Aktuelle Fangergebnisse -  Alltägliche Fänge 2010 - 2. Halbjahr

Gestern an der Nahe gefeedert bei Niedrigwasser. Ergebnis von 4 Stunden Angeln: 1 Kesslergrundel!!!! Skandalös!!!
Dieses Jahr war ein sehr bescheidenes Jahr...eigentlich ließen mich alle Fischarten im Stich! Sowohl am Rhein als auch an der Nahe....da macht das Angeln schon kaum noch Spaß!
 
Heute Morgen um 7 Uhr ging es nach Losheim an den Stausee.
Einmal im Jahr darf man dort vom Boot aus fischen, und das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen:)

Das Wetter lies zwar zu wünschen übrig, aber mit der richtigen Kleidung stand dann dem Spin-Ausflug nichts mehr im Wege.

Wir waren mit 11 anderen Booten auf dem kleinen Stausee und bis ca. 13 Uhr gab es noch nicht mal einen Biss:(

Als wir die Hoffnung schon fast aufgegeben hatten, noch einen Hecht, Wels, Barsch oder Saibling zu erwischen fanden wir noch ein schönes Stellchen bei dem Überlauf.

Der erste Wurf brachte einen Biss, und der zweite dann den ersten Fisch des Tages!
Ein schöner Saibling von ca. 40 cm.:spass

Und die nächsten Würfe liefen genaus o gut: Jeder von uns konnte 5 Saiblinge verhaften, allerdings haben wir die meisten schon im Wasser wieder abgehakt, desshalb keine Fotos;)

Nach 5 Minuten hatten dann wohl einige Angler gemerkt, dass wir die Fische gefunden hatten und wir waren plötzlich 5 Leute mehr an dieser Stelle:augen

Aber wir hatten unsere Fische für den Tag gefangen und haben uns vom Acker gemacht...:)














Petri:angler:
 
Moin Moin,

war heute morgen mit meiner freundin ab 8.30 an die Elbe zum Stachelritter jagen, was soll ich sagen, bin noch etwas sprachlos, aber hier muss ich ja nur schreiben:):

Die erste Std. konnten wir beide keinen Biss verzeichnen, doch dann gings los. Meine Freundin machte den Anfang mit einem 55er, dann legte ich schnell nach mit einem 59er, sie wollte es mir wohl heute zeigen und konnte einen schönen Zetti von 72cm landen. Puhh.. dann landete ich wieder ein 51cm Zetti.
Da ja alle guten Dinge drei sind, landete sie wieder kurz danach ein 59er.
Da ich ein freundschafliches:fahnensch Unentschieden erzwingen wollte, konnte ich noch ein 62er landen.

Nach 4Std. packen wir dann zufrieden zusammen.

Also 3 :3 im Duell mit meiner Freundin, ich muss dazu sagen das sie noch nicht oft Zandern war :respekt sie hat eine eigene Technik und hatte auch mehr Bisse als ich heute.
Mal schauen wie weit das noch geht.

Grüße von der Zanderkant




 
Gestern gabs auch mal wieder ein besseres Hechtlein..

stadte16_10_10_002.jpg
 
Ich war am Samstag mit nem Kumpel an unserem Vereinsweiher zum Hechtschleppen. Konnte diese beiden Burschen mit 86cm (Bild1) und 80cm (Bild2) erwischen. Haben sich beide, wie man sieht, bereits nen schönen Winterspeck angefressen.
Sorry für das zweite Bild. Da der Fisch wieder schwimmen wollte und die Kamera nicht richtig eingestellt war, lässt die Qualität etwas zu wünschen übrig.

Da man mir auf den ersten beiden Bilder die Freude über die beiden tollen Fänge nicht ansehen kann, habe ich noch ein drittes Bild mit dem 86er beigefügt :-)

@strasse: Nächstes mal bist du wieder dran ;-)
 

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Ein dickes Petri zu den Hechten:respekt


P.S.:

Meinst du nicht, dass Bild ohne Kehlschnitt deutlich besser ankommen?;)

War abzusehen das die Frage kommt. :-)
Allerdings mit gutem Grund!

War der erste Hecht den ich in diesem Jahr mit nach Hause genommen hab und nach all der Aufregung natürlich vergessen vorher ein Foto zu machen.
Schauen natürlich ohne um einiges besser aus. Da geb ich dir gerne Recht!
 
Das das 2. Bild so schlecht ist geht ganz klar auf meine Kappe ,hatte den Hecht auch kurz in der Hand und hab mich beim fotographieren dann anscheinend irgendwie verdrückt ...
 
Kein Meterhecht

Endlich kann ich auch mal ein nennenswertes Fischli präsentieren, einen „Ersatzdorsch“ quasi. Denn eigentlich wollten wir am 16./17.10. von Vitt/Rügen aus mit kleinen Booten auf Dorsche raus.
Das ließ aber der heftige Ostwind nicht zu, weshalb wir kurzerhand auf die Ostseite der Insel nach Schaprode fuhren. Der Samstag war nicht sehr erfreulich: Fürs Rausfahren brauchten wir 15 Minuten, wieder zurück aber eine Dreiviertelstunde, gegen den Wind, klatschnass und durchgefroren. (Bei nächster Gelegenheit mache ich die nötigen Scheinchen, damit man sich mal ein vernünftiges Boot ausleihen kann.)
Der Sonntag ließ sich kaum besser an. Zwar hatte der Wind nachgelassen, aber die Wellen, oijoih. Die würden boddenauswärts bestimmt nicht kleiner werden.

Im kleinen Boot tut Wagemut
bei hohen Wellen gar nicht gut…

Also, umgedreht, wieder in den Bodden, nix Dorsche, aber vielleicht Hecht? Nun muss man wissen, dass ich vielleicht einmal alle 3 Jahre versuche, einen Esox zu erwischen. Außerdem war die 73 meine „Schallgrenze“, egal, ob Hecht, Dorsch oder Forelle – immer war bei 73 cm Schluss.
Die Sonne stieg, die Temperatur auch und damit unsere Stimmung, also wurde hochmotiviert losgewobbelt, mit Tieftauchern, Flachläufern – nüscht. Komisch, im Bodden muss es doch ganz einfach sein. Wenn man hier im Board surft oder in den Angelzeitungen liest – alle fangen, in Mengen und Größen, dass man nur angemessen neidvoll grübeln kann.
Gut, dann muss es eben ein Gummi bringen. Schließlich hatte ich dieses Jahr diese sauteuren Hightech-Halo-3D-Teile erworben, die ja auch wirklich hübsch sind. Ich als Hecht würde da nicht lange überlegen, dachte ich – nüscht.
Jetzt wurden die Angelkisten geplündert: Bewährte GuFis, Löffel, Twister, Zocker, Blinker – nüscht.
Vier mal eine ganze Hand voll Krautsalat, die zunehmenden Selbstzweifel, in Verbindung mit der angenehmen Wärme ließen mich in Richtung Frustkoma taumeln :schnarch, als ich in einem Augenwinkel meines Kumpels ein Fünkchen Restwillen erkennen konnte. Ich hatte ja noch einen Bleikopfspinner, zwar ein bisschen mickrig, aber gut zu werfen. Und ein schöner Barsch ist auch nicht für ´n A….
Rangefummelt, rüber zur Kante, geworfen – zack – wieder Salat.
Oder doch nicht? Da wackelt doch was!
Boah, Erleichterung, ich bleibe nicht schon wieder Schneider. Nur, was da zuppelte, war mir noch nicht klar. Den Drill kann man kaum als solchen bezeichnen.
Im Nu war der vermutlich kleine Geselle am Boot, dann sah ich ihn :shock – und er mich…
Die nun folgenden Fluchten gehören zum schönsten, was ich in meinem Anglerdasein bisher erleben durfte. Hab ja schon oft davon gehört und gelesen, aber auf diese explosionsartige Kraftentfaltung war ich nun doch nicht vorbereitet. Die neue Rute (Klasseteil, Dank an Atze in Wandlitz für die Empfehlung!) bog sich im Halbkreis, das Singen der Bremse wollte gar nicht mehr aufhören. Und was mir alles durch den Kopf schoss: Rute runter, nicht springen lassen, nicht zuviel Druck ausüben, hoffentlich kommt die Schnur nicht in die Schraube, wann wird der endlich müde usw.
Mit dem plötzlich doch recht zierlich wirkenden Kescher gelang es uns trotz meiner weichen Knie dann aber doch, die schlanken 96 cm, 5,2 kg ins Boot zu hieven. Klar, kein Meter-Hecht, aber fast, kein Ranglisten-Rekord, aber meiner! Und natürlich der schönste Hecht, den ich je gesehen habe!
Watt ´n schöner Tach! :hops
 

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