Ruten -  Wieso geht mit einer Rute nicht alles?

Das ist nicht totaler Quatsch sonst würde mir nicht jeder raten ins freiwasser zu werfen wenn ich große karpfen will und ich glaube nicht das unsere Vereinsgewässer Ausnahmen sind...

Ich habe bisher am Ufer nur kleine Karpfen gefangen und mir wurde auch gesagt das dort meistens nur kleine schwimmen und ich glaub den Leuten aus meinem Verein da die das gewässer ja schon Jahrzentelang befischen...

Echt ich verstehe es nicht wieso ihr mich hier kritisiert nur weil ich versuche ihm zu helfen...

Ich sag das was ich weiß und was ich für hilfreich empfinde...

Carphunter es ist bei jedem gewässer anders und bei uns ist es halt nunmal so...

Und ja Maestro du fängst jeder größe im Uferbereich da hab ich ja auch nichts entgegenzusetzen aber es ist wahrscheinlicher das du auf pellets oder Boilis im Freiwasser Große Karpfen fängst als Große Karpfen am Ufer mit Mais, Wurm und Made...


Jeder hat seine eigenen Erfahrungen gemacht und es hilft dem TE auch nicht gerade wenn ihr die ganze Zeit meine Methoden schlecht redet... mir macht Angeln so spaß und ich fange auch einigermaßen viele Fische damit und damit bin ich zufrieden...
 
Also ist es doch nicht totaler Quatsch was ich geschrieben habe und es trifft doch auf einige gewässer zu...

ja die meisten fangen mehr als ich die haben halt mehr erfahrung und sind denke ich mal geschickter...
 
Meistens ist es nunmal so ,dass Uferbereiche mit überhängenden Bäumen etc. die interessantesten stellen sind!
Ich kenn dein Gewässer nicht und kann dazu nichts sagen , wie es dort ist! Das ist ledeglich meine Meinung, und bei meinen Jahreskarten Gewässern ist es nunmal so!

Viel Glück noch mit dem Stöpsel;)
 
Bei Grund- , Posen- , Spinnfischen sind die Unterschiede nicht so eklatant, aber doch immens, wenn man wirklich Erfolg haben moechte. Die ins Gespraech gebrachte Feederrute ist mMn eine perfekte Einsteigerrute.

Hallo,

ich kann diese Meinung nicht (mehr) teilen, zumindest wenn man die Rute als wirklich Allroundrute zum Spinn-, Posten und Grundfischen eingesetzt werden soll.

Das erste Problem ist die Länge die meisten wirklich günsten Feederruten werden erst ab 3,60m angeboten - zum Spinnfischen merklich zu lang. Es gibt zwar kürzere Ruten oder sogar welche sich "verlängern" lassen also z.B. von 2,70 - 3,60m, aber bei den Preisen kann man sich auch zwei normale günstige Steckruten mit verschiedenen Wurfgewichtsbereichen kaufen.

Das zweite Problem ist der Wurfgewichtsbereich bzw. die Aktion. Durch die Wechselspitzen kann man die Ruten auf einen größeren Wurfgewichtsbereich anpassen das ist richtig da kommt auch keine "normale" Rute mit die meist relatistisch nur einen Bereich bis max. 40g hat also z.B. 20-60g. Allerdings kocht die Feederrute auch nur mit Wasser. D.h. wenn das max. WG z.B. 80g beträgt dann kann ich zwar eine 10g Spitze draufsetzen, die Aktion mit Ausnahme der Spitze wird trotzdem relativ hart sein. Wenn ich kleinere Gewässer habe, die für den Anfang meist sowieso besser geeignet sind, brauche ich auch kein WG-Bereich von 10-80g.

Das Dritte ist die Praxistauglichkeit. Die vielen Möglichkeiten der Feederrute sind gleichzeitig auch ihr "Fluch". Viele Anfänger werden mit den verschiedenen Spitzen und welche wann zum Einsatz kommt üerfordert sein. Das Ende vom Lied ist, dass dann die Spitze verwendent wird mit der man im besten Fall am besten zurecht kommt. Im schlechtesten Fall die, die von Anfang an montiert war. Das kann man mit einer Allroundrute auch haben.


Gruß Peter
 
Hallo,

ich kann diese Meinung nicht (mehr) teilen, zumindest wenn man die Rute als wirklich Allroundrute zum Spinn-, Posten und Grundfischen eingesetzt werden soll.

Das erste Problem ist die Länge die meisten wirklich günsten Feederruten werden erst ab 3,60m angeboten - zum Spinnfischen merklich zu lang. Es gibt zwar kürzere Ruten oder sogar welche sich "verlängern" lassen also z.B. von 2,70 - 3,60m, aber bei den Preisen kann man sich auch zwei normale günstige Steckruten mit verschiedenen Wurfgewichtsbereichen kaufen.

Das zweite Problem ist der Wurfgewichtsbereich bzw. die Aktion. Durch die Wechselspitzen kann man die Ruten auf einen größeren Wurfgewichtsbereich anpassen das ist richtig da kommt auch keine "normale" Rute mit die meist relatistisch nur einen Bereich bis max. 40g hat also z.B. 20-60g. Allerdings kocht die Feederrute auch nur mit Wasser. D.h. wenn das max. WG z.B. 80g beträgt dann kann ich zwar eine 10g Spitze draufsetzen, die Aktion mit Ausnahme der Spitze wird trotzdem relativ hart sein. Wenn ich kleinere Gewässer habe, die für den Anfang meist sowieso besser geeignet sind, brauche ich auch kein WG-Bereich von 10-80g.

Das Dritte ist die Praxistauglichkeit. Die vielen Möglichkeiten der Feederrute sind gleichzeitig auch ihr "Fluch". Viele Anfänger werden mit den verschiedenen Spitzen und welche wann zum Einsatz kommt üerfordert sein. Das Ende vom Lied ist, dass dann die Spitze verwendent wird mit der man im besten Fall am besten zurecht kommt. Im schlechtesten Fall die, die von Anfang an montiert war. Das kann man mit einer Allroundrute auch haben.


Gruß Peter
Zugegeben, zum Spinnfischen sind Feederruten nicht geeignet, da gebe ich dir Recht, aber der zweite Punkt, dass die Rute zu hart ist für kleine Seen ist finde ich Quatsch, dann nimmt er halt eine Winkelpickerrute, ist ja auch eine Form von Feederrute((relativ)Hartes Rückgrat, weiche Spitze). Da der Thread-Ersteller aber schon klargemacht hat, dass er in einem Fluss angelt, tritt dieses Problem gar nicht auf.

Zum dritten Punkt, wozu gibt es dieses Forum?? Dann kann er doch einfach fragen....
Aber auch sonst hat man das denke ich nach spätestens einer Woche raus...
 
Ja ok hauptsächlich werd ich an der iller angeln und was da so abgeht weiß ich ja ned-...
In der Iller findest Du einige R.-und B.Forellen, Hechte, Barsche, evtl. Zander und Aal, seltener Huchen und Quappe, aber eben auch Rotaugen, Brachsen oder Karpfen.
Also ... welche Fischarten präferierst Du bzw. möchtest Du im "Strom" angeln, oder eher im Stillwasser?
Eine Universalrute, wie Du sie suchst, wirst Du nicht finden.
Ein guter Kompromiss wäre die Sportex Easy Cast Slim Line mit 2,85m Länge, WG bis 50 Gramm, semiparabolischer Aktion und halbwegs empfindlicher Spitze.
Das behaupte ich, weil ich damit selbst an der Iller gefischt habe.
Du kannst Spinnern und Blinkern, einen Gummi ranhängen, auf Grund legen, mit Pose hantieren.
Als Einstiegsrute finde ich sie sehr gelungen. Später, mit wachsenden Ansprüchen, wirst Du sie trotzdem immer wieder einsetzen.
Im aktuellen Hersteller-Sortiment findest Du die Rute nicht mehr, aber es wird wohl eine Art "Nachfolgemodell vom Nachfolger" zu finden sein.
 
Hallo,

ich kann diese Meinung nicht (mehr) teilen, zumindest wenn man die Rute als wirklich Allroundrute zum Spinn-, Posten und Grundfischen eingesetzt werden soll.

Na, da habe ich vllt. bisschen schlecht formuliert. Spinnfischen taucht in dem Passus nur auf, um zu erklaeren, warum es so viele untersch. Ruten gibt. Fuer was die Feederrute herhgenommen werden sollte, wollte ich mit folgendem ausdruecken:
Die ins Gespraech gebrachte Feederrute ist mMn eine perfekte Einsteigerrute. Hiermit kannst Du sowohl beim Posenfischen als auch beim Grundfischen sehr viele Zielfische abdecken. Weiterhin eignen sich die Ruten sogar recht gut fuer Forellenteichanlagen.

Spinnfischen habe ich beim Anwendungsgebiet bewusst herausgelassen.

@ALL: Schoen das wir wieder uebers eigentliche Thema sprechen.

regards
Peter
 
Das kommt aufs Gewässer an

Sicherlich wirst du an einem Bach von 2 Meter Breite auch eine Spinnangel von 1,80 Länge als "Stippangel" verwenden können.:hahaha:
 
Es gibt Ruten, wie die Greys Prodigy TX Barbel, die sehr flexibel einsetzbar sind, schon allein da sie mit zwei Endspitzen geliefert werden, eine zum Feedern, mit 3 Wechselspitzen, und eine normale Endspitze.

Ich mach mit diesen Ruten fast alles im Süßwasserbereich, außer Ansitzen auf Wels!!

Natürlich, wer meint er braucht für jede Fischart eine ganz bestimmte Rute, Ok, die Angelindustrie freut dieses Denken.

Ich frage mich, wie die Angler es früher nur geschafft haben ihre Fische zu fangen, wo es noch nicht für jeden Fisch eine eigene Rute gab:)

@Insane , ich habe nicht gesagt das du im Freiwässer nix fängst, ich teile nur deine Auffassung nicht,das man A) mit Pose nur kleine Fische fängt..und B) das man am Ufer nur Kleinfische an den Haken kriegt.Es war auch kein Angriff, deine Aussage machte mich nur stutzig

Gruß
Frank
 
Hallo,

ist will gar nicht bestreiten, dass Ruten mit Wechselspitzen sei es nun Feeder, Wickelpicker, Barbel usw. sich gut an die jeweilige Angelart anpassen lassen, zumindest besser als man dass mit einer normalen Universalrute kann.

Aber wir reden hier von Anfängern die teilweise schon Probleme haben, den richtigen Haken zu wählen und eine Pose richtig auszubleien. Wenn ich dann noch anfange denen verschiedene Spitzen mit unterschiedlichen Einsatzzwecken "unterzujubeln" dann ist das einfach zuviel. Ich war auch eine zeitlang der Meinung, dass dies das optimale für Anfänger ist.

Als ich jedoch innerhalb der lezten paar Monate zwei Anfänger getroffen habe, die sich auf Empfehlung Feederruten gekauft haben und ich gesehen habe, wie die damit überfordert waren habe ich meine Meinung geändert.

Frank hat einen guten Satz geschrieben:

Ich frage mich, wie die Angler es früher nur geschafft haben ihre Fische zu fangen, wo es noch nicht für jeden Fisch eine eigene Rute gab
.

Früher sind die meisten mit sog. Allroundruten ans Wasser gegangen und haben auch ihre Fische gefangen und deshalb glaube ich, dass ein Anfänger mit einer einfachen 3 Meter Allroundrute mit 20-60g für die meisten Gebiete gerüstet ist ohne ihn unnötig zu verunsichern. Wenn er dann mal die Grundbegriffe "kapiert" hat und selber sieht, wo die Grenzen seines Geräts sind, kann er besser eine Entscheidung treffen wohin die Reise geht und dann kann er die oben genannten Ruten auch sinnvoll ausnutzen.

Gruß Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Früher sind die meisten mit sog. Allroundruten ans Wasser gegangen und haben auch ihre Fische gefangen und deshalb glaube ich, dass ein Anfänger mit einer einfachen 3 Meter Allroundrute mit 20-60g für die meisten Gebiete gerüstet ist ohne ihn unnötig zu verunsichern.

Das sehe ich genauso. Aus Gründen der besseren Handhabung würde ich sogar eine etwas kürzere Rute empfehlen. Das darf dann auch durchaus eine Telerute sein - sofern es nicht grade ein "Lidl Schnäppchen" ist. Mit solchen Ruten gehe ich auch heute noch regelmäßig zum Grundangeln an den Bach. Warum auch nicht, schließlich kann man damit fast jede Methode anwenden. Natürlich habe ich mir im Lauf der Zeit für fast jeden Zielfisch eine eigene Rute zugelegt - aber das kommt dann später, wenn man weiß warum...

Gruß Thorsten
 
Das ist richtig Peter, es ging auch nicht darum den Junganglern (von denen in keinem Post hier die Rede war)was unterzujubeln. Ich wollte nur aufzeigen, dem Thema des Threads entsprechend, das es schon Ruten gibt die sehr flexibel sind.

Und der Satz den du von mir zitiert hast war ironisch gemeint.Ich angel seit mitte der 80ger, und kenne die alten Ruten nur zu gut.


Gruß Frank
 
Hallo Leute,:prost
der junge Mann hat noch nicht mal nen Schein und Ihr überrollt ihn mit allen möglichen Fachgelaber....was soll das? :confused:
Könnt ihr Euch nicht mehr an eure Anfänge erinnern ich für meinenTeil hatte damals mit 10
auch nur eine Rute und damit wurde alles gefangen vom Gründling über Rotfeder, Barsch,
Döbel,Forelle,Karpfen,Aal bis hin zum Zander und Hecht.
Heute 30 Jahre später stehen ca. 30 Ruten in meinem Angelzimmer mit ca. 50 Rollen und Zubehör das in die tausende von Euro geht.
Natürlich für jeden Zielfisch die richtige Rute aber wie gesagt über 30 Jahre zusammengekauft.
Also noch mal für einen ANFÄNGER reicht eine Rute.
 
Das zweite Problem ist der Wurfgewichtsbereich bzw. die Aktion. Durch die Wechselspitzen kann man die Ruten auf einen größeren Wurfgewichtsbereich anpassen das ist richtig da kommt auch keine "normale" Rute mit die meist relatistisch nur einen Bereich bis max. 40g hat also z.B. 20-60g.
Ich weiß nicht,warum hier immer wieder solche Sachen behauptet werden?Eine Feederrute mit Wurfgewicht bis zb.100gr,bleibt immer eine Rute mit dem WG von ca.100gr.Die unterschiedlichen Spitzen dienen lediglich zur Anpassung an die jeweiligen Bedingungen.Selbst mit der weichesten Spitze,ist das max.WG zu werfen.Die Spitze einer Feederrute hat auf die Aktion der Rute selbst ,,absolut''keinen Einfluß...sie dient lediglich der Bisserkennung.Gruß Jörg
 
Hallo,

da hast Du recht. :klatsch

Ob die weichen Spitzen von billigen Feederruten, wie sie der Einsteiger vermutlich kaufen wird, auch das volle WG tragen oder ob die nicht vielleicht nicht doch nach ein paar Würfen brechen ....

Aber das ist ja auch nicht das Thema - genauso dass Feederruten als Allroundrute nicht "erfunden" wurden und die Spitze nur der Bißanzeige dient. Es geht darum, wozu sie sich mißbrauchen läßt.

Der Hintergedanke war, dass man mit einer Feeder Rute, die ein max. WG von z.B. 80g hat aufgrund der verschiedenen Härtegrade der Spitzen z.B. mit einer weicheren Spitze niedrigere Wurfgewichte wie z.B. eine Pose weiter werfen kann und die Rute im Drill erstmal etwas weicher ist als die meisten Allroundrute die ebenfalls ein max. WG von 80g haben.

Und das kann ich aus meinen bisherigen Erfahrungen mit Feederruten bestätigen. Das der "Rest" der Rute trotzdem eine Rute mit einem WG bis 80g bleibt hatte ich ja oben schon geschrieben.

Gruß Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!
Irgendwann haben wir wohl alle mit einer einzigen Rute angefangen. Bei mir war es eine Pfefferrohr-Rute von 4 m Länge. Aber selbst in meiner blutigsten Anfängerzeit war mir bereits klar, daß man damit bei weitem nicht alles machen konnte. Ein Zander von 2000 Gramm war der schwerste Fisch, den ich damit gefangen habe. Das war für die damalige Zeit in dem von mir befischten Gewässer ein großer Zander. Hätte es größere gegeben, so hätte ich das Gerät dafür nicht angewendet.
Wenn ich mich fürs Angeln interessiere, dann informiere ich mich doch durch Bücher oder heute durchs Internet über die Möglichkeiten, die man hat u. über die Geräte, die man braucht.
Daß mit einer einzigen Rute einfach nicht alles machbar sein kann, dürfte doch selbst für einen totalen Newcomer auf der Hand liegen. Immerhin ist doch jedem Anfänger klar, daß es verschieden große Fische und daß es Fried - und Raubfische gibt. Zumindest sollte es jedem klar sein u. wenn nicht, hat er wenig Interesse, sonst wüßte er das. Von daher ist die Frage, ob eine Rute für alles ausreichen kann, doch ziemlich unverständlich.
Natürlich kann man mit einer einzigen Rute beginnen. Nur muß man sich darüber klar sein, daß damit eben nicht alles geht.
Gruß
Eberhard
 
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