Zander -  Zander mit Gummifisch im Winter

Schaut super aus, die Sache würde ich direkt Fischen !

Ich hab meine Geflochtene aber nicht gequetscht ( wieder ne Vertrauenssache :p ),
sondern Knote meine Vorfachschnur. Somit kann ich sie aber nicht direkt an den Non Knot hängen, und brauche
deshalb das Tönnchen , was ich dann wiederum in den Non Knot einhänge. Kommt aufs gleiche raus.
 
Wie meinste du quetscht deine Geflochtene nicht? Mach ich doch auch nicht. Sondern wickle die jetzt wie im oberen Video (beginnt übrigens nicht wahllos, sondern genau an der Montagestelle) 10 mal rum, wieder einhängen und straff ziehen :confused:
Verwirrt :-D
 
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Hi

wenn ich dir noch einen Tipp geben darf..?

lass den *Knotenlosverbinder* weg und mach nen (Albright Knoten)

der ist für Geflochtener und Mono-Fluocarbon
somit kannst du dein Fluo Vorfach auf 1m-1,5m zuschneiden und du merkst gerade im dunklen wenn der Knoten im 1. Spitzenring *anschlägt*

gerade Nachts ein Vorteil :) ohne den Gufi oder Wobbler zu suchen

Ich benutze diese Kombination nur noch am Rhein, da ich früher zu oft meine Geflochtene an Steinpackungen aufgerieben oder abgerissen hatte

Gruß Jörg
 
Ist ein Wirbel nicht trotzden sinnvoll?
Ich denke da an eventuelle Verdrehungen beim Auswerfen, Schlägen und Rotationen des Fisches während des Drills, Verdrehung beim Hänger auf Grund etc.?

Wie würde die Montage zum schnellen Wechsel mit einem Wirbel aussehen?

Meine Idee wäre dann anstelle des Knotenlosverbinders einen kleinen Wirbel mit Karabiner an die Hauptschnur zu knoten und das Vorfach mit einer Schlaufe einzuhängen. Ist das sinnvoll oder Humbug? :)
 
Wie würde die Montage zum schnellen Wechsel mit einem Wirbel aussehen?



Geflochtene > Fluocarbon > Wirbel > Gufi (bei meiner Methode)

Den Wirbel habe ich direkt am Ende vom Vorfach zum schnellen Köderwechsel
 
Ich befestige mein Fluo auch nur mit einem Knoten (kenn den Namen jetzt nicht), fahre damit wirklich sehr gut und halte so einen Knotenlosverbinder auch für Unfug. Wirbel kann auch wirklich wegbleiben, da diese minimale Verdrallung der Schnur überhaupt nicht stört und man es bei einer Rundgeflochtenen nichtmal wahrnimmt.

Wer nicht auf ein Tönnchen verzichten möchte, setzt dieses zwischen Hauptschnur und Vorfach. Bloß nicht noch unten vor den Köder...
 
Danke für die rege Beteiligung,
ich hab echt gefallen am NoKnot gefunden. War mega schnell gewechselt und das bei kalten Fingern. Werds auf jedenfall weiter verwenden. Ist sicherlich Geschmackssache, mir gefällts.

Waren Mittwoch zu zweit 6h Schneider. Haben sowohl im Schleusenbereich als auch nach einem Wehr, vor einem Wehr und unter einer Brücke gefischt. Leider gar nichts.
Sind aber beide extrem verunsichert an diesem für uns neuen, gigantischem Strom (Donau).

Haben hauptsächlich no action Shads mit 12cm durchs Wasser gezogen. Auffallend war, dass wir oft 28g Erie-Köpfe montieren, um überhaupt den Bodenkontakt an der Rute zu spühren. Vielleicht könnten wir für morgen erneut ein paar Tipps bekommen, da wir bis jetzt die Jigköpfe an kleineren Flüssen oder Seen immer so gewählt haben, dass sie auch ca. dort aufgekommen sind, wo man die Stelle angeworfen hat. Das war eben selbst in den "ruhigeren" Bereichen der Donau nicht der Fall. Selbst bei 28g war es oft so, dass der Köder bei nur 1-2 Kurbelumdrehungen beim Faulenzen, 5m weiter abwärts getrieben ist, eher er zum Liegen kam und selbst dann wieder scheinbar gerollt ist. :durcheina

Bis auf 2 Brücken, eine Schleuse und ein Wehr, sieht unser Abschnitt durchgehend wie folgt aus.



Schreibt euch die Erfahrung vom Leib, mein Kumpel und ich wären euch sehr dankbar, da wir an so großen Flüssen beim Spinnfischen überhaupt keine Erfahrung haben (noch nicht ;))

Petri Heil und schönes Wochenende!
 
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Hi Regulator. Ich habe ja grad mal null Erfahrung mit solchen Stroemen.

Doch wenn sich mein 28g Jig um ganze 5 m versetzt, wechsel ich die Stelle. Da muss es doch ruhigere Zonen und Rueckstroemungen geben?!?! Vielleicht den ein oder anderen Altarm.

BTW : Du weisst gar nich, wie gut das Bild aussieht, was Du da rein gestellt hast.
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Thema Knoten :

der User Zotel hat meinen Horizont doch sehr erweitert und mir die Berechtigung eines Wirbels wieder naeher gebracht. Zu den unterschiedlichen Jahreszeiten fische ich entweder Geflecht oder Mono als Hauptschnur. Beides muss mindestens 10kg Tragkraft abkoennen.

SOMMER : Geflecht - doppelt gelegter verbesserter Albright - 0,25 bis 0,35 Mono ( 1m ) - Weltausstellungsknoten (Gary-Martin-Knoten) - Wirbel - Weltausstellungsknoten (Gary-Martin-Knoten) - 0,40er Fluorocarbon - Weltausstellungsknoten (Gary-Martin-Knoten) - Snapon

WINTER : 0,35er Mono - Weltausstellungsknoten (Gary-Martin-Knoten) - Wirbel - Spulenknoten - 9kg Stahl - Spulenknoten - Snapon

Ich schwoere absolut auf den Weltausstellungsknoten. Legt man den doppelt, erreiche ich mit der 12kg Tragkraft Mono-Hauptschnur solch eine Knotenfestigkeit, dass mir bereits 2 Mal bei Haengern das 9 kg Stahl gerissen ist.

Der doppelt gelegte und verbesserte Albrightknoten ist ein echtes Getuedel, bis man den halbwegs drauf hat. Ich uebe immer noch. Dieser Knoten reisst, wenn die Wicklungen richtig liegen, einfach nicht. Der Knoten ist auch wirklich dick. Doch er ist perfekt, wenn man in der Dunkelheit fischt. Den hoert man im Spitzenring.....
 
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Hehe fwmachine, ja bei solchen Flüßen ist Erfahrung doppelt Gold wert!

Der Abschnitt ist "nur" 6km und beinhaltet eine starke Kurve. Diese sind wir natürlich auch abgegangen, aber im Moment sammelt sich genau dort sehr sehr viel Treibgut, was das Angeln dort fast unmöglich macht. Das Wasser drückt sozusagen alles was Schwimmt gerade aus in die Kurve und dort sammelt sich alles.

Kehrwasser sieht man schon (glaub sogar auf dem Bild), aber ist eben über 50m weit draussen. Nur auf einer Hälfte sind die Fahrrinnen...im Moment vielleicht genrell schwierig wegen der Trübung und dem immer noch geführtem Hochwasser, aber wir werden morgen nochmal hin gehen und alles versuchen.

Den Knoten von dir werd ich mir mal ansehen, wobei nicht mehr für morgen, denn da ist schon alles gebunden und verstaut ;)

Vielleicht meldet sich ja noch der ein oder andere Crack und kann mir noch eine Ferndiagnose stellen.

Schönen Abend!
 
Und genau da, wo sich das Treibgut sammelt, werden die Fische sein......koennt ich wetten.....
Da wird ja nicht nur auf der Oberflaeche "Struktur" sein, sondern auch unter Wasser.....

Tapatalk entschuldigt eventuelle Rechtschreibfehler.
 
Also alles was bei mir über 10-14 g ist kannste an der mosel und saar vergessen...
alle zander die ich letzte 3 monate fing haben ufernah gebissen bis 10 m draussen... ruhiges wasser und nur action shads, ist halt noch kein richtiger winter... besser 7 g fische wie 10, je länger die absinkphase desto natürlicher wirkt der gummifisch im Winter auf die Zander....
mach mal 17 g jig dran und und lass ihn vor deinen Füssen sinken... wirkt total unnatürlich und so sehen es die Zander auch....
ist meine Erfahrung bzw Meinung.... hoffe konnte helfen
Grüsse :-)
 
Hi mir gehts ähnlich. War zwei Tage in Folge am Rhein mit Wobbler, Gummis, Blinker.. Tote Hose :-)
Ich wart mal bis dass Hochwasser zurück geht und geh früh oder abends raus,
Mfg

Gesendet von meinem Nexus 7 mit Tapatalk 2
 
Also alles was bei mir über 10-14 g ist kannste an der mosel und saar vergessen...
alle zander die ich letzte 3 monate fing haben ufernah gebissen bis 10 m draussen... ruhiges wasser und nur action shads, ist halt noch kein richtiger winter... besser 7 g fische wie 10, je länger die absinkphase desto natürlicher wirkt der gummifisch im Winter auf die Zander....
mach mal 17 g jig dran und und lass ihn vor deinen Füssen sinken... wirkt total unnatürlich und so sehen es die Zander auch....
ist meine Erfahrung bzw Meinung.... hoffe konnte helfen
Grüsse :-)

Da gebe ich Jensibensi recht. Man sollte so leicht wie möglich und so schwer wie nötig fischen. Je länger die Absinkphase dauert umso natürlicher die Köderpräsentation und somit auch Bisse. Das andere ist ja nicht natürlich genug, habt Ihr mal ein sterbendes Fischchen dabei beobachtet wie es die letzten Züge macht. Das fällt ja auch nicht auf den Grund wie ein Stein. Es gibt sogar Stellen die ich befische auf Zander da kommen nie mehr wie 5g Jigs zum Einsatz. Die werden aber auch ordentlich weginhaliert.

Petri
barbus99
 
Komm grad wieder heim...Faszination pur aber soooo schwer zu befischen das Wasser...unglaublich. Natürlich vollgas abgeschneidert :D

Haben heute den ganzen Tag Faulenzermethode durchgezogen, gar nix. Vermutlich ist der Barsch einfach ausser Wurfweite, denn auch da gab es keinen Kontakt. Haben ca. 6 Plätze je min. 1h beackert. Zum Schluss dann am Strömungsrand, eine ca 6m Tiefe stelle gefunden, an der auch mächtig Verwirbelung war. Nach 10 Minuten ist ein anderer Angler gekommen und war ganz überrascht, dass dort jemand war. Keine 5 Minuten später kam sein Kollege :D Würd mal sagen Hotspot entdeckt! Haben uns dann noch nett unterhalten und haben den beiden den Platz überlassen, da wir echt am Ende waren für heute. Die beiden waren die letzten Tage dort schon von Wels bis Zander erfolgreich. Was mich jedoch gewunder hat: sie haben trotz Trübung und Hochwasser dunkle Kopytos in ca. 10cm gefischt. Also nix mit Noaction sondern Schaufelschwanz. Zudem auch nix Faulenzen über Grund, sondern werfen, absinken und dann unregelmäßig mit steiler Rute gezupft und wild/ungleichmäßig gekurbelt. Somit auch nix mit ruhige Köderführung im Winter.
Ahja den Kopyto hatten sie am 16-21g Kopf an dieser Stelle. Bodenkontakt ist somit unmöglich zu ertasten bzw. regelmäßig zu erspühren. Hat mich sehr gewundert, aber wer fängt hat recht :frage

Kann zu der Methode bzw. dem Muster jemand was sagen? Ich konnte es mir nicht erklären, da das gegen jede Theorie die es zu lesen gibt geht.

Werden vermutlich morgen nochmal angreifen...jetzt ratet mal an welcher Stelle :hahaha:
 
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1. Wenn Hochwasser ist, hat man Treibgut und davon gehen ja auch Bewegungen aus. Also muss der Koeder viel Spiel / Aktion haben, damit der Fisch ihn deutlich als Beute ausmachen kann. Ich habs schon einige Male geschrieben. Ich fange mut der Taktik auch bei Hochwasser.

2. Die Farbe muss man sich den Verhaeltnissen vor Ort anpassen. Ist die Sichttiefe unter 20 cm, fangen die hellen Koeder besser. Der helle Fisch "strahlt" die Schlammpartikel foermlich an. Macht den Versuch und guckts Euch bei Dreckbruehe an. Verschwimmt die Silhuette des weissen GuFis, sieht man nur nen weissen Kreis, der groesser als der GuFi selbst ist.
Ich stelle grad ne These auf bzw suche nach nem Grund, weshalb bei dem Wetter die Fehlbissrate so gross ist. Vielleicht hat der Hecht es einfach schwer, den Koeder in dem "Licht-Kegel" genau zu attackieren.
Geht die Sichtweite dann an die 50 cm, sieht der Raeuber den Fisch besser und guckt einfach genauer hin. Deswegen die vorsichtigen Bisse.

Je nach Lichteinfall bei Sonnenschein faellt der weisse Gummi auch nicht auf, weil der Hecht eh ins Helle guckt. Dann sticht der dunkle GuFi aus der Bruehe besser heraus. Ausserdem reflektiert der dunkle GuFi nicht so das auf ihn fallende Licht, sodass er genauer ausgemacht werden kann.

Last but not least sorgt ein steil nach unten durchsackender GuFi fuer ein anderes Druckwellenmuster wie Treibgut. Auch das traegt dazu bei, dass der Predator die Beute besser und schneller ausmachen kann.



Tapatalk entschuldigt eventuelle Rechtschreibfehler.
 
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