PBMaddin86
Super-Profi-Petrijünger
Abschlussbericht des Gruppenfischen 2010 am Riedsee in Hessen bei Leeheim
Vor einigen Monaten hatte ich den Drang, wieder einmal wie vor zwei Jahren ein Fischhitparaden Gruppenangeln zu organisieren. Gesagt getan und der Thred war schneller erstellt als man schauen konnte.
Nach einigen Tagen und Wochen fanden sich immer mehr User in meinem Thred ein und meldeten rege Interesse an meinem Vorhaben. Es war klar das bei diesem Ansturm mein Vereinsvorstand mein Vorgehen eher abweisen würde und somit musste ein neues Gewässer her.
Nach Abstimmung kamen wir dann recht schnell auf den von mir nur 40 km entfernten Riedsee bei Leeheim.
Durch das Vereinsmitglied Sascha
durften wir nicht nur in der Gastangelzone fischen, sondern konnten uns einmalig auf der Vereinsseite breit machen.
Nach einigen Absagen konnte man nun 8 Leute zählen die an dem Vorhaben teilnahmen.
Nun musste nur noch dieser Pfingstfreitag kommen und es konnte endlich losgehen. Für alle kam das warten vor wie eine Ewigkeit, aber dann kam endlich dieser besagte Freitag und es hieß:
Angeln, spaß haben, Grillen, Austauschen und gutes Wetter.
Letzteres hatte ich vorher bestellt und es war traumhaft warm, für den ein oder anderen etwas zu warm.
Nachdem alle ihre Pods, Bank Sticks, Zelte und andere unnütze Sachen am Wasser aufgebaut hatten,brach die eeinund man fing an zu munkel wo es denn als erstes beissen könnte.Da Sascha05 schon eine Nacht vorher am Wasser war und mit zwei kleinen Karpfen und einer Brassen vorlegen konnte waren wir natürlich alle guter Dinge.
Da die Sonne gut knallte fischten die meisten zuerst Ufernah, da es dort schon auf 4 Meter runter ging.
Geschafft von der langen Anreise und dem Aufbauen gingen einige schon recht früh ins Zelt um sich etwas aus zu ruhen.
( Wir sind alle Nichtraucher, dieses Foto soll nur minderjährige davon abhalten)
Da der Abend recht schnell, so gegen 1 Uhr abgeschlossen wurde legte ich mich auch schlafen, bis um 2.08 Uhr mein Bissanzeiger auf der Uferrute zum Baum hin Fullrun piepste.
Schnell aus dem Zelt geklettert und angeschlagen. Widerstand *FREU*
Ich dachte die ersten 10 Sekunden es sei wirklich mein erster Karpfen 2010, aber leider stellte sich schnell heraus das es kein Karpfen sondern eine große Brasse war die meine Maiskette genommen hatte.
Der Versuch Sascha aus dem Zelt zu rufen das er mir Keschern kann, ging natürlich nach hinten los, da er am ersten Abend ein wenig tief ins Glas geschaut hatte, um Olli zu zeigen das Äppelwoi (Apfelwein) gut schmecken kann.
Nachdem ich den Brassen auf der Matte hatte klopfte ich lauter ans Zelt und siehe da ein Sascha gab stimmen von sich! Schnell den Brassen vermessen ein Foto geknipst
und dann war es auch schon passiert. Ich Trottel ließ den schönen 68 iger Brassen aus den Händen ins Wasser flutschen. So ein ärger. Besonders zu erwähnen war, dass der Brassen einen extrem fetten Bauch hatte, so wie ein Karpfen.
Leider sieht man das auf dem Foto nicht so ganz.
Der erste Fisch war gefangen. Leider folgten in dieser Nacht keine weiteren Fische und alle konnten bis auf paar einzel Pieper die Nacht durch schlafen.
Am nächsten Morgen waren einige verwundert, dass doch so wenig ging, da man doch am anderen Ufer nachts so oft die Kopflampen gesehen hatte.
Wir beschlossen nun in verschiedenen Tiefen zu fischen, um so schneller zum Zielfisch Karpfen zu gelangen.
Der Tag verlief recht ruhig, aber dann knallte es bei Herbert auf der Rute mit Murmel. Wieder Full Run, doch einige dachten Herbert mache wieder einen Piepertest, den er ja doch so gerne und oft machte. Nein kein Test sondern Fisch.
Leider auch kein Karpfen sondern wieder einen Brassen. Da der Herbert schon sehr lange Zeit keinen so kleinen Fisch in der Hand halten durfte ließ auch er ihn vor schreck ins Wasser fallen. Der Brassen hatte glaube ich 54 cm.
Am Abend nach einigen Montagetipps übers Zanderangeln ging der Tag langsam zu ende.
Ich hoffte immer noch auf einen Karpfenbiss wo ich mal nicht vorher schlafen würde. So blieb ich mit einigen Mitstreitern die ganze Nacht wach und hoffte auf den Biss. Leider blieben alle Pieper stumm.
Am nächsten Morgen krönten wir unseren Feederkönig Uwe-K.
Er hat als einzigster schon so viele Brassen gefangen, das er die Ruten mehr aus dem Wasser hatte als im Wasser.
Er war zufrieden und das ist die Hauptsache.
Da einige immer noch Schneider waren wurde Uwe´s Platz kurzer Hand für paar Stunden eingenommen um auch dem Rest der Bande einen Fisch zu bescheren. Mit Spinnfeeder und Co ging es den Brassen zu leibe.
Nachdem jeder ein oder 2 Brassen landen durfte waren nun alle entschneidert.
Manche zogen morgens und abends
um den See um einige Kunstköder tanzen zu lassen, doch auch dies brachte bis auf zwei oder drei Nachläufer nicht den gewünschten Effekt.
Am letzten Abend
griff noch mal jeder in seine Trickkiste und es wurde gedippt, gemixt und gebastelt was das Zeug hält. Leider brachte es auch in der letzten Nacht nicht wirklich viel, außer den bekannten Einzelpiepern.
Am morgen wurde es dann noch mal bei
Olli heiß. Irgendetwas zog langsam aber sicher Schnur von der Rolle, mal mehr mal weniger. Nach einigen Minuten schlug Olli an und leider hing kein Fisch am anderen Ende der Leine.
Wir packten alles zusammen und fuhren trotz wenig Fisch alle zufrieden nachhause.
Ich denke jeder kann aus dem Wochenende etwas mitnehmen. Wir haben neue Freunde kennen lernen dürfen, neue Futtermethoden gesehen und einige neue Montagen.
Ich für meinen Teil wollte dass Wochenende nicht mehr missen und hoffe auf eine Wiederholung mit euch in 2011.
Besonderen dank geht noch an Saschas Mutter für den leckeren Nudelsalat mit Unterhaltungsgarantie und an Werner ( Zander-Werner ) der uns sein Gruppenzelt, Grill und Feuerkorb zu Verfügung gestellt hatte.
Ich hoffe der Bericht hat euch gefallen
Euer Maddin
PS: Den Link zu allen Bilder gibt’s auf Anfrage per PN !!!
Vor einigen Monaten hatte ich den Drang, wieder einmal wie vor zwei Jahren ein Fischhitparaden Gruppenangeln zu organisieren. Gesagt getan und der Thred war schneller erstellt als man schauen konnte.
Nach einigen Tagen und Wochen fanden sich immer mehr User in meinem Thred ein und meldeten rege Interesse an meinem Vorhaben. Es war klar das bei diesem Ansturm mein Vereinsvorstand mein Vorgehen eher abweisen würde und somit musste ein neues Gewässer her.
Nach Abstimmung kamen wir dann recht schnell auf den von mir nur 40 km entfernten Riedsee bei Leeheim.
Durch das Vereinsmitglied Sascha
durften wir nicht nur in der Gastangelzone fischen, sondern konnten uns einmalig auf der Vereinsseite breit machen.
Nach einigen Absagen konnte man nun 8 Leute zählen die an dem Vorhaben teilnahmen.
Nun musste nur noch dieser Pfingstfreitag kommen und es konnte endlich losgehen. Für alle kam das warten vor wie eine Ewigkeit, aber dann kam endlich dieser besagte Freitag und es hieß:
Angeln, spaß haben, Grillen, Austauschen und gutes Wetter.
Letzteres hatte ich vorher bestellt und es war traumhaft warm, für den ein oder anderen etwas zu warm.
Nachdem alle ihre Pods, Bank Sticks, Zelte und andere unnütze Sachen am Wasser aufgebaut hatten,brach die eeinund man fing an zu munkel wo es denn als erstes beissen könnte.Da Sascha05 schon eine Nacht vorher am Wasser war und mit zwei kleinen Karpfen und einer Brassen vorlegen konnte waren wir natürlich alle guter Dinge.
Da die Sonne gut knallte fischten die meisten zuerst Ufernah, da es dort schon auf 4 Meter runter ging.
Geschafft von der langen Anreise und dem Aufbauen gingen einige schon recht früh ins Zelt um sich etwas aus zu ruhen.
( Wir sind alle Nichtraucher, dieses Foto soll nur minderjährige davon abhalten)
Da der Abend recht schnell, so gegen 1 Uhr abgeschlossen wurde legte ich mich auch schlafen, bis um 2.08 Uhr mein Bissanzeiger auf der Uferrute zum Baum hin Fullrun piepste.
Schnell aus dem Zelt geklettert und angeschlagen. Widerstand *FREU*
Ich dachte die ersten 10 Sekunden es sei wirklich mein erster Karpfen 2010, aber leider stellte sich schnell heraus das es kein Karpfen sondern eine große Brasse war die meine Maiskette genommen hatte.
Der Versuch Sascha aus dem Zelt zu rufen das er mir Keschern kann, ging natürlich nach hinten los, da er am ersten Abend ein wenig tief ins Glas geschaut hatte, um Olli zu zeigen das Äppelwoi (Apfelwein) gut schmecken kann.
Nachdem ich den Brassen auf der Matte hatte klopfte ich lauter ans Zelt und siehe da ein Sascha gab stimmen von sich! Schnell den Brassen vermessen ein Foto geknipst
und dann war es auch schon passiert. Ich Trottel ließ den schönen 68 iger Brassen aus den Händen ins Wasser flutschen. So ein ärger. Besonders zu erwähnen war, dass der Brassen einen extrem fetten Bauch hatte, so wie ein Karpfen.
Leider sieht man das auf dem Foto nicht so ganz.
Der erste Fisch war gefangen. Leider folgten in dieser Nacht keine weiteren Fische und alle konnten bis auf paar einzel Pieper die Nacht durch schlafen.
Am nächsten Morgen waren einige verwundert, dass doch so wenig ging, da man doch am anderen Ufer nachts so oft die Kopflampen gesehen hatte.
Wir beschlossen nun in verschiedenen Tiefen zu fischen, um so schneller zum Zielfisch Karpfen zu gelangen.
Der Tag verlief recht ruhig, aber dann knallte es bei Herbert auf der Rute mit Murmel. Wieder Full Run, doch einige dachten Herbert mache wieder einen Piepertest, den er ja doch so gerne und oft machte. Nein kein Test sondern Fisch.
Leider auch kein Karpfen sondern wieder einen Brassen. Da der Herbert schon sehr lange Zeit keinen so kleinen Fisch in der Hand halten durfte ließ auch er ihn vor schreck ins Wasser fallen. Der Brassen hatte glaube ich 54 cm.
Am Abend nach einigen Montagetipps übers Zanderangeln ging der Tag langsam zu ende.
Ich hoffte immer noch auf einen Karpfenbiss wo ich mal nicht vorher schlafen würde. So blieb ich mit einigen Mitstreitern die ganze Nacht wach und hoffte auf den Biss. Leider blieben alle Pieper stumm.
Am nächsten Morgen krönten wir unseren Feederkönig Uwe-K.
Er hat als einzigster schon so viele Brassen gefangen, das er die Ruten mehr aus dem Wasser hatte als im Wasser.
Er war zufrieden und das ist die Hauptsache.
Da einige immer noch Schneider waren wurde Uwe´s Platz kurzer Hand für paar Stunden eingenommen um auch dem Rest der Bande einen Fisch zu bescheren. Mit Spinnfeeder und Co ging es den Brassen zu leibe.
Nachdem jeder ein oder 2 Brassen landen durfte waren nun alle entschneidert.
Manche zogen morgens und abends
Am letzten Abend
griff noch mal jeder in seine Trickkiste und es wurde gedippt, gemixt und gebastelt was das Zeug hält. Leider brachte es auch in der letzten Nacht nicht wirklich viel, außer den bekannten Einzelpiepern.
Am morgen wurde es dann noch mal bei
Olli heiß. Irgendetwas zog langsam aber sicher Schnur von der Rolle, mal mehr mal weniger. Nach einigen Minuten schlug Olli an und leider hing kein Fisch am anderen Ende der Leine.
Wir packten alles zusammen und fuhren trotz wenig Fisch alle zufrieden nachhause.
Ich denke jeder kann aus dem Wochenende etwas mitnehmen. Wir haben neue Freunde kennen lernen dürfen, neue Futtermethoden gesehen und einige neue Montagen.
Ich für meinen Teil wollte dass Wochenende nicht mehr missen und hoffe auf eine Wiederholung mit euch in 2011.
Besonderen dank geht noch an Saschas Mutter für den leckeren Nudelsalat mit Unterhaltungsgarantie und an Werner ( Zander-Werner ) der uns sein Gruppenzelt, Grill und Feuerkorb zu Verfügung gestellt hatte.
Ich hoffe der Bericht hat euch gefallen
Euer Maddin
PS: Den Link zu allen Bilder gibt’s auf Anfrage per PN !!!
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