Gewässerschutz -  Es ist eine fischfreundliche Stromerzeugung möglich

Hallo Jörg

Bis zum Punkt, „effiziente Kohlekraftwerke“, kann ich noch folgen.
Wo siehst du den „effizienten Punkt“ bei diesen?
 
Ich möchte noch einen weiteren Aspekt einbringen,wieso ich letztendlich von den ,,endlichen''Energieträgern weg möchte.
Sie sind mir schlicht weg zu ,,Schade''um verbrannt für die Energieversorgung zu dienen.

Aus genau dem Öl,Gas,Kohle etc.gewinnen wir unglaublich viele Stoffe,welche wir uns aus dem alltäglichen Leben nicht mehr wegdenken können.
Auch hier lauert eine gewaltige Herrausforderung...so es mit den Fossilen Brennstoffen zu Ende geht.

Gruß Jörg
 
Hallo Jörg

Ich schätze sie für auf längere Zeit als Dauerlast geeignet ein.Ein Handicap welches leider viele ,,regenerative''(noch) haben,leider.

Hm, auf welche Bestände können wir denn zurückgreifen?
Kurze Frage.:)
 
Hallo Jörg



Hm, auf welche Bestände können wir denn zurückgreifen?
Kurze Frage.:)

wenn du mit ,,wir'' Deutschland meinst,sollte da noch einiges unter der Erde schlummern.Braunkohle im Osten...und auch Steinkohle im Ruhrpott.

Über die Folgen des Abbaus brauchst du mir, als Niederlausitzer nichts erzählen.:)
Die leidvollen Folgen sind aber doch nichts gegen den AKW-Supergau.

Die Bestände an Steinkohle in zb.Polen sind aber noch gewaltig.Diese würde ich jedoch anders nutzen...siehe Post weiter oben.

Gruß Jörg
 
Hi Torsten
"Das kannst du fast wöchentlich lesen!
Da werden ganze Bach/Flussbereiche durch Unfälle ausradiert."
Wöchentlich würde ich nicht sagen ;) , aber ja, es kann passieren. So ist es leider, wenn man Anlagen in der Nähe von Gewässern, Zuflüssen oder Grundwassergebieten baut kann es zu Unfällen und dem Eintrag von Nährstoffen kommen.
Du hast den Punkt ja schon beantwortet:
"Nutzen sollte man es, aber die Rahmenbereiche zum Schutz der Umwelt müssen stimmen."

Fragt man Menschen im direkten Einzugsgebiet von BGA, WiKA, WaKA, PVA, AKW kann man untersch. negative Meinungen hören z.B. ein erhöhtes Verkehrsaufkommen, Gerüche, das verschandelte Landschaftsbild, Monokulturen, sinkende Grundstückspreise, mögliche Verstrahlung usw. Die offensichtlich Glücklichen sind in diesen Gebieten eher in der Minderheit.
Geht man einige Kilometer weiter dreht sich das Bild und somit die Meinung häufig.

Wo kommen die Rohstoffe für unsere ökologischen Neuerungen (z.B. Solaranlagen) her, unter welchen Bedingungen wurden sie gefördert, wie lange halten sie, was kostet der Spass? Wo bleiben die Inhaltsstoffe, wenn die Anlagen ihren Dienst erfüllt haben oder wie werden sie zurück gewonnen? Diese und weitere Fragen werfen viele dieser ökologischen Neuerungen auf.
Eigentlich trifft dies auf viele elektronische Geräte unseres täglichen Lebens zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jörg

wenn du mit ,,wir'' Deutschland meinst,sollte da noch einiges unter der Erde schlummern.Braunkohle im Osten...und auch Steinkohle im Ruhrpott.

Ich meine DE.:)
Bin Ossi, kenne bestens die Auswirkungen des Braunkohleabbaues.
Habe selber noch den „sozialistischen“ Austausch von Arbeitern erlebt in dieser Branche.
Und wenn Steinkohle noch unsere „dauerhafte“ Lösung ist, stelle ich mir die Frage, warum eh irre Subventionen, gestrichen sind.
Heute gelesen.;)
Es geht ja um die dauerhafte Lösung!
Ist Braun/Steinkohle denn noch dauerhaft?
Welchen Wirkungsgrad hat denn unsere Braunkohle noch?
Mal abgesehen von dem regionalen Umwelteinfluss.
Welchen Prozentsatz hat diese Energiegewinnung auf den jährlichen Bedarf?
Wie gesagt, du hast ja andere Punkte der fossilen Brennstoffe angeführt.
Selbst beim Fokus auf die Nutzung dieser.
Wie lange reichen sie noch?
Unterm Strich wird es höchste Zeit, Ausweichmöglichkeiten zu finden.
Die Frage unabhängigen Energie bleibt.
Eben Energiesicherung im eigenen Land, unabhängig von der Lieferung anderer Länder.
 
Es geht ja um die dauerhafte Lösung!
Ist Braun/Steinkohle denn noch dauerhaft?

Nein,sie ist nicht dauerhaft!hast mich aber nicht richtig verstanden?
Eine dauerhafte Lösung ist ,,jetzt&sofort''nicht möglich...zumindest nicht mit regenerativer Energie.
Als Übergang ist mir heimische Braun&Steinkohle jedoch lieber als Atomstrom!

Gruß Jörg
 
Jörg ich habe dich schon richtig verstanden.

Eine dauerhafte Lösung ist ,,jetzt und sofort''nicht möglich...zumindest nicht mit regenerativer Energie.

Und genau diese Aussage, treffen wir von Wahl zu Wahl.
Man, das wissen wir schon seit 30zig Jahren und länger.
Das wusste schon die DDR!
Und!
Es wurde und wird geschoben.
Immer nach dem Motto der Entscheidungsträger“ ich muss überleben“.
Eigentlich haben wir schon lange keine Zeit mehr.
Willst du das bestreiten?
 
@ Jörg
Uran wäre im Gegensatz zur Kohle, die ja auch noch reichlich und für lange Zeit vorhanden ist, viel länger verfügbar.
Und könnte, wie Andreas anmerkte, später eine Rolle in der Energieversorgung spielen.
Später, wenn Methoden und Technologien entwickelt sind die den Nutzen der Kernkraft sicher machen.
Die Forschung bleibt ja nicht stehen und im Bereich der Kernforschung jetzt einfach Schluß zu machen wäre falsch.
Aber das wissen die selbst.
Torsten
Nochmal, es ist nicht "mein" Gasbetrieb sondern die Firma in der ich mein Geld verdiene (Volkswagen AG) baut die Blockheizkraftwerke und stattet sie mit den jeweils modernsten Antriebsaggregaten die bei uns entwickelt werden aus.
Vertrieben und aufgestellt und vernetzt werden die Blockheizkraftwerke von
der Firma LichtBlick in Hamburg.
VW und Lichtblick arbeiten da als Partnership zusammen.
Im Gegensatz zu bereits auf dem Markt befindlichen, vergleichbaren Geräten hat dieses Partnership eine ganz andere Idee.
Und die Anschaffungskosten sind doch wirklich sehr moderat.
Betrieben wie ich bereits geschrieben habe mit Gas.
Mit Option auf Biogasbetrieb.
Gruss Armin
 
Uran wäre im Gegensatz zur Kohle, die ja auch noch reichlich und für lange Zeit vorhanden ist, viel länger verfügbar.

Ich kenne nur Schätzungen von Greenpeace,die sagen bis 2070.Oder aber Befürworter der Kernkraft,da höre ich dann aber...sollte es möglich sein dies und jenes zu nutzen,wäre es sehr lange verfügbar.

Aber wohin mit dem Rest.:confused:
Wie lange schon wird in Deutschland ein Endlager gesucht.Und sollte es je gefunden werden,zu welchen Folgekosten.

Du könntest in Salzgitter ja noch direkter betroffen sein, wie viele andere.

Zu deinen Blockheiz-KW's,diese halte ich für sehr effizient...kleinere Einheiten lassen sich nunmal besser regeln und an die jeweiligen Bedingungen anpassen.

Gruß Jörg
 
@ alle

...Blockheiz-KW's,diese halte ich für sehr effizient...kleinere Einheiten lassen sich nunmal besser regeln und an die jeweiligen Bedingungen anpassen.

Versucht doch mal eure Beiträge zu begründen.

Mir kommt es vor, als gäbe es hier Paralleldiskussionen.

@ kb
Was bringt dich zu deiner Aussage?

Wenn Lichtblick die Geräte koppelt um bei Beidarf mehr elektrische Energie zu erzeugen, was geschieht dann mit Wärmeenergie, wenn deine Hütte schon warm ist, oder wenn sie im Sommer gekühlt werden muß.

Antworte doch einfach mal auf die aufgeworfenen Problemstellung wenn du diese Diskussion ernst nimmst. Solche Aussagen wie oben zitiert sind an dem Punkt fehl am Platz und stellen nichts als Gequatsche dar.

Gruß VFA
 
Zuletzt bearbeitet:
@ kb
Was bringt dich zu deiner Aussage?

um möglich schnell auf unterschiedliche Bedingungen zu reagieren(Strombedarf)eignen sich kleinere Einheiten besser.

Ein Großkraftwerk ist da einfach sehr unflexibel.Das kannst du nicht einfach mal so runterfahren.

PS:Kraftausdrücke deinerseits beeindrucken mich eher wenig.:)

Gruß Jörg
 
im gegensatz zu den politikern würde ich alle "GEFÄHRLICHEN"
Atomkraftwerke vom netz nehmen und dafür weitere bauen.
Am Ende dieses Vorganges sollten ca 28 leisungsstarke und sichere AKW's am am Netz sein und ca 40% den Deutschen Energie bedarfs decken. der rest soll durch kohle und erneuerbare Energien geleistet werden.

ich würde die kraftwerke nicht abschalten da wenn es zu einer kernschmelze in Frankreich schweiz etc kommen mag wir auch betroffen sind und warum sollen wir auf günstigen strom verzichten wenn es die anderen nicht tun
 
im gegensatz zu den politikern würde ich alle "GEFÄHRLICHEN"
Atomkraftwerke vom netz nehmen

AKW's sind immer gefährlich.Man kann mit den besten Sicherungsmaßnahmen lediglich die Gefahr minimieren.
Einen 100 Prozentigen Schutz GIBT es leider nicht.Nicht mal bei uns in Deutschland.
Zwischenfälle(und sind sie noch so unbedeutend)auch hier in D...zeigen uns das immer wieder.

Gruß Jörg
 
ich würde die kraftwerke nicht abschalten da wenn es zu einer kernschmelze in Frankreich schweiz etc kommen mag wir auch betroffen sind und warum sollen wir auf günstigen strom verzichten wenn es die anderen nicht tun[/quote]

Hai Jayass,das ist doch kein Argument,wenn alle sagen würden"wenn es die Anderen nicht tun"würde sich nie etwas ändern.Es muß immer einen geben der anfängt

Meine Meinung,Kernkraft ist nicht gut für uns,ich meine nicht nur im bezug auf Störfälle,sondern auch im bezug auf die Endlagerung.Wir vergiften unsere Welt,unglücklicher weise haben wir nur die eine.

Im Moment sind wir aber noch auf Kernkraft angewiesen,ich hoffe das sich dieses in absehbarer Zeit ändert.

Gruß Angelpeder
 
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