Ich war letztes Jahr im Herbst auf Pilzsuche,am einen Tag 10 Zecken eingefangen!
Nun waren die aber so klein,dass man da keine Zeckenzange ansetzen konnte.
Der Arzt sagte es waren Nymphen,(eine Zecke nach der ersten Blutaufnahme) und diese sehr schwer zu entfernen sind.
Das sind schon ekelhafte Tierchen!:)
 
Hallo !
Es ist ja wirklich schön von euren Horrorgeschichten zu lesen .
Aber wie schon gesagt , damit macht ihr andere die diesen Thread lesen und euch selber verrückt .
Denkt an selbstschutz wie lange Hosen , festes Schuhwerk , Socken über die Hosen ziehen ( damit die Zecke nicht unter eure Hose krabbeln kann ) und mit Schutzmitteln gegen Mücken und Zecken einsprühen .
Zuhause dann den Körper absuchen (mit hilfe des Partners oder eins Spiegels ) und natürlich solltet ihr auch eure Taschen , Futterale und alles was ihr so beim Angeln dabei habt auch absuchen . Nicht das ihr eine Zecke mit ins Haus tragt .
Solltet ihr eine entdecken vorsichtig selber , oder besser vom Arzt entfernen lassen .
Und immer wieder daran denken : MACHT EUCH NICHT VERRÜCKT

MFG
 
Es ist mir es aber Wert!:) Lieber mit einem Zeckenbiss zum Arzt,als mit ner Pilzvergiftung.:spass
 

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@Jimm ich sage nochmal Papageier zu dir, denn du wiederholst dich .
Es ist ja wirklich schön von euren Horrorgeschichten zu lesen .
Aber wie schon gesagt , damit macht ihr andere die diesen Thread lesen und euch selber verrückt .
Denkt an selbstschutz wie lange Hosen , festes Schuhwerk , Socken über die Hosen ziehen ( damit die Zecke nicht unter eure Hose krabbeln kann ) und mit Schutzmitteln gegen Mücken und Zecken einsprühen .

Keiner macht den anderen Verrückt und man kann nicht genug vor den Dingern warnen. Hosen und Stiefel sind eine Vorbeugung, die Absuchung des Körpers die Nachsicherung.
Ich denke du hast noch nie eine Nymphe auf dein Körper gehabt, wie sie 2911hecht auch hatte.
Die Dinger sieht man kaum und spürt sie fast gar nicht.
Zudem verwandeln sich Nymphen ( Tier das zum ersten mal Blut trinkt) , nicht zur Zecke, sondern sie machen mehrere Häutungen durch und suchen immer wieder nach den Mahlzeiten und der folgenden Häutung andere Wirte auf.

Wie sieht es aber mit den Tieren aus, sind diese Immun gegen Borreliose, FSME ?
 
Um mal wieder zum Thema zu kommen,
zu DDR Zeiten ist mir von meinen Eltern noch der Begriff Holzbock bekannt, wobei es sich dabei um Zecken handelte. Vaddern hatte des öfteren welche, als er glücklich aus den "Kuscheln" mit nem Korb Pfifferlinge kam und als Jugendliche wurden wir regelmäßig "angezapft" was glücklicher weise "noch" keine Folgen hatte.
Bisse heutzutage sind an der Jahresordnung und Stoffellinchen, welche altersbedingt nicht mehr mit in die Pilze kann hatte dieses Jahr schon 7 Stück im Pelz und das alles von einem gepflegten Hinterhof mitten in Berlin.

Meine Pilzsaison kommt erst noch und ich bin der Meinung, dass die Industrie gut von unserer Angst leben kann welche sie regelmäßig schürt.

Gruß Henry​
 

Meine Pilzsaison kommt erst noch und ich bin der Meinung, dass die Industrie gut von unserer Angst leben kann welche sie regelmäßig schürt.

Gruß Henry​

Genau so sehe ich das auch . Vor 20 - 25 Jahren kannte kaum einer den Begriff Zecke . Die älteren kannten den gemeinen Holzbock , da wußte kaum jemand das diese Tierchen FSME oder Borreliose übertragen . Das ganze wurde doch erst in den letzten paar Jahren durch die Medien und die Medizinindustrie geschürt . Ist doch immer wieder komisch wenn ich so Berichte im Fernsehen sehe , das sie dann auch immer gleich irgendwelche Mittel bewerben welche man sich für teures Geld kaufen muß . Und die Leute sind auch noch so dumm und kaufen . Die Industrie lebt von der Angst der Leute , und das ist nicht erst seit der Zecke so .

@ theduke : Nein ich hatte weder eine Zecke noch eine Nymphe . Und , ich gehe angeln , laufe durch Parks und Wälder . Und sollte ich das jetzt nicht mehr tun , weil ich hier lese das einer 10 Stück hatte , der nächste hatte 15 usw. ?

MFG
 
Wenn ich dieses Impfgegner-Argument "das macht ja alles die Pharmaindustrie" höre, wird mir schon ganz schlecht....

Ich arbeite in einem Schwerstbehindertenheim, und sehe dort täglich mehrere unserer Klienten, die nur weil sie verantwortungslose Eltern hatten, nicht gegen FSME geimpft waren... Wenn ich diese Menschen sehe, die sich weder bewegen noch selber essen können, bin ich heilfroh, gegen FSME geimpft zu sein...

Klar muss man wegen Zecken keine Panik machen, wenn man gegen FSME geimpft ist, aber dieses "eh egal wir hatten schon immer Zecken und leben immer noch" wäre das gleiche wie wenn man sagen würde "In den 60er wurde DDt gespritzt und es hat trotzdem Tiere gegeben, ist doch eh ungefährlich"...

Just my two cents
 
Wenn ich dieses Impfgegner-Argument "das macht ja alles die Pharmaindustrie" höre, wird mir schon ganz schlecht....

Ich arbeite in einem Schwerstbehindertenheim, und sehe dort täglich mehrere unserer Klienten, die nur weil sie verantwortungslose Eltern hatten, nicht gegen FSME geimpft waren.

Hallo !
Ich bin bestimmt kein Impfgegner , und wenn ich in der gegend Wohnen würde wo dies vorkommt würde ich mich mit sicherheit auch Impfen lassen .
Aber mal ehrlich , vor 20 Jahren kannte doch niemand den Begriff FSME .
Der begriff kam doch erst auf als die Pharmaindustrie einen Impfstoff erfunden haben . Will nicht sagen das es diese Krankheit nicht schon vorher gab , nur es kannte sie niemand und es wußte niemand das die Krankheit von einem kleinen Spinnentierchen übertragen wurde .
Und jetzt alles auf die " verantwortungslosen Eltern " zu schieben ist auch falsch . Heute wird doch , in den betroffenen Gebieten , schon durch den Schularzt geimpft . Und seid froh das diesen Impstoff gibt , gegen Borreliose gibt es mit sicherheit kein Mittel . Da hat die Pharmaindustrie gepennt .

MfG
 
Wenn ich dieses Impfgegner-Argument "das macht ja alles die Pharmaindustrie" höre, wird mir schon ganz schlecht....

Ich arbeite in einem Schwerstbehindertenheim, und sehe dort täglich mehrere unserer Klienten, die nur weil sie verantwortungslose Eltern hatten, nicht gegen FSME geimpft waren... Wenn ich diese Menschen sehe, die sich weder bewegen noch selber essen können, bin ich heilfroh, gegen FSME geimpft zu sein...
Wie viel Kinder sind geimpft, wie viel werden nicht geimpft, wie viel erkranken an FSME und wie viel von den Erkrankten landen in einer Einrichtung wie deiner..?
Klar, kann man alles glauben und sich gegen alles und jeden eine Spritze in den verlängerten Rücken jagen lassen, aber meistens tuts ein wenig Vorsicht auch. Ich bin in den letzten 45 Jahren einmal von einer Zecke erwischt worden.
Weder die Panikmache vor FSME noch das ständige Abwerten einer Impfung helfen bei der richtigen Aufklärungsarbeit.
 
...
...Meine Pilzsaison kommt erst noch und ich bin der Meinung, dass die Industrie gut von unserer Angst leben kann welche sie regelmäßig schürt.

Gruß Henry​

Servus und Hallo nach Berlin, Henry!

Leider ist mir dein letzter Satz zu pauschaliert.

Ich hatte von einem Verwandten geschrieben, der sich mit der Borelliose über einen Zeckenbiß infiziert hatte. Nun werde ich mal etwas konkreter, weil das ein "russisch Roulette" für denjenigen wird, der sich mit den Darmbakterien der Zecke anstecken kann! Es handelt sich um meine Mutter. Sie war deshalb jahrelang in Behandlung, Symptome waren spontan auftretende Gelenkschmerzen, kurzzeitige Sehstörungen, Gleichgewichtsstörungen, Übelkeit, ja sogar vorübergehende Lähmungen in der Hand und am Arm. Erst nach längeren Blut-Tests hatte sich der tatsächliche Verursacher herausgestellt.

Da sie sich die Zecke im Garten eingefangen hatte (und der war seinerzeit im Land Brandenburg OHV, vor ca. 12 Jahren) ist das ein Beweis, dass sich borellioseinfizierte Zecken dort breit gemacht haben. Zecken gab es in den Wäldern um Berlin sicher schon immer, aber keine Borelliose! Die kam erst in den letzten 20...25 Jahren in diese Region. Das Problem ist also nicht die Zecke, sondern der Erreger, den sie überträgt und davon werden es leider immer mehr.

Man muß nicht hundert Zecken einsammeln, sondern es reicht eine, wenn es die richtige ist!

Die Industrie (Pharmaindustrie) verdient sicher gut an allen Krankheiten der Menschheit und man sollte für sich selbst entscheiden, was Panikmache (Angst schüren) und was ernst zu nehmen (Aufklärung) ist und wie ich mich schützen kann.

Andererseits wären wir noch im Mittelalter mit Aderlass als Allheilmittel, ohne Forschung und der Pharmaindustrie.

...Das ganze wurde doch erst in den letzten paar Jahren durch die Medien und die Medizinindustrie geschürt . Ist doch immer wieder komisch wenn ich so Berichte im Fernsehen sehe , das sie dann auch immer gleich irgendwelche Mittel bewerben welche man sich für teures Geld kaufen muß . Und die Leute sind auch noch so dumm und kaufen . Die Industrie lebt von der Angst der Leute , und das ist nicht erst seit der Zecke so .

Hallo !

Aber mal ehrlich , vor 20 Jahren kannte doch niemand den Begriff FSME .
Der begriff kam doch erst auf als die Pharmaindustrie einen Impfstoff erfunden haben . Will nicht sagen das es diese Krankheit nicht schon vorher gab , nur es kannte sie niemand und es wußte niemand das die Krankheit von einem kleinen Spinnentierchen übertragen wurde .
Und jetzt alles auf die " verantwortungslosen Eltern " zu schieben ist auch falsch . Heute wird doch , in den betroffenen Gebieten , schon durch den Schularzt geimpft . Und seid froh das diesen Impstoff gibt , gegen Borreliose gibt es mit sicherheit kein Mittel . Da hat die Pharmaindustrie gepennt .

MfG



Stell dir doch mal die Frage: Was ist Ursache und was ist Wirkung?
Was ist Aufklärung und was ist "Angst schüren"?

Die FSME ist sicher nicht entstanden, weil die Pharmaindustrie den Impfstoff entwickelt hat um damit viel Geld zu machen, sondern der Impfstoff muss erst entwickelt werden und etliche Tests durchlaufen, um eine Krankheit wirksam zu bekämpfen. Das ist ja wohl mit allen Impfstoffen so!

Auch dass automatisch durch den Schularzt geimpft wird ist nicht richtig. Es bedarf immer der Zustimmung der Eltern und es ist eine Tatsache, dass sehr viele Eltern immer mehr Vorsorgeimpfungen an ihren Kindern ablehnen.

Da die Borelliose extrem viele Erscheinungsformen hat (verschiedene sich ändernde Erreger), wird es den Ärzten und Forschern sehr schwer gemacht, einen vorbeugenden und wirksamen Impfschutz zu entwickeln. Bislang gibt es nur die Möglichkeit der Behandlung der Symptome durch Antibiotika.

Die Pharmaindustrie kann da also nichts verpennt haben.

Die Pharmaindustrie ist sicher immer der finanzielle Gewinner, ist nichts neues. Auf der anderen Seite sehen wir es aber als selbstverständlich an, dass es gegen alles ein Mittelchen gibt, welches wir uns aus der nächsten Apotheke an der Ecke holen können. So einfach ist das aber nicht immer!

Panik entsteht nur durch nicht aufgeklärt sein.

Gruß und Petri!
 
Meine Güte der thread geht doch um zecken und die Ausrede die Pharmaindustrie wird damit reich!

Na und ich lasse mich lieber impfen und geb denen paar Euro aber dafür brauch ich dann keine Angst haben.

Soll doch jeder machen was er will, klar es gibt sinnlose Impfungen wie gegen Tropen Krankheiten wenn man nur in Deutschland unterwegs ist.

Fakt ist wie hier schon beschrieben wurde:
Impfen lassen dann minimiert man das Risiko.

Oder aber-
Daheim bleiben auch nicht arbeiten gehen nur in einem hermetisch abgeriegelten Raums seine Lebenszeit absitzen, VIEL SPAß


Ps: außerdem wenn man sich gründlich und regelmäßig wäscht merkt man die Zecke sowieso des Weiteren kann man sich von seiner frau auch mal abends anschauen lassen.
 
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