Hätte Fischi aber mal gepostet, welche Angelart er betreibt, wäre die Lösung schneller gekommen.
Wenn man selbst Spinnangler ist, auch selbst diverse Shimanos in 2500er und 4000er Größen angelt, die der oben genannten ähneln, erübrigt sich die Frage nach der Angelart, die nebenbei eigentlich bei dem Problem nicht wirklich relevant ist.
Wer selbst nie oder so gut wie nie Spinnangelt, der kann im Prinzip auch mit der Rolle wenig anfangen, denn theoretisch kann ich diese für viel verwenden, obwohl mir persönlich bei vielen Angelmethoden die Freilaufrollen lieber sind , da sie viel erleichtern oder vereinfachen.
Das genannte Problem taucht meist auf , wenn man von schweren Spinnködern(Blinker, Gummiköder, große Wobbler, Jerks usw) auf leichte oder sehr leichte(Spoons, kleine Spinner, Wobbler usw etc) wechselt.
Oder aber auch bei "normaler" Gebrauchsweise , egal ob normale Stationärrolle oder Freilaufrolle, wenn man von einer etwas schwereren Grundmontagen(60g-Blei) auf leichte Posenfischerei(3-5g Tragkraft-Waggler) umsteigt, oder auch vom großen Futterkorb auf ein 5-10g Blei, der Effekt ist bei fast allen genannten Methoden dergleiche, Die " eierlegende Wollmilchsau" als Ruten- und Rollenkombo gibt´s eben nicht wirklich, mit der man die komplette Bandbreite werfen kann.
Kenne oder besser kannte das Problem früher auch, seit man mehrere Spinnkombos hat, hat sich dies erledigt..