Glasauge
Kleinfischfänger
Moin Moin,
heute muss ich mal von einem nicht alltäglichen Rheinfang berichten.
Ich war heute um 17:00 Uhr wieder am Wasser, obwohl ich nicht sicher war, ob es bei steigenden Pegeln überhaupt Sinn machen würde.
Ausserdem wurde ich schon den ganzen Tag von höllischem Muskelkater geplagt, da ich mich gestern mal wieder wie ein 20 jähriger benommen habe und 90 Minuten in der Halle Fussball gespielt habe.
Am Rhein angekommen, stieg meine Skepsis, da meine Buhnen doch reichlich überschwemmt waren, aber ich startete trotzdem.
Gleich beim dritten Wurf konnte ich dann auch gleich den ersten Gummifisch in den Steinen verabschieden
Nach ca. 45 Minuten wechselte ich die Buhne, immer noch skeptisch, ob es heute überhaupt was bringen würde.
Weitere 20 Minuten des lustlosen Auswerfens vergingen, als ich plötzlich einen Schlag in der Rute spürte, 2 oder 3 Sekunden der nächste Schlag und der Fisch hing am Haken.
Nun ging es gut zur Sache, immerhin fischte ich meine neue Baitcast- Combo und die nur 1,9m lange Rute spannte sich gleich zum Halbkreis.
Mit klammen, zittrigen Fingern fuchtelte ich an der Bremse rum, was unter Streß aber gar nicht so einfach ist, also öffnete ich die Spule und es gingen einige Meter im rasanten Tempo runter. Alles wieder zu gemacht und den Fisch wieder Richtung Ufer dirigiert. An einen Zander glaubte ich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr, immerhin wechselte der Fisch immer wieder zwischen Grund und Oberfläche. Da es aber bereits dunkel war, konnte ich nicht ausmachen, wer mein Gegenüber war, daher vermutete ich einen großen Rapfen oder vielleicht einen Wels.
Nach drei, vier Minuten hatte ich den Fisch dann in Ufernähe und schob schon mal auf Verdacht den Kescher ins Wasser. Nun konnte ich den Fisch sehen, war mir aber immer noch nicht sicher, wer der Übeltäter ist.
Den Kopf des Fisches schon im Kescher, merkte ich, dass ein nicht gerade kleiner Teil des Fisches da gar nicht mehr rein passt, also habe ich schnell den Kescher Richtung Ufer gezogen und aus dem Wasser gehievt.
Im Netz zappelte dieser granatenstarke Hecht, ich war total verblüfft und konnte es nicht glauben, dass ich am Rhein so einen tollen Hecht erwischen würde, da die bei Neuss nicht allzu oft vorkommen.
Eigentlich wollte ich den Fisch abhaken und nach dem Messen zurücksetzen, aber leider musste ich feststellen, dass ein 11cm Biedron ganz schön tief in einem Hechtmaul dieser Größe verschwindet.
Da der Hecht schon aus den Kiemen blutete, musste ich ihn leider abschlagen und mitnehmen.
Nächsten Samstag gibt es dann Hecht satt.
Mit 96cm und 5,9Kg mein absoluter Rekordfisch.
Gruß
Michael
heute muss ich mal von einem nicht alltäglichen Rheinfang berichten.
Ich war heute um 17:00 Uhr wieder am Wasser, obwohl ich nicht sicher war, ob es bei steigenden Pegeln überhaupt Sinn machen würde.
Ausserdem wurde ich schon den ganzen Tag von höllischem Muskelkater geplagt, da ich mich gestern mal wieder wie ein 20 jähriger benommen habe und 90 Minuten in der Halle Fussball gespielt habe.
Am Rhein angekommen, stieg meine Skepsis, da meine Buhnen doch reichlich überschwemmt waren, aber ich startete trotzdem.
Gleich beim dritten Wurf konnte ich dann auch gleich den ersten Gummifisch in den Steinen verabschieden
Nach ca. 45 Minuten wechselte ich die Buhne, immer noch skeptisch, ob es heute überhaupt was bringen würde.
Weitere 20 Minuten des lustlosen Auswerfens vergingen, als ich plötzlich einen Schlag in der Rute spürte, 2 oder 3 Sekunden der nächste Schlag und der Fisch hing am Haken.
Nun ging es gut zur Sache, immerhin fischte ich meine neue Baitcast- Combo und die nur 1,9m lange Rute spannte sich gleich zum Halbkreis.
Mit klammen, zittrigen Fingern fuchtelte ich an der Bremse rum, was unter Streß aber gar nicht so einfach ist, also öffnete ich die Spule und es gingen einige Meter im rasanten Tempo runter. Alles wieder zu gemacht und den Fisch wieder Richtung Ufer dirigiert. An einen Zander glaubte ich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr, immerhin wechselte der Fisch immer wieder zwischen Grund und Oberfläche. Da es aber bereits dunkel war, konnte ich nicht ausmachen, wer mein Gegenüber war, daher vermutete ich einen großen Rapfen oder vielleicht einen Wels.
Nach drei, vier Minuten hatte ich den Fisch dann in Ufernähe und schob schon mal auf Verdacht den Kescher ins Wasser. Nun konnte ich den Fisch sehen, war mir aber immer noch nicht sicher, wer der Übeltäter ist.
Den Kopf des Fisches schon im Kescher, merkte ich, dass ein nicht gerade kleiner Teil des Fisches da gar nicht mehr rein passt, also habe ich schnell den Kescher Richtung Ufer gezogen und aus dem Wasser gehievt.
Im Netz zappelte dieser granatenstarke Hecht, ich war total verblüfft und konnte es nicht glauben, dass ich am Rhein so einen tollen Hecht erwischen würde, da die bei Neuss nicht allzu oft vorkommen.
Eigentlich wollte ich den Fisch abhaken und nach dem Messen zurücksetzen, aber leider musste ich feststellen, dass ein 11cm Biedron ganz schön tief in einem Hechtmaul dieser Größe verschwindet.
Da der Hecht schon aus den Kiemen blutete, musste ich ihn leider abschlagen und mitnehmen.
Nächsten Samstag gibt es dann Hecht satt.
Mit 96cm und 5,9Kg mein absoluter Rekordfisch.
Gruß
Michael