Naturschutz -  Kormoran - Vogel des Jahres 2010

Allein der Gedanke das ein Wolf an den gleichen Orten umher streift,wo Menschen sich auch aufhalten,ist nicht so prickelnd!
Stell dir mal vor,du knallst mit deinem Moutainbike durch den Bayrischen Wald und auf einmal steht so ein Wolf vor dir :eek: Klasse Feeling :augen
Der Kormoran stammt doch eigentlich aus dem Mittelmeerraum...oder nicht?
Egal...früher waren die noch nicht hier,aber seit ein paar Jahren treten die ja nur noch in Scharen auf!!!
 
Hi MB!
Verbreitungraum die gesamte alte Welt,also doch Einheimischer.
Den Wolf wirst Du vom Mountainbike nicht sehen,weil Er Dich vorher gehört hat und Reisaus nimmt.
Gruß Frank.
Ps.Es sei denn der Wolf heißt the Duke:).
 
@ Carp Fisher MKK
Rotkäppchen ist ein MÄRCHEN!!
Solche Tiere gehören nicht mehr in besiedelte Gebiete!
Oder der Mensch nicht in solche Gebiete. In Regionen in Rumänien gibts da mittlerweile ein paar Probleme, weil der Mensch in Gebieten baut wo Bären leben, und davon gibts in Rumänien gottseidank noch ne ganze Menge. Aber du würdest ja alles abknallen, ja nee is klar.....:augen
 
Wenn die Komorane nicht mehr unter Naturschutz stehen, würd ich lieber das Geld was für Fischbesatz ausgegeben wird, den Jägern geben damit die, die Komorane abknallen. Das bringt mehr Erfolg beim Fischbestand als umgekehrt.
 
War eine Menge zu lesen von Euch :schmatz

Ich antworte einmal und wiederspreche mich in mein Post auch absichtlich selber.

Ich dachte auch immer, daß der Kormoran kein einheimischer Vogel wäre, doch man lernt gerne dazu, und es gibt versch. Arten, wo unser Kormoran doch heimisch war / wieder ist.

Posting 1a als Naturliebhaber:
1a: Der Vogel war früher heimisch, aber warum hat er damals die Fischarten nicht ausgerottet ?
2a: Warum wird der Kormoran bei uns so negativ betrachtet ?
3a: Weshalb hört man nur immer wieder von großen Raubzügen der Kormorane, wie sie Zander , Hechte, Aale usw fressen. Aber von Kleinfischen sagt kein Anger was dazu. Also ein deutlicher Eigennutz wo Angler Fangneider sind.
4a: Ist es der Kormoran der Fische ausrottet, oder der Mensch ?
5a: Woher soll der Vogel wissen , daß dort im Fluss eine seltene BaFö besetzt wurde ?
6a: Er nutzt Nahrungsquellen, also was liegt näher als vollbesetzte FoPu oder Zuchtanlagen ?
7a: Hätte der Mensch die letzten 100 bis 150 Jahre nicht so in das Ökosystem eingegriffen und die Natur ausgebeutet, würde der Vogel auch keine solche Gefahr darstellen.
8a: Man sollte sich klar darüber sein, daß unser Öko Gleichgewicht gestört ist. Daran ist der Mensch schuld, und nicht der Blacky .

Contra was jeder sich einmal selber stellen sollte 1a zu 2b

Posting 1b als Angler und Teichbesitzer
1b: Was geht mir es an. Er gefärdet unsere restlichen Fischbestände.
2b: Ganz einfach, weil ich mit meinen Beiträgen auch den Besatz bezahle, und ich es nicht einsehe, das ich meinen Beitrag mit Euro zum Fenster raus werfe. Ich zahle doch für die Natur.
3b: Ich bin sauer, wenn ich mir den Jahresschein kaufe, und die doofen Vögel mir meine Hechte wegfressen. Ich habe doch dafür schließlich bezahlt. Wenn er nur Brachsen oder Weißfische fressen würde, stört es mich nicht. Und wehe er frisst am Fluss einen Aal. Das kann ich gar nicht leiden. Der Aal ist doch am Aussterben und selber möchte ich auch welche fangen.
4b: Ich rotte keine Fische aus, sondern setze mich sogar dafür ein, daß Mühlkoppen wieder heimisch werden .
5b: Na das steht doch überall dran. Der doofe Vogel müßte doch wissen was er dort anrichtet !
6b: Soll er doch dort jagen wo es keinen stört.
7b: Juckt mich doch nicht. Was kann ich denn dafür , was unsere Politiker angerichtet haben. Ich finde den Rhein geil, weil es dort super zum fischen ist. Und hoffentlich bauen sie auch bald die Elbe aus.
8b: Vor 30 oder 40 Jahren, gab es auch keine Kormorane. Also warum denn jetzt plötzlich.

Warum ein solches Posting ?
Ich mag den Kormoran auch nicht. Aber den Vogel kann man nicht die Schuld geben. Auch sind nicht nur die Natur und Vogelschützer schuld was das Problem angeht. Wer an den ganzen die alleinige Schuld tragt, sind wir Menschen. ( ich inbegriffen )
Ausbau der Städte, trockenlegung der Feuchtbiotobe.
Staustufen der Flüsse.
Also man muß den einheimischen Tieren einhalt gebieten, wie sie unsere veränderte Natur vorfinden. Und da unsere einheimischen Räuber selten geworden sind, sollte es der Mensch solange regeln, bis er auch die Jäger unter den Tieren wieder zulässt und unterstützt.
Solange das nicht passiert, sollte dem Ko . Einhalt geboten werden .

Seltsam im Forum.
Waschbär, Nutria, Mink und Co wird geduldet und als niedlich befunden.
Streifenbarsch , Tigerforelle und so weiter sind top ....
Macht euch mal einen Kopf darüber.
 
Zuletzt bearbeitet:
ganz großes tennis mal wieder, vogel des jahres das ich nicht lache...
ich schliess mich ohne großen text der abschussfraktion an.
wer anders denkt hat die viecher noch nie jagen sehn oder erlebt wie nen salmonidenbach auf einmal so gut wie leer ist.
 
Da sieht man,daß bei einigen Verbänden der Naturschutz an der Wasseroberfläche endet !

Auf jeden Fall ist die Nachricht eingeschlagen,wie eine Bombe und sorgt in allen Anglerforen für mächtig Diskussionen.

Dann wirds im nächsten Jahr bestimmt die Türkentaube !!!
 
Moin- Moin erst mal, da fliegt mir jetzt doch glatt mein Frühstückskaffee wieder aus dem Gesicht. Unser schwarzer Freund wird Vogel des Jahres. Recht so!! Der frisst doch nur Kleinzeug. Das erinnert mich stark an den "Andelshofer Weiher" bei Überlingen. Einen Winter und ein Schwarm Kormorane und der Weiher war so was von leer. Man sieht hier mal wieder daß diese Damen und Herren ihre Birne nur haben damit es nicht in den Hals regnet.
Nur gut daß alle Tier- und Naturschützer und Erhalter immer so gut zusammenarbeiten.
Na Mahlzeit.
Bin sicher kein absoluter Kormoran- Hasser, aber wir Angler und unserer Freunde Jäger sollten doch Bestände erhalten und regulieren. Darüber sollten sich diese "Bürohengst-/ Tierschützer" mal Gedanken machen.
 
Moinsen!
Durch die Ernennung zum Vogel des Jahres 2010 flammte die Diskussion über den Kormoran wieder voll auf, was natürlich verständlich ist. Ob er nun früher hier heimisch war oder nicht, weiß ich nicht. Wenn ja, liegt es weit mehr als ein Menschenalter zurück und dann war er mit Sicherheit nicht eine solche Landplage wie heute nach 20-jährigem, extremem Schutz, der eine solch explosionsartige Verbreitung erst ermöglichte. Ich bin nach wie vor nicht für komplette Ausrottung des Kormorans, obwohl mir der Schaden, den er anrichtet, voll bewußt ist. Aber der Vogel kann nichts dafür, daß er so ist, wie er geschaffen wurde. Das heißt, man muß ihm seine Existenz schon gönnen. Richtig wäre allerdings, seinen Bestand so zu regulieren, daß er nicht zur allgemeinen Landplage wird. Das geht nun einmal leider nicht anders, als durch Abschuß.
Die Vogelschützer sehen nur das, was Federn hat, als schützenswert an. Aber auch Fische sind Lebewesen, die ein Recht darauf haben, als Spezies erhalten zu werden. Wenn ich dann lese, daß die Hauptbeute des K. "unbedeutende Weißfische" sind, kann ich nur den Kopf schütteln. Der Leiter der Biologischen Station Wesel, ein Herr Mooi, seines Zeichens studierter Biologe, hat sie sogar als "Fischunkraut" bezeichnet. Angeblich wurde die Behauptung, der K. würde hauptsächlich Weißfische fressen, durch Magenuntersuchungen der Vögel bewiesen. Klar, wenn man diese Untersuchungen nur an Gewässern vornimmt, wo Weißfische den Hauptbestand darstellen, so kommt man auf dies Ergebnis. Ich bin sicher, daß noch keine Untersuchungen vorgenommen wurden in der Umgebung von früher einmal hervorragenden Äschengewässern wie z. B. der Nister, die heute durch den Kormoran, nicht durch schlechte Gewässerverhältnisse, nahezu fischleer ist. Es ist natürlich Taktik der Vogelschützer, dort
k e i n e Magenuntersuchungen der Vögel vorzunehmen, weil das nämlich den Gegenbeweis ihrer Behauptungen erbringen würde. Die Ernennung zum "Vogel des Jahres" kann man aber seitens der Angler auch anders als einen gezielten Schlag ins Gesicht betrachten: vielleicht kommt dadurch nun einmal nicht nur die angebliche Notwendigkeit des K.-Schutzes, sondern auch die Problematik seiner extremen Verbreitung u. den dadurch entstehenden Schaden ans Tageslicht. Wir müssen`s eben abwarten. Lächerlich ist nur, daß Nabu mit dieser Wahl die Beschlüsse der demokratisch gewählten EU-Abgeordneten von 27 Staaten als falsch hinstellt. Das zeigt eine Arroganz, welche schon kaum noch zu überbieten ist. Dies wird (hoffentlich) den EU-Abgeordneten ein wenig die Augen öffnen, was Nabu u. ähnl. Organisationen betrifft und ihre weiteren Entscheidungen entsprechend beeinflussen.
Gruß
Eberhard
 
Moin Eberhard,

es gibt selbstredend jede Menge Untersuchungen über die Fressgewohnheiten aus unterschiedlichen Quellen. Alleine im Kormoran-Tröt sind mindestens 3 Untersuchungen verlinkt. Dort finden sich wie zu erwarten keine großen Überraschungen. Keiner muß bezüglich der Nahrungszusammensetzung beim Kormoran irgendetwas erfinden. Die Fakten sind also auch dem NABU bekannt - was solche Aussagen wie die auf ihrer Page umso unverständlicher macht.

Der Gesamte Vorgang, den K zum Vogel des Jahres zu küren, ist eine einzige Provokation. Normalerweise sollte man sich zurücklehnen und die Inszenierung der Inkompetenz mit einem Schmunzeln abtun. Leider gibt es da ein weit schwerwiegenderes Problem, wie mir heute in einem Telefonat klargemacht wurde:
Durch das martialische Verhalten von NABU und Konsorten wird die Arbeit, die wirklich umweltbewusste Mitmenschen leisten, jetzt ungleich schwerer. Wenn bspw. auf kleiner Ebene Angler, Fischwirte, Vogel- und Umweltschützer zusammen bisher durchaus erfolgreich zusammengearbeitet haben, ist Kompromißfähigkeit jetzt deutlich schwerer. Wer von den Federfreunden kann denn jetzt (noch) einer Bestandskontrolle beim Vogel des Jahres zustimmen? Auch wenn lokal durchaus auch von den Umweltschutztaliban erkannt wurde, das Handlungsbedarf besteht, wird wohl eher die Linie der Ideologen siegen. Das ist schlecht, sogar sehr schlecht, denn ob die Vertreter der Interessen allen Lebens unter Wasser aus diesem Scharmützel als "Mediensieger" hervorgehen, wage ich mal zu bezweifeln.
Ob die Position der Angler und Fischwirte in der Öffentlichkeit positiv aufgenommen wird, hängt auch ganz entscheidend von deren Auftreten ab. Wir sollten uns daher inhaltlich in unseren Äußerungen von den Radikalideologen unterscheiden und nicht reflexhaft auf deren Niveau (Verbreitung von Unwahrheiten und Verkennung von Zusammenhängen) herunter ziehen lassen. Mit Kommentaren wie "alle abknallen" schießt sich die Anglerschaft ins eigene Knie.

Gruß Thorsten
 
Was ich nicht kapiere, ist warum sich unser Alex B. hier nicht zu Wort meldet. Im Frühjahr schrieb er doch irgendwo einmal, daß er Naturschutzbeauftragter ( sowas in der Art ) ist.

Ok wenn der Ko schon als Vogel des Jahres erhoben wurde, verstehe ich nicht warum der Schutz nicht auf Regionen bezogen wird.
Wenn er in Bezirken wie bei mir ( zum Glück ) selten ist, kann man doch dies nicht auf ganz Bayern oder Deutschland beziehen.
Sollte nur als Beispiel dienen, wie solcher Artenschutz immer angewand wird.

Unser Deutschland ist eben stark bebaut.
Somit sollte man solchen Schutz auch nur in Natur / Bio und Vogelreservaten beschränken und nicht auf alle Regionen ausdehnen.
 
Hallo Thorsten,

Der Gesamte Vorgang, den K zum Vogel des Jahres zu küren, ist eine einzige Provokation. Normalerweise sollte man sich zurücklehnen und die Inszenierung der Inkompetenz mit einem Schmunzeln abtun.

ganz ohne jeden Sarkasmus ... ich bin froh, dass sich NABU und LBV wie erwartet den Kormoran als Vogel des Jahres ausgesucht haben. Eine bessere Steilvorlage hätte ich mir nicht wünschen können.

Leider gibt es da ein weit schwerwiegenderes Problem, wie mir heute in einem Telefonat klargemacht wurde:
Durch das martialische Verhalten von NABU und Konsorten wird die Arbeit, die wirklich umweltbewusste Mitmenschen leisten, jetzt ungleich schwerer. Wenn bspw. auf kleiner Ebene Angler, Fischwirte, Vogel- und Umweltschützer zusammen bisher durchaus erfolgreich zusammengearbeitet haben, ist Kompromißfähigkeit jetzt deutlich schwerer.

Zumindest in meinem Einflussbereich sehe ich das nicht als großes Problem an. Bereits im Vorfeld der Pressekonferenz am Freitag wurde deutlich, dass selbst Regionalgruppen des NABU mit der Entscheidung für den Kormoran als Vogel des Jahres alles andere als glücklich sind. Die Leute kennen die Probleme vor Ort und wissen, dass die in der Presserklärung von NABU und LBV gemachten Aussagen in vielen Punkten nichts mit der Realität zu tun haben. Bisher hatten wir die Situation, dass offiziell vehement gegen jeden Ansatz von Kormoranmanagement gewettert wurde, man vor Ort die Maßnahmen aber aus Einsicht in die Notwendigkeit ohne großes Geschrei geduldet hat.

Wer von den Federfreunden kann denn jetzt (noch) einer Bestandskontrolle beim Vogel des Jahres zustimmen?

Rein aus der praktischen Erfahrung mit vielen Anträgen auf Ausnahmegenehmigungen für Vergrämungsabschüsse in Teichgebieten oder Eingriffe in Brutkolonien (Auskühlen von Gelegen) ... was Verteter des NABU zu solchen Maßnahmen sagen, ist unerheblich, wenn diese Maßnahmen vernünftig begründet werden können. Die Entscheidung treffen Mitarbeiter von Naturschutzbehörden und diese haften im Zweifel für diese Entscheidungen. NABU bzw. LBV werden vor solchen Entscheidungen im Beteiligungsverfahren gehört, mehr nicht.

Auch wenn lokal durchaus auch von den Umweltschutztaliban erkannt wurde, das Handlungsbedarf besteht, wird wohl eher die Linie der Ideologen siegen.

Das glaube ich nicht! ;) Du ahnst nicht, wie sehr ich mich auf den 01.01.2010 freue. Wer A sagt, muss auch B sagen. :grins

Ob die Position der Angler und Fischwirte in der Öffentlichkeit positiv aufgenommen wird, hängt auch ganz entscheidend von deren Auftreten ab. Wir sollten uns daher inhaltlich in unseren Äußerungen von den Radikalideologen unterscheiden und nicht reflexhaft auf deren Niveau (Verbreitung von Unwahrheiten und Verkennung von Zusammenhängen) herunter ziehen lassen. Mit Kommentaren wie "alle abknallen" schießt sich die Anglerschaft ins eigene Knie.

Schade, dass ich Dir dafür nur ein "Danke" vergeben kann! Wenn sich das Gegenüber ins Abseits verrennt, muss man nicht umgehend das Gleiche tun. Leider scheinen manche Leute in dem Thread ihre Emotionen nicht im Griff zu haben. Auch bei dem Thema gilt: erst denken, dann posten! Nicht Polemik und Stammtischparolen, sondern vernünftige und sachlich formulierte Argumente sind gefragt.

Viele Grüße

Lars
 
Hi Lars,

ich fühle mich geadelt! :grins
Ich habe aus meiner Haltung zum Kormoran kein Geheimnis gemacht, hab aber auch dazulernen dürfen. Ich verlange weiterhin sich rational mit dem Thema zu beschäftigen und das von beiden großen "Lagern".

Auch bei dem Thema gilt: erst denken, dann posten! Nicht Polemik und Stammtischparolen, sondern vernünftige und sachlich formulierte Argumente sind gefragt.

Um das gleich mal aufzugreifen:

http://www.nabu-mettnau.de/Aktuelles/Kormowiss.htm

Einfach mal nicht auf die Adresse achten, sondern sich eine halbe Stunde Zeit nehmen und die Seite von oben nach unten durchlesen. Das lohnt sich schon aus zwei Gründen. Erstens weiß man wie informiert der NABU ist und zweitens kann der ein oder andere sicher einen besseren Einblick in das Thema bekommen. :zwinkernd
Dort wird auch die Frage nach der Nahrungszusammensetzung beantwortet...

Noch ein Wort zum Einfluß des NABU: Wenn "NABU bzw. LBVvor solchen Entscheidungen im Beteiligungsverfahren gehört" werden, dann steht dahinter auch immer eine "Gesamtstimmung" die in die Entscheidung mit einfließt. Was nach Anklam 2005 passiert ist, bzw. wie danach entschieden wurde kann man hier nachlesen:

http://www.premiumpresse.de/getPDF.php?prid=242585

Gruß Thorsten
 
Wer schreibt den hier "ALLE" abknallen. Sowas wäre ja quatsch dann würd der ******* wieder von vorne anfangen. Es ist ja nicht seit gestern erst ein Thema sondern schon jahrelang, und wenn die so STUR sind, müsste man das so wie die Franzosen machen auf die Barrikade gehen. Das wird soo weiter gehen und noch schlimmer werden als es jetzt ist, weil hier alle reden von sachlich bleiben. Ich glaube wenn man nicht mal die Zähne zeigt wird das so weiter laufen. Das ist nee frechheit den Komoran als Vogel des jahres zu ehren. Sowas ist für mich nur nee provokation, und sollte nicht mehr mit diskutieren, sondern mit handeln gemacht werden.
Gruss Mirko
 
Sowas ist für mich nur nee provokation, und sollte nicht mehr mit diskutieren, sondern mit handeln gemacht werden.
Gruss Mirko

Und genau dies dient der Sache garnicht. Dadurch werden nur die K-Gegner kriminalisiert.

Gruß Thomas

Nachtrag:
Ich bin dagegen, den Kormoran als "Vogel des Jahres" zu küren. Aber ich gebe auch zu bedenken, daß es ohne Organisationen wie Nabu, BUND und Greenpeace in unserer Welt sehr viel düsterer aussehen würde. Daß Interessen Einzelner darunter leiden müssen ist dabei unumgänglich. Gehört zwar nicht hierher, soll aber als Beweis für die Berechtigung dieser Organisatioen dienen. Regenwaldabholzung. Wir in der westlichen Welt brauchen das Holz nicht, der Bevölkerung dort dient es nicht wirklich, es werden nur die Lebensräume zerstört, aber einige wenige Holzkonzerne verdienen sich dumm und dämlich. Obige Organisationen haben in dieser Richtung schon sehr viel erreicht und das ist auch gut so.

Bitte verdammt diese Organisationen jetzt wegen einiger umstrittener Entscheidungen nicht gänzlich. Wir - sowohl als Menschen, als auch Angler - brauchen sie.

Gruß Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Folgen auf große Reden keine Taten,
kann man auf bessre Zeiten lange warten.:)

Hallo Mirko,

dann mach mal Vorschläge.

Meiner Meinung nach bringt es nur etwas, wenn sich Leute beider Interessengruppen mit Fachwissen - nicht mit Halb- und Unwissen, zu denen ich mich auch zähle - an einen Tisch setzen und das Problem erörtern.

Komischerweise wurden bei uns in der Zeitung vor ca. 3-4 Wochen Kormoranabschußpläne veröffentlicht. Habs leider verpennt auszuschneiden. Sollte jemand Interesse daran haben, kann ich gerne versuchen, diesen amtlichen Artikel aufzutreiben.

Gruß Thomas
 
Vorschlag fällt mir einer ein. Abschiessen der Komorane auf ein Bestand der den ganzen Fischbestand nicht ausrottet! Man muss sehen beide Seiten ruhig zu stellen, und nicht wie die Vogelverbände auch noch die Angler zu provozieren.
 
Hallo Mirko,

Du wolltest handeln. Ich glaub kaum, daß Du jetzt mit ner Flinte losziehst.
Mach Vorschläge, daß es zu einer für beide Seiten erträglichen Minimierung des Kormoranbestandes kommt. Alles andere nützt - wenn überhaupt - nichts.

Es muß erreicht werden, daß legale Maßnahmen durchgeführt werden dürfen und nichts anderes. Meines Wissens wurde letztes Jahr am Bodensee versucht, durch auskühlen der Gelege den K-Bestand zu minimieren. Hat wohl aber nicht ganz funktioniert. Dies wäre vielleicht nochmals ein Versuch wert. Mit längeren Auskühlphasen müßte die Maßnahme erfolgreich sein.
Aber dazu braucht man eine Genehmigung und diese zu bekommen ist das Problem. Hier werden Vorschläge gebraucht.

Ich glaube kaum, daß sich Jäger an Flüsse und Seen stellen werden und dem Kormoran nachballern. Fallen dann drei ins Wasser, ist das nicht mal ein Tropfen auf den heißen Stein. Nur die Jägerschaft würde dadurch noch mehr in Verruf geraten.

Gruß Thomas
 
Ich alleine kann da nichts gegen machen(habe auch garkein Gewehr und Jagdschein). Nur wird mehr geredet als gehandelt das wollte ich damit sagen.
 
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