Eberhard Schulte
Flyfisher
Moinsen!
Jetzt, wo das Kind in Japan sozusagen in den Brunnen gefallen ist, bemerkt man merkwürdige Anstrengungen seitens der Politik, alternative u. erneuerbare Energiequellen zu fördern. Seltsam! Warum eigentlich nicht eher? Möglichkeiten, Energie ohne AKWs zu gewinnen, gibt es doch schon lange, wenn sie auch bislang nicht ausreichen. Aber hätte man sich schon vor Jahren daran gemacht, diese Möglichkeiten zu erforschen, zu verbessern u. weiter auszubauen, wären wir (vielleicht) schon so weit, daß wir auf Atomstrom wirklich verzichten könnten. Aber wirklich Druck entstand doch erst durch den Super-GAU in Japan.
Nur jetzt wollen einige gleich das Kind mit dem Badewasser ausschütten u. fordern kompromißlos den sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie, ohne an die Folgen zu denken. Hier wird die Angst der Menschen schamlos ausgenutzt, sich zu profilieren. Würde man von jetzt auf gleich alle AKWs abschalten, gäbe es hier einen weiteren Super-GAU, aber einen wirtschaftlichen. Dann würde nämlich die Wirtschaft, deren Energiebedarf zu ca. 50 % durch Atomstrom gedeckt wird, zusammenbrechen. Das eine ist so falsch wie das andere. Das Ziel muß sein, ohne Atomstrom bei mögl. gleichen oder unwesentlich höheren Kosten für den Einzelnen auszukommen. Das geht aber erst, wenn man so weit ist, alternative Möglichkeiten entsprechend zu nutzen.
Deshalb bin ich, um zu Markus` Thema zurückzukehren, jederzeit bereit, Versuche wie die mit dem Wasserwirbel-Kraftwerk zu bejahen, auch wenn sie zunächst nicht die Leistung versprechen, die sie bringen müßten. Auch das kann sich ändern. Man muß nur am Ball bleiben. Voraussetzung allerdings muß immer sein, daß solche Versuche (denn viel mehr ist es ja im Moment noch nicht) die Umwelt nicht schädigen.
Gruß
Eberhard
Jetzt, wo das Kind in Japan sozusagen in den Brunnen gefallen ist, bemerkt man merkwürdige Anstrengungen seitens der Politik, alternative u. erneuerbare Energiequellen zu fördern. Seltsam! Warum eigentlich nicht eher? Möglichkeiten, Energie ohne AKWs zu gewinnen, gibt es doch schon lange, wenn sie auch bislang nicht ausreichen. Aber hätte man sich schon vor Jahren daran gemacht, diese Möglichkeiten zu erforschen, zu verbessern u. weiter auszubauen, wären wir (vielleicht) schon so weit, daß wir auf Atomstrom wirklich verzichten könnten. Aber wirklich Druck entstand doch erst durch den Super-GAU in Japan.
Nur jetzt wollen einige gleich das Kind mit dem Badewasser ausschütten u. fordern kompromißlos den sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie, ohne an die Folgen zu denken. Hier wird die Angst der Menschen schamlos ausgenutzt, sich zu profilieren. Würde man von jetzt auf gleich alle AKWs abschalten, gäbe es hier einen weiteren Super-GAU, aber einen wirtschaftlichen. Dann würde nämlich die Wirtschaft, deren Energiebedarf zu ca. 50 % durch Atomstrom gedeckt wird, zusammenbrechen. Das eine ist so falsch wie das andere. Das Ziel muß sein, ohne Atomstrom bei mögl. gleichen oder unwesentlich höheren Kosten für den Einzelnen auszukommen. Das geht aber erst, wenn man so weit ist, alternative Möglichkeiten entsprechend zu nutzen.
Deshalb bin ich, um zu Markus` Thema zurückzukehren, jederzeit bereit, Versuche wie die mit dem Wasserwirbel-Kraftwerk zu bejahen, auch wenn sie zunächst nicht die Leistung versprechen, die sie bringen müßten. Auch das kann sich ändern. Man muß nur am Ball bleiben. Voraussetzung allerdings muß immer sein, daß solche Versuche (denn viel mehr ist es ja im Moment noch nicht) die Umwelt nicht schädigen.
Gruß
Eberhard