Moin,

auch wenn Miersch in vielen Themen genau meine Sicht trifft, dieser Artikel ist mir zu oberflächlich und scheint ausschließlich dem Ziel zu dienen dem "Ökologismus" wieder eins auszuwischen. Wobei das ja sogar noch eine gute Tat wäre, wenn es denn fundiert geschieht...

Gruß Thorsten
 
Deshalb auch "Leitartikel".
Leitartikel geben die Meinung der Chefredaktion wieder und beziehen deutlicher Stellung als z.B. ein Kommentar.
Auf eine abwägende Argumentation wird dabei meist verzichtet.
Aber es ist immer wieder ein Mittel, um Leser "am Hals zu nehmen" und etwas "durchzuschütteln".
 
o_O jetz geht es los... bald ist man wohl auch auf dem Boot nicht mehr sicher

Mich würde interessieren ob der Unfallfahrer in einem NABU-Verein ist!

Es ist natürlich schade das bei sowas immer die Unschuldigen sterben müssen

R.I.P
 
Great Barrier Reef

Hallo zusammen,

aus spiegel.de vom 16.07.2010

Ferngesteuerte Kameras erfassen lebende Fossilien

Urzeitliche Haie, riesige Ölfische, Schwärme von Krebstieren: Forscher haben am australischen Great Barrier Reef spektakuläre Aufnahmen von Tiefsee-Lebewesen gemacht. Erst ausgeklügelte Kameras machten die Beobachtungen überhaupt möglich.

hier der ganze Artikel, mit spektakulärer Bildstrecke...

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,706751,00.html

Gruß Fairbanks
 
Hi Casa,

wir müssen bei diesem Thema möglichst nah an der Wahrheit bleiben, daher noch ein kurzer Zwischenruf:

Auch die Royal Society spricht vom "anthropogenen Klimawandel" und bezweifelt - so weit ich weiß - nicht die Tatsache des Klimawandels selber. Das ist ein gravierender Unterschied! «Im Lichte der Beweislage» kommen wir nicht an den Tatsachen vorbei, ihr Ursprung muß möglicherweise neu formuliert werden...

Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob der "menschgemachte Klimawandel" der Medienstar ist, oder der tatsächliche Klimawandel selber (ohne das "menschgemachte").

Gruß Thorsten
 
Den anthropogenen Klimawandel, wie ihn der IPCC (Weltklimarat) oder ein Al Gore propagiert, kann ich nicht nachvollziehen.
Ehrlicherweise habe ich Schwierigkeiten überhaupt einen Klimawandel im Sinne von großen Umwälzungen zu erkennen.
Daß Umweltzerstörung und -verschmutzung nach Möglichkeit verhindert werden müssen steht dabei genauso außer Frage,
wie ein negativer Einfluss auf die "regionalen" Zustände erkennbar ist und sein wird.
Aber ob wir tatsächlich das weltweite Klima im großen Stil beeinflussen können?...

Noch bin ich gewillt, sich wandelnde Bedingungen des Klimas als mehr oder weniger periodische Phänomene zu betrachten.
Das medienwirksame Erscheinen des menschgemachten Klimawandels erinnert mich zu sehr an das Auftreten (und anschließende "Verpuffen")
der anderen, die Menschheit ausrottenden Bedrohungen (weltweite Schweinegrippe, globaler Terror, apokalyptische Maya-Kalender, ....).
Unser Wald steht doch noch, obwohl der saure Regen der Achtziger in komplett dahinraffen sollte.

Wenn Halbwahrheiten, vorschnelle Prognosen, oder blinder Aktionismus die Unsicherheit schüren, bin ich skeptisch.
Wenn aber Erkenntnisse vorenthalten oder "frisiert" werden, andere Meinungen unterdrückt werden, sogar die Freiheit in ihren Grundfesten manipuliert werden soll ... dann weiß ich, es geht um Geld und Macht.
 
Drastischer Plankton-Rückgang

Hallo zusammen,

aus spiegel.de vom 29.07.2010

Futterkrise in den Weltmeeren

Schockierende Entdeckung in den Ozeanen: Das pflanzliche Plankton, die Basis der Nahrungspyramide, ist seit 1950 global um 40 Prozent geschwunden. Forscher befürchten dramatische Auswirkungen auf das Leben in den Meeren - und damit für die Menschen.

hier der ganze Artikel

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,708882,00.html

Gruß Fairbanks
 
Die Giganten-Fische sind bedroht

Hallo zusammen,

normalerweise lese ich, als Kölner, ja keine Publikationen aus der verbotenen Stadt, jenem asphaltierten Parkplatz nördlich von Worringen, aber Ausnahmen bestätigen die Regel...

aus RP-online vom 29.07.2010

Die Giganten-Fische sind bedroht
Die Bilder sind unglaublich: Riesige Fische, die wie ein Photoshop-Trick wirken, liegen glänzend im Sonnenlicht. Dahinter stehen wie Miniaturausgaben Menschen. Doch die Fische gibt es wirklich, sie leben im Mekong-Fluss in Asien. Aber die Giganten des Stromes sind bedroht.

hier der ganze Artikel

http://www.rp-online.de/wissen/umwelt/Die-Giganten-Fische-sind-bedroht_aid_887507.html

Gruß Fairbanks
 
Harzer Wasserregal wird Weltkulturerbe

Hi

Fand heute diese Kurzmeldung.

as Unesco-Welterbekomitee hat in Brasília die Harzer Wasserwirtschaft zum Weltkulturerbe erklärt. Das sagte die Welterbe-Beauftragte der Kultusministerkonferenz der Länder, Birgitta Ringbeck, in der brasilianischen Hauptstadt in einem Telefoninterview. Die 21 Unesco-Experten hätten einstimmig beschlossen, das Wassersystem, das schon vor 800 Jahren Energie für den Bergbau erzeugt hat, in die Liste des Weltkulturerbes aufzunehmen, betonte die Unesco-Sprecherin Sue Williams. Deutschland hatte die Harzer Wasserwirtschaft als Erweiterung der Welterbestätte „Bergwerk Rammelsberg und Altstadt von Goslar” nominiert, die seit 1992 zum Unesco-Welterbe gehört.

Damit ist das Harzer Wasserregal sicher vor schädlichen Eingriffen und bleibt uns sicherlich noch lange erhalten.

Gruss
Olli
 
Die Auflistung "vom Bakterium bis zum Wal und von der Wasseroberfläche bis hin zum Meeresgrund" durch den Census nützt besonders der Wissenschaft und dem Naturschutz.
"Erstmals können wir mit diesem Werkzeug den Artenverlust genau dokumentieren"
pressetext.de vom 03.08.2010

http://pressetext.de/news/100803004/erste-volkszaehlung-der-meere-veroeffentlicht/

Alle relevanten Themen wie Biodiversität, Überfischung, Umweltzerstörung, Bio-Invasoren, Klimaerwärmung, usw.
können zukünftig anscheinend besser dokumentiert und ausgewertet werden.
Bleibt die Frage, wer letztlich einen Nutzen daraus ziehen kann.

Ich wage mal eine Prognose:
Bildbände mit hochauflösenden Aufnahmen und technisch, sowie optisch beeindruckende Filmsequenzen werden uns in Kürze zum Staunen bringen.
Entdeckungen und klein(st)e Erfolge im medizinischen Bereich wecken Hoffnungen auf das Ende aller menschlichen Gebrechen.
Visionäre Entwicklungen versprechen zukünftige Erleichterungen für unseren Alltag.
Finanziell lukrative Arten werden eingehender behandelt und fragwürdige karrierefördernde Massnahmen werden eingeleitet.
Aber weder das Verschwinden von bedohten Arten, noch das Aufblühen der Profitgier werden zum Stillstand gebracht.

Interessant wird der "Census of Marine Life" allemal. Je nach Gesinnung eben.
 
Hi,

da bin ich grade drüber gestolpert:

aus Norwegen...

Ist nicht branntaktuell, aber ein Beispiel dafür, dass Angeln auch dann Sinn macht, wenn es nicht um den Suppentopf geht...

Angeln wurde freigegeben, um die Gefahr für Wildlachse zu minimieren

Wenn es nicht so traurig wäre, könnte mann drüber lachen. :spass

Gruß Thorsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Plastikabfall auf See

Hallo zusammen,

nach urlaubsbedingter Abwesenheit mal wieder ein Beitrag von mir...

aus Spiegel.de vom 20.08.2010

Müll-Mysterium auf hoher See

Die Weltmeere sind eine riesige Müllkippe - aberwitzige Mengen Plastikabfall schwimmen mittlerweile darin. Doch obwohl die Menschheit immer mehr Kunststoffe produziert, nimmt die Müllbelastung der Ozeane seit einiger Zeit nicht mehr zu. Forscher stehen vor einem Rätsel.


hier der ganze Artikel

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,712863,00.html


Gruß Fairbanks
 
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