Hallo Ron, ganz einfach: Weil es nichts zu regulieren gibt. Das, was hier im Land Brandenburg geschiht, nämlich der Rückgang der Brutpaare, wird auch anderswo erfolgen. Aber die Kommerzjauler, die von Schäden reden, denen geht es nicht schnell genug. Die denken nur an ihr eigenes Wohl. An ihre Kohle. Denen ist die Natur doch schnurzpiepegal. Und in die Schiene schiebe ich auch Leute, die mir erzählen, dass sie aus Naturschutzgründen Bäche renaturieren, weil sie dann auch wieder mehr Fisch im Bach haben. Aber wehe, es kommt ein Stück Natur angeflogen und nutzt die neu entstandenen Futterquelle, dann heisst es gleich "Nö, so will ich das aber nicht". Einsatz für die Natur zum eigenen Zweck. Toller Naturschutz.
Wie schriebst du so schön: Der Mensch ist leider so, die Indianer waren es noch. Wir nicht. Wir waren auch mal so. Sollten aber auch so sein. Dann klappts auch mit dem Kormoran, der sich dann nämlich die Nischen sucht, die wir ihn lassen und wo man ihm die Natur läßt. Ohne, dass man Häuser abreißt.
Die Frage ist: warum klammern wir ihn aus den Regulierungsmaßnahmen aus(im Gegensatz zu anderen Tierarten
Weil der Prozeß der natürlichen Regulierung erst beginnt. Erst wenn sich erweist, dass der Kormoran Schäden verursachen würde wie Schwarzwild, Rehe etc. wenn man sie nicht bejagt, dann kann man über Eingriffe des Menschen nachdenken.
Hallo Jürgen, ich hab mal wahhlos auf einen der Links geklickt und zitiere gleich mal aus den ersten Zeilen:
Ein Zuwachs an Leistung ist in erster Linie durch die Optimierung und Modernisierung oder die Reaktivierung von Wasserkraftanlagen an bereits bestehenden Stauhaltungen zu erwarten.
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Man wird wohl nicht drumrum kommen, ins Portemonaie zu greifen, um auch kleinere Anlagen teuer umzubauen. Es wird um so leichter fallen, wenn wir Politiker wählen, die unsere Steuern nicht an, z.B., notleidende Banken verschleudern.
Gruß