Wie steht Ihr zu dem Thema "catch and release"?

  • Ich bin dafür

    Stimmen: 721 41,1%
  • Ich bin dagegen

    Stimmen: 154 8,8%
  • Es kommt auf die Situation drauf an

    Stimmen: 872 49,7%
  • Keine Ahnung

    Stimmen: 6 0,3%

  • Umfrageteilnehmer
    1.753
Es gibt davon zahlreiche Berichte wo wir als Angler denen in die Karten spielen und das sogenannte Catch & Release mit Fotos überall dokumentieren und so die Gesetzeslage immer mehr verschärfen. Die Lobby der Vogelschützer und Peta ist demnach ein bisschen größer als die unsere.
Gerade weil diese Gruppierungen auch zusammenhalten, was man von Anglern nicht behaupten kann. Da ist der Neid der Besitzlosen größer als der Zusammenhalt.

Hier noch ein Beispiel aus dem Jahr 2013:
http://www.peta.de/todesjagd-auf-ri...igt-hobbyangler-wolfgang-r-wegen#.Vbo1M_kvtsY
 
Ich habe heute die neue Fisch u. Fang als Probeheft bekommen........oooooh das sind ja tolle "Hechte" mit ihren Fängen........habe letztlich an der Elbe gesehen da haben die sich mit jedem kleinen Fischchen abgelichtet, aber wie da gleich alle kamen mit den Handy's.......für mich schrecklich anzusehen, ich werde mir aus diesem Grund auch kein Fish u. Fang abbonieren.
 
Die gleiche Diskusion haben wir in meinem eigenen Forum auch grade wieder und das ist meine Meinung dazu:

Das Thema "C&R" ist schon brisant, vor allem weil es jeder rausposaunt und meint er müsse mit dem Kopf durch die Wand.

Ich habe als Fischereiaufseher ein interessantes Gespräch mit einer Stadtverwaltung gehabt. Das Gewässer wurde förmlich überrannt von sog. "Trophäenanglern", die wirklich die Sau rausließen.
Da wurde auch mal ein Waller mehrfach wieder aufs Wasser rausgezogen bis die Videofrequenz im Kasten war oder die Fische auf dem Boot genau unter dem Balkon eines NABU-Mitglieds präsentiert und wieder schwimmen gelassen usw usw usw...

Nun, irgendwann wurde es der Stadtverwaltung zu dumm und es sollte der Erlaubnisschein dementsprechend umgeschrieben werden. Nun kam die Frage auf, wie es denn mit dem zurücksetzen wäre - strafbar oder nicht?

Ich argumentiere so: ich mag keinen Waller und wenn ich meiner Familie einen Waller von 1,30m (und mehr) auf den Küchentisch schmeissen würde, könnte ich meine Sachen packen.
Wenn ich also beim Spinfischen auf Zander einen solchen Fisch fange, ist er nicht mein Zielfisch und ich setze ihn zurück. Ich versuche ihn im Wasser abzuhaken und lasse ihn schwimmen.
Das Tierschutzgesetz sagt ja auch aus, das nur die Verwertung ein rechtmäßiger Grund ist ein Tier zu töten - nun, ich habe keine mögliche Verwertung, also lasse ich ihn schwimmen.
Natürlich ohne eine minutenlange Fotosession - gegen ein, zwei schnelle Bilder hat jedoch keiner etwas.

Wenn ich die Scheinheiligkeit der Karpfenangler mitbekomme wird mir schlecht... Sie reden von "ihren Lieblingen", verwenden Abhakmatten die weicher als mein Bett sind, es gibt Desinfektionsmittel usw. - Aber dann wird der Fisch einer minutenlangen Fotosession unterzogen mit x-Fachen drehen und wenden udn zum krönenden Abschluß noch mit drei verschieden Mützen, dann muß ja natürlich noch ein Bild im Wasser geschossen werden usw so ein Verhalten ist schon paradox...
Ja, ich gehe auch auf Karpfen (nur im Ausland) und wer meine Fotos (und mich) kennt... Die Bilder sind meist grottenschlecht, oft ist nur der Fisch in der Matte abgelichtet.

Wenn ich mit dem entsprechenden Tackle und den entsprechenden Ködern gezielt auf große Fische angle, ist das ihrer Meinung nach vorsätzliches Trophäenangeln - Das sagte die Dame von der Stadtverwaltung, die wirklich keinerlei Plan von der Sache hatte...

Wir sind zwei Personen und drei Katzen - wenn ich beim Spinfischen auf Zander einen 80er Zander fange, entlasse ich ihn in die Freiheit.
Warum? Ein Zander dieser Größe ist zuviel Filet für uns - da müßte ich drei Portionen einfrieren und soviel Platz habe ich nicht.
Ein Zander von 60cm hingegen hat die perfekte Größe und hier ist das Risiko dementsprechen das er in meine Pfanne wandert - so ein bis zwei Mal im Jahr.

Einen Barsch hingenen lasse ich im Fluß immer schwimmen. Das Problem ist folgendes: erstmal meine Tiefkühltruhe - wenig Platz. Ich benötige mehrere Fische für eine Mahlzeit, habe aber nur einen Fisch und ich weiß nicht ob und wann ich den nächsten fange - ergo: und Tschüss!!

Hecht und Rapfen... Bäh, Pfui Deibel... Hab noch nie solche übel schmeckende Fische gegessen. Nie wieder!!!

Wenn ich aber bei uns in einem Vereinsgewässer fischen gehe, wird jeder Barsch bis 25cm abgeschlagen.
Der Bestand ist dort verbuttet und es gibt Millionen von ihnen. Hechte sind ganzjährig geschont, Zander ebenso - denn die dezimieren die Barsche ebenfalls.

Gehe ich gezielt mit dem dementsprechenden Gerät auf große, kapitale Fische angle, mache ich das mit Vorsatz um einen Trophäenfisch zu fangen - also sollte man darüber gepflegt die Schnauze halten oder es einfach nicht tun.
Klar kann niemand einem Angler beweisen ob er gezielt auf einen Trophäenfisch angelt - aber spätestens wenn der Fisch mehrfach fotografiert, auf ein Boot gezerrt, angeleint und in verschieden Positionen präsentiert wird und dann naoch drunter steht "C&r forever" ist doch alles klar.
Grade die Waller- und Karpfenangler sollten sich eher in zurückhaltung üben anstatt immer und überall rumzublöcken.

Außerdem sollte man auch mal bedenken: man kann ja auch im Ausland angeln - wenn ich nun einen Fisch u.a. auch im Internet/Facebook präsentiere kann ich denn doch im Ausland gefangen haben. Einfach den Ort weglassen, dafür sorgen das man auf dem Bild nicht erkennt wo man ist und schon ist doch alles gut.
Soll mir doch mal einer beweisen das dieser Fisch in Deutschland gefangen wurde...

Das Problem: ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz ist ein Straftatbestand und die Behörden müssen (wenn sie Kenntiss davon haben) ermitteln - egal was am Ende dabei herrauskommt.

Es ist nun mal so, das große Fische mehr Laich produzieren. ABER: irgendwann ist Schluß damit... Also spricht wissenschaftlich nichts dagegen auch mal einen großen Fisch zu entnehmen. Aus der Sicht der anderen Angler ist das ein Vergehen 1. Klasse.
Klar finde ich es schade wenn jemand einen ü100 Hecht oder einen ü80er Zander entnimmt - aber deswegen muß man noch lange nicht ausflippen. Man kann sachliche Kritik äußern, man kann nach dem Grund fragen - dann muß aber gut sein.

Zumal die Entnahme eines solchen "Superpredators" auch Platz für kleinere Fische und frisches Blut schafft.

Bleibt die Frage nach der Verwertung... Einen Waller aus der
Lahn oder einen ü100 Waller aus dem Rhein... Ne, lass mal... Voll mit Schwermetallen usw. Dazu gibt es ja noch die "Verzehrempfehlung".

Ist jetzt halt die Frage... Was ist sinnvoller für ein Gewässer? Ein paar junge Spritzer die im Verhältnis zu ihrem Körpergewicht viel fressen (müssen) um abzuwachsen oder wenige "Superfische" die sich nur einen Bruchteil ihres Körpergewichts holen und dann wieder faul rumliegen...
Natürlich kommt es auch immer auf das Gewässer an, hier muß man halt individuell entscheiden.
Den Grundelverseuchten Gewässern Rhein und Mosel tut es nicht weg wenn mal ein Fisch in die Pfanne wandert, der Raubfischbestand ist explodiert.

Jeder lobt ja den excelllenten Zanderbestand in NL. Aber wieviele kapitale Fische werden denn gefangen? Ich höre von Kunden und Freunden oft von regelrechten Massenfängen von Fischen unter 60cm... Aber ein ü80er ist sehr, sehr sehr selten im Verhältnis zu den anderen.
Wenn man nun die begrenzte Entnahme der kleinen Spitzer zulassen würde... Denkt mal weiter...

Wenn ich mitbekomme das ein Drecksack 8 (in Worten ACHT!!) Schuppenkapfen, gefangen innerhalb von drei Tagen im Rhein auf (m)einem Futterplatz!!) wegkloppt und sie seinem polnischen Nachbarn überlässt, platzt mir der Sack...

Ebenso finde ich es grausam wenn "Hegefischen" veranstaltet werden und da man ja "Erster" werden will, werden alle Fische abgeschlagen weil man ja (angeblich) in Gewässern mit Schiffsverkehr nicht hältern darf (darf man aber, §26, LVO RLP).
Ich weiß von Vereinen wo noch 2014 im Rhein 10kg (Nasen, Barben) und mehr PRO PERSON abgeschlagen wurde, ohne eine Verwendung für zu haben - die Fische wurden dann entweder "entsorgt" oder an die schon geiernden "Kanisterköppe" abgegeben, die natürlich wie eine Schar Geier nun die Hegefischen abwarten um Fische abzugreifen.
Unser Zoo nimmt wegen der eventuell zurückgelassenen Haken keine Fische von Anglern mehr an...

Es muß halt immer ein gewisses Maß herrschen - wenn ich die Angler sehe die wirklich alles wegkloppen um Trockenfisch, Fischsuppe und Frikadellen daraus herzustellen und um die komplette Verwandschaft zu versorgen schwillt mir der Kamm.
Wenn ich dann noch mitbekomme das der Landesfischereiverband keine Fangbegrenzung einführen will und ihnen das nicht eintragen von gefangenen Fischen auf der Fangliste eigentlich egal ist... Was soll man da noch sagen??

Ich bin auch der Meinung das es oft mit Fangneid zu tun hat. Ich habe einmal von einem 1000%-C&R`ler den Spruch gehört das ER diesen Fisch ja nun nicht mehr fangen könne - ja, eindeutig Neid.
Wenn ein Angler an einem absoluten Glückstag drei Zander (einer ü80, zwei ü100) fängt und diese alle drei wegkloppt, fehlen mir die Worte...

In den Anfangszeiten meines Forums gab es hier deswegen richtig Palaver weil ein User einen richtig fetten Barsch weggekloppt und auf dem Balkon "präsentiert" hatte... Dann war da noch ein ü80er Zander der angeblich abgekloppt war weil man Blut sah - das es das Blut des Fängers war hat niemanden interessiert.
Meinen ü80er hatte ich damals abgeschlagen - weil der "Angsthaken" die Kiemenbögen zerfetzt hatten und er sowieso nicht überlebt hätte.
Aber auch das hat niemand interessiert, es hat niemand gefragt und statt dessen wurde man dumm angemacht.

Das ging richtig heftig ab incl. Steinwürfen auf einen User von uns, Aufkleberaktionen, übler Nachrede, Shitstorm in einem anderen Forum, Anwalt usw.
Wir waren die "Frikadellencrew" - ist natürlich nicht so toll wenn man Werbepartner hat - darüber hinaus sind letztenendlich sogar Freundschaften zerbrochen.
Und deswegen sind halt die Forenregeln so wie sie heute sind: keine blutigen Fische, keine Fotos in der Küche/dem Balkon usw.
Wer was mit seinen Fischen macht kann den anderen Usern vollkommen egal sein und wer rumpöbelt fliegt ohne Vorwarnung raus - Sachliche Kritik & Diskusion im passenden Thread ist jedoch vollkommen in Ordnung.

Das ist meine Meinung dazu... Ich bevorzuge eine "selektive Entnahme" und ich fahre gut damit.

Die Totengräber einer jeder vernüftigen Diskusion sind die 1000% einer jeden Seite: die Betonköpfe in den Verbänden, die geltungsbedürftigen Idioten die unter jedem Foto "C&R" stehen haben und die Abknüppel-Fraktion.

Die Waller- und Karpfenangler die deswegen Anzeigen kassieren sind (meiner Meinung) nach selbst schuld - anstatt "C&R" unters Bild zu schrieben hätten sie besser mal "...gefangen in einem französischen See/Fluß.." geschrieben und schon wäre alles gut.
Aber nein, man muß ja drunter schreiben: "... das nächste 2m+ Monster aus dem deutschen Rhein, natürlich C&R..."
Wer so behämmert ist, dem gehört es auch nicht anders.
Ist genauso dumm wie die unsägliche Diskusion über lebende Köderfische die man natürlich nur im Ausland benutzt und das auch nur im Ausland die Waller "anleint"...
Die meinen wohl auch das die ganzen Angelgegner sich die Hose mit der Kneifzange zu machen - diese Sache wird und kann gegen uns ausgelegt werden, denn wer es im Ausland macht, tut es hier auch (aus der Sicht der "Tierrechtler")
Und wer dann noch als Angler den Spruch bringt "... wir sind Naturschützer..." gibt sich in meinen Augen der Lächerlichkeit preis...

Ich denke mal das es das allerwichtigste ist das alle DREI Parteien (C&R, selektive Entnahme und Kochtopf) vernünfig miteinander umgehen und reden.

Nur so kommt man vllt. irgendwann mal auf EINEN Konsens - wir (alle Angler insgesamt) sind nicht einig, während die Tierrechtler und alles was damit zusammenhängt EINE große gemeinschaft sind.
Nur wenn wir gemeinsam für unser Hobby sprechen kann das was geben...

Steffen Cornelsen vom "CS Angelshop" hat es neulich auf Facebook sehr treffend formuliert: einfach machen und Maul halten!!!

Nun, dem schließe ich mich in jeder Beziehung an ;-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da kann man asphaltmonster nur zustimmen.
Ein vernünftiges Foto zu schießen und über die Zukunftsaussichten des Fanges erst garkeine Angabe machen.
Ist nicht allzu kompliziert u. tut auch garnicht weh. Geht der Gemeinde einen feuchten Furz an, ob er im Wasser schwimmt oder in Öl.
Ich zb. wurde noch nie wegen eines Fangbildes angegangen.

Wer dreckpanierte Hecht die anschließend wegen Schonzeit released werden , Schlachthoffotos vor seiner Ikeaküche macht, soll sich über einen gepflegten Shitstorm nicht wundern.
Wundern sollte sich allerdings auch nicht die C&R-Apostel wenn sie unter ihrem Fangbild noch fett posten wie der zum 20igsten mal gefangene Karpfen heißt, diesem noch hinterherwinken und dann oh Gott von Justizia einen Tritt in den A.... bekommen.
Eigene Doofheit kann man dazu nur sagen.
 
Servus!

Ein ehrlicher Beitrag, wie ich finde!

...
Die Totengräber einer jeder vernüftigen Diskusion sind die 1000% einer jeden Seite: die Betonköpfe in den Verbänden, die geltungsbedürftigen Idioten die unter jedem Foto "C&R" stehen haben und die Abknüppel-Fraktion.

Würde ich auch so unterschreiben!

...Ich denke mal das es das allerwichtigste ist das alle DREI Parteien (C&R, selektive Entnahme und Kochtopf) vernünfig miteinander umgehen und reden.

Ein ehrenhaftes Ziel und manchmal klappt das sogar!


...Nur so kommt man vllt. irgendwann mal auf EINEN Konsens.

Das ist zu utopisch und daran glaube ich nicht wirklich, denn hier hat jeder andere Vorstellungen vom Angeln und über das waidgerechte Verhalten. Meines Erachtens nach ist es weniger der Neid, sondern die Gier und der Geltungsdrang, die manch einen die Relationen vergessen läßt. Nachhaltigkeit ist auch hier das Zauberwort, das zum Umdenken bewegen kann.

...Nur wenn wir gemeinsam für unser Hobby sprechen kann das was geben...

Das glaube ich wird erst dann passieren, wenn allen Fraktionen immer mehr Sanktionen und Verbote aufgrund derer, die du oben genannt hast, auferlegt werden. Dann erst sind sich alle einig, nämlich dann wenn die Prognose besteht, dass uns das Angeln irgendwann gänzlich untersagt würde!

Gruß & Petri!
 
Zuletzt bearbeitet:
Toll wie manche sich ihr Verhalten schön reden und sich eigentlich garnicht wirklich von den andern unterscheidet, es erheitert mich ein wenig da ich es in einer anderen Sportart ähnlich mache jedoch spiele ich da nicht mit dem Leben anderer Wesen.
 
Toll wie manche sich ihr Verhalten schön reden und sich eigentlich garnicht wirklich von den andern unterscheidet, es erheitert mich ein wenig da ich es in einer anderen Sportart ähnlich mache jedoch spiele ich da nicht mit dem Leben anderer Wesen.

Kannst du mal bitte etwas konkreter werden? Ich denke nicht, dass dich jeder richtig verstanden hat. Lehnst du das Angeln generell ab, oder was meinst du eigentlich?
 
Ich lehne doch das Angel nicht ab, ich Angel doch selber und das so wie ich es kürzlich gelernt habe.
Meine Aussage stütz sich auf das geschriebene in den Beiträgen, was kann man da denn nicht verstehen.
 
Also lieber dosen als fische angeln?
Ich habe es auch nicht verstanden, was du damit konkret ausdrücken möchtest..!?
 
Nun z.B wenn jemand einen Fisch zurücksetzt weil er ihm zugross ist und er 1 oder 2 /3 einfrieren muesste und dazu keinen Platz hat, jedoch wenn er etwas kleiner wäre würde er ihn mit nehmen.....so muss ich sagen stimmt etwas nicht zumal es der Zielfisch ist....wie gross ist denn da die Change das ich genau die Richtige Portion anlande, das der Waller hier nicht reinpasst ist klar.
Und inetwa so kann man hier noch mehr rauslesen was das Gesetz nicht vorsieht aber wenn man genau überlegt könnte man das auch so oder so verstehen ......... .
 
Was stimmt daran nicht?? Ich habe keine Lust auf Frostfisch und mein Tiefkühlfach ist eben zu klein um da ewig viel Lebensmittel wegzufrieren. Und zwei, drei Tage hintereinander Fisch?? Nö, das muß nicht sein.

Und ganz wichtig: man angelt und entnimmt nur für den persönlichen Gebrauch und füttert nicht die Verwandschaft und die Nachbarschaft durch!!

Und klar, du stellst das angeln ein, wenn du genug für eine Mahlzeit hast... Dann dürften 60-70% der Kochi`s garnicht mehr am Wasser verweilen weil sie gestern oder vorgestern schon genug weggekloppt haben.

so wie ich es kürzlich gelernt habe.
Dann hattest du (meiner Meinung) nach einen Ausbilder der "guten alten Schule": alles wegkloppen was Maß hat und nicht geschont ist und das noch ohne Sinn und Verstand...

Bleibt nur zu hoffen das solche Betonköpfe bald ihre Ausbilderlizenz abgeben oder wegsterben damit endlich mal gelehrt wird was richtig ist: eine selektive, für das Gewässer abgestimmte Entnahme mit der Freiheit jederzeit selbst zu entscheiden ob ich den eben gefangenen Fisch entnehme oder nicht.
 
Ja, siehst du du hast deine Meinung und Einstellung und so gibt es solche und solche.
Ob die Schulungsleiter Betonköpfe sind weiss ich nicht, denke die schulen was verkangt wird und solange das staatlich ist tuen sie ja auch gut dran.
Ich verhalte mich fast so wie du sagst den bei mir ist Angeln nur ein Hobby von 3-4 anderen die ich aktiv betreibe und angenommen ich gehe Morgens angeln und habe 2-3 entnahme fähige Fische gefangen mache ich Schluss und tue etwas anderes, wie wandern, fotgrafieren, fliegen, Radfahren, kanufahren.......vieleicht kann ich es wegen dem nicht verstehen, da Angeln nur ein kleiner Teil in meinem Leben ist, wie manch Angler mit dem Fisch umgehen und sich ablichten wie Rambo mit der Angel quer im Mund .......
 
Und ganz wichtig: man angelt und entnimmt nur für den persönlichen Gebrauch und füttert nicht die Verwandschaft und die Nachbarschaft durch!!


warum sollte man nicht seiner verwandtschafrt und freunden selbstgefangene fische geben um ihnen eine freude zu machen? wenn jemand einen fisch haben will. oder ich tausche mit nem kollegen welcher jäger ist wild gegen fisch.

das ist doch in ordnung, oder nicht'?
 
das ist doch in ordnung, oder nicht'?
Dein Nick ist Programm, oder??
Nein, ist es nicht und oft steht es auch in einigen LVO oder Gewässererlaubnisscheinen das es (vollkommen zu Recht) verboten ist.

Wenn du einen Fisch fängst und deine (Schwieger)eltern oder andere nahe Verwandte/Freunde zum Verzehr einlädst ist das vollkommen ok.

Wenn du Fische gegen andere Waren oder Geld "eintauschst" ist das nicht mehr "privat" oder "persönlich" sondern gewerblicher Handel.
Und der unterliegt in Deutschland strengen Gesetzen.

Und wenn ich mit dir am gleichen Gewässer fischen würde oder im gleichen Verein wäre, hätte ich ganz gewaltig was dagegen das du fremde Mäuler mit den Fischen stopftst ich ich (genauso wie andere Angler auch) mit bezahlt haben, dich also persönlich daran bereicherst!!
Wenn du Fische verhökern willst, mach eine Fischzucht auf oder pachte dir ein Gewässer.
 
Dein Nick ist Programm, oder??
Nein, ist es nicht und oft steht es auch in einigen LVO oder Gewässererlaubnisscheinen das es (vollkommen zu Recht) verboten ist.

Wenn du einen Fisch fängst und deine (Schwieger)eltern oder andere nahe Verwandte/Freunde zum Verzehr einlädst ist das vollkommen ok.

Wenn du Fische gegen andere Waren oder Geld "eintauschst" ist das nicht mehr "privat" oder "persönlich" sondern gewerblicher Handel.
Und der unterliegt in Deutschland strengen Gesetzen.

Und wenn ich mit dir am gleichen Gewässer fischen würde oder im gleichen Verein wäre, hätte ich ganz gewaltig was dagegen das du fremde Mäuler mit den Fischen stopftst ich ich (genauso wie andere Angler auch) mit bezahlt haben, dich also persönlich daran bereicherst!!
Wenn du Fische verhökern willst, mach eine Fischzucht auf oder pachte dir ein Gewässer.
Junge, so langsam frag ich mich aber wirklich.. Sag, bei dir ist lesen, verstehen, differenzieren und unterscheiden echt ein Problem, oder? Mach dich mal schlau, ab wann Handel wirklich Handel ist. Wenn ich mal einen Fisch, wie im obigen Beispiel, mal gegen ein Stück Wild tausche, dann ist das alles, aber nicht untersagt, verboten oder sonstwas. Und wenn ich ihn jemandem schenke, dann ist das defintiv auch kein verhökern. Niemand hat irgendwo davon was geschrieben, auch Fishripper nicht, dass er seine Fänge verkauft. Genauso wenig geht es dich einen Sch.... an, wen ich mit meinen Fängen durchfüttere und wen nicht. Es sei denn, du zeigst mir, wo in der Gewässerordnung der Landes Brandenburg oder des LAVB steht, dass ich das nicht darf.. :frusty:

Dich und deine kruden Ansichten möchte ich als FA mal am Wasser haben, ich glaub, dann hab ich Spaß, der für vier Wochen im voraus reicht. Seit wann bist du eigentlich FA?
 
So ganz Unrecht hat Asphalt nicht. Ob das jetzt irgendwo verboten ist, weiß ich nicht. Aber allein aus der Nachhaltigkeit des Besatzes ist es nicht sehr sinnvoll, gefangene Fische (da man sie ja selber nicht braucht) in der Nachbarschaft zu verschenken.

Auf manchen Karten steht auch tatsächlich drauf, "nur für den persönlichen Bedarf". Es gibt schon genug, die ihre Kühltruhen bis oben hin voll machen, wenn die dann voll sind, wird die Nachbarschaft beschenkt. Brauch man sich nicht wundern warum es weniger Fänge und Fische werden.

Wenn man genug hat, einfach mal wieder schwimmen lassen?!

Aber auch das steht schon einige Seiten vorher und würde schon diskutiert. Desweiteren lohnt es sich auch nicht, mit "Rippern" oder anderen, die der Meinung sind, alles richtig zu machen und darauf bestehen, darüber zu diskutieren.

Ich sag nur dazu, dass die Zeit nicht stehen bleibt und man sich auf Veränderungen einstellen muss. Wenn alles so entnommen wird wie "früher" schauen in ein paar Jahren ziemlich viele, sehr dumm aus der Wäsche. Gerade bei den DAV Gewässern, bei den privaten Vereinen mit eigenem großen Gewässer ist das was anderes....

Viel Spaß mit der Einstellung beim "Nichtsfangen" in der Zukunft...
 
Ich habe keine Lust auf Frostfisch

das ist deine persönliche Meinung

Und klar, du stellst das angeln ein, wenn du genug für eine Mahlzeit hast... Dann dürften 60-70% der Kochi`s garnicht mehr am Wasser verweilen weil sie gestern oder vorgestern schon genug weggekloppt haben.

ich dürfte pro Tag soviel Fisch entnehmen wie es auf dem Erlaubnisschein,der Angelkarte wie auch immer,steht!
Wie gesagt,ich dürfte,aber jeder verantwortungsvolle Angler handelt sicher anders!
Sicher spricht nix dagegen mal was mitzunehmen,aber wie du schon schreibst,Verwandschaft versorgen oder verkaufen ist tabu!
Ich bin ja Fischhändler und ihr könnt euch nicht vorstellen wie oft irgendwelche,Angler möchte ich sie nicht nennen,mir Fisch zum Kauf anbieten!Erschreckend
 
... ich tausche mit nem kollegen welcher jäger ist wild gegen fisch.

das ist doch in ordnung, oder nicht'?
Ripper, du angelst ja in Sachsen?!
Also Ausschnitt Gewässerordnung:
Punkt 1 Grundsätze
1.6. ... Eine Vermarktung gefangener Fische ist verboten.

Unter Vermarktung versteht man allgemein die Verwertung von Erzeugnissen am Markt. Beides sowohl Wild als auch Fisch sind Erzeugnisse und der Tausch des einen gegen das andere stellt einen "Wechsel eines geldwerten Gutes" dar. Also Vermarktung, ergo verboten!

So sagt es die Gewässerordnung auf der du doch immer so bestehst, wenn du mit dieser hier begründest warum du soviel Fisch als es dir erlaubt ist entnehmen kannst (und dies anscheinend auch machst)!
Wer seine Fische mitnimmt solls machen, wer sehr viel Zeit zur ausübung seines Hobbys hat soll auch immer gehn. und wenns jeden tag im jahr ist und er dann erfolg hat. und wenn er dann eben 100 Karpfen Hechte und Zander im Jahr fängt und zum Essen verwertet ist das doch in ordnung!!!
 
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