Also ich stehe immer so um 4.00 Uhr auf damit ich rechtzeitig da bin.
Also so gegen halb fünf.
Denn sonst kriege ich meinen Lieblingsplatz hinten auf der rechten Seite an der Leine nicht.
Wenn man die Stelle im Sommer nicht kriegt, dann kann man fast schon wieder einpacken und nach Hause fahren weil den ganzen Tag nur 3-6 Forellen beissen.
Und man kann ja nicht jeden Biss in Fisch verwandeln.
Wenn die Forte offen ist geht immer gleich das wilde Gelaufe los, wobei sich das dort noch in grenzen hält, denn wer als erster kommt hat die freie Wahl und das weiss auch jeder.
Ich mach das immer so, dass ich zum Anfang zwei Feederruten beködere.
Verschiedene Vorfachlängen und Köder.
Eine mit Power Bait und eine mit Bienenmade.
So gegen neun packe ich immer die Sbiro Rute aus und und eine Feederrute ein und beginne zu schleppen.
Ich hab die Erfahrung gemacht, das blau- orangenes Power Bait am Rand geschleppt am besten ist.
Meistens stellt sich morgens schon heraus, ob sie beissen oder nicht denn am Nachmittag werden sie ziemlich träge und man fängt nur gelegentlich noch welche.
Wenns gut läuft, was gar nicht selten der Fall ist, dann darf man schon um drei uhr einpacken weil man die Fangbegrenzung erreicht hat.
Es gibt jedoch auch Tage, da bekommt man nur drei oder vier Forellen ans Band.
Auf jedenfall ist der See in Rutenmühlen kein Automat an dem man bezahlt und gleich fängt, sondern jeder Fisch will erst einmal überlistet sein.
Die Bisse kamen besonders im letzten Jahr ziemlich vorsichtig, selbst am feinen Geschirr
bei 0.14 er vorfach.
So, das wars erstmal von mir.
Gruß, Hooligan