Tierschutz -  Podiumsdiskussion zwischen Anglern und der PETA Deutschland e.V.

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zwischenstand

Die PETA wird die Diskussion nicht nur mit einer personellen Vertretung hier im Forum veritabel überstehen können, soviel ist gewiss....das ist aber nicht neu.
Ich bat bereits um Entsendung weiter argumentationssicherer wie rhetorisch ausgebildeter Personen seitens der PETA, noch hielt man das nicht für notwendig...

Ich persönlich bin der Ansicht, wir als Forengemeinschaft sind argumentativ wesentlich schwerer verdaulich, als es für die PETA vorher den Anschein hatte.....wir sind eindeutig überlegen, aber sowas von...und das ist gut zu wissen.

Die PETA sollte den Schritt in die Diskussion aber nicht bereuen, sondern einfach nur dazulernen.....und im folgenden etwas besser machen.

So haben dann auch beide Seiten etwas davon...so für mich der gegenwärtige Stand der Dinge.

Wir warten auf Tag 3.....


Thomas
 
Nun ja, ständige Wiederholungen....

Sehr geehrte Fr. Dr. Breining
bzw. hallo tanjab

merken Sie eigentlich nicht, dass Sie sich in einem sehr engen Korridor der Argumentation bewegen. Man könnte auch - um einen Kollegen sinngemäß zu zitieren - Kreisverkehr dazu sagen. Sie stellen einfach immer nur die selben Behauptungen (Angeln ist Mord, Tiere empfinden Schmerzen wie wir) auf und kennen nur schwarz und weiß.

Diese Monotonie stößt mir mittlerweile sehr auf, vor allem vor dem Hintergrund der von Ihnen mit keinem Wort erklärten - hier offengelegten - Fragwürdigkeiten der PeTA-Organisation. Ihre Grundsätze basieren auf sehr umstrittenen Personen. Ich verweise diesbezüglich auf den PeTA-Artikel auf Wikipedia (siehe auch früheres Posting von mir).

Durch Ihre sehr einfach strukturierten Argumentationsweisen sollte es jedem _offenen_ Menschen klar sein, dass PeTA nicht das ist, als was er sich ausgibt, vor allem vor dem Hintergrund der nunmehr bekannten Aspekte. Ihre _Behauptungen_ haben keine verlässliche bzw. anerkannte Basis.

Haben Sie schon mal was von der "Neuen deutschen Medizin" gehört? (Google ist notfalls Ihr Freund, aber ich vermute, das brauchen Sie nicht). Auch dort findet man sowas wie bei der PeTA... ein paar "Vor-"Denker, ein paar Leute die sehen: "Aah, da kann man persönlichen Profit draus schlagen" bzw. "Damit kann ich andere Leute unter meinen Einfluss bringen". Und dann gibt es da jede Menge - ich nenne sie mal so - Umgepolte.

Allen gemeinsam ist die Distanz (oder mehr "Abgehobenheit") zum Alltag bzw. normalen Leben.

Ich werde mich nach wie vor an dieser Diskussion beteiligen, aber nur um PeTA nicht behaupten lassen zu können: "Schon wieder einen bekehrt" (eher mundtot gemacht).

Die nachfolgenden Diskussionsbeiträge Ihrerseits sind aber so vorhersehbar wie nur irgendwas. Ich mache mir schon mal ein paar Textbausteine fertig. Anderes kommt von Ihnen - so scheint es zumindest im Moment - auch nicht mehr.

Gruß
Thomas

P.S. Und nochmals: jede sinnentstellende / - entleerende Zitatweise wird mit einer Gegendarstellung zu tun bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Locken, locken.... oder nennt man so etwas Provokation?

Nochmal ich...

euer Einverständnis vorausgesetzt: Ich werde kurzfristig bei den WikipediaNern einen Link in dem PeTA-Beitrag auf diesen Thread (neudeutsch für: Diskussionablauf in einem Internet-Forum) hier setzen. Mal schauen, was die bisherigen Autoren des PeTA-Beitrages dazu sagen :wink

Und PeTA: Fahrt doch bitte mal neue Argumente / Grundlagen auf....

Greetz und Petri
Thomas
 
Kein Tier sollte sterben müssen,um von uns als Nahrung, Kleidung, Versuchsobjekt oder zur Unterhaltung benutzt zu werden. Jedes Tier hat das Recht auf Freiheit und Unversehrtheit, wie wir Menschen auch.


und wie siht es mit dem fortschritt aus?stellen sich eure mitglieder anstelle von ratten zu versuchszwecken zur verfügung?ich denke gerade an versuche,bezüglich medikamenten usw...

laut euren aussagen müssted ihr jegliche medizin,welche irgendwann an tieren getested worden ist boykotieren.
 
nearperf schrieb:
und wie siht es mit dem fortschritt aus?stellen sich eure mitglieder anstelle von ratten zu versuchszwecken zur verfügung?ich denke gerade an versuche,bezüglich medikamenten usw...

laut euren aussagen müssted ihr jegliche medizin,welche irgendwann an tieren getested worden ist boykotieren.

Fortschritt hat immer eine Schattenseite!
Da kann man nichts ändern. Ohne solche Versuche hätte sich unsere Medizin in den letzten 150 Jahren nicht soweit entwickelt. Man bedenke wie viele Menschen heute noch an harmlosen Krankheiten sterben würden, weil die Medikamente nicht getestet werden konnten. Deshalb ist es gerechtfertigt, wenn sich der Mensch zum Herr über die Welt erhebt. Aber die PETA-Aktivisten würden lieber noch an einem harmlosen Schnupfen sterben....
 
Außerdem Frau Doktorin, dürft ihr euch eigentlich noch draußen bewegen, obwohl ihr wisst, dass ihr mit jedem Schritt, den ihr auf dem Boden macht, hunderte von kleinen Insekten, Spinnen oder sonstigen kleinen Lebewesen tötet. Würdet ihr, wenn ihr einen Bandwurm im Körper hat, der eure Organfunktionen zerstört etwa am leben lassen? ( Auch ihr könntet Bandwürmer infolge verunreinigter Lebensmittel, die mit den Ausscheidungen von infizierten Tieren in Kontakt traten, bekommen!)
Wisst ihr eigentlich wieviele Tiere sterben mussten, damit ihr eure Kühlschrankdekoration, ich meine Gemüse, auf dem Tisch stehen habt? Tropische Wälder werden nicht nur für Viehweiden gerodet.
Meistens entstehen dort Obst- oder Kaffeeplantagen.
Bei fast jeder Weizenernte in Deutschland sterben viele Tiere, auch Wirbeltiere wie Hamster, Mäuse oder sogar Wildschweine, da sie sich im Feld befanden, als der Mähdrescher über sie hinwegrollte!
Wenn ihr keine Tiere töten wollt, was bleibt euch dann noch übrig? Gar nichts!
 
Medikamente

Na, keine ganz so pauschalen Verurteilungen....

In puncto 'Medikamente' ist es vernünftig, verstärkt mit Zell- und Gewebekulturen anstelle von Versuchstieren zu arbeiten. Da wird immer noch viel Missbrauch betrieben....

Aber lasst erstmal gut sein.....Tanja ist wieder an der Reihe.

Gibt ja noch genügend für sie aufzuarbeiten, was hier im Thema steht.


Thomas
 
was haltet ihr denn von Jägern?

Hallo Angelspezi.


"Das Angeln verbindet uns mit der Natur und lässt uns ein Teil von ihr sein, wie kaum ein anderes Hobby".
Also ohne einen Fisch zu töten, könnt ihr euch nicht mit der Natur verbunden fühlen? Könnt ihr nicht einfach am Ufer sitzen, spazierengehen, Boot fahren, schwimmen, tauchen, wandern? Warum muss man töten um sich mit der Natur verbunden zu fühlen?


"Als Angler muss man die Ökologie des Gewässers verstehen lernen
(prüfungsrelevant) und geht somit besser mit der Natur und ihren Tieren um."

Hä? Man geht besser mit Tieren um, wenn man sie tötet?


" Angeln födert den Gemeinschaftssinn. "
Sport auch, Stammtisch auch, alles was man gemeinsam macht..


"Jugend wird bereits früh an die Natur rangeführt. "
s. o. Natur genießen hat nichts mit dem Töten von Wildtieren zu tun. Man kann Jugendlichen auch zeigen, wie man Tiere schützt, anstatt ihnen zu zeigen, wie man sie umbringt.

"Angeln ist Entspannung pur, "
Für die Fische ist es Stress ,Angst ,Schmerz ,Tod pur.


"Es setzt Eindenkungsvermögen in die Kreatur und Kreativität bei den Montagen, Ködern, Platzwahl usw. voraus, was über Fangerfolg oder Mißerfolg entscheidet."
Eindenkungsvermögen in die Kreatur? Würdest du denn gerne an der Stelle des Fisches sein, den du angelst?


" Beim Angeln werden Fische nicht angeschossen, harpuniert, mit Netzen erstickt oder ähnliches. "
Nein, sie werden ganz lieb und nett geangelt. Ein Angelhaken bleibt im Maul/Darm hängen. Sie zappeln, leiden Schmerz, ersticken qualvoll. aber ihr seid ja sooo nett zu den Tieren..


"Es wird mit Schnüren und Ruten gefischt, die im Drill den Fischen einen elastischen und schonenden Spielraum lassen. "
Ein schonender Spielraum? Wie meinst du denn das ?



"Hobbyangler, im Gegensatz zu manch anderen Gruppierungen, haben gelernt mit dem Fisch "waidgerecht" umzugehen. "
Das sagen die Jäger auch, genau das gleiche.....während die Hunde von dem angeschossenen Wildschwein Fleischstücke abbeißen.


"Und zuguterletzt gibt es nichts besseres und gesünderes als einen frisch gefangenen Fisch "
dann such mal Infos über Quecksilber in Fisch: führt zu Glatze, Unfruchtbarkeit, etc... gibts 1000 Artikel.


"P.S.: Ich respektiere wenn jemand nur pflanzliche Nahrung zu sich nimmt, setze aber voraus, dass man mich auch respektiert, wenn ich gerne Fleisch esse. "

Der Unterschied ist: du tötest, wir nicht. Und die Tiere die auf deinem Teller landen, haben ihre Zustimmung nicht gegeben.

Wenn man alle respektieren soll, respektierst du dann auch Kinderschänder, Vergewaltiger ? Warum nicht? Weil sie aus Egoismus jemand anderem schaden.
Hier sinds die Tiere.Tut mir leid. Kann ich nicht respektieren, wenn jemand aus Geschmacksgründen tötet.
 
Euthanasie für Fische

Hallo Thomsen,

ja, das ist schon sehr traurig, was in den USA mit den streunenden Tieren passiert und dass es dort keine Tierheime gibt wie bei uns. Aber du kannst sicher sein, wir kämpfen auch für das Leben der Haustiere, ..
Aber ich bin und war noch nie vor Ort, und mehr Infos bekommst du, wenn du sie direkt anschreibst.

Unser Schwerpunkt liegt auf der Aufklärung von Menschen, denn nur so kann man dauerhaft etwas verändern und das Problem an der Wurzel beheben.
Aufklärungskampagnen über Sterilisationen gehören auch dazu.

Denkst du nicht auch, dass ein Fisch, dessen Rachenraum durch den Angelhaken blutig gerissen wurde, einen möglichst schnellen Tod verdient, damit er nicht noch länger leidet?

Danke für deine Vorschläge: " 1-2 kostenintensive Kampagnen pro Jahr weniger (in den USA)....Aufbau von Tierheimen, Sterilisation der Tiere, Würde bis in Alter und Tod......"

Das machen bereits zahlreiche Tierschutzgruppen. Wir setzen wie gesagt bei der Aufklärung, zur Beseitung der Wurzel des Problems an.

"Gewährleistung eines Individualrechtes von Tieren"

Richtig, aber ohne Aufklärung würde sich nichts ändern. Nie.
Wie siehts eigentlich aus mit dem individualrecht der Fische?

Deine Idee ist gut, aber warum setzt du sie nicht selbst um?
 
Argumentation

So so, wo sind denn eure tollen Argumente ? Hab bisher noch keines gehört ausser "Naturverbundenheit", was ja ziemlich leicht zu widerlegen war.
Kein einziger hat hier bisher sachlich argumentiert!
Ihr klagt doch immer nur PETA an, aber ich hab NOCH KEIN EINZIGES ARGUMENT FÜR DAS ANGELN hier gehört und ihr wollt bessere Argumente haben?
Das stinkt ja zum Himmel. Kein einziges glaubwürdiges Argument!!

Habt ihr bisher auch nur eines von meinen entkräftet?

Respekt vor dem Leben des Fisches.
Er fühlt Schmerz.
Er fühlt Angst / Stress
Er wird aus dem Leben gerissen
Er wird gequält.

Was sind denn da eure Argumente um die blutrünstige Tötungslust zu beschönigen ?
Spass?
Geschmack?

Bravo, supe, und was besseres fällt euch nicht ein ?
Und das sollen Argumente sein?
Tja Thomas, da hast du dich ganz schön in deine selbstgefälligen Nesseln gesetzt. dann sag jetzt doch mal, was sind deine Argumente. ??
 
Wissenschaftliche Dokumente

Hallo Elch,

ja stimmt ich finde zwei Argumente reichen aus:
Der Fisch hat sein Recht auf Leben und er empfindet Schmerz. Das reicht aus, warum man nicht töten sollte.
Ich warte noch auf dein Gegenargument...

So kurze prägnante Argumente, die sich wissenschaftlich belegen lassen (für all die Ignoranten, die solche Beweise überhaupt brauchen, denn das ist ja alles offensichtlich), habt ihr natürlich nicht.

So und jetzt kommen wir zu den Gerichtsurteilen.Bis gleich
 
Na also, endlich mal einer, die argumentiert

Hallo Achim,

du bist hier der einzige, der wenigstens versucht, die Greueltaten an Fischen irgendwie zu begründen (und erfolglos, sorry, zu rechtfertigen.)

(Vor-) Urteil Nr. 1:

ANGLER SIND TIERQUÄLER

" Zugegeben: Auch Angler töten, wenn sie einen Fisch verwerten wollen ( und zwar ungleich schneller und sauberer als die Berufsfischerei ). "

Erstens gibts soviele "faule Angler" die gerne quälen und keine Ahnung haben vom schnellen Töten, zweitens bleibt Mord Mord, egal ob schnell oder langsam.
Gut dann ändern wir den Begriff für die "sauberen" Angler von Tierquäler in Tiertöter um. Zufrieden ? Was sagst du dazu? Das kannst du ja nicht abstreiten, oder?
Und gegen all die, die jeden Tag Tiere für die industrie töten, gehen wir auch vor. Sind auch alles Tiertöter ...


"Die Maulpartie eines Fisches, mit der er stachlige Beute fängt oder sogar Muscheln knackt, ist so hart, dass er einen Haken kaum spüren dürfte. "

Ich hab hier eine wissenschaftliche Studie, die besagt, dass die Schmerzen der Fische im Maulbereich Augenschmerzen bei Säugetieren entsprechen...
Außerdem hier ein Auszug aus der Angelwoche:

. „Ich sehe leider immer wieder (ausgebildete) Angler, die mit allen möglichen Werkzeugen versuchen, festsitzende Angelhaken aus dem Fischmaul zu entfernen. Häufig wird daraus ein wildes Gemetzel“ (Angelwoche, Mai 2005).


(Vor-) Urteil Nr. 2:

ANGLER SIND EINE BEDEUTUNGSLOSE MINDERHEIT

Da widerspreche ich dir gar nicht.
Also noch mehr Fischleichen.


"(Vor-) Urteil Nr. 3:

ANGELN GEHÖRT VERBOTEN
Freispruch:

Geht nicht, denn Angeln ist vom Gesetzgeber rechtlich zugelassen und in den Landesfischereigesetzen und umfassenden Verordnungen geregelt. Fischerei Behörden der Länder beaufsichtigen und kontrollieren das Angeln, das schon aus hegerischen Gründen legal ist. Nahrungserwerb ist sogar im Tierschutzgesetz als legaler, vernünftiger Grund für den Fischfang festgeschrieben."

Vom gesetzgeber war vor Kurzem auch noch zugelassen, dass eine Frau in der Ehe von ihrem Mann vergewaltigt werden darf.
Der Gesetzgeber erlaubt auch die Jagd.
Der gesetzgeber verdient gut am Verkauf von tabak, der jährlich Millionen leute umbringt.

Das ist alles andere als ein Argument. Der Gesetzgeber denkt doch nur an profit! Töten für den nahrungserwerb ist für den gesetzgeber völlig ok.
Aber nicht immer... wir haben hier Gerichtsurteile, die ich euch gleich präsentieren werde.


"
(Vor-) Urteil Nr. 4:

ANGLER ZERTRAMPELN DIE UFERVEGETATION

Freispruch:

"An ihren Gewässern genießen Angler ein gesetzliches Uferbetretungsrecht, mit dem sie rücksichtsvoll umgehen. So richten die Angler vielerorts Stege und Ansitzplätze ein, um die übrigen Uferpartien zu schonen."

Es geht hier nicht um Ökologie.Die Vegetation leidet keine Schmerzen.
Ich hoffe ihr habt den unterschied zwischen einem Fisch und einer Karotte bemerkt?

"
ANGLER VERNICHTEN FISCHBESTÄNDE

Freispruch:

Völlig falsch. Gesetzlich sind Angler zur Fischhege verpflichtet und wenden jährlich mehr als 50 Millionen Mark für Besatz auf. Sie führen Fangbücher und machen amtlich genehmigte Bestands- Kontrollfischungen. Angler sind an einem nach Menge und Arten reichen Fischbestand interessiert und pflegen ihn ( mit hohem finanziellen Aufwand )."

s. o. es geht hier nicht um Ökologie.
Da ich mich laut deiner Äußerungen doch so oft wiederhole, warum fängst du immer wieder von Ökologie an?


"ANGLER TUN NICHTS FÜR DIE NATUR"
Tiere töten soll gut sein für die Natur?
Genau wie die Jäger .... und eure Argumente sollen gut sein?


ANGLER STÖREN BRUTVÖGEL
"Und vögel sterben auch an den Angelresten die an den ufern liegen bleiben..



ANGLER VERMÜLLEN UFER UND GEWÄSSER

Nicht alle, aber einige!!!
Aber wie gesagt, hier gehts nicht um Ökologie.



ANGLER HABEN KEINE AHNUNG VOM UMGANG MIT DER NATUR

Naturschutz und Töten sind widersprüche, sorry ich wiederhole mich, aber nur weil sich eine Argumente auch wiederholen.



ANGELN IST EIN ARME LEUTE SPORT

reich, arm, sowas von egal!
Hier geb ich dir Recht!


(Vor-) Urteil Nr. 13:

ANGLER ZAHLEN NICHTS FÜR DIE NUTZUNG
kann sein, darum gehts hier nicht.


(Vor-) Urteil Nr. 14:

ANGELN IST EINE DEGENERATION DER NEUZEIT
Angeln stammt aus der Steinzeit und hat im 21. Jh nichts mehr zu suchen!
 
Thomsen schrieb:
Na, keine ganz so pauschalen Verurteilungen....

In puncto 'Medikamente' ist es vernünftig, verstärkt mit Zell- und Gewebekulturen anstelle von Versuchstieren zu arbeiten. Da wird immer noch viel Missbrauch betrieben....

Aber lasst erstmal gut sein.....Tanja ist wieder an der Reihe.

Gibt ja noch genügend für sie aufzuarbeiten, was hier im Thema steht.


Thomas

Da gebe ich dir Recht, daran hab ich überhaupt nicht gedacht, dass wäre eine sinnvolle Alternative. Aber trotzdem lassen sich durch einzelne Kulturen nicht die Auswirkungen auf einen kompletten Organismus zeigen.
 
Gerichtsurteile

Hallo Stephan,

heute hab ich ein bisschen mehr Zeit..
also das Amtsgericht Bad Oeynhausen hat einen Angler wegen "Zufügens länger anhaltender erheblicher Schmerzen und Leiden gegenüber einem Wirbeltier (Fisch) verurteilt (§17, Nr. 2b TierschutzG.
Es handelt sich hierbei um einen Karpfenangler, der den gefangenen Karpfen gewogen hat, bevor er ihn fotographierte und wieder ins Wasser zurücksetzte (innerhalb von 5 min).

Selbst die Justiz erkennt nun die Schmerzempfindlichkeit von Fischen an...schlechte Zeiten für Angler ? Freude für die Fische ?
 
Medizin ohne Tierversuche

Tierversuche sind sowieso völlig unzuverlässig.
Wusstet ihr, dass Penicillin Meerschweinchen umbringt? Aspirin für Katzen tödlich sein kann?
Dass sich die Testergebnisse bei Ratten oft von den Testergebnissen bei Mäusen unterscheiden?
Dass bis heute durch den Tierversuch der Zusammenhang zwischen Lungenkrebs und Rauchen nicht nachgewiesen werden konnte ?
Dass manche Medikamente Ratten Schaden und Hunden helfen? Da gibts 1000 Beispiele..
Wieviele Medikamente werden wieder vom Markt genommen, weil sie schädlich sind?


Also ich möchte schon alleine aus Gesundheitsgründen keine Medikamente, die im Tierversuch getetstet wurden, ganz sicher nicht!
Man kann Tests an menschlichen Zellkulturen durchführen. So getestete Medikamente sind wenigstens zuverlässig und fortschrittlicher. Möglicherweise hätten wir schon lange etwas gegen Krebs gefunden, wenn wir nicht an Tierversuchen festhalten würden! Aber zum Glück gibts immer mehr in vitro Tests, Tierversuche sind veraltet.

Und selbst wenn Tierversuche wirksam wären: Warum sollten Tausende Mäuse , Hunde, Schimpansen, sterben müssen um Medikamente zu entwickelen ?Ich finde nicht, dass der Mensch "wertvoller" ist als ein anderes Tier.
 
Größenwahnsinnig ?

Ach ja? Und Schimpansen hab das HIV Virus im Griff, wir nicht!

"Man bedenke wie viele Menschen heute noch an harmlosen Krankheiten sterben würden, weil die Medikamente nicht getestet werden konnten. "

Vielleicht wären wir ohne Tierversuche noch viel weiter ?!

"Deshalb ist es gerechtfertigt, wenn sich der Mensch zum Herr über die Welt erhebt. "

Zum Herr über die Welt? Deshalb entscheidest über Leben und Tode von anderen Lebewesen ?
Der Mensch schadet sich selbst, der Natur und allen anderen Tieren mehr, als dass er irgendwas positives bewirkt..
kein Wunder bei dieser "Herrscher-einstellung".


"Aber die PETA-Aktivisten würden lieber noch an einem harmlosen Schnupfen sterben...."
Danke wir beugen den Krankheiten vor: vegetarisch essen, Vogelgrippe, Herzkrankheiten, Impotenz und Unfruchtbarkeit vergessen!"
 
1. Inwiefern schadet es dem Menschen? Ich sehe dort nur einen Nutzen und Vorteile für den Menschen. Zb. Fortschritte in der Medizin. Wo schadet dies dem Menschen?

2. Wenn der Mensch dieses nicht machen würde, dann könnten wir ja einfach wieder wie in der Steinzeit Leben. Wir essen nur noch Früchte und Gemüse und denken gar nicht erst an uns und an die Zukunft. Unsere Artgenoßen würden an irgendwelchen Säuchen sterben und uns würde es nur einen Sch***dreck kümmern.
Der Mensch unterscheidet sich von den Tieren, weil er sich während seines Lebens bewußt mit dem Tod auseinander setzt. Er weiß im Gegensatz zu den Tieren, dass er eines Tages sterben wird und es liegt in seiner Natur dieses hinauszuzögern. Der Mensch ist die einzige "Tierart", die einen komplexen Verstand und ein gewissen entwickelt hat. Deshalb hat er sich zum Herrscher auserkoren und versucht jeder Gefahr zu trotzen und sich über jedes Mittel zum Herrscher zu machen. Darauf beruht überhaupt unsere Intelligenz, unser Verstand und unser Gewissen. Nur so ist unsere heutige Zivilisation enstanden, weil sich der Mensch zum Herrscher machte. Hätte der Mensch in der Vorzeit weiterhin im Einklang mit der Natur gelebt, würden wir heute nicht sitzen, sondern würden uns durch irgendwelche Bäume hängeln, um vor anderen Raubtieren zu flüchten. So wären wir nie die Spitze der Nahrungskette geworden.

3. Es wurde überhaupt noch nicht erwiesen, dass sich die Vogelgrippe beim Verzehr von infiziertem Fleisch übertragen kann. Nichts als hirnlose Propaganda!

4. Vegetarier leiden wie schon gesagt unter einem Eisenmangel, welches zu Blutbildungsstörungen führen kann. Viele leiden danach unter Blutanämie und schlechte Leberwerten. Kinder, deren keine fleischhaltige Nahrung in den ersten Jahren, bleiben körperlich unterentwickelt.
Mit Herzkrankheiten und Impotenz sowie Unfruchtbarkeit hast du Recht. Auch verursacht übermäßiger Fleischverzehr meistens Darmkrebs. Deswegen sollte man auf Fisch aus nachhaltiger Zucht umsteigen, weil dann das krebsrisiko gesenkt wird, solange der Fisch nicht selbst belastet ist (zB. mit Schwermetallen ) Fleisch sollte man mindestens 2 Mal pro Woche essen, aber auf gar keinem Fall jeden Tag. Das ist bewußte Ernährung. Aber: Vegetarier beugen auf Grund iherer Lebensweise vielen Krankheiten vor: Sie verzichten auf Nikotin oder Aklhohl, treiben viel Sport, welches sich viel mehr positiv auf die Gesundheit auswirkt!
 
Der Unterschied ist: du tötest, wir nicht. Und die Tiere die auf deinem Teller landen, haben ihre Zustimmung nicht gegeben.


aha.ich meine,was wächst das lebt auch in gewisser weisse.somit auch die gurken für deinen salat.diese gurke hat dir auch keine zustimmung geben.

genauso siht es aus mit der jeans,was nichts anderes als baumwolle ist.



ihr müssted eigentlich verhungern und nackt rumlaufen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben