Hallo Zusammen,
Mein Urlaub ist nun auch schon wieder zu Ende. Der letzte Tag meines Sommerurlaubs wurde nochmals an einem kleinen Quellwasserbach in Stadtnähe verbracht.
Die Angelei an diesem kleinen Bach fasziniert mich total. Man ist ständig in Bewegung, an einem Tag kommen locker mal so 12 - 15km zusammen. Außerdem verläuft direkt an dem Bach ein Rad- und Fußweg, man ist nie allein. Ein Teil des Baches verläuft durch einen Park mit Spielplätzen. Wenn man aber ein paar Schritte ins Gebüsch macht ist man wie in seiner eigenen kleinen Welt. Oft sehen die Spaziergänger und Radfahrer mich erst, wenn ich wieder aus dem Unterholz auftauche, manche erschrecken sich sogar etwas
So sieht die Umgebung des Baches aus:
Ein Gewerbegiebt mit Einkauszentrum und eine viel befahrene Straße. Einmal umdrehen und man hat diese Aussicht:
Diese Gegensätze finde ich extrem spannend!
Am Mittwoch war ich also um kurz nach 6:00 am Wasser. Diesmal wollte ich zuerst den Oberlauf befischen, den ich sonst immer erst mittags oder sogar abends zum Abschluss des Tages intensiver unter die Lupe nahm. Leider ging dort nichts, aber auch gar nichts! Noch nicht mal die sonst überall zu sehenden Nachläufer konnte ich dort verzeichnen. Einmal war auf volle Wurfdistanz ev. ein vorsichter Biss zu spüren, aber in dem Bereich waren sonst keine Fischaktivitäten zu sehen. Trotzdem versuchte ich hier Platz für Platz bis knapp nach 9:00. Ohne Biss hieß die Entscheidung: Ab in den Park! Dort ging bislang immer ganztätgig was. Auf dem Weg dorthin kam die erste Brücke, die auch immer Fische an den Haken brachte. Auch dort war heute tote Hose und kein noch so vorsichtiger Biss war zu spüren. In dem Park kamen dann endlich die ersten Fische in mein Blickfeld. Dennoch dauerte es auch hier fast 1,5h bis die erste Forelle den Streamer nahm:
Eine kleine Bachforelle, aber endlich war ich wenigstens entschneidert! Das wars dann aber wieder mit Aktivität für die nächste Zeit. Ich machte viel Strecke und konnte einige gute Forellen sehen, aber kein Fisch war mit Nahrungsaufnahme beschäftigt. Um ca. 14:30 kam ich nun an einen überhängenden Ast mit einem unterspülten Uferbereich. Der Streamer wurde während der ersten Absinkphase sofort von ca. 6 Forellen gleichzeitig beobachtet und zum ersten Mal kam so was ähnliches wie Futterneid auf. Einer der Fische schnappte dann auch richtig agressiv zu, allerdings wieder nur eine der kleineren Forellen:
An dem Platz konnte ich so noch 2 weitere Fische in der selben Größenordnung fangen.
Einge Meter Bachabwärts sah ich dann eine richtig gute, ca. 40er Bachforelle in der Strömung, die offensichtlich auch Nahrung aufnahm. Den Streamer habe ich etwas vor ihr serviert und sofort kam der erste Biss. Mist, hing nicht. Nach 3 Versuchen nahm sie dann den Köder richtig und ein spritziger Drill mit einigen Sprüngen folgte. Dann hatte ich sie schon in der Hand, also so gut wie gelandet. In dem Moment schüttelte die Forelle einmal den Kopf, der Streamer war los und dann fiel sie ins Wasser zurück. Langsam zog sie ab in eine Krautfahne. Na ja, schnell und schonend releast.
So ging der Tag weiter. Immer wieder konnte ich einen Fisch fangen, aber immer waren es kleine Forellen. Es sollte nicht mehr klappen mit einem Fisch über 30cm. Der letzte Fang des Tages war diese Schönheit:
Um kurz nach 19:00 ging mir das Wasser aus und bei der Hitze hatte ich dann einfach keine Lust mehr noch länger zu bleiben. So beendete ich meinen Angeltag noch vor der letzten guten Beißzeit, aber ich werde wieder kommen! Vielleicht nicht mehr dieses Jahr, aber dieser kleine Bach ist ein sehr faszinierndes Gewässer!
Mein Urlaub ist nun auch schon wieder zu Ende. Der letzte Tag meines Sommerurlaubs wurde nochmals an einem kleinen Quellwasserbach in Stadtnähe verbracht.
Die Angelei an diesem kleinen Bach fasziniert mich total. Man ist ständig in Bewegung, an einem Tag kommen locker mal so 12 - 15km zusammen. Außerdem verläuft direkt an dem Bach ein Rad- und Fußweg, man ist nie allein. Ein Teil des Baches verläuft durch einen Park mit Spielplätzen. Wenn man aber ein paar Schritte ins Gebüsch macht ist man wie in seiner eigenen kleinen Welt. Oft sehen die Spaziergänger und Radfahrer mich erst, wenn ich wieder aus dem Unterholz auftauche, manche erschrecken sich sogar etwas
So sieht die Umgebung des Baches aus:
Ein Gewerbegiebt mit Einkauszentrum und eine viel befahrene Straße. Einmal umdrehen und man hat diese Aussicht:
Diese Gegensätze finde ich extrem spannend!
Am Mittwoch war ich also um kurz nach 6:00 am Wasser. Diesmal wollte ich zuerst den Oberlauf befischen, den ich sonst immer erst mittags oder sogar abends zum Abschluss des Tages intensiver unter die Lupe nahm. Leider ging dort nichts, aber auch gar nichts! Noch nicht mal die sonst überall zu sehenden Nachläufer konnte ich dort verzeichnen. Einmal war auf volle Wurfdistanz ev. ein vorsichter Biss zu spüren, aber in dem Bereich waren sonst keine Fischaktivitäten zu sehen. Trotzdem versuchte ich hier Platz für Platz bis knapp nach 9:00. Ohne Biss hieß die Entscheidung: Ab in den Park! Dort ging bislang immer ganztätgig was. Auf dem Weg dorthin kam die erste Brücke, die auch immer Fische an den Haken brachte. Auch dort war heute tote Hose und kein noch so vorsichtiger Biss war zu spüren. In dem Park kamen dann endlich die ersten Fische in mein Blickfeld. Dennoch dauerte es auch hier fast 1,5h bis die erste Forelle den Streamer nahm:
Eine kleine Bachforelle, aber endlich war ich wenigstens entschneidert! Das wars dann aber wieder mit Aktivität für die nächste Zeit. Ich machte viel Strecke und konnte einige gute Forellen sehen, aber kein Fisch war mit Nahrungsaufnahme beschäftigt. Um ca. 14:30 kam ich nun an einen überhängenden Ast mit einem unterspülten Uferbereich. Der Streamer wurde während der ersten Absinkphase sofort von ca. 6 Forellen gleichzeitig beobachtet und zum ersten Mal kam so was ähnliches wie Futterneid auf. Einer der Fische schnappte dann auch richtig agressiv zu, allerdings wieder nur eine der kleineren Forellen:
An dem Platz konnte ich so noch 2 weitere Fische in der selben Größenordnung fangen.
Einge Meter Bachabwärts sah ich dann eine richtig gute, ca. 40er Bachforelle in der Strömung, die offensichtlich auch Nahrung aufnahm. Den Streamer habe ich etwas vor ihr serviert und sofort kam der erste Biss. Mist, hing nicht. Nach 3 Versuchen nahm sie dann den Köder richtig und ein spritziger Drill mit einigen Sprüngen folgte. Dann hatte ich sie schon in der Hand, also so gut wie gelandet. In dem Moment schüttelte die Forelle einmal den Kopf, der Streamer war los und dann fiel sie ins Wasser zurück. Langsam zog sie ab in eine Krautfahne. Na ja, schnell und schonend releast.
So ging der Tag weiter. Immer wieder konnte ich einen Fisch fangen, aber immer waren es kleine Forellen. Es sollte nicht mehr klappen mit einem Fisch über 30cm. Der letzte Fang des Tages war diese Schönheit:
Um kurz nach 19:00 ging mir das Wasser aus und bei der Hitze hatte ich dann einfach keine Lust mehr noch länger zu bleiben. So beendete ich meinen Angeltag noch vor der letzten guten Beißzeit, aber ich werde wieder kommen! Vielleicht nicht mehr dieses Jahr, aber dieser kleine Bach ist ein sehr faszinierndes Gewässer!
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