Angelerlebnisse -  Lieblingskarpfen gestorben

hallo sascha,
ich bin nicht immer am Rechner.
Es geht nicht um jeden Fisch, sondern um die Behandlung des Fanges vor dem zurücksetzen.
Lies bitte mal genau was Torsten geschrieben hat, oder was in deiner Gewässerordnung steht.
 
ich finde nix vom torsten aber egal du bist jaa fa jetzt .....

wenn ich jetzt am rhein sitzen würde und eine brasse fange und die schonend zurücksetzte mit den unterfang kescher so das sie keine scheden bekommen tut würdest du mir trotzdem eine anzeige geben ?? weil mann es jaa nicht darf
 
ich finde nix vom torsten aber egal du bist jaa fa jetzt .....

wenn ich jetzt am rhein sitzen würde und eine brasse fange und die schonend zurücksetzte mit den unterfang kescher so das sie keine scheden bekommen tut würdest du mir trotzdem eine anzeige geben ?? weil mann es jaa nicht darf

Sag mal, schreibst Du nur, damit Du etwas schreibst ?
Oder liest Du Dir auch mal durch, worum es eigentlich geht ?
Mit diesem Problem scheinst Du aber nicht allein zu sein, wenn man sich hier einige Beiträge durchliest.

@ Andreas
Lass Dich nicht beeinflussen. Mach Dein Ding weiter so, wie auch die anderen FA und dann ist es gut. "D..mschwätzer" erlebe ich am Gewässer auch reichlich. Wir haben halt durchzusetzen, was Gesetze und Verordnungen vorschreiben, ob es hier einigen "ach so klugen Anglern" passt oder nicht.

Gruß

Detlef
 
Hi

Jeder der ein Tier ( Fisch ) ohne vernünftigen Grund tötet macht sich strafbar ( Tierschutzgesetz ). Die Tötung eines Fisches nur um eine Vorschrift zu befolgen, in dem Wissen das ich diesen Fisch niemals verwerten kann, weil ungeniessbar oder zu gross, stellt keinen vernünftigen Grund dar. Werde niemals einen Fisch abschlagen nur weil ich es muss.
Das sture befolgen von Vorschriften ist zwar sehr deutsch aber in vielen Bereichen verursacht es mehr schaden als nutzen.
Anders sieht es aus wenn ich angele mit der festen Absicht meine Fische zurückzusetzen etc. das Fangen eines Fisches nur zur Geltungssucht ( Ranglisten und Fotofischen) ist strafbar und da gibt es verschiedene Urteile zu und das finde ich richtig.

Augenmass liebe FA und bisher hatte ich da noch nie Probleme, selbst als ich während einer Kontrolle einen grossen Karpfen zurücksetzte. Ich wurde gefragt was das werden soll und ich sagte das der Fisch einfach zu gross sei, und die Sache war gegessen. Lieber warte ich auf einen kleineren als einen halben wegzuwerfen.

Gruss
Olli
 
Hi,

@ Sascha05

Andreas meinte die Posts von Fogonero,so nennt sich Thorsten.

Unterm Strich wird sich nichts ändern,auch wenn Andreas jetzt ein FA ist,
was ja auch gut ist,wenn er bei seinem Vorgehen und seinen Entscheidungen "Fingerspitzengefühl" an den Tag legt.

Gruss und krumme Ruten
Thomas
 
ok vielen dank für die info ich hoffe aber das nicht so ein FA ist wie die meisten die bei den russen einfach weiter laufen ist mir auch schon pasiert am rhein
 
Hallo Martin Kraft,

wie habt Ihr denn den See mit Sauerstoff angereichert (Methodenbeschreibung), wie tief ist der an der Stelle und wieviel Schlamm ist dort vorhanden. Das sind die Fragen die mir zuerst einfallen würden, neben ein paar Sekundärfragen.

Davon aber evtl. später. Hab den Beitrag nur überflogen, wenn Dus schon beschrieben hast bin ich halt zu schnell geflogen:). Glaub ich aber nicht.

Gruß Frank
 
Hallo Martin Kraft,

wie habt Ihr denn den See mit Sauerstoff angereichert (Methodenbeschreibung), wie tief ist der an der Stelle und wieviel Schlamm ist dort vorhanden. Das sind die Fragen die mir zuerst einfallen würden, neben ein paar Sekundärfragen.

Davon aber evtl. später. Hab den Beitrag nur überflogen, wenn Dus schon beschrieben hast bin ich halt zu schnell geflogen:). Glaub ich aber nicht.

Gruß Frank

Wir haben zwei 800l-Pumpen auf voller Leistung laufen lassen, mit:
-einen Wasserwerfer (800l)
-ein BM-Strahlrohr (800l)
-ein Hohlstrahlrohr(bis 235l)
-ein Hydroschild (für die trockene Wiese)
(ich geh mal davon aus, dass Du bei der FW bist und die Begriffe kennst)

Wir habn das Wasser mal drauf prasseln lassen und mal mit Vollstrahl direkt reingespritzt. Ich hatte zuerst Bedenken, dass wir den Schlamm aufwirbeln, aber an der Stelle, die wir uns ausgesucht haben war keiner. Die Stelle war circa 1m tief.
Eigentlich war die Aktion garnicht nötig, aber irgendeinen Grund braucht man ja, um etwas mit Wasser rumzuspielen:augen.

Gruß Martin
 
Hi Martin,

nein, bei der FW bin ich nicht. Habe aber schon solche Übungen in tiefen Baggerseen beobachtet.
Bin chem. techn. Asisstent, war in mehreren Vereinen Gewässerwart und hab mich auch schon beruflich damit beschäftigt.

Meine Vermutung war, dass durch die Pumpen viel Wasser umgewälzt wurde und aus dem Schlamm Gase herausgetrieben wurden. Da ich den See nicht kenne ist das allerdings sehr spekulativ. Wenn Du sagst es war nur 1m tief dort und KEIN Schlamm dort, umso eher.

Andererseits kenne ich genug Stellen bei uns, 1m tief wo genug Schlamm ist um sowas auszuwirken. Speziell ein vollgefressener Fisch der einige Zeit vorher abgedrillt wurde wird dann halt eher verenden als andere Fische.

Werfe das mal so in die Runde, da das auch eine Möglichkeit sein kann und mir so einige andere Spekulationen hier, einfach zu deplaziert sind. Milde ausgedrückt:).

Genaueres könnt ich aber auch wirklich nur sagen wenn ich ein biolog./chem. Gewässergutachten hätte und vor allem die Stelle und den See SELBST kennen würde.

Finde solche Übungen übrigens schon sinnvoll, durch solche Ortskundigkeit konnte die FW einen meiner Lieblingsseen schnell "retten":
http://www.rheinmuenster.de/OelBaggersee.htm

(dt. Rekordhecht 1986, siehe auch hier in der FiHi)

Grüße, Frank
 
Hi Martin,

nein, bei der FW bin ich nicht. Habe aber schon solche Übungen in tiefen Baggerseen beobachtet.
Bin chem. techn. Asisstent, war in mehreren Vereinen Gewässerwart und hab mich auch schon beruflich damit beschäftigt.

Meine Vermutung war, dass durch die Pumpen viel Wasser umgewälzt wurde und aus dem Schlamm Gase herausgetrieben wurden. Da ich den See nicht kenne ist das allerdings sehr spekulativ. Wenn Du sagst es war nur 1m tief dort und KEIN Schlamm dort, umso eher.

Andererseits kenne ich genug Stellen bei uns, 1m tief wo genug Schlamm ist um sowas auszuwirken. Speziell ein vollgefressener Fisch der einige Zeit vorher abgedrillt wurde wird dann halt eher verenden als andere Fische.

Werfe das mal so in die Runde, da das auch eine Möglichkeit sein kann und mir so einige andere Spekulationen hier, einfach zu deplaziert sind. Milde ausgedrückt:).

Genaueres könnt ich aber auch wirklich nur sagen wenn ich ein biolog./chem. Gewässergutachten hätte und vor allem die Stelle und den See SELBST kennen würde.

Finde solche Übungen übrigens schon sinnvoll, durch solche Ortskundigkeit konnte die FW einen meiner Lieblingsseen schnell "retten":
http://www.rheinmuenster.de/OelBaggersee.htm

(dt. Rekordhecht 1986, siehe auch hier in der FiHi)

Grüße, Frank

Genau diese Bedenken hatte ich auch, aber beim Reinspritzen waren eigentlich kaum Trübstoffe im Wasser.

Gruß Martin

PS: Schön, dass sich mal jemand meldet, der eine Ahnung hat, von dem was er erzählt.
 
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