War gestern auch (endlich) wieder am Wasser.
Ein echt klasse Tag!
Rute reingeworfen, andere Rute präpariert und schon klingelt der Bissanzeiger!
Ein Wiederstand, dass die Rute ( 2,75 Lbs) sich gekrümmt hat wie noch nie. Konnte die Flucht nach Rechts nicht verhindern, da ich Angst hatte die Schnur würde reißen, nach ca. 20 minütigem Drill und kurz vor´m Ufer
war er plötzlich weg. Leider ausgeschlitzt. Ne Stunde später wieder ein Biss, aber auch diesen hab ich nach ner Minute Drillen verloren, selber Grund!
Jedoch war dieser bei weitem nicht so kampfstark wie der Erste.
Danach war erstmal 4 Stunden Ruhe,
und ich hab mir Gedanken gemacht, was der Grund für die Ausstiege sein könnte. Hab mir dann ein Vorfach aus ner anderen Schnur gebunden, die etwas mehr Dehnung hat und paralell eine Rute mit dem einen, die andere mit dem neuen Vorfach gefischt.
Dann kam der nächste Biss, was für ein Kampf! Und siehe da ich konnte den hier (mit dem alten Vorfach) landen.
Danach biss noch einer auf dem neuen Vorfach
Und wieder war Ruhe angesagt, bis es erneut ca. 4 Stunden später an einer Rute klingelte, leider hat hier wohl der Selbsthackeffekt nicht funktioniert. Na ja, ich erneuterte den Köder und warf ihn in´s Wasser, da hatte ich nen Run auf der anderen Rute. Der Karpfen hatte sich auch gehakt und lieferte für seine Größe nen unglaublichen Kampf ab, vorallem als er mich und den Kescher zu sehen bekam quietschte die Bremse mehrmals!
Als ich auch diesen schonend wieder zurückgesetzt hatte und gerade am Ködermontieren war, bekam ich erneut einen Biss. Diesmal konnte ich einen Schuppenkarpfen landen. Leider hatte ich das Fotohandy zu weit weg und ich wollte ihn ja schnellstmöglich wieder in sein Element entlassen, daher hab ich von ihm kein Bild.
Anschließend rührte sich nichts mehr, aber es war ein wirklich unvergesslicher Tag für mich.