Heute habe ich die Gelegenheit der "Stör- und Welsnacht" genutzt, um mal eben (vor dem anstehenden Geburtstagsbesuch beim Nachbarn) eine 2-stündige Stippvisite in Horrem zu absolvieren.
Meine (ersten und bleibenden) Eindrücke :
- sehr nettes Inhaberpaar, die beide das Herz am rechten Fleck haben und um das Wohl der Gäste (ob nun angelnd oder nicht) sehr bemüht sind -->
- das Gewässer war in einem guten bis sehr guten Zustand, durch die Speisung mittels der passierenden Erft wird sich wohl zu keinem Zeitpunkt ein kristallklares Wasser erreichen lassen; auch der reichliche Fischbestand (aktive Welse, Störe, karpfen und Forellen konnte ich während meines Aufenthaltes beobachten) wird da bei der ein oder anderen Kapriole sicherlich zum "Aufstauben" des Wassers beitragen - und mal ehrlich, so richtig klares Wasser könnte doch für viele Angler in solch einer Anlage ggf. "tödlich" sein, wenn der Fisch sie schon auf Weite hin erspähen könnte...
- gerochen hat es in keiner Ecke (bin an jedem Platz gewesen) - und die Sauberkeit insgesamt ist schon vorbildhaft für etliche andere Anlagen dieser Größe/dieses Kalibers
- tote Fische (egal welche) waren keine zu erspähen und die sich im Wasser tummelnden sowie die erangelten hatten äußerlich keinerlei Verletzungen aufzuweisen. Die während meines kurzen Aufenthaltes erangelten Störe hatten amtliche Gewichte zwischen 3,5 und 5 Kilo und sahen darüber hinaus blendend aus - das ist doch schon mal was !
- die weit überwiegende Mehrzahl der anwesenden Angler war sehr freundlich (der Rest hat ja wenigstens zurückgegrüßt) und hat mir sowohl auf Standardfragen (man kann ja schließlich nicht alles wissen
) als auch auf spezielle Auskunftwünsche umfassend Rede und Antwort gegeben, findet man auch nicht überall...
Insgesamt also (und ohne, dass ich jetzt gleich wieder als Werbe"fachmann" von hier Mitlesenden/-schreibenden betitelt werden möchte) ein mehr als positiver Eindruck, der dazu führen wird, dass ich nach dem folgenden Räuchern (die Truhe ist noch voll) zum nächsten Truttenansitz oder Nachtangeln in einem Angelpark (keine Angst, ich angele auch an "richtigen" Vereinsgewässern, auch Tag oder Nacht) sicherlich die knapp 45 Kilometer einfache Strecke gerne auf mich nehmen werde, um von der Eifel mal in den Rhein-Erft-Kreis zu fahren
.
Bis dahin allen Petri-Jüngerinnen und -jüngern sowie den Inhabern eine gute Zeit, Petri Heil, tolle Fänge und nette Gäste !!
Eddy - der heute das Geheimnis gelüftet hat, dass nicht jedes "Elfchen" weiblich sein muss