Waller -  Wels die neue Plage?

"klinkt" hart ist aber so!

:respektabsolut geil das Ding, erinnert mich unweigerlich an so bestimmte Tabletten die auch gut klinken sollen... :engel

Ich glaube nicht das der Waller in den großen Flüssen so gewaltig was kaputt machen kann, allerdings in jedem stehenden Gewässer wo er besetzt wurde wird das wohl über kurz oder lang schon anders aussehen und ausgehen.

Schuld ist eh der Mensch und WIR sind die einzig wahre Plage...

Wo mir gleich noch der Witz mit den zwei Planeten einfällt:


Treffen sich zwei Planeten, sagt der eine "na wie gehts" und der andere "boah ganz schlecht, ich bin krank, hab mir nen fetten Virus eingefangen, ich hab Menschen!" Sagt der andere " Ach Kopf hoch, halb so wild, das hatte ich auch mal, das geht vorbei...!" :trost

Also reinhaun.de

Ron
 
@ Ron17

Treffen sich zwei Planeten, sagt der eine "na wie gehts" und der andere "boah ganz schlecht, ich bin krank, hab mir nen fetten Virus eingefangen, ich hab Menschen!" Sagt der andere " Ach Kopf hoch, halb so wild, das hatte ich auch mal, das geht vorbei...!"


der ist gut:lach:prost

MfG Torsten
 
Treffen sich zwei Planeten, sagt der eine "na wie gehts" und der andere "boah ganz schlecht, ich bin krank, hab mir nen fetten Virus eingefangen, ich hab Menschen!" Sagt der andere " Ach Kopf hoch, halb so wild, das hatte ich auch mal, das geht vorbei...!"

ich glaub das hieß "ich habe Homo Sapiens" :klatsch


nochmal zum Ozonloch:
es müßte ja weltweit alle FCKW verboten worden sein....Man kann es sicher berechnen wieviel und wielange es dauern würde...dabei müßte man ja genau die komplexe zusammensetzung kennen....Ich persönlich zweifle das komplet an....

Zu der Erderwärmung sage ich mal folgendes.....Wenn ich losgehen und einen Kaufvertrag für ein besonder umweltfreundliches Auto unterschreibe, haben in der Zwischenzeit 500 Afrikaner, 1000 Chinesen alte Autos in krat gesetzt mit denen sie zig Tonnen Gase verblasen..Also wirkt sowas nicht. Wenn ich eine Kuh schlachte, haben genau diese Länder 50000 neu Kühe geboren die genug Methangas vereiten.
Das sind Rechnungen die vollkommen sinnlos sind. Unter der Annahme, das die Luft direkt über uns steht und verbleibt wie eine Glocke..kann ich mich schön im Umweltglauben verbleiben. Aber.....die meisten Staaten im "Entwicklungsbereich" werden immer ärmer und deswegen müssen sie auf Dinge zurückgreifen, die aus der neuen welt bei ihnen abgeladen werden..Aus diesem Grunde wird die Situation immer schlechter und nicht besser. Das ist doch ein logischer Denkvorgang.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Jawoll Strawinski :)

So war es... klingt auch irgendwie noch besser und mehr nach "Krankheit"


aber nochmal on-topic:

Es ist schon faszinierend das es erst heißt "Wels geiler großer Fisch" der muss ran hier. Schön groß - spannender Drill vorprogrammiert. Dann merkt man da kommt evtl. was durcheinander und schon heißt es "Bäh Schei**Wels", alle die man an den Haken bekommt bloß abschlachten egal ob groß oder klein, die können dann das Gewässer nicht weiter verhunzen. Der Fisch an sich kann doch am wenigsten dafür, ist nur der Spielball des Menschen. (ist jetzt ganz allgemein gemeint, auf niemanden hier bezogen)

Mal sehen wie es weiter geht, ich hab jedenfalls noch nie einen gefangen... d.h. aber nix, ich hab auch noch nie einen Zander fangen dürfen... :eek:

Gruß Ron
 
..........dann komm nach Sachsen, hier bieten Vereine schon Jahreskarten umsonst an (für Vereinseigene Gewässer) wenn da nur 1 Wels fängst und entnimmst!
 
Hallo Alle.

Für mich ist der Wels keine Plage - sondern ein Raubfisch der
überlistet werden will.

Er ist überaus empfindlich auf Störgeräusche, Mondlicht und
Echographen-Signale.

Wenn Der Ellenbogen auf die Armlehne vom Angler-Stuhl knallt .....

Dann kannze den Wels-Biss für Stunden vergessen.

Der Biss wird oft mit einem "Hänger" verwechselt .....
Wenn dann nicht mit "grobem" Gerät der Drill durchgeführt wird....
Sucht der Wels seine Behausung (Dach überm Kopf) auf und ist
verloren. Verluderungsgefahr.
Zum anlanden des Fisches, sollte schon vor dem anfüttern das Ufer
"passen".

Gruss von Günter an Alle
Und Jedem einen dicken, langen Wels..............
 
Das Ozonloch hat sich deutlich zurückgebildet. Und warum? Weil der Ausstoß schädlicher Stoffe extrem herunter gefahren wurde!

Und, um Gottes Willen, Du kannst doch einen Vulkanausbruch und/oder einen Meteoriteneinschlag mit der von Menschen gemachten Umweltverschmutzung gleichsetzen.... Das kann nicht Dein Ernst sein....

Das kann nicht DEIN Ernst sein, oder? In den Folgen hat die Erde bereits wesentlich verheerendere Ereignisse als den Homo Sapiens hinter sich gebracht. Bekanntestes Beispiel ist wohl ein Meteorit der uns überhaupt erst das Leben ermöglicht hat, in dem er die bis dahin herrschende Gattung so ziemlich vernichtete. Und bei einem RICHTIGEN Vulkanausbruch würden wir ganz schön alt aussehen und keiner würde mehr an FCKW oder Flaschen im Ozean denken.

Ich will damit nichts schönreden oder zur Umweltverschmutzung aufrufen, ich selber bin ein Naturfreund und würde nie mutwillig verschmutzen, zerstören, etc.. Allerdings kotzt mich die Eitelkeit der Menschen an, die an folgende Punkte glaubt:

1. Wir können das Klima kontrollieren. Das soll nicht heißen, dass wir keinen Einfluß nehmen mit den Gasen die wir erzeugen. Jedoch halte ich Prognosen die 100 Jahre in die Zukunft gehen für schlichtweg großkotzig. Das Wetter läßt sich nicht mal 7 Tage genau vorher sagen und das Klima ist von so vielen Faktoren abhängig, dass diese unmöglich ALLE in die Berechnung einfließen können. Nur mal so, es war schon deutlich heißer auf diesem Planeten OHNE UNS und es war schon deutlich kälter MIT UNS.

2. Wir müssen der Natur helfen. Wir sind Teil der Natur/Erde. Und erdgeschichtlich sind wir das noch nicht mal lang, sondern eher verschwindend kurz. Homo Sapiens gibt es vielleicht seit 400 000 Jahren. Dinosaurier gab es ca. 170 MILLIONEN JAHRE. Jedoch glauben wir, dass das Wetter so sein muß wie in den letzten 100 Jahren, dieselben Arten wie vor 100 Jahren muß es auch immer geben. Vor 400 000 Jahren (also vor uns) sind auch schon Arten ausgestorben, es gab Wirbelstürme, Überflutungen, Vulkanausbrüche, Erdbeben, Meteoriten etc. Wir Menschen denken also, dass die Welt so zu sein hat, wie in dem winzigen Zeitfenster das wir erlebt haben, bzw. wissenschaftlich seit ein paar hundert (lächerlichen) Jahren beobachten. Sorry, so anmaßend können auch nur wir sein.

Was die Menschheit will, ist doch gar nicht die Natur retten, sondern sich selbst. Man will seinen Lebensraum schützen, man will wenn man morgens aufsteht, die Vögel hören und nicht einen Seelöwen. Aber das "Leben" wird auch ohne uns weitergehen, sehr wahrscheinlich sogar sehr bald (erdgeschichtlich) ohne uns.

Zum Topic noch: Neozoone (obwohl das beim Wels wohl strittig ist) gibt es schon sehr lange und es sind auch genügend Erfolgsstories darunter. Man wird den Wels als Bestandteil der Gewässerlandschaft akzeptieren müssen, Karpfen waren auch nicht heimisch in Europa ;-).

Grüßle
Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, dass der Begriff "Plage" für diesen schönen Fisch das unpassende Wort ist!

Der Wels wird seit knapp 5 Jahren in unserem Gebiet (Hessen - Main) nicht mehr geschont. Keine Schonzeiten, kein Mindestmaß, garnichts. Der Grund dafür war, dass der Wels sich so dramatisch verbreitet hat, dass die Gefahr besteht, dass er andere Fischarten dezimiert.

Als Laie müsste man jetzt denken, dass die Welse aufeinandergestapelt und den kompletten Main nebeneinander liegen und man nichts anderes mehr fängt.

Dem ist aber nicht so! Nicht wenige bezahlen einen Haufen Kohle um in Spanien oder Italien diesem schönen Fisch nachzustellen. Warum? Laut Fischerreiverband müssten doch unsere Flüsse so voll sein, dass man eher hier einen fängt als im Ausland?!

Der Wels hat sich in der Tat verbreitet aber sicherlich nicht so, dass er die anderen Fischarten radikal dezimiert. Da fallen mir spontan andere Tiere ein ;)

Nur als Beispiel: Seit paar Jahren quälen uns die Grundelprobleme und nicht wenige waren der meinung, dass diese ekelhaften Räuber die ganze Fischbrut wegfressen werden. Soll ich euch was sagen? Ich habe dieses Jahr im Main so viel Weißfisch wie nie zuvor gefangen. Das Wasser schäumt vor Weißfischbrut!

Aber zurück zu Thema, ich finde dass der Wels sich sicherlich stark verbreitet hat und das belegen auch meine persönlichen Fänge dieses Jahr, aber von einer Plage zu sprechen sind wir weit weit weg!

Grüße
Dominik
 
Ich denke nicht ,dass Welse zu einer Plage werden könnten!
Ich angel schon sehr lange mit Kunstködern , habe erst 2 Welse gefangen und der eine war in Frankreich!In meinem Vereinsgewässer ist ein Wels eine absolute Ausnahme!Zwar gibt es in vielen Flüssen oder Seen auch viele Welse, aber das es nun SO viele sind,denke ich nicht.
 
Erstmal ist der Wels körperformbedingt nicht unbedingt ein ausgezeichneter Jäger. Weiterhin sieht er sehr schlecht. Welse jagen selten gesunden und viel schnelleren Beutefischen nach. Ihre Hauptnahrung setzt sich aus allerlei Getier zusammen(Würmer, Schnecken, Muscheln, Krebsen und natürlich auch Fischen) Meist handelt es sich bei den Fischen aber um verletzte oder kranke Tiere, die für den Wels recht leicht zu bekommen sind. Es ist natürlich einfacher, die Schuld an den schwindenden Fischbeständen in unseren Gewässern dem Wels in die Schuhe zu schieben-vielleicht liegt es aber auch an der Gier vieler Angler und den fehlenden Besatzmaßnahmen durch die Verbände. Ich habe die Erfahrung gemacht, das die größten Schlächter am lautesten schreien, wenn mal ein Jahr sehr wenig gefangen wird...-diese Angler sind die wirkliche Plage-schlimmer als jeder Kormoran.
Nur damit ich hier nicht falsch verstanden werde-ich habe kein Problem, wenn gelegntlich ein Fisch zum Verzehr entnommen wird. Wenn ich aber an unseren Stauseen Leute sehe, die jeden Tag auf dem See sind und jeden Schwanz totschlagen, kommt mir das kotzen. Und genau die sind es, die dann behaupten, der böse Wels frißt alle Fische weg. Die meisten Fische haben sie selber gefressen. Und diese Leute sind leider nicht die Ausnahme sondern einige davon hocken an jedem Wasser. Wären die Welse so eine Plage, müßten doch viel mehr gefangen werden. Auch mit vernünftigen Gerät sitzt man oft wochen-, manchmal monatelang am Wasser, eh man erst mal einen Biss bekommt. Also so schlimm kann es nicht sein.
Nur mal als Beispiel-im Ebro oder Po sind die Welsbestände um ein vielfaches größer als bei uns, trotzdem sind diese Gewässer voller Weißfische, Karpfen, Barben etc.-und auch in einem Ebro war der Waller ursprünglich nie heimisch.
 
Ich finde, dass der Begriff "Plage" für diesen schönen Fisch das unpassende Wort ist!

Als Laie müsste man jetzt denken, dass die Welse aufeinandergestapelt und den kompletten Main nebeneinander liegen und man nichts anderes mehr fängt.

Dem ist aber nicht so! Nicht wenige bezahlen einen Haufen Kohle um in Spanien oder Italien diesem schönen Fisch nachzustellen. Warum? Laut Fischerreiverband müssten doch unsere Flüsse so voll sein, dass man eher hier einen fängt als im Ausland?!
Grüße
Dominik

Das kann ich Dir sagen; es genügt den Leuten nicht nen Wels von 1,20 zu fangen, nein....er soll noch größer sein...am besten 3 m und ganze Hunde fressen....
Stapeln tun sie sich im Wasser zwar nicht, aber es gibt bei mir in der gegend schon Gewässer, da hast eine regelrechte Fangagrantie in Sommer beim Nachtangeln....wie gesagt...sind aber halt keine 3 m groß sonder "nur" zwischen 1 m und 1,50 m.......
 
bei uns in der mulde soll auch eine wels plage sein das ich nicht lache....zich 1000 von döbeln schwimmen in der mulde rum das ist eine plage aber nicht der wels.
 
Der Wels... eine Plage ?.. Nein nach meiner Meinung.
Ein Wels frisst proprtional nicht mehr als ein Hecht oder auch Zander.
Obwohl er größer ist passen die proportionen in dem selben Maße.

Außerdem sind sie eine gute Gesundheitspolizei da sie auch As fressen z.B. tote Karpfen Forellen u.a.

Ein Plage für mich wären Kaulbarsche die über jedes Würmchen und Made herfallen,
und den Haken dann bis zum After inhalieren. Aber das ist Ansichtssache.

In welchem Bezug soll er dann eine Plage sein?
Ich höre oft lachhafte Dinge wie: "Die Welse fressen den ganzen Karpfenbesatz" :roll wer es glauben mag...

:peace:
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Wels... eine Plage ?.. Nein nach meiner Meinung.
Ein Wels frisst proprtional nicht mehr als ein Hecht oder auch Zander.
Obwohl er größer ist passen die proportionen in dem selben Maße.

Außerdem sind sie eine gute GEsundheitspolizei da sie auch As fressen z.B. tote Karpfen Forellen u.a.

Ein Plage für mich wären Kaulbarsche die sich jedes Würmchen und Made herfallen,
und den Haken bis zum After inhalieren. Aber das ist Ansichtssache.

In welchem Bezug soll er dann eine Plage sein?
Ich höre oft lachhafte Dinge wie: "Die Welse fressen den ganzen Karpfenbesatz" :roll wer es glauben mag...

:peace:


Möchte auch noch hizufügen das ein Wels nicht jeden Tag etwas frisst.


mfg Rol
 
Woher willst Du das wissen ROL? Liegst Du neben ihm? Mein Kollege hat z.B. ein und denselben Wels an zwei aufeinander folgenden Tagen gefangen.
 
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