Aktuelle Fangergebnisse -  Alltägliche Fänge 2019 - 2. Halbjahr

angelhoschi76

Tinca-Fan
Gutachter-Kollegium
Hallo Kollegen,

Die letzten 2 Wochen war ich nicht viel angeln, und wenn dann ging nichts erwähnenswertes an die Köder.
Ganz anders heute: Am Wasser angekommen sah ich leider, dass mein anvisierter Platz auf einer nicht so leicht zu erreichenden Kiesbank bereits besetzt war. Schade, aber nicht so schlimmm, bei 17km Gewässerlänge findet sich schon noch ein freier Platz.Aber da der eigentlich immer sehr gut besuchte Spot direkt am Parkplatz noch frei war, wollte ich dort wenigstens noch ein paar Würfe machen. Nach 25 Minuten hatte ich dann das Tageslimit von 3 Salmoniden voll und durfte nach Hause!

ReFos_Iller_Juli.jpg
 
Petri in die Runde

Ich war in den letzten Wochen auch nicht ganz untätig. Aber die hohenTemperaturen,machten die ganze Angelei nicht einfacher. Es gab nur Kurze Beißfenster in denen die Räuber aktiv waren.Denoch konnte ich diese beiden Schönen Zander für ein kurzes Photoshoting überzeugen.

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Gruß Mike
 
Aber die hohenTemperaturen,machten die ganze Angelei nicht einfacher. Es gab nur Kurze Beißfenster in denen die Räuber aktiv waren.
Ja, das ist wohl war!

Findet man allerdings die Beißzeiten raus, die sind zum Teil je nach Gewässer extrem unterschiedlich, dann krachts in der Rute.

Gestern ging leider bei dem regnerischem Wetter nix, die schnellen Wetterwechsel scheinen hier bei uns den Räubern die Mäuler zugenagelt zu haben.
 
Hallo Zusammen,

Letzte Woche habe ich mir mal einen spontanen Tag freigenommen und hab mich mit nem Kumpel am Ammersee getroffen. Der See war für mich Neuland, und obwohl nur eine Autostunde von mir entfernt habe ich dort noch nie geangelt. Da es dort nur Wochenkarten (wenigstens aber für echt angemessene 18 Euro) gibt, haben wir uns am Abend nach der Arbeit getroffen, um gleich mal eine der besten Beißzeiten mitzunehmen. Bei der Hitze der letzten Woche eine goldrichtige Entscheidung das so zu machen und mit einem wunderbaren Sonnenuntergang wurden wir schon mal anständig belohnt:

Ammersee_Sonnenuntergang.jpg


Bis es ganz dunkel war ging aber an unsere Köder kein Fisch. Erst in der Dunkelheit schnappte der erste Zander einen Wobbler:

Wobblerzander.jpg


Klasse, größentechnisch zwar noch steigerungsfähig aber Hauptsache erst mal entschneidert. Keine 10 Minuten später drillte mein Kumpel erneut und diesmal wars ein ca. 70er Hecht, der ordentlich Rabatz machte. Spät wurde der Angelabend dann mit einem Bierchen beendet. :very_drunk:Nach einer kurzen Nacht im Auto gings um 05:30 wieder los. Der See empfing uns mit einem wunderbaren Anblick:

Ammersee_Morgenstimmung.jpg


Leider wollten morgens die Fische nicht mitspielen. Wir haben bis 09:00 fleißig unsere Köder ins Wasser gefeuert, blieben aber ohne Biss. Dann entschieden wir, uns gezielt den Hechten zu widmen und beim Schleppen Strecke zu machen. Es wurde immer heißer und es wurde uns klar, warum der Hitzerekord in Deutschland an diesem Tag voraussichtlich geknackt werden würde. Gegen Mittag entschieden wir uns zu ner kleinen Siesta. Es sah an der Stelle fast wie in der Karibik aus:

Ammersee_Mittagspause.jpg


Auch das Wasser hier war traumhaft blau, der Seegrund hell:

Ammersee.jpg


Nach einem Nickerchen und frisch gestärkt gings neu motiviert weiter. Dann endlich biss der erste Fisch:

Ammersee_Hecht.jpg


Kein großer Hecht, aber für die Motivation wirkte der Fisch Wunder. In diesem Bereich ging dann noch ein weiterer Hecht:

Ammersee_Hecht_01.jpg


Wir fischten dann noch bis 22:00 weiter und mein Kumpel konnte auch noch gut fangen: Ein schöner Mitte 80er Hecht und ein knapp 50er Zander. So ging unser heißer Angelausflug an den Ammersee zu Ende und mit dem Erfolg waren wir bei der Hitze sehr zufrieden.

Der Regen des Wochenendes verursachte dann erst mal ein ordentliches Hochwasser an der Iller. Also Zwangspause und ausweichen auf einen kleinen Bach, der recht Hochwassersicher ist. Ich habe dort nur einen Abend gefischt, aber ganz ordentlich gefangen, hier einer der besseren Fische:

Doebel_August_Stausee_01.jpg




Seit Mittwoch diese Woche klang dann das Hochwasser an der Iller wieder ab und ich stattete dem Fluß nach der Arbeit einen Besuch ab. Gefangen habe ich einige Barsche, untermaßige Bachforellen und ein paar ordentliche Regenbogenforellen:

Iller_Barsch_Juli.jpg


Iller_Refo_Juli.jpg

Iller_Refo_Juli_01.jpg

Iller_Refo_Juli_02.jpg



Definitiv wars ein schöner und erfolgreicher Angel-Juli!
 
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Dickes petri Jürgen.

Ganzschön ruhig hier wieder... geht z.z niemand Angeln!
Alo im Moment ist es doch recht zäh, ich hoffe ja das es sich mit den kühler werden Tagen, die Räuber wieder Aktiver werden.
Gestern gab's nach paar Stündchen ohne Kontakt doch noch diesen kleinen Vampir.
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Gruß Mike
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganzschön ruhig hier wieder... geht z.z niemand Angeln!
Doch klar würde ich Angeln gehen. Leider sahs die letzten 2 Wochen dreimal so aus:

Iller_Hochwasser_August.jpg

Normal läuft über die beiden linken Wehre kein Wasser, das geht alles durch die Turbinen und Fischtreppen. Diese Woche wars besonders frustrierend, da ich jeden Abend Zeit gehabt hätte. Einmal habe ich dann auch geangelt, aber in der braunen Suppe wäre ein Biss ein absoluter Zufallstreffer gewesen.
Es dauert nach so einem Hochwasser immer mindestens 3-4 Tage bis die Iller wieder aufklart. Nächste Woche habe ich dann Urlaub, allerdings bin ich auf einer Privatbaustelle zum Aufrichten und Dachdecken eingespannt. Schade, die Iller muss jetzt werst mal warten. :augen
 
Hallo Zusammen,

Das ganze Wochenende habe ich immer einen Blick auf den Pegel der Iller geworfen, und falls es irgendwie noch möglich sein sollte, wollte ich unbedingt noch einen Versuch starten.
Sonntag war es dann so weit: Der Wasserstand war wieder in Ordnung und das Wetter noch super! Also nichts wie los, bevor die für den Abend angekündigten Regenfälle kommen würden!
Bereits bei den ersten Würfen mit einem Wobbler hatte ich ganz kurz eine Bachforelle im Drill. Die Fische waren also da und sie fraßen auch, aber sie bissen sehr vorsichtig. Ein Barsch verabschiedete sich noch im Drill und eine sehr schöne Forelle lief einmal noch dem Wobbler bis ans Ufer hinterher. Das war die Bilanz der ersten Stunde.
Nach einem Platzwechsel kam dann auf volle Wurfweite ein zaghafter Biss. Der Fisch hing und ließ sich die ersten 15 Meter recht bereitwillig einkurbeln. Dann erwachte sein Kampfgeist und schwere Kopfschläge ließen auf eine bessere Forelle hoffen. Bis 5m vor der Rute gingen alle Fluchten immer in die Tiefe und mir war klar, dass es sich um eine Forelle der 40+ Klasse handen musste. Als ich sie dann das erste mal sah war die Freude groß: Bachforelle, die bislang beste der Saison! Kurze Zeit später lag sie im Kescher:

BaFo_Iller_190811.jpg

Ein richtig schöner Fisch, 48cm geballte Kraft! Mit solch einem tollen Fang angelt es sich entspannt weiter und es war leicht zu verschmerzen, dass ich noch 2 kleinere Forellen im Drill verloren habe. Ein paar Barsche verschönerten den Abend noch:

Barsch_Iller_190811.jpg

Dann bimmelte die Unwetter-App meines Handys und bevor ich nass werden würde, beschloss ich den Heimweg einzuschlagen. In der letzten Ortschaft bevor ich zu Hause gewesen wäre herrschte Chaos: Mülltonnen lagen auf der Straße, überall herabgestürzte Äste und umgefallene Bäume. Die Feuerwehr war am Aufräumen und nach 15 Minuten Standzeit gings weiter. Heute steigt der Pegel der Iller wieder, aber da ich diese Woche eh keine Zeit mehr zum Angeln habe: Alles richtig gemacht!
 
Hallo Kollegen,

Es ist echt ein wenig doof, wenn man Urlaub hat und das Wetter macht überhaupt nicht mit. Gestern gings noch einigermaßen, aber abends begann es dann kräftig zu regnen. Ein Blick auf den Illerpegel sagte mir, wenn ich diese Woche noch einen Versuch wagen wollte, dann müsste das heute sein. Also zeitig den Wekcer gestellt und um 7:15 stand ich am Fluß.

Das Wasser war bereits gestiegen und es begann gerade, sich ordentlich einzutrüben. Aber was solls, besser nichts gefangen als nicht geangelt! Nach ca. 15 Würfen bekam ich dann einen Biss direkt unter der Rutenspitze. Der Fisch hing kurz, kam an die Oberfläche, schüttlete sich und der Spinner löste sich und knallte mir ins Gesicht. Glück gehabt, nur ein kleiner Kratzer blieb zurück:

Verregneter Angeltag August.jpg


So was kann auch mal ins Auge gehen. Dieser Biss blieb dann der einzige Kontakt und um 9:00 wechselte ich den Platz. Es folgten einige Stellenwechsel, aber egal wo ich hinfuhr, dort war das Wasser immer nocht trüber als an der ersten Stelle des Tages.

Um 11:30 kehrte ich also nochmals zurück an meinen heutigen Ausgangspunkt. Gute Entscheidung! Auf einen Wobbler, den ich an der Strömungskante einholte gabs doch noch einen Biss und eine schöne Bachforelle:

BaFo_Iller_190820.jpg


Jetzt heißt es erst mal abwarten, bis der Pegel wieder fällt.
 
Da hast ja noch mal Schwein gehabt!

Petri zu der Bafo!

Ja, das Problem mit dem Wasserstand kenne ich zur genüge, nicht nur von der Iller, auch von Neben-oder Paralellgewässern!
Dauert wahrscheinlich wieder 10 Tage oder so, bis sie zur Sichtigkeit und dem Wasserstand zurückgefunden hat.
 
Petri Dank Andreas!

10 Tage dauerts wahrscheinlich nicht ganz. Momentan liegt der Abfluss an der Meßstelle in Kempten noch bei 81m³/s und so ab 50m³/s gehts wieder. Kann sein, dass das morgen schon erreicht wird.
 
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