Hallo Brian,
das man eine Dropshot Rute nicht zum Spinnfischen verwenden kann ist Aberglaube.
Ich fische gerne Miniwobbler und Crankbaits mit meiner DS-Rute.
Großer Vorteil:
Ich fühle an der Rutenspitze schon, ob der Köder richtig läuft oder nicht!
Außerdem gibt die Spitze schön nach bei einem Biss, dank der Semiparabloischen Aktion des Blanks.
Die meisten DS-Ruten verfügen über diese Aktion.
Außerdem kann man mit der Rute auch hervorragend Blinkern oder mit kleinen bis mittleren Spinnern fischen.
Habe hier im Forum schon öfters die DAM Calyber Serie erwähnt, der ich nur gutes zukommen lassen kann.
Egal ob als Dropshot oder Spin- Calyber Version, die Ruten sind in ihrer Preisklasse OHNE Konkurrenz.
Außerdem ist das Leistungsgebot der Calyber Serie sehr gut was man schon anhand der Materialien feststellt.
Die Verarbeitung ist einfach super.
Wenn du die Möglichkeit haben solltest, nimm sie mal in die Hand kann es dir NUR empfehlen.
-Außerdem hast du den Vorteil bei einer DS-Rute das beim Einsaugen des Köders von Barsch und Zander,
die Spitze schön nach gibt um eine Bessere Bisswahrnehmung zu ermöglichen und der Fisch weniger wiederstand bekommen soll.
-Weiterhin ist die Ausschlitzrate bei kleineren Barschen und Zandern geringer dank der weichen Spitze, als wenn du mit einer Knüppelharten Rute ankommst.
Verständlich oder?
Deshalb hat es schon Sinn warum DS-Ruten entworfen wurden, und nicht einfach Spinnruten genommen werden.
Was aber Spinnruten technisch ins Dropshot Regim passt sind Ruten mit weicher Spitze
und einer fast durchgeneden Aktion.
Dieses Beispiel habe ich anhand meiner Speedmaster BX 2421 10-30 gut feststellen können.
Diese Art Ruten eignet sich "auch", ist aber als reine Gummifischrute in der WG Klasse nicht einsetzbar da die Spitze zu weich ist das selbe ist bei DS-Ruten der Fall.
Aber zum Dropshotten reichts alle male.
MfG