FM Henry
Super-Profi-Petrijünger
Nabend all@,
letzte Woche nahmen wir uns mal eine kurze Auszeit um mal schnell nach Spanien zum Zanderangeln ins "WARME" zu fliegen.
Hier das Ergebnis.
Für einen Tag wollten wir auch mal Spanischen Zander kosten und dass waren die Vorbereitungen dazu.
Die leider unschöne Seite von Spanien wollen wir aber auch nicht verschweigen und so entstand diese Video.
Nach unserer Ankunft in Barcelona wurde von der Mietwagenfirma
"Firefly" versucht, uns eine Zusatzversicherung für 79 €
aufzuschwatzen.
Die Kommunikation mit der Bearbeiterin gestaltete sich
äußerst schwierig, da nur Katalonisch gesprochen wurde obwohl Svetlana
fließend Spanisch spricht.
Erst ein Anruf in Deutschland klärte uns
auf, dass es sich hierbei leider um einen Abzockversuch der
Mietwagenfirma handelt, was durchaus "NORMAL" in Spanien währe.
Auf der Suche nach der Logde versagt dann in der Pampa leider das
modernste Navi und Hausnummern gibt es dort nicht. Ein gut gemeinter
Rat von uns. Wenn Ihr eine Adresse für ein Navi in Eurer Homepage
angebt, dann währe es für alle "Suchenden" vorteilhaft, auch eine
Hausnummer zu finden.
Ihr erinnert Euch bestimmt an die traumhaften Bilder der Logde im
ersten Videobeitrag.
In Gesprächen wurde uns der Werdegang der Logde beschrieben mit den Abschlussarbeiten im April diesen Jahres ( 2014 ).
Im Eingangsbereich der Logde und im Sonnenbereich des Swimmingpools ist
mittlerweile der übrig gebliebene Bauschutt eingewachsen, leider ein
sehr unschöner Anblick.
In unserem ersten Mietboot war alles ok bis zu dem Zeitpunkt, wo das
Echolot in einem anderen Mietboot seinen Dienst versagte.
Die Boote wurden getauscht und wir bekamen ein anderes Boot. In diesem Boot traf dies leider nicht zu.
Ein Eagle Cuda 300 Echolot arbeitet nur wiederwillig mit 7,3 Volt und auch nur für 1.Minute. Auf diesen Zustand Bennie angesprochen, gab es einen Tag später aber leider keine Änderung der Batterieschwäche.
Lag vermutlich daran, dass er sich darauf verlassen hat, das mein mitgebrachtes HDS Lowrence funktioniert.
Der eingebaute Sitz in dem Boot war dermaßen VORGESCHÄDIGT, das der erste Versuch von Basti dessen Anlehnfunktion zu nutzen fast im Wasser
geendet hätte.
Unser Elektromotor ist vermutlich die Spanische Variante eines 2 Takt
Verbrennermotor, arbeitete aber zuverlässig.
Auf der Logde gibt es WLAN und das ist gut so. Leider musste bei jedem
Einloggversuch der Router neu gestartet werden und alle Geräte sich neu
Einloggen. 4 Handys und mehrere Rechner für die tgl. Erledigung der
auch im Urlaub anfallenden Arbeiten = Stress pur.
Wir 4 waren in einem Bereich untergebracht, der für uns völlig
ausreichend und gut war.
Bis zu dem Zeitpunkt, wo noch 3 Gäste diese Quartier bezogen, wenn auch nur für unseren letzten zwei Tage.
Von diesem Zeitpunkt an, wurde es verdammt eng auf der einzigen Toilette.
3 Frauen und 4 Männer im Urlaub könnte morgens für unerwarteten Stau
sorgen, wenn das Drücken im Rücken anfängt oder Frauchen gewohnt ist ne
halbe Stunde zu Duschen. In unserem Fall haben wir uns untereinander
super verstanden, aber im Urlaub um 5 aufstehen, nur damit man in Ruhe
K... kann da es um 8 Uhr Frühstück gibt???
Zum Guiding von Bennie,
Geiles Gewässer, Geiles Boot, angenehme Gesellschaft, Super Service.
Eiskalte Getränke waren immer on Bord und das Rundherum stimmte auch.
Bei unserem ersten Guiding mit ihm klärte er uns auf, über die
gesetzlichen Vorschriften hier in Caspe.
Verbot der Verwendung des Köderfisches, egal welcher Art mit Ausnahme von Sardinen. Strafen von 600 - 600.000 € und 3 Jahren Gefängnis sind hier dafür angebracht.
War uns egal, da wir mit Gummi angeln wollten. Auf diese Einführung werde
ich später zurück kommen.
Nun gehe ich davon aus, das ein Guide uns in seinem Revier gute
Angelplätze zeigt, ortstypische Geräte und Montagentipps gibt, einfach
gesagt dafür sorgt, dass es an unseren Ruten zappelt.
Leider sollten wir bei unserem 160 Euro (exklusive Benzin) teurem Guiding
Dinge erleben, die wir einfach als sehr unschön betrachtet haben.
Diese waren wie folgt:
1) Bei unserer ersten Ausfahrt mit dem Boot von Bennie kam unter voller
Fahrt an Svetlana und Basti die Warnung zum Festhalten für eine
anschließende Spasskurve.
Leider hatte er vergessen, mich, hinter ihm sitzend davon zu verständigen und so war es ein absoluter Glücksfall für mich, dass ich sprichwörtlich schon im Fallen begriffen, in letzter Sekunde den vor mir befestigten Stuhl greifen konnte.
Über die Folgen bei Vollspeed über Bord zu gehen mag man in diesem Moment gar nicht nachdenken.
2) Am ersten Fangplatz angekommen, waren wir sehr erstaunt, das Bennie
sich seine Rute schnappte und sich auf dem Platz an der Spitze
festsetzte mit der Begründung: Die Fernbedienung für den Elektromotor
hätte zu wenig Reichweite und um ihn Bedienen zu können müsse er so
dicht daneben stehen.
Was er dort an der Spitze machte dass kann sich wohl jeder Angler
mit Lebenserfahrung denken. Bennie angelt natürlich wie ein Weltmeister.
Kleine Tipp am Rande Bennie, auch in Spanien gibt es Elektroläden wo
man käuflich Batterien für die Fernbedienung erwerben kann.
3) Bennie angelte beim Guiding nahezu ununterbrochen. Basti versuchte sich mit dieser Situation zu arrangieren und hat sich mehrfach einfach neben Benny an die Spitze gestellt um auch in der heißen Zone angeln zu können.
Was hinter Bennie passierte war ihm vermutlich nicht so wichtig denn ich tat
aus der hinteren Position halt das was mir möglich war aber gutes Angeln war mir so nicht möglich
4) Leider wurden wir den Eindruck nicht los, dass das hier kein Guiding war sondern
"ANGELN MIT FREUNDEN".
Mehrere Stellungswechsel vor Ort mit dem Elektromotor wurde von mir mit hastigen Einkkurbeln meiner Montage quittiert, da ich sonst in der Schraube gelandet währe.
Ein vorheriges Vergewissern, wo die Angelschnüre im Wasser sind gab es nicht.
5) Am letzen Abend vor unserer Abreise, sprachen wir mit Moniqe über diese für uns unschönen Dinge.
Sie hatte den Vorschlag, wir sollten mit Bennie in Ruhe darüber reden, da er ein verständnisvoller Mensch wäre.
Auf ihre Frage, warum wir das nicht sofort geklärt hätten, sagt Basti zu ihr:
Leider gibt es immer nur zwei Möglichkeiten wie ein Guide reagiert wenn er auf so etwas aufmerksam gemacht wird:
a) Er rastet aus und weisst alle Schuld von sich. Urlaub ist ab diesem Zeitpunkt erledigt.
b) Er ändert sein Verhalten und zeigt sich verständnisvoll. In meinenm Leben habe ich bisher leider hauptsächlich nur a) erlebt.
Auf Moniques Rat haben wir dann das Gespräch aber doch in die Tat umgesetzt und Bennie am Abend daraufhin angesprochen.
Das Gespräch verlief leider genauso wie Basti auch vermutet hatte, obwohl wir sachlich und leise alles für uns unschöne vorgetragen haben.
Sofort kamen von Bennie Aussagen wie:
Auf meinem Boot angele ich grundsätzlich immer mit.
Auf meinem Boot wird geangelt wie es möchte und nicht wie die Gäste es wollen.
Er gestand uns gegenüber, dass wir in dem Moment bei ihm "unten durch"
waren, als wir ihm sagten so angeln zu wollen wie wir es möchten.
Er bezeichnete uns als "Internetangler" welche nicht mal Knoten binden
könnten ( Basti fragte bei der ersten Ausfahrt nach eventuell typischen
Vorfachmontagen und Knoten welche am Ebro verwendet werden wegen der
Waller ).
Das ganze Gespräch wurde leider durch Bennie immer lauter und deutlich
feindseeliger.
Bennie bestritt dann plötzlich an den besten Stellen dauerhaft selber geangelt zu haben und immer auf uns Rücksicht genommen zu haben.
Basti erzählt Bennie dann folgendes:
Basti hatte während des Guiding einen Kleinigkeit mit mir abgesprochen um mal zu testen ob Bennie überhaupt auf uns achtet oder sich für uns interessiert.
Basti sagte zu Bennie:
Wir wollen jetzt Wels angeln fahren und hat neben Bennie seine Rute auseinandergenommen und neben Bennie hingelegt.
Dann ist Basti zu mir nach hinten ins Boot gegangen. Wir haben auf die Uhr geschaut. Bennie hat geangelt und geangelt. Nach etwas über 5 Minuten hat Basti dann Bennie gefragt ob er wieder mit angeln soll oder ob wir langsam mal zum Wels angeln fahren.
Darauf hin konnte Bennie natürlich keine Widerworte mehr haben und reagiert mit einem gewaltigen Ausraster und dauerhaften Schreien.
Folgende Dinge sollen erwähnt werden, da Bennie diese Punkte ebenfalls nutzte um uns zu beleidigen:
Mein Sohn würde Klauen ( Hintergrund ist eine Liste, worin Getränke abgestrichen werden welche sich jederzeit genommen werden können ).
Sorry Bennie, es handelt sich um ein Kind, welches 2 Striche gemacht
und die restlichen 4-5 vergessen hat und übrigens schweifts Du super
vom eigentlichen Thema ab.
So ganz nebenbei hatte weder Basti, Svetlana noch ich Kenntnis von dieser Liste sondern nur Steven nach einer Einweisung durch Monique.
In Rage und kochend vor Wut schrie uns Bennie dann abschließend an:
Hättet ihr das gleich am ersten Tag gesagt, hätte ich euch sofort aus
der Logde rausgeschmissen.
Gut das Basti dahingehend einen Riecher hatte und wir uns die Kritik
bis zum letzen Tag aufgespart hatten.
Lieber Bennie,
wir werden deinen schreienden Rat uns gegenüber, nie wieder zu kommen
befolgen. Es war ne super Zeit, Du hast super gekocht und das Essen war
saulecker aber niemals schreit man seine eigenen Gäste an weil sie
anderer Meinung sind.
Gruß Svetlana, Steven, Basti und icke
letzte Woche nahmen wir uns mal eine kurze Auszeit um mal schnell nach Spanien zum Zanderangeln ins "WARME" zu fliegen.
Hier das Ergebnis.
Für einen Tag wollten wir auch mal Spanischen Zander kosten und dass waren die Vorbereitungen dazu.
Die leider unschöne Seite von Spanien wollen wir aber auch nicht verschweigen und so entstand diese Video.
Nach unserer Ankunft in Barcelona wurde von der Mietwagenfirma
"Firefly" versucht, uns eine Zusatzversicherung für 79 €
aufzuschwatzen.
Die Kommunikation mit der Bearbeiterin gestaltete sich
äußerst schwierig, da nur Katalonisch gesprochen wurde obwohl Svetlana
fließend Spanisch spricht.
Erst ein Anruf in Deutschland klärte uns
auf, dass es sich hierbei leider um einen Abzockversuch der
Mietwagenfirma handelt, was durchaus "NORMAL" in Spanien währe.
Auf der Suche nach der Logde versagt dann in der Pampa leider das
modernste Navi und Hausnummern gibt es dort nicht. Ein gut gemeinter
Rat von uns. Wenn Ihr eine Adresse für ein Navi in Eurer Homepage
angebt, dann währe es für alle "Suchenden" vorteilhaft, auch eine
Hausnummer zu finden.
Ihr erinnert Euch bestimmt an die traumhaften Bilder der Logde im
ersten Videobeitrag.
In Gesprächen wurde uns der Werdegang der Logde beschrieben mit den Abschlussarbeiten im April diesen Jahres ( 2014 ).
Im Eingangsbereich der Logde und im Sonnenbereich des Swimmingpools ist
mittlerweile der übrig gebliebene Bauschutt eingewachsen, leider ein
sehr unschöner Anblick.
In unserem ersten Mietboot war alles ok bis zu dem Zeitpunkt, wo das
Echolot in einem anderen Mietboot seinen Dienst versagte.
Die Boote wurden getauscht und wir bekamen ein anderes Boot. In diesem Boot traf dies leider nicht zu.
Ein Eagle Cuda 300 Echolot arbeitet nur wiederwillig mit 7,3 Volt und auch nur für 1.Minute. Auf diesen Zustand Bennie angesprochen, gab es einen Tag später aber leider keine Änderung der Batterieschwäche.
Lag vermutlich daran, dass er sich darauf verlassen hat, das mein mitgebrachtes HDS Lowrence funktioniert.
Der eingebaute Sitz in dem Boot war dermaßen VORGESCHÄDIGT, das der erste Versuch von Basti dessen Anlehnfunktion zu nutzen fast im Wasser
geendet hätte.
Unser Elektromotor ist vermutlich die Spanische Variante eines 2 Takt
Verbrennermotor, arbeitete aber zuverlässig.
Auf der Logde gibt es WLAN und das ist gut so. Leider musste bei jedem
Einloggversuch der Router neu gestartet werden und alle Geräte sich neu
Einloggen. 4 Handys und mehrere Rechner für die tgl. Erledigung der
auch im Urlaub anfallenden Arbeiten = Stress pur.
Wir 4 waren in einem Bereich untergebracht, der für uns völlig
ausreichend und gut war.
Bis zu dem Zeitpunkt, wo noch 3 Gäste diese Quartier bezogen, wenn auch nur für unseren letzten zwei Tage.
Von diesem Zeitpunkt an, wurde es verdammt eng auf der einzigen Toilette.
3 Frauen und 4 Männer im Urlaub könnte morgens für unerwarteten Stau
sorgen, wenn das Drücken im Rücken anfängt oder Frauchen gewohnt ist ne
halbe Stunde zu Duschen. In unserem Fall haben wir uns untereinander
super verstanden, aber im Urlaub um 5 aufstehen, nur damit man in Ruhe
K... kann da es um 8 Uhr Frühstück gibt???
Zum Guiding von Bennie,
Geiles Gewässer, Geiles Boot, angenehme Gesellschaft, Super Service.
Eiskalte Getränke waren immer on Bord und das Rundherum stimmte auch.
Bei unserem ersten Guiding mit ihm klärte er uns auf, über die
gesetzlichen Vorschriften hier in Caspe.
Verbot der Verwendung des Köderfisches, egal welcher Art mit Ausnahme von Sardinen. Strafen von 600 - 600.000 € und 3 Jahren Gefängnis sind hier dafür angebracht.
War uns egal, da wir mit Gummi angeln wollten. Auf diese Einführung werde
ich später zurück kommen.
Nun gehe ich davon aus, das ein Guide uns in seinem Revier gute
Angelplätze zeigt, ortstypische Geräte und Montagentipps gibt, einfach
gesagt dafür sorgt, dass es an unseren Ruten zappelt.
Leider sollten wir bei unserem 160 Euro (exklusive Benzin) teurem Guiding
Dinge erleben, die wir einfach als sehr unschön betrachtet haben.
Diese waren wie folgt:
1) Bei unserer ersten Ausfahrt mit dem Boot von Bennie kam unter voller
Fahrt an Svetlana und Basti die Warnung zum Festhalten für eine
anschließende Spasskurve.
Leider hatte er vergessen, mich, hinter ihm sitzend davon zu verständigen und so war es ein absoluter Glücksfall für mich, dass ich sprichwörtlich schon im Fallen begriffen, in letzter Sekunde den vor mir befestigten Stuhl greifen konnte.
Über die Folgen bei Vollspeed über Bord zu gehen mag man in diesem Moment gar nicht nachdenken.
2) Am ersten Fangplatz angekommen, waren wir sehr erstaunt, das Bennie
sich seine Rute schnappte und sich auf dem Platz an der Spitze
festsetzte mit der Begründung: Die Fernbedienung für den Elektromotor
hätte zu wenig Reichweite und um ihn Bedienen zu können müsse er so
dicht daneben stehen.
Was er dort an der Spitze machte dass kann sich wohl jeder Angler
mit Lebenserfahrung denken. Bennie angelt natürlich wie ein Weltmeister.
Kleine Tipp am Rande Bennie, auch in Spanien gibt es Elektroläden wo
man käuflich Batterien für die Fernbedienung erwerben kann.
3) Bennie angelte beim Guiding nahezu ununterbrochen. Basti versuchte sich mit dieser Situation zu arrangieren und hat sich mehrfach einfach neben Benny an die Spitze gestellt um auch in der heißen Zone angeln zu können.
Was hinter Bennie passierte war ihm vermutlich nicht so wichtig denn ich tat
aus der hinteren Position halt das was mir möglich war aber gutes Angeln war mir so nicht möglich
4) Leider wurden wir den Eindruck nicht los, dass das hier kein Guiding war sondern
"ANGELN MIT FREUNDEN".
Mehrere Stellungswechsel vor Ort mit dem Elektromotor wurde von mir mit hastigen Einkkurbeln meiner Montage quittiert, da ich sonst in der Schraube gelandet währe.
Ein vorheriges Vergewissern, wo die Angelschnüre im Wasser sind gab es nicht.
5) Am letzen Abend vor unserer Abreise, sprachen wir mit Moniqe über diese für uns unschönen Dinge.
Sie hatte den Vorschlag, wir sollten mit Bennie in Ruhe darüber reden, da er ein verständnisvoller Mensch wäre.
Auf ihre Frage, warum wir das nicht sofort geklärt hätten, sagt Basti zu ihr:
Leider gibt es immer nur zwei Möglichkeiten wie ein Guide reagiert wenn er auf so etwas aufmerksam gemacht wird:
a) Er rastet aus und weisst alle Schuld von sich. Urlaub ist ab diesem Zeitpunkt erledigt.
b) Er ändert sein Verhalten und zeigt sich verständnisvoll. In meinenm Leben habe ich bisher leider hauptsächlich nur a) erlebt.
Auf Moniques Rat haben wir dann das Gespräch aber doch in die Tat umgesetzt und Bennie am Abend daraufhin angesprochen.
Das Gespräch verlief leider genauso wie Basti auch vermutet hatte, obwohl wir sachlich und leise alles für uns unschöne vorgetragen haben.
Sofort kamen von Bennie Aussagen wie:
Auf meinem Boot angele ich grundsätzlich immer mit.
Auf meinem Boot wird geangelt wie es möchte und nicht wie die Gäste es wollen.
Er gestand uns gegenüber, dass wir in dem Moment bei ihm "unten durch"
waren, als wir ihm sagten so angeln zu wollen wie wir es möchten.
Er bezeichnete uns als "Internetangler" welche nicht mal Knoten binden
könnten ( Basti fragte bei der ersten Ausfahrt nach eventuell typischen
Vorfachmontagen und Knoten welche am Ebro verwendet werden wegen der
Waller ).
Das ganze Gespräch wurde leider durch Bennie immer lauter und deutlich
feindseeliger.
Bennie bestritt dann plötzlich an den besten Stellen dauerhaft selber geangelt zu haben und immer auf uns Rücksicht genommen zu haben.
Basti erzählt Bennie dann folgendes:
Basti hatte während des Guiding einen Kleinigkeit mit mir abgesprochen um mal zu testen ob Bennie überhaupt auf uns achtet oder sich für uns interessiert.
Basti sagte zu Bennie:
Wir wollen jetzt Wels angeln fahren und hat neben Bennie seine Rute auseinandergenommen und neben Bennie hingelegt.
Dann ist Basti zu mir nach hinten ins Boot gegangen. Wir haben auf die Uhr geschaut. Bennie hat geangelt und geangelt. Nach etwas über 5 Minuten hat Basti dann Bennie gefragt ob er wieder mit angeln soll oder ob wir langsam mal zum Wels angeln fahren.
Darauf hin konnte Bennie natürlich keine Widerworte mehr haben und reagiert mit einem gewaltigen Ausraster und dauerhaften Schreien.
Folgende Dinge sollen erwähnt werden, da Bennie diese Punkte ebenfalls nutzte um uns zu beleidigen:
Mein Sohn würde Klauen ( Hintergrund ist eine Liste, worin Getränke abgestrichen werden welche sich jederzeit genommen werden können ).
Sorry Bennie, es handelt sich um ein Kind, welches 2 Striche gemacht
und die restlichen 4-5 vergessen hat und übrigens schweifts Du super
vom eigentlichen Thema ab.
So ganz nebenbei hatte weder Basti, Svetlana noch ich Kenntnis von dieser Liste sondern nur Steven nach einer Einweisung durch Monique.
In Rage und kochend vor Wut schrie uns Bennie dann abschließend an:
Hättet ihr das gleich am ersten Tag gesagt, hätte ich euch sofort aus
der Logde rausgeschmissen.
Gut das Basti dahingehend einen Riecher hatte und wir uns die Kritik
bis zum letzen Tag aufgespart hatten.
Lieber Bennie,
wir werden deinen schreienden Rat uns gegenüber, nie wieder zu kommen
befolgen. Es war ne super Zeit, Du hast super gekocht und das Essen war
saulecker aber niemals schreit man seine eigenen Gäste an weil sie
anderer Meinung sind.
Gruß Svetlana, Steven, Basti und icke
Zum Verständnis: Ebro-Lodge
Zuletzt bearbeitet: