Schleie123
Hecht-Barsch-Karpfenjäger
Hallo alle zusammen.
Ich habe endlich die Zeit gefunden meinen Bericht von der diesjährigen Schwedentour zu schreiben.
Wir waren dieses Jahr wieder einmal in Schweden. Am 3.August um 6.00 Uhr in der Früh ging die Fähre von Rostock nach Gedser (Dänemark). In Dänemark angekommen, mussten wir noch ca. 2 Stunden bis nach Helsingoer fahren. Von dort aus nahm eine 25 Minuten Fähre Fahrt in Richtung Helsingborg (Schweden) auf. Dann mussten wir noch 2 1/2 Stunden durch das schöne Schweden fahren - und wir hatten unser Ziel erreicht. Meine Familie, mein Kumpel und ich begutachteten das Häuschen. Wunderschön eingerichtet. Meine Eltern hatten ein Zimmer und ich teilte mir mein Zimmer mit meinem Kumpel Martin und meiner kleinen Schwester Thea. Nachdem wir alles eingeräumt hatten gingen mein Kumpel und ich sofort runter zum See. Einfach herrlich.
Der See Vitasjön
Am nächsten Tag besorgten wir uns sofort die Fischereikarte für den See Vitasjön (auf dem Foto) und den nahegelegenen Fluss Ätran. Nahdem wir die Angelberechtigung hatten gingen wir sofort angeln. Mein Vater und meine Schwester fuhren mit dem Boot auf den See und mein Kumpel und ich versuchten unser Glück vom Ufer aus.
Mein Vater und meine Schwester beim Angeln
Mein Kumpel und ich blieben vom Ufer aus Schneider da es so gut wie keine Stelle gab wo man vernünftig rankam. Mein Vater und meine Schwester fingen in 3 Stunden Angelzeit gerade mal 1 vernünftigen Barsch ( 32 cm ).
Am nächsten Tag fuhren Martin, Thea und ich mit dem Boot auf dem See. Um 13.30 Uhr machten wir uns auf die Socken. Bis um 17.15 Uhr hatten wir gerade mal 2 kleine Barsche gefangen. Durch diese ernüchternde Bilanz wollten wir zurück fahren. Auf dem Rückweg schleppte ich noch mit meinem 5cm langen Slo Mo Wobbler von Zebco. Meine Schwester tremmelte sie wolle nach Hause und Martin war genervt und hörte plötzlich auf zu rudern. Genau in diesem Moment spürte ich ein leichtes Zappeln an meiner 2,10 Meter Spinnrute von DAM. Ich spürte das ich etwas am Haken hatte. Ich sagte zu Martin es scheint nur was kleines zu sein da sich der Fisch bis kurz vor dem Boot wenig wehrte. Plötzlich bog sich die Rute enorm und der Fisch flüchtete unter das Boot. Martin griff sofort nach dem Kescher und wir waren gespannt was da am Haken hängt. Ein Hecht? Ein Zander? Nein, was da an die Oberfläche kam war ein riesiger Barsch. Nachdem wir ihn sicher kescherten trauten wir unsern Augen nicht.
Der Barsch war 48 cm lang und 1,6kg schwer. Unsere Stimmung war sofort wieder positiv und wir fuhren noch in eine Bucht wo wir noch 5 Barsche zwischen 23 und 30 cm erbeuteten. Stolz präsentierten wir den Fang meinen Eltern. Sie haben nicht schlecht geguckt.
Ich und der Barsch und meine Schwester und der Barsch
Am nächsten Tag fuhren Martin, Thea und ich wieder raus zum angeln. Wir versuchten unser Glück in einer mit Seerosen und Schilf bewachsenen Bucht. Nach 30 Minuten Angelzeit holte ich einen 27er Barsch aus dem Wasser. Ich dachte mir vielleicht steht da ja noch einer und warf genau diese Stelle ein zweites Mal an. Und siehe da, wieder ein Biss. Aber ein heftiger. Ich sah sofort das ich einen mittelprächtigen Hecht an der Angel hatte. Nach einigen Fluchtversuchen mit spektakulären Sprüngen konnten wir ihn sicher landen. Er hatte 65,5 cm. Wir angelten noch weiter 2 Stunden - leider ohne Erfolg.
Der Barsch und der Hecht und ich mit dem Hecht
In den nächsten 2 Wochen konnte mein Vater noch 2 Hechte (56cm und 63cm) überlisten. Ansonsten fingen wir Barsche zwischen 20cm und 30cm. Am Ätran konnten wir keinen einzigen Fisch überlisten. Das Geld für den Ätran gaben wir umsonst aus. Wir waren zum ersten Mal nach 6mal Schweden mit der Fangausbeute nicht zufrieden. Der See schien aber auch überfischt zu sein da viele Angler am Tag mit dem Boot draußen waren. 3 Tage vor unserer Abreise wollten wir unser Glück nochmal im See Faxjön (mit Forellenbesatz) versuchen. Wir holten uns eine Tageskarte und fuhren zum herrlich gelegenen See. Doch wieder schmissen wir unser Geld zum Fenster heraus. Wir fingen außer ein paar Plötzen und Gründlingen keinen einzigen Fisch. Es war zum verrückt werden.
Ein paar Fotos vom Faxjön
Alles in einem war es aber ein schöner Urlaub da wir auch noch Göteborg und andere Städte besuchten. Wir waren auch noch im Freizeitpark.
Manchmal gab es zum Essen Krebse die wir selbst mit Krebsreusen fingen.
Unsere Krebse
Leider ist dieser sehr schöne Urlaub vorbei.
Ich hoffe euch gefällt mein Bericht. Georg
Ich habe endlich die Zeit gefunden meinen Bericht von der diesjährigen Schwedentour zu schreiben.
Wir waren dieses Jahr wieder einmal in Schweden. Am 3.August um 6.00 Uhr in der Früh ging die Fähre von Rostock nach Gedser (Dänemark). In Dänemark angekommen, mussten wir noch ca. 2 Stunden bis nach Helsingoer fahren. Von dort aus nahm eine 25 Minuten Fähre Fahrt in Richtung Helsingborg (Schweden) auf. Dann mussten wir noch 2 1/2 Stunden durch das schöne Schweden fahren - und wir hatten unser Ziel erreicht. Meine Familie, mein Kumpel und ich begutachteten das Häuschen. Wunderschön eingerichtet. Meine Eltern hatten ein Zimmer und ich teilte mir mein Zimmer mit meinem Kumpel Martin und meiner kleinen Schwester Thea. Nachdem wir alles eingeräumt hatten gingen mein Kumpel und ich sofort runter zum See. Einfach herrlich.
Der See Vitasjön
Am nächsten Tag besorgten wir uns sofort die Fischereikarte für den See Vitasjön (auf dem Foto) und den nahegelegenen Fluss Ätran. Nahdem wir die Angelberechtigung hatten gingen wir sofort angeln. Mein Vater und meine Schwester fuhren mit dem Boot auf den See und mein Kumpel und ich versuchten unser Glück vom Ufer aus.
Mein Vater und meine Schwester beim Angeln
Mein Kumpel und ich blieben vom Ufer aus Schneider da es so gut wie keine Stelle gab wo man vernünftig rankam. Mein Vater und meine Schwester fingen in 3 Stunden Angelzeit gerade mal 1 vernünftigen Barsch ( 32 cm ).
Am nächsten Tag fuhren Martin, Thea und ich mit dem Boot auf dem See. Um 13.30 Uhr machten wir uns auf die Socken. Bis um 17.15 Uhr hatten wir gerade mal 2 kleine Barsche gefangen. Durch diese ernüchternde Bilanz wollten wir zurück fahren. Auf dem Rückweg schleppte ich noch mit meinem 5cm langen Slo Mo Wobbler von Zebco. Meine Schwester tremmelte sie wolle nach Hause und Martin war genervt und hörte plötzlich auf zu rudern. Genau in diesem Moment spürte ich ein leichtes Zappeln an meiner 2,10 Meter Spinnrute von DAM. Ich spürte das ich etwas am Haken hatte. Ich sagte zu Martin es scheint nur was kleines zu sein da sich der Fisch bis kurz vor dem Boot wenig wehrte. Plötzlich bog sich die Rute enorm und der Fisch flüchtete unter das Boot. Martin griff sofort nach dem Kescher und wir waren gespannt was da am Haken hängt. Ein Hecht? Ein Zander? Nein, was da an die Oberfläche kam war ein riesiger Barsch. Nachdem wir ihn sicher kescherten trauten wir unsern Augen nicht.
Der Barsch war 48 cm lang und 1,6kg schwer. Unsere Stimmung war sofort wieder positiv und wir fuhren noch in eine Bucht wo wir noch 5 Barsche zwischen 23 und 30 cm erbeuteten. Stolz präsentierten wir den Fang meinen Eltern. Sie haben nicht schlecht geguckt.
Ich und der Barsch und meine Schwester und der Barsch
Am nächsten Tag fuhren Martin, Thea und ich wieder raus zum angeln. Wir versuchten unser Glück in einer mit Seerosen und Schilf bewachsenen Bucht. Nach 30 Minuten Angelzeit holte ich einen 27er Barsch aus dem Wasser. Ich dachte mir vielleicht steht da ja noch einer und warf genau diese Stelle ein zweites Mal an. Und siehe da, wieder ein Biss. Aber ein heftiger. Ich sah sofort das ich einen mittelprächtigen Hecht an der Angel hatte. Nach einigen Fluchtversuchen mit spektakulären Sprüngen konnten wir ihn sicher landen. Er hatte 65,5 cm. Wir angelten noch weiter 2 Stunden - leider ohne Erfolg.
Der Barsch und der Hecht und ich mit dem Hecht
In den nächsten 2 Wochen konnte mein Vater noch 2 Hechte (56cm und 63cm) überlisten. Ansonsten fingen wir Barsche zwischen 20cm und 30cm. Am Ätran konnten wir keinen einzigen Fisch überlisten. Das Geld für den Ätran gaben wir umsonst aus. Wir waren zum ersten Mal nach 6mal Schweden mit der Fangausbeute nicht zufrieden. Der See schien aber auch überfischt zu sein da viele Angler am Tag mit dem Boot draußen waren. 3 Tage vor unserer Abreise wollten wir unser Glück nochmal im See Faxjön (mit Forellenbesatz) versuchen. Wir holten uns eine Tageskarte und fuhren zum herrlich gelegenen See. Doch wieder schmissen wir unser Geld zum Fenster heraus. Wir fingen außer ein paar Plötzen und Gründlingen keinen einzigen Fisch. Es war zum verrückt werden.
Ein paar Fotos vom Faxjön
Alles in einem war es aber ein schöner Urlaub da wir auch noch Göteborg und andere Städte besuchten. Wir waren auch noch im Freizeitpark.
Manchmal gab es zum Essen Krebse die wir selbst mit Krebsreusen fingen.
Unsere Krebse
Leider ist dieser sehr schöne Urlaub vorbei.
Ich hoffe euch gefällt mein Bericht. Georg
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