jedoch hab ich meisten das glück und fange nur die kleinen um die 15 cm aber dafür umso mehr...
Aber wenn mal einer beißt, dann ist es ein gutes Küchenmaß, so zwischen 30 und 35cm.
Also ich glaube, der ein oder andere verwechselt hier was.
Rabauke, Zwergwelse von 15cm sind die absolut normale Größe. Das ist nicht klein, das ist Standard.
Elbeangler, 30 bis 35 cm ist in meinen Augen höchstkapital bis nahezu unerreichbar?! Kläre mich auf, wenn ich falsch liege.
Nicht, dass ihr einfach nur kleine Waller meint??
Zum Vorkommen der Zwergwelse:
Ich kenne mich in Sachsen nicht aus, aber generell gilt: Altarme und nährstoffreiche Gräben sind in den Regionen, in denen sie vorkommen, eine Garantie für Zwergwels-Populationen. Grundsätzlich liebt der Zwergwels ruhige, kaum durchströmte und sehr nährstoffreiche Gewässerabschnitte und Löcher und ist dabei sehr überlebensresistent, da er kaum Ansprüche an die Qualität des Gewässers stellt.
Solltest du Tümpel finden, die für andere Fischarten kaum zu überlebende Wassereigenschaften besitzen (Sauerstoffmangel, Wassermangel, enorme Wärme,...), hast du klasse Chancen auf Zwergwelse, da sie dort kaum Überlebenskonkurrenten finden.
In genau solchen Gewässern wirst du dann aber (je nach Region) auch mit Karauschen/Giebeln und Kaulbarschen zu kämpfen haben.
Der Zwergwels ist ein Allesfresser, also musst du nicht unbedingt auf den luxuriösesten Köder setzen.
Die Viecher sind so gierig, dass ich schon mal nen 13cm Katzenwels auf ne 10cm Laube gefangen habe!
Die Bisse des Zwergwelses sind typisch: Enorm ruckvoll und aggressiv. Nach ein paar heftigen Schlägen bleibt es in der Regel ruhig, da der Zwergwels nach dem Biss am Grund verweilt. Wenn du die ersten Rucke verpasst, kann es sein, dass der Fisch stundenlang regungslos am Grund verharrt und du somit gar nicht merkst, dass etwas dran ist.