Es gibt verschiede Arten von ,, Catfish " da gibt es kleine und aber auch Teile die einem die Schnur um die Ohren pfeiffen lassen( selbst erlebt aber nicht hier in Deutschland ) . Ich spreche von Fischen über 10 Kilo .
Gebt mir Input .
Gruß , Hansi
Natürlich gibt es unzählige Katzenwels-Arten, allein schon dutzende aus Amerika stammende. Das ist absolut richtig von dir.
Sie alle gehören zur Gattung
Ameiurus.
Aber...
Bitte bleibt doch bei der für uns relevanten Art, alles andere sorgt nur für Verwirrung und unnötige Diskussionen.
Hier geht es um den bei uns etablierten Schwarzen Zwergwaller (
Ameiurus melas) .
Und der wird definitiv keine 10kg schwer!
Wie schon gesagt wurde, leidet der Schwarze Zwergwels in den meisten Gewässern unter einer Überpopulation und der daraus resultierenden Verbuttung. Daher wird man kaum Exemplare fangen, die größer als 10-15cm sind.
In einigen größeren Gewässern gibt es allerdings vereinzelte ökologische Nischen, in denen nur wenige Zwergwels-Individuen leben, die dann aber umso größer werden, da in ihren Revieren kaum Konkurrenz vorzufinden ist.
Dort fängt man dann zwar nicht bei jedem Auswurf einen, aber sie können schon +/- 500g schwer werden.
Wenn du speziell auf größere gehen willst, vermeide sehr kleine Altarme, Gräben und Teichen. Dort findest du meist nur verbuttete Bestände.
Zum Köder.. Wie schon die meisten gesagt haben, beißt der auf alles..
Mais, Brot, Teig, Wurm, Maden, Köderfisch, Boilies, Frolic, Pellets, etc...
Ich verleihe demjenigen einen Ordnen, der mir einen Köder nennt, auf den sie nicht beißen...
Von daher halte ich das Anbringen von speziellen Ködermontagen für zu aufwendig und überflüssig.
Katzenwelse beißen auf schlammigem, moosigem Grund, oft unmittelbar vorm Ufer.
Die Bisse sind sehr aggressiv aber kurz. Oft verschlucken sie den Köder beim ersten aggressiven Ruck und ruhen dann am Platz ohne sich zu bewegen.
Dies hängt auch damit zusammen, dass sie ohnehin sehr faule Tiere sind, die sich wenig bewegen und oft an einer Stelle verharren.
Sie sind sehr standorttreu.
Der Zwergwels ist ein sehr resistenter Gewässerbewohner, der die schwersten äußeren Umwelteinflüsse links liegen lässt (Sauerstoffmangel, Schadstoffbelastung, Artenkonkurrenz,...)
Gewässergüteklasse IV ist kein Problem für ihn.
Das Fleisch des Zwergwelses ist eine Delikatesse. Es wird jedoch selten zubereitet, da die Fische meistens zu klein sind und sich der Aufwand des Ausnehmens/Zubereitens im Verhältnis zur Fleischmenge nicht lohnt.
Ähnliches Problem wie beim Barsch.