Nach dem delikaten Raclette-Festmahl mit der Family, machte ich mich kurzum genüsslich auf den Weg zur Maas, um einen neuen Spot an diesem frühlingsähnlichen Abend anzusteuern.
An der ersten Stelle war die Devise: Ein Wurf, ein Abriss.
Dies gefiel mir ganz und gar nicht, also kundschaftete ich etwa 100m flussab einen augenscheinlich verheißungsvolleren weiteren Spot aus.
Statt eines Stahlvorfachs + Jig & Gufi, montierte ich mein stählernes Drop-Shot-System.
In den ersten 15 Würfen gab´s bereits fünf Bisse, wovon sich drei als Zanderattacke sowie ein gewaltiges „TOCK“ als kleiner Esox identifizieren ließen.
Ein ordentlicher Zetti schlitze kurz vor der Handlandung aus und durfte in seinem Geliebten der 4 Elemente verharren.
In der späten Dämmerung versuchte ich es noch einmal klassisch mit der Faulenzermethode und UV-aktiven Gufis.
Leider gab es hierbei keinen weiteren Biss zu vermelden.
Drop-Shot vom Ufer, vielleicht sollte man diese Methode zukünftig öfters in Erwägung ziehen, vor allem, wenn das klassische Jiggen und Faulenzen nicht zum Erfolg führt.
Merry Xmas euch allen!
Euer Kasi