenen Spitze hat man zum einen Schwierigkeiten den Köder zu führen, Biß zu merken und erst Recht den Anhieb durchzubringen.

Da hier im Forum ja einige Spinnprofis unterwegs sind dürften mit Sicherheit noch ein paar gute Vorschläge kommen.

Gruß Peter
 
Jetzt wurde mir eine Rute empfohlen von der Marke Fenwick Typ Seahawk Pro mit 2,70mtr und 25-125gr. Fand sie von der Aktion ganz gut.
Als Rolle meinte er in meiner Preisklasse dann die Red Arc 10400

Hallo,

Du Rute kenne ich nicht aber eine RedArc 10400 auf Waller ist wohl eher keine gute Idee selbst bei kleineren Wallern denn wie schon geschrieben ist die RedArc aufgrund des Getriebes eher für das leichte bis mittlere Spinnangeln ausgelegt da stellt schon die Köderschwere auf Dauer den limitierenden Faktor da. Da würde ich lieber eine Abu 704 oder eine andere robuste Rolle holen da hast Du länger freude damit.

Gruß Peter
 
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Hab gerade gesehen, dass es beim Blinker Abo die Black Arc dazu gibt (Zuzahlung 22€) - die hatte ich auch schon in der Hand ist ist echt ne super Rolle. Ist ein wenig schwerer als die Red Arc und daher mehr fürs mittlere bis große Spinnfischen auf Hecht geeignet.

Gruß Oli


Hallo Oli,

die Black Arc habe ich mir auch als Blinker ABO-Zugabe geholt - leider!

Ich wollte sie ursprünglich auch für das mittlere Spinnfischen holen. Prinzipell keine schlechte Rolle, mit einer guten Bremse und einer für Excentergetriebe guten Schnurverlegung und damit als ABO Zugabe auch ok wenn man nichts anderes brauchen kann.

Allerdings würde ich mir diese Rolle nie kaufen dafür ist sie schlichtweg zu teuer und es gibt wesentlich bessere und stabilere Rollen in dieser Preisklasse z.B. die Abu 700er Klasse.

Das schlimme wenn man hauptsächlich mit Red Arcs, Abu´s und Shimanos fischt dann kommt einem die BlackArc wie eine Kaffeemühle vor ... :)

Zwischenzeitlich habe ich sie auf meine Ersatzspinnrute verbannt und sie war noch nicht einmal im Einsatz ...



Gruß Peter
 
Hallo und vielen Dank für die Antworten.
Die Daiwa Powermesh gibt es auch beim Gerlinger für den gleichen Preis. Da könnte ich die gleich mit der ABU-704 bestellen.
Wäre die aber mit den WG: -100g nicht doch schon zu "fett" für meine Zwecke?
Die Geschichte mit der nötigen Steifigkeit für das Anhauen verstehe ich.
Ich kann mir halt nich vorstellen, dass man damit auch leichtere (20-50g) Köder vernünftig werfen kann.

Hat jemand Erfahrungen mit der Rute???
Danke.
ottto
 
Hallo und vielen Dank für die Antworten.
Die Daiwa Powermesh gibt es auch beim Gerlinger für den gleichen Preis. Da könnte ich die gleich mit der ABU-704 bestellen.
Wäre die aber mit den WG: -100g nicht doch schon zu "fett" für meine Zwecke?
Die Geschichte mit der nötigen Steifigkeit für das Anhauen verstehe ich.
Ich kann mir halt nich vorstellen, dass man damit auch leichtere (20-50g) Köder vernünftig werfen kann.

Hat jemand Erfahrungen mit der Rute???
Danke.
ottto

Hallo Otto,

ich hatte oben schon geschrieben es kommt auf das Gewässer drauf an. Weiß leider nicht wo Du angeln willst und was da für Wasserverhältnisse sind.

An einem fließenden Gewässer wirst Du generell schwerere Köder verwenden und nur sehr selten in der 20g Klasse fischen und mußt noch zusätzlich den Wasserdruck ausgleichen. Da ist die Daiwa für das mittlere bis schwere Spinnfischen optimal. Eine leichtere Rute macht da meist keinen Sinn.

An einem stehenden Gewässer ist die Daiwa tatsächlich etwas grenzwertig. Da stehen viele Angler vor dem gleichen Problem eine schwere Rute 40-80g oder eine etwas leichtere 20-60g. Generell kann man mit einer 40-80g oder einer 50-100g Rute auch 20g Köder werfen allerdings läd sich die Rute nicht voll auf und man wird an Weite einbüßen gegenüber einer 20-60g Rute. Allerdings lassen sich mit den meisten 20-60g Rute Köder bis 40g optimal werfen dann ist die 40-80g Rute wieder im Vorteil. Deshalb sind hier viele Angler mit zwei Ruten unterwegs was ich ehrlich gesagt für etwas übertrieben halte.

Eine andere Möglichkeit wäre eine sog. "Breitbandrute" die zumindest laut Hersteller einen Wurfgewichtsbereich z.B. 20 bis 100g abdecken. Allerdings waren mir die Ruten dieser Klasse die ich bisher im Laden in der Hand hatte meistens zu weich so dass man sie schlicht und ergreifend im oberen WG-Bereich nicht wirklich sinnvoll einsetzen kann oder sie waren so hart dass ich mich gefragt habe wie man damit einen 20g Köder besser werfen kann als mit einer typischen 40-80g Rute - im Prinzip waren dass 20-60g Ruten bzw. 50-100g Ruten mit einem anderen Aufdruck. Meiner Meinung eher ein Marketing Gag aber vielleicht kennt je jemand eine Rute die tatsächlicht funktioniert.

Gruß Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
@Cyberpeter

Zum direkten Vergleich der Red mit der Black Arc kann ich nichts sagen, da ich bisher nur die Black Arc in den Händen hielt, fand die Rolle aber eigentlich sehr ausgewogen und als Abo-Beigabe wär das Teil sicher nicht schlecht. Ich selbst benutze zum Spinnfischen die Daiwa Regal XI welche ich sehr gut finde. Zum schweren Spinnfischen, was ich selbst nicht betreibe ist die aber vermutlich zu klein.
 
Hallo,

ich habe ja nicht gesagt dass die Rolle schlecht ist aber wenn man nicht gerade ein Supersonderangebot erwischt bekommt man die Rolle je nach Größe zwischen 65 und 80€.

Wenn ich da sehe dass ich für das leichte Spinnfische eine Ryobi Exica MX 3000 für das gleiche Geld bekomme und die Rolle hat eine gut funktionierendes WS-Getriebe oder wenn es stabiler sein soll eine Abu 702LX und für das mittlere bis Schwere Spinnfischen eine gleichteure Abu 704er oder wenn es auf die ganz Großen gehen soll eine Cardinal 806 oder noch besser eine 707LX bekomme, die beide sogar günstiger sind als die gleichgroße BlackArc dann verwundert mich es nicht, dass die Rolle über den Blinker "verramscht" wird.

Gruß Peter
 
Hallo Peter,
ich werde vorwiegend am See angeln. Mit der Rute hätte ich halt die Möglichkeit auch richtig fette KunstKöder oder auch mal KöFi's am System zu werfen. Mit Spinnern wird vermutlich nicht viel gehen. Man kann halt nicht alles haben. Ist aus meiner "Anfängersicht" vielleicht gar nicht so schlecht, man kann ja an verschiedenen Stellen lesen, das die Köder für Hechte gar nicht groß genug sein können.

Wie sieht es eigentlich beim Zander aus, wie groß oder schwer werden da die GuFi's am See so im Durchschnitt gefischt?

Dort wäre ja die Steifigkeit wegen der GuFi-Fuhrung noch wichtiger.

Danke.
ottto
 
das gewicht richtet sich auch ewas nach der tiefe des sees
auf zander nehme ich in einem stehenden gewässer zB max. 10g kopf
da würde ich auf jedenfall deine leichte rute vorziehn
ich habe auch mehrere ruten jedoch findet eigentlich nur meine prologic -40g oder meine rozemeijer jerk verwendung.... allerdings kommt jetz noch eine twitchrute dazu :):)
also will sagen das nach meiner erfahrung an einem see eine rute bis -40g ausreicht bzw. für etwas größere köder -60g

ist meine ansicht ;)
 
Hallo Peter,
ich werde vorwiegend am See angeln. Mit der Rute hätte ich halt die Möglichkeit auch richtig fette KunstKöder oder auch mal KöFi's am System zu werfen. Mit Spinnern wird vermutlich nicht viel gehen. Man kann halt nicht alles haben. Ist aus meiner "Anfängersicht" vielleicht gar nicht so schlecht, man kann ja an verschiedenen Stellen lesen, das die Köder für Hechte gar nicht groß genug sein können.

Wie sieht es eigentlich beim Zander aus, wie groß oder schwer werden da die GuFi's am See so im Durchschnitt gefischt?

Dort wäre ja die Steifigkeit wegen der GuFi-Fuhrung noch wichtiger.

Danke.
ottto

Für einen See würde ich als Einstiegsrute eine 40-80g bevorzugen vorallem wenn Du vorhast auch mal einen Köfi am System zu verwenden. Ob nun generell größere Köder an jedem Gewässer auf Hecht unbedingt der bringer sind kann ich nicht beurteilen.

Tingelianer hat mit seiner Meinung nicht unrecht - er hat aber den Vorteil mehrere Ruten in vermutlich verschieden WG-Klassen zu haben und er hat vermutlich auch experimentiert bis er wußte welche Köder und damit welche Rute an seinem See am besten funktioniert. Das kann an deinen See aber schon anders sein.

Da wir wir nicht so genau wissen, was an deinem See optimal ist mein Rat zu einer Rute mit der man mittlere und große Köder werfen und auch führen kann - sprich 40-80g. Das einzige Problem ist, dass man leichte Köder nicht so weit werfen kann. Sollte sich herausstellen dass eine etwas leichtere (20-60g) doch besser ist dann ist es auch kein Fehlkauf denn eine 40-80g Spinnrute ist, vorallem wenn man auf Hecht gehen will nie umsonst.

Mit einer Rute, wie Tingelianer sie vorschlägt wärst Du zwar im unteren WG-Bereich besser dran, könntest aber wirklich schwere Kunstköder oder gar KöFi am System gar nicht benutzen.

Was Zander angeht angele ich hier hauptsächlich mit Dropshot und nicht mit normalen GuFi. Auf Zander geht eine 40-80g Rute zwar auch, 20-60g sind an den meisten Gewässern aber besser.

Das Problem ist, wenn Du alles mit einer Rute erledigen willst mußt Du einfach Kompromisse eingehen. Aber ich vermute mal mit dem Lauf der Zeit werden noch weitere Spinnruten in anderen WG-Klassen dazu kommen die das Problem beseitigen werden ... :)

Gruß Peter
 
Hallo,

ich hab mir gerade die ABU Cardinal 704 (73,90€) und eine Spro Passion Spin90 mit 30-90g WG (Sonderpreis 52,00€) beim Gerlinger bestellt. Mal schauen wie das passt.

Vielen Dank für Eure Unterstützung.
 
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