ich habe vor kurzen in einer anglerzeitung einen artikel gelesen, bei dem es um eine evtl. scheuchwirkung eines laufenden radio beim angeln ging ! da wurde durch verschiedene tests erwiesen, daß sich schallwellen aus der luft ins wasser nur sehr schlecht übertragen ! was bedeuten soll, daß sprechen, radiohören usw. in "normaler" lautstärke keine scheuchwirkung auf fische hat !
allso wird ein piepender bissanzeiger der (auch den anderen anglern zur liebe) möglichst leise eingestellt ist, nicht die physikalischen gesetze brechen !!!
Kann ich nur bestätigen, wir hatten früher als Jungspunde meistens einen "Ghetto-Blaster" dabei, wenn wir am Wasser waren, da lief das ganze Wochenende alles mögliche vom Anthrax über Metallica, Nirvana zu Slayer und Sepultura und so weiter, gefangen haben wir trotzdem sehr gut, egal ob Aal vor den Füßen oder Karpfen, Schleie 10m vom Ufer weg, die Räuber störte es auch nicht wirklich.
Oder waren diese Fische damals alles Metalfans
und wollten nur zum Headbangen aus dem Wasser raus
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Heute sieht man , daß man so leise wie möglich ist, erstens will man selbst seine Ruhe haben oder einen Platz geheimhalten und zweitens , was gibt es schöneres als den Klängen der Natur zuzuhören und den Tag zu genießen(klar gibt es auch schöneres, aber da gehe ich nicht zum Angeln, sondern bleib daheim!)
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Bestimmte Töne oder Übertragungen ins Wasser kann ich nicht abstreiten, wenn jemand läuft , springt, etwas umfällt und so weiter, man sieht ja teilweise die Wirkung, wenn ganze Fischschwärme davonrauschen.
Wer sich allerdings normal bewegt, nicht rumbrüllt wie ein Hauptmann bei der Bundeswehr und trampelt wie ein Elefant, der wird auch keine Probleme mit den Fängen haben.