Hallo Chingy,
beim Zanderangeln ist eine bodennahe Führung absolut notwendig(Angeln auf Zander mit Wobbler in flachen Buchten ist ein anderes Thema)!Zander reagieren haupsächlich nur auf das Aufprallen vom Bleikopf auf den Boden.Dadurch werden vielleicht auch Partikel aufgewühlt,die aber wiederrum nicht dafür sorgen das sich Weißfische angelockt fühlen und somit auch der Zander!Allein das Geräusch und beim einleiern die Staubwolke wecken das Interesse des Zanders.Ein Jig immitiert meistens einen Krebs,oder ein anderes Kleintier welches sich ruckartig über den Boden bewegt.Darum kommt es auch schon einmal vor das sich dicke Brassen den Twister einverleiben,aber auch Karpfen sind schon so erbeutet worden da diese Fische(Cypriden) auch den Krebs auf ihrer Speisekarte stehen haben.Aber davon einmal abgesehen solltest du dein Köderfischen auch zupfen,mit kleinen Sprüngen über den Grund.Das simmuliert ein krankes,schwächelndes Fischchen welches versucht mit letzter Kraft nach oben zu gelangen aber immer wier auf den Grund zurück taumelt!
Also wie du siehst sind es nicht die Weißfische die sich um deinen Köder tummeln und so den Räuber locken,sondern die Führungsart!
Mfg
Pike