D
ddominik
Gast
Hi zusammen,
gestern war das erste angeln im Jahr 2009 angesagt.
Mein Cousin, der vor einigen Wochen seine Angelprüfung bestanden hat, konnte es nun kaum erwarten endlich ans Wasser zu kommen.
Bestückt mit Gummifischen, Twistern und Freundin ging es mittags um 11 Uhr los zur ersten Angelstelle.
Es sei gesagt, dass wir uns ein paar Tage vorher die Stellen rausgesucht haben (googlemaps), ich aber persönlich keine Fangerfolge in Aussicht hatte, da es sich um untypische Winterreviere für Fische handelte. Er selber meinte, dass er im Sommer immer viele Angler gesehen hatte, die auch z.T. mit Erfolg geangelt haben.
Meine Versuche ihn davon zu überzeugen, dass Sommer nicht gleich Winter ist, waren erstmal vergebens Nun gut, er sollte auch seinen Spaß haben und so zogen wir zur ersten Stelle los.
Unsere ausgesuchten Stellen waren der Steinheimer Altarm, eine kleine Inselkette in der nähe von Mühlheim und wenn es die Zeit zulässt, die Carl-Ulrich-Brüke in Offenbach.
Am Steinheimer Altarm, habe persönlich die besten aussichten gesehen, da es sich um einen beruhigten Bereich handelt, der ab März bis Juni nichtbeangelt weden darf, da es sich in der Zeit um ein Schongebiet handelt.
Da muss doch was gehen dachte ich mir, da die Fische nach der Fressorgie so langsam in ihre Laichgebiete ziehen.
Dort angekommen, mussten wir feststellen, dass der Altarm komplett zugefroren war. S...... dachten wir uns Naja, es war dennoch lustig, da wir die Aufmerksamkeit einiger Schwäne auf uns zogen, die zu uns geflogen kamen und jeder kann sich vorstellen, wie lustig es ist, wenn die Tiere vol Geschwindigkeit ankommen und auf dem Eis bis zum Ufer rutschen
Also mussten wir zur nächsten Stelle gehen und das war die angesprochene Inselkette, in der er im Sommer gute Fänge beobachtete.
Dort angekommen fanden wir wunderschöne Abschnitte, mit Struktur, überhängenden Bäumen, dicken Ästen, kaum Strömung, sandigen Unterboden und ..ja und...UND..ein Tiefe von ca 50-100cm
Ich sagte ihm gleich, dass es schwierig wird, hier einen Fisch zu fangen. Im Sommer, ist dieser Bereich sicherlich ein Hotspot für verschiedene Fischarten, aber nach 2 Stunden angellei, hatt e ich doch recht behalten. Der Vorteil an der Stelle war, dass wir nichts abgerissen haben
Also ging es weiter zur Carl-Ulrich-Brücke. Ich persönlich war noch nie da und wusste auch nicht, was uns erwartete. Ich habe zwar gehört, dass in Offenbach immer wieder von guten Zanderfängen berichtet wird, jedoch wusste ich nicht wo.
Dort angekommen sah ich die Struktur und dachte mir...Wahnsinn, warum nicht gleich hierher. Ich fragte ihn noch zu Beginn, ob er Stellen kennt, die Spundwände, Kehrströmung oder ruhgigere und tiefere Bereiche kennt. Nö war seine Antwort.
Was wir aber in Offenbach vorfanden, war eine Strecke von ca 1km, wo es vom Ufer gerade runter ging und eine Betonwand vorhanden war. Perfekt dachte ich mir und meinte, hier muss was gehen.
Nach 2 Würfen war klar, dass das eine gute Stelle ist, da wir einen Hänger nach dem anderen hatten. wir zogen in einer Stunde ca 100m Schur, Vorfächer, Grundblei, Haken und sonstigen Müll aus dem Wasser. nachdem wir dort einige Gufis verloren haben, probierte ich es noch auf Wobbler, da ich beobachten konnte, wie Möven auf der Wasseroberflächte Fische packten.
Das war dann auch nicht mit Erfolg, also ging es nach Hause.
Es hatte Spaß gemacht und es brachte ihm die Erkenntniss, dass wir das nächste mal dahin gehen, wo die Aussichten höher sind einen Fisch im Winter zu fangen
Ein paar Impressionen könnt ihr im Anhang sehen. Für mich war es die Eröffnung zum Angeljahr 2009 und freue mich schon gewaltig auf die wärmeren Tage, wenn es dann heißt Main, Rhein und Altarme unsicher machen machen
Grüße
Dominik
gestern war das erste angeln im Jahr 2009 angesagt.
Mein Cousin, der vor einigen Wochen seine Angelprüfung bestanden hat, konnte es nun kaum erwarten endlich ans Wasser zu kommen.
Bestückt mit Gummifischen, Twistern und Freundin ging es mittags um 11 Uhr los zur ersten Angelstelle.
Es sei gesagt, dass wir uns ein paar Tage vorher die Stellen rausgesucht haben (googlemaps), ich aber persönlich keine Fangerfolge in Aussicht hatte, da es sich um untypische Winterreviere für Fische handelte. Er selber meinte, dass er im Sommer immer viele Angler gesehen hatte, die auch z.T. mit Erfolg geangelt haben.
Meine Versuche ihn davon zu überzeugen, dass Sommer nicht gleich Winter ist, waren erstmal vergebens Nun gut, er sollte auch seinen Spaß haben und so zogen wir zur ersten Stelle los.
Unsere ausgesuchten Stellen waren der Steinheimer Altarm, eine kleine Inselkette in der nähe von Mühlheim und wenn es die Zeit zulässt, die Carl-Ulrich-Brüke in Offenbach.
Am Steinheimer Altarm, habe persönlich die besten aussichten gesehen, da es sich um einen beruhigten Bereich handelt, der ab März bis Juni nichtbeangelt weden darf, da es sich in der Zeit um ein Schongebiet handelt.
Da muss doch was gehen dachte ich mir, da die Fische nach der Fressorgie so langsam in ihre Laichgebiete ziehen.
Dort angekommen, mussten wir feststellen, dass der Altarm komplett zugefroren war. S...... dachten wir uns Naja, es war dennoch lustig, da wir die Aufmerksamkeit einiger Schwäne auf uns zogen, die zu uns geflogen kamen und jeder kann sich vorstellen, wie lustig es ist, wenn die Tiere vol Geschwindigkeit ankommen und auf dem Eis bis zum Ufer rutschen
Also mussten wir zur nächsten Stelle gehen und das war die angesprochene Inselkette, in der er im Sommer gute Fänge beobachtete.
Dort angekommen fanden wir wunderschöne Abschnitte, mit Struktur, überhängenden Bäumen, dicken Ästen, kaum Strömung, sandigen Unterboden und ..ja und...UND..ein Tiefe von ca 50-100cm
Ich sagte ihm gleich, dass es schwierig wird, hier einen Fisch zu fangen. Im Sommer, ist dieser Bereich sicherlich ein Hotspot für verschiedene Fischarten, aber nach 2 Stunden angellei, hatt e ich doch recht behalten. Der Vorteil an der Stelle war, dass wir nichts abgerissen haben
Also ging es weiter zur Carl-Ulrich-Brücke. Ich persönlich war noch nie da und wusste auch nicht, was uns erwartete. Ich habe zwar gehört, dass in Offenbach immer wieder von guten Zanderfängen berichtet wird, jedoch wusste ich nicht wo.
Dort angekommen sah ich die Struktur und dachte mir...Wahnsinn, warum nicht gleich hierher. Ich fragte ihn noch zu Beginn, ob er Stellen kennt, die Spundwände, Kehrströmung oder ruhgigere und tiefere Bereiche kennt. Nö war seine Antwort.
Was wir aber in Offenbach vorfanden, war eine Strecke von ca 1km, wo es vom Ufer gerade runter ging und eine Betonwand vorhanden war. Perfekt dachte ich mir und meinte, hier muss was gehen.
Nach 2 Würfen war klar, dass das eine gute Stelle ist, da wir einen Hänger nach dem anderen hatten. wir zogen in einer Stunde ca 100m Schur, Vorfächer, Grundblei, Haken und sonstigen Müll aus dem Wasser. nachdem wir dort einige Gufis verloren haben, probierte ich es noch auf Wobbler, da ich beobachten konnte, wie Möven auf der Wasseroberflächte Fische packten.
Das war dann auch nicht mit Erfolg, also ging es nach Hause.
Es hatte Spaß gemacht und es brachte ihm die Erkenntniss, dass wir das nächste mal dahin gehen, wo die Aussichten höher sind einen Fisch im Winter zu fangen
Ein paar Impressionen könnt ihr im Anhang sehen. Für mich war es die Eröffnung zum Angeljahr 2009 und freue mich schon gewaltig auf die wärmeren Tage, wenn es dann heißt Main, Rhein und Altarme unsicher machen machen
Grüße
Dominik
Anhänge
-
Bild 1.JPG2,8 MB · Aufrufe: 209
-
Vereist 1.JPG2,7 MB · Aufrufe: 155
-
Bild 3.JPG2,9 MB · Aufrufe: 148
-
Mainn.JPG2,9 MB · Aufrufe: 139
-
Ruhiger bereich.JPG2,9 MB · Aufrufe: 142
-
CIMG0772.JPG2,6 MB · Aufrufe: 139
-
Bild 6.JPG3 MB · Aufrufe: 190
-
CIMG0769.JPG2,8 MB · Aufrufe: 164
-
Bild 3.1.JPG3 MB · Aufrufe: 154
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: