Hallo Leute!
Habe diesen Threat auch beobachtet.
Irgendwie kommt es mir hier vor wie im Kindergarten.
Zugegeben, die ganze Geschichte ist dumm gelaufen und verantwortlich dafür ist sicher der Verfasser.
Allerdings kommt mir immer wieder eine Sache in den Kopf.
Wer hier ist frei von Fehlern? Ich bin es jedenfalls nicht.
Der Autor hat hier einen schönen Bericht eines Angeltags eingestellt. Klar, er hat "falsche Fotos" eingestellt, aber ist das wirklich so schlimm?
Er hat keinen "Rekordfisch" gemeldet, für den er von irgendeiner Angelzeitschrift noch einen Preis bekommt.
Warum sagt man Anglern nach, dass ihre Fische mit jedem Bier größer werden.
Ganz einfach, weil es viele Angler so machen......
Ist es nicht schön, dass überhaupt jemand solche Berichte über seine Erlebnisse schreibt? Wieviele bewegen sich hier im Forum, die noch nie so einen Bericht geschrieben haben?
Versteht mich bitte nicht falsch, ich möchte nicht als Moralapostel rüberkommen (denn der bin ich ganz bestimmt nicht).
Allerdings finde ich die grundsätzliche Art und Weise des Umgangs mit solch' einer Situation nicht so richtig adäquat.
Irgendwie kommts mir vor wie:
"Junge, jetzt bekommst Du 2 Wochen Hausarrest!" oder " Ab, ohne Essen ins Bett."
Ob nun Mißverständnis oder bewußte Täuschung, muß sowas wirklich so ausarten?
Ich habe mich jedenfalls über den Ursprungsbericht gefreut, habe ihn gern' gelesen.
Nur zur Info:
In allen einschlägigen Angelzeitschriften werden häufig "ältere Fotos" in aktuelle Berichte genommen, um sie ein wenig "aufzupeppen". Werden bei Reportagen keine "guten Fische" gefangen, werden auch mal andere Fangtage wieder aktiviert.
Ich finde die 14 Tage "Sperre" unnötig.
O.k., nun habe auch ich mich in die Schußlinie begeben. (haut ruhig drauf!)
Mir gehts allerdings absolut nicht darum, den Autor hier in Schutz zu nehmen. Vielmehr gehts mir um den grundsätzlichen Umgang mit solch einer Situation.
Lieben Gruß und "Petri Heil" für alle!
Matze