Pike Catcher
Raubfischfreak & Releaser
Hallo zusammen,
wer kennt es nich das lästige Schleppen eines Keschers ! ! !
Gerade beim aktiven Angeln,sprich dem Spinnangeln ist so ein Kescher recht sperrig und hinderlich!Zu alldem noch ist er schlecht verstaubar.
Doch was tun wenn ein dicker an die Rute geht und gelandet werden muss? Welche Möglichkeiten stehen uns da zur Verfügung?
Habe mal versucht die wichtigsten aufzuführen und anhand von Bildern aus dem Netz zu erklären:
Wichtigste Vorraussetzung für alle Methoden ist das der Fisch ausgedrillt ist!
1. Der Kiemengriff
Hierbei wird der Fisch längst zum Angler geführt,die Schnur ständig auf Spannung gehalten.Dann wird mit der Rollenhand zwischen den Kiemendeckel und den ersten Kiemenbogen gegriffen.Danach die Hand hochrutschen lassen und der Kiemengriff ist gelungen.Hierbei ist drauf zu achten das keine "Flying Hooks" vorhanden sind die beim Landen ins eigene Fleisch gehen könnten!Das ist sehr schmezhaft und führt zu unangenehmen Verletzungen wie weiter unten noch erleutert anhand eines Bilds.
2. Der Nackengriff
Diese Art von Handlandung wird bei "kleineren" Exemplaren angewendet.Hierbei wird der Fisch auch wieder parallel herbeigeführt zum Angler.Dann wird mit der weit geöffneten Rollenhand über den Nacken des Fisches gepackt so das der Daumen und der Zeigefinger auf jeweils einen Kiemendeckel drücken und der Fisch so gelandet werden kann.Dies funktioniert hauptsächlich nur bei Fischen die nicht so einen gewaltigen "Stiernacken" haben........also kleinere Exemplare.
3. Der Bogagrip
Der Vorgangsablauf ist fast identisch wie bei den Handlandungen,also Fisch herranführen.............usw! Aber dann kommt der Unterschied.
Der Bogagrip wird im vorderen Maul platziert,und dann kann der Fisch sicher gelandet werden!hier bei ist der Vorteil das eine verletzunggefahr durch haken so gut wie ausgeschlossen ist da man sich im sicheren Abstand zum Fischmaul befindet.
4. Das Cradle
Das sogenannte Cradle ist ein Netz oder auch Tuch, welches zwischen zwei Stangen gespannt ist. Es gibt Modelle, die an den Enden offen, oder geschlossen sind.Es ist eine Art Keschern,welches aber auch große Hechte ohne Problem sicher Landet!
5. Der Schwanzwurzelgriff
Beim Schwanzwurzelgriff (übrigends nettes Wort,da wär man (n) gerne auch mal Fisch....) wird der ausgedrillte Fisch an der Schwanzwurzel gepackt und ruckartig ins Boot gehieft.Hierbei ist keinerlei Verletzungsgefahr möglich! Aber trotzdem Vorsicht,so ein Fisch kann gewaltige Kräfte mobilisieren und sich heftigst wehren gegen dieses Vorgehen!
Ich denke das sollte für den Anfang reichen und dem ein oder anderen beim entspannten "Wanderangeln" behilflich sein!Aber bitte immer vorsichtig sein und auf "Flying Hooks" arten,ansonsten wirds hässlich.............!
Um solche Blessuren zu vermeiden gibt es heutzutage sehr komfortable Handschue mit Stahlgittereinlage,welche solches verhindern!
So Freunde des Fischens,das wars erstmal wieder von mir!Hoffe bald mal tolle Handlandugen hier im Forum zu sehen!Die Anleitung habt ihr ja jetzt!
MFG
Pike
wer kennt es nich das lästige Schleppen eines Keschers ! ! !
Gerade beim aktiven Angeln,sprich dem Spinnangeln ist so ein Kescher recht sperrig und hinderlich!Zu alldem noch ist er schlecht verstaubar.
Doch was tun wenn ein dicker an die Rute geht und gelandet werden muss? Welche Möglichkeiten stehen uns da zur Verfügung?
Habe mal versucht die wichtigsten aufzuführen und anhand von Bildern aus dem Netz zu erklären:
Wichtigste Vorraussetzung für alle Methoden ist das der Fisch ausgedrillt ist!
1. Der Kiemengriff
Hierbei wird der Fisch längst zum Angler geführt,die Schnur ständig auf Spannung gehalten.Dann wird mit der Rollenhand zwischen den Kiemendeckel und den ersten Kiemenbogen gegriffen.Danach die Hand hochrutschen lassen und der Kiemengriff ist gelungen.Hierbei ist drauf zu achten das keine "Flying Hooks" vorhanden sind die beim Landen ins eigene Fleisch gehen könnten!Das ist sehr schmezhaft und führt zu unangenehmen Verletzungen wie weiter unten noch erleutert anhand eines Bilds.
2. Der Nackengriff
Diese Art von Handlandung wird bei "kleineren" Exemplaren angewendet.Hierbei wird der Fisch auch wieder parallel herbeigeführt zum Angler.Dann wird mit der weit geöffneten Rollenhand über den Nacken des Fisches gepackt so das der Daumen und der Zeigefinger auf jeweils einen Kiemendeckel drücken und der Fisch so gelandet werden kann.Dies funktioniert hauptsächlich nur bei Fischen die nicht so einen gewaltigen "Stiernacken" haben........also kleinere Exemplare.
3. Der Bogagrip
Der Vorgangsablauf ist fast identisch wie bei den Handlandungen,also Fisch herranführen.............usw! Aber dann kommt der Unterschied.
Der Bogagrip wird im vorderen Maul platziert,und dann kann der Fisch sicher gelandet werden!hier bei ist der Vorteil das eine verletzunggefahr durch haken so gut wie ausgeschlossen ist da man sich im sicheren Abstand zum Fischmaul befindet.
4. Das Cradle
Das sogenannte Cradle ist ein Netz oder auch Tuch, welches zwischen zwei Stangen gespannt ist. Es gibt Modelle, die an den Enden offen, oder geschlossen sind.Es ist eine Art Keschern,welches aber auch große Hechte ohne Problem sicher Landet!
5. Der Schwanzwurzelgriff
Beim Schwanzwurzelgriff (übrigends nettes Wort,da wär man (n) gerne auch mal Fisch....) wird der ausgedrillte Fisch an der Schwanzwurzel gepackt und ruckartig ins Boot gehieft.Hierbei ist keinerlei Verletzungsgefahr möglich! Aber trotzdem Vorsicht,so ein Fisch kann gewaltige Kräfte mobilisieren und sich heftigst wehren gegen dieses Vorgehen!
Ich denke das sollte für den Anfang reichen und dem ein oder anderen beim entspannten "Wanderangeln" behilflich sein!Aber bitte immer vorsichtig sein und auf "Flying Hooks" arten,ansonsten wirds hässlich.............!
Um solche Blessuren zu vermeiden gibt es heutzutage sehr komfortable Handschue mit Stahlgittereinlage,welche solches verhindern!
So Freunde des Fischens,das wars erstmal wieder von mir!Hoffe bald mal tolle Handlandugen hier im Forum zu sehen!Die Anleitung habt ihr ja jetzt!
MFG
Pike
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