Einige meiner Freunde kommen scheinbar nicht daran vorbei. Die Faszination Fliegenfischen greift langsam um sich und so kam es, dass wir uns gestern zu Dritt auf den Weg machten. Das Ziel war eigentlich ein Alpenfluß im benachbarten Österreich, das Wetter jedoch sollte nicht besonders beständig sein in jener Region und bei knapp 4,5 Stunden einfacher Fahrzeit war mir das zu ungewiss, zumal die TK-preise mit 65,- € auch nicht gerade ohne sind.
Am Vorabend änderte ich somit spontan unsere Pläne und wir fuhren morgens anstatt in die Alpen, entgegengesetzt in Richtung Nationalpark Bayerischer Wald.
Gerade als sich die Sonne das erste Mal durch den Nebel kämpft kommen wir am Wasser an und ich kann schon die ersten kleinen Ringe in der Strömung entdecken.
Wir wurden fast ein bissl hektisch als wir uns in die Thermoschalen schmeißen und in die Stiefel hüpfen.
Es handelt sich um eine Strecke auf der nur mit Trockenfliegen geangelt werden darf, Nymphe&Co. sind verboten und das ist um diese Jahreszeit schon ein kleines Wagnis. Unser Zielfisch, die Herbstäschen, sind oft in den kalten Tagen noch richtig aktiv an der Oberfläche, darauf hofften wir
und es sah nicht schlecht aus.
Wie sich jedoch schnell herausstellte waren die steigenden Fische extrem selektiv und gar nicht so leicht zu catchen.
Nach einigen Versuchen war klar was da vom Oberflächenfilm gesaugt wurde - kleine graue Eintagsfliegen.
Eine CDC brachte den ersten Erfolg und eine "punktloser" Äscherich mit 35 cm kam zum Vorschein.
Kurzer Hand wurden meine Freunde mit einigen Fliegen versorgt und schon ging's rund.
Viel Freude über die erste Äsche mit der Trockenfliege
...ein besonders schönes Exemplar mit sehr vielen Punkten
Durch das dunkle Wasser haben die Fische eine wunderschöne Zeichnung und wenn man sich diese Bachforelle ansieht kann man sicher von farbenprächtig sprechen
Um die relativ empfindlichen Äschen zu schonen haben wir darauf verzichtet jeden Fang zu dokumentieren und nur wenige Fotos gemacht - was unsere Freude in keiner Weise schmälerte in dieser wildromantischen Natur
Am Ende des Tages hatten wir zusammen gut 20 Äschen gefangen, durchschnittlich 30-35 cm groß und einige Bachforellen, alle Fische konnten schonend zurückgesetzt werden Dank Trockenfliege ohne Wiederhaken.
Am aktivsten waren die Fische in der Dämmerung und wir erlebten noch einmal einen richtigen Abendsprung in diesem Jahr, Petri Dank.
Stephan
Am Vorabend änderte ich somit spontan unsere Pläne und wir fuhren morgens anstatt in die Alpen, entgegengesetzt in Richtung Nationalpark Bayerischer Wald.
Gerade als sich die Sonne das erste Mal durch den Nebel kämpft kommen wir am Wasser an und ich kann schon die ersten kleinen Ringe in der Strömung entdecken.
Wir wurden fast ein bissl hektisch als wir uns in die Thermoschalen schmeißen und in die Stiefel hüpfen.
Es handelt sich um eine Strecke auf der nur mit Trockenfliegen geangelt werden darf, Nymphe&Co. sind verboten und das ist um diese Jahreszeit schon ein kleines Wagnis. Unser Zielfisch, die Herbstäschen, sind oft in den kalten Tagen noch richtig aktiv an der Oberfläche, darauf hofften wir
und es sah nicht schlecht aus.
Wie sich jedoch schnell herausstellte waren die steigenden Fische extrem selektiv und gar nicht so leicht zu catchen.
Nach einigen Versuchen war klar was da vom Oberflächenfilm gesaugt wurde - kleine graue Eintagsfliegen.
Eine CDC brachte den ersten Erfolg und eine "punktloser" Äscherich mit 35 cm kam zum Vorschein.
Kurzer Hand wurden meine Freunde mit einigen Fliegen versorgt und schon ging's rund.
Viel Freude über die erste Äsche mit der Trockenfliege
...ein besonders schönes Exemplar mit sehr vielen Punkten
Durch das dunkle Wasser haben die Fische eine wunderschöne Zeichnung und wenn man sich diese Bachforelle ansieht kann man sicher von farbenprächtig sprechen
Um die relativ empfindlichen Äschen zu schonen haben wir darauf verzichtet jeden Fang zu dokumentieren und nur wenige Fotos gemacht - was unsere Freude in keiner Weise schmälerte in dieser wildromantischen Natur
Am Ende des Tages hatten wir zusammen gut 20 Äschen gefangen, durchschnittlich 30-35 cm groß und einige Bachforellen, alle Fische konnten schonend zurückgesetzt werden Dank Trockenfliege ohne Wiederhaken.
Am aktivsten waren die Fische in der Dämmerung und wir erlebten noch einmal einen richtigen Abendsprung in diesem Jahr, Petri Dank.
Stephan
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