Allgemein -  Wie gezielt auf Groppe ?

Mich wundern die Tips die hier gegeben werden.
Ich dachte die Mühlkoppe ist eine , in EU , geschützte Fischart.
Sagt mal geht es noch .....?
Dann noch, in der kalten Jahreszeit Fische aus dem Gewässer zu holen , um sie Zuhause in ein Aquar. zu halten. Durch den Temp. Schock, gebe ich diesen Fischen keinerlei Überlebungschance.
Geschützte Fische gehören in die Natur, und nicht als Heimtier, in ein Aqua.
Auch wenn in Bay. sie für Angler keiner Schonzeit oder Maß unterliegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, es waren Mühlkoppen da würd ich dir nen hunderter drauf wetten.
Aber ich habe sie immer nur massig an einer einzigen stelle gefangen

Dann waren es keine Mühlkoppen sondern Grundeln kuck dir doch mal die links genau an.

Mühlkoppe:
http://www.akg.softpoint.de/projekte/comenius/zonen/Ecosystem/Frankonian_locals/stream/koppe.htm

Kessler und Mamorgrundel:
http://www.fischereiverband-unterfranken.de/images/kesslergrundel_1.jpg

fällt dir was auf


Gruss Christian
 
Ja glaube ich auch bei Massenfängen. In einem Forellensee hier gibt es auch Koppen die werden nie gefangen man sieht sie nur am Ufer. Ich muß the Duke Recht geben geschützt ist geschützt auch wenn Bayern davon genug hat in anderen Bundesländern ist es halt nicht so.Paßt auch irgendwie nicht in einem Bundesland geschützt und im anderen ist es egal.

Gruß

Gerald
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Warum fängst du die mit dem Kescher, was machst du mit ihnen das würde mich mal interessieren du machst es ja anscheinend öfter.

Gruß

Gerald


Hi
Ich sammel so ca. 200 Groppen nehme sie mit nach Deutschland und benutze sie hier als Köderfische für Barsch,Forelle und manchmal auch Hecht die fangen super gut.
Nein ok Scherz bei Seite
Ich habe geschrieben, dass man das mit dem Kescher machen kann, wenn man zu wenig Geschick für die Methode mit der Hand hat.
Ich mache nichts mit den Groppen ich fange sie und setze sie dass wieder zurück.
Gruss Gufi
 
strasse schrieb:
und ausserdem ist die mühlkoppe in forellenbäches sehr schädlich da sie den laich und die jungfische frisst .und auch wenn sie irgendwo geschont ist wird es wohl nicht so schlimm sein mal ein zu entnhemen
Das würde also heißen, alle Fische, die den Laich oder Rogen fressen, sind Schädlinge, nur weil Forellen als Edelfisch für Angler gelten.
Seltsame Ansichtsweise :confused: :eek: eines Anglers.

Christian Aull schrieb:
du fängst Mühlkoppen im Main:confused: im Leben nicht, das was du im Main fängst sind Kessler oder Mamorgrundeln.

Im Main gab es schon immer Mühlkoppen. Ich bin in Kulmbach aufgewachsen, und da gab es früher die Mühlkoppe schon immer im Main.
 
Dann noch, in der kalten Jahreszeit Fische aus dem Gewässer zu holen , um sie Zuhause in ein Aquar. zu halten. Durch den Temp. Schock, gebe ich diesen Fischen keinerlei Überlebungschance.
Da hast du Recht.
was du dagegen machen kannst:einfach einen eimer mit dem kalten wasser wo sie drin sind.dann alle 30 sek. neues wasser aus dem aqua reingießen.das reicht wenn du die Fische ca.8 min langsam an das neue wasser gewöhnst.
 
Da hast du Recht.
was du dagegen machen kannst:einfach einen eimer mit dem kalten wasser wo sie drin sind.dann alle 30 sek. neues wasser aus dem aqua reingießen.das reicht wenn du die Fische ca.8 min langsam an das neue wasser gewöhnst.

Also jetzt mal im Ernst du kannst nicht so einfach einen Fisch der an winterliche Temperaturen gewöhnt ist innerhalb von 8 min von 2Grad kaltem Wasser an 15Grad kaltes Wasser oder noch höher gewöhnen, da hat der Fisch mit Sicherheit eine äußerst geringe Überlebenschance:eek::frusty:
 
Also jetzt mal im Ernst du kannst nicht so einfach einen Fisch der an winterliche Temperaturen gewöhnt ist innerhalb von 8 min von 2Grad kaltem Wasser an 15Grad kaltes Wasser oder noch höher gewöhnen, da hat der Fisch mit Sicherheit eine äußerst geringe Überlebenschance:eek::frusty:

Also selber ausprobiert hab ichs nicht aber GENAU das lernen wir grade beim Fischereischeinlehrgang und in vielen Büchern stehts auch...also warum nicht?!
 
und ausserdem ist die mühlkoppe in forellenbäches sehr schädlich da sie den laich und die jungfische frisst .und auch wenn sie irgendwo geschont ist wird es wohl nicht so schlimm sein mal ein zu entnhemen

Ach sie sind schädlich ich dachte immer sie sind nützlich als Futter für die Forelle, man lernt nie aus wieder was dazu gelernt:).

Sie sind nicht irgendwie geschont Frauen sind ja auch nicht irgendwie schwanger. Eine ist keine ist auch nicht wirklich ne gute Aussage. Dann ist es beim Aal auch egal der is ja auch ein elender Laichrüber raus aus dem Bach damit er schadet der Forelle. Merkst du was, genau dann ist irgendwann nur noch die Forelle da.

Warum nicht Aquariumfische in das selbige warum Saibling oder Koppe. Wenn die dann nächstes Jahr aufen Sack gehen vielleicht mal auf Edelkrebse umbauen. Ein Jahr später dann Flußperlmuscheln oder so.


Gerald
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Im Main gab es schon immer Mühlkoppen. Ich bin in Kulmbach aufgewachsen, und da gab es früher die Mühlkoppe schon immer im Main.

Ok wieder was dazu gelernt:)

Ich kann halt nur sagen das es hier unten am Main, nur Mühlkoppen unmittelbar an den Bacheinläufen gibt, diese aber noch von keinem Angler die ich kenne oder kannte mit der Angel gefangen wurden sondern nur mit der Hand.

Gruss Christian
 
großspinner schrieb:
Da hast du Recht.
was du dagegen machen kannst:einfach einen eimer mit dem kalten wasser wo sie drin sind.dann alle 30 sek. neues wasser aus dem aqua reingießen.das reicht wenn du die Fische ca.8 min langsam an das neue wasser gewöhnst.
Ein volles Lob erstmal, das du dein Alter angegeben hast, da man so dein junges Alter sieht, und man rücksichtsvoller antworten kann:trost
Dein Post stimmt schon, was sich aber nur auf Aquarium Fische, oder auf Fische bezieht, die man " normal " umsetzen möchte. Doch bei ca 2 C Wassertemp. im Winter, einen Fisch aus seinen gewohnten jahresbedingten kalten Gewässer , in ein " warmes " Aqua zu setzen, ist für den Fisch das schlimmste was man machen kann.
Stell dir mal Neon aus Südamerika vor. die du mit der Methode, an deinen Gartenteich gewöhnen willst. :nein Und ein Heimaquarium hat eben meißt 18 bis 22 C, selbst ohne Heizung. Und dazu müßte man eine sehr starke Strömungspumpe einsetzen, und die Koppe natürlich zu halten.

Christian Aull schrieb:
Ich kann halt nur sagen das es hier unten am Main, nur Mühlkoppen unmittelbar an den Bacheinläufen gibt, diese aber noch von keinem Angler die ich kenne oder kannte mit der Angel gefangen wurden sondern nur mit der Hand.
@ Chris das kann gut sein, da der Main bei Würzburg, sicher anders beschaffen ist, als in Kulmbach. Evtl fehlen dort die unterspühlten Kieselsteine, oder Uferverstecke. Da der Main dort als Schiffahrtsstr. ausgebaut ist. Ich kenne die Koppe, eben als Kind, als ich von Angeln und Gesetze noch nichts wußte, die Koppe auch nur als Fang mit der Hand, beim Steine umdrehen.
Fraglich finde ich.... welche Fische noch im Aquas zuhause gehalten werden ? 30cm Waller in einem 1m Becken ?
 
Lest doch mal kaas Saiblinge im Aquarium Thread.
Das reicht doch schon.
Der junge Mann hat, mit Verlaub gesagt, null Ahnung.
Deswegen sollte man Ihn behutsam drauf hinschubsen
auf den Rat erfahrener Sportsfreunde zu achten.
Und sich nicht von anderen, die warscheinlich genauso "viel" wissen,
weiter puschen zu lassen.
Gruss Armin
 
Hallo

Als hier bei uns die Leine zum Hochwasserschutz umgebaut werden sollte bewahrte nur das nachgewiesene Vorhandensein von Koppen und Neunaugen die Angelvereine davor jahrelange Pflegemassnahmen zu verlieren.
Davon mal abgesehen sehe ich das einbringen von Wildtieren ins heimische AQ schon kritisch. Der technische Aufwand sowohl Stömung und Wassertemperatur bei Bachfischen artgerecht nachzustellen ist imens denn im AQ können im Sommer schnell mal 28° und merh herschen.
Koppen sind geschützt und gehören nicht ins AQ oder an ein Ködersystem.
Es gibt sehr gute Gummiimitate und Streamer die genauso gut fangen.

Besuch doch mal ein einschlägiges AQ Forum und lass dich ersteinmal beraten was möglich ist dann informier dich über Fische und Verhalten. So kommst du einfacher ans Ziel denn von den Zierfischen gibt es sehr viele Nachzuchten so das man nicht unbedingt auf Wildfänge angewiesen ist.

Gruss
Olli
 
@ Casa Grande
Das ist doch schon mal sehr aufschlußreich. Dieser Fisch scheint ja nun nicht
mehr sehr häufig aufzutreten.
Schon mal gar nicht mehr in so verschmutzten Gewässern wie unsere großen
Flüsse, wie eben auch der Main.
In seinen nicht mehr natürlichen Bereichen.
Auch frage ich mich warum dann dieser Fisch in Bayern nicht geschützt ist.
Schlafense untehalb des Weißwurstäquators hinter dem Mond,
oder hats mal wieder "freistaatliche" Gründe?
Die Groppe als schädlich hinzustellen, hier gelesen ist doch wohl kompletter Unsinn.
Aber man kann sie ja nicht auf den Teller legen um zu futtern.
Rutten sind da schon größere Laich und Bruträuber, aber die schmecken ja gut.
Soviel mal an die Kochtopfangler, die warscheinlich nur Arten wollen die man auch
fressen kann.
 
Die Diskussion läuft meines Erachtens komplett in's Leere.

Die Mühlkoppe ist heute so selten, dass sie schützenwerter erscheint als der Aal.
Da kaas von Massenfängen berichtet hat, bin ich mir absolut sicher - egal was der junge Mann sagt, dass es Schwarzmeergrundeln sind und keine Mühlkoppen (Groppe). Ich habe an der Tauber, in der es nachweislich noch Mühlkoppen gibt, noch nie eine am Angelhaken gehabt. So einfach fängt man die nicht. Soll er sie doch in ein Aquarium setzen und uns dann von seinen Beobachtungen profitieren lassen.
nur eine Bitte: Wenn Du genug von den Grundeln hast, schmeiß sie nicht einfach zurück in den Main, kill sie.
 
... Auch frage ich mich warum dann dieser Fisch in Bayern nicht geschützt ist.
Schlafense untehalb des Weißwurstäquators hinter dem Mond,
oder hats mal wieder "freistaatliche" Gründe?

Zumindest auf der 'Vornwarnliste' der roten Liste Bayerns steht die Mühlkoppe.
Das bedeutet diese Art ist nicht akut bedroht, aber eine Verschlechterung der Bestandssituation ist zu befürchten.

Die Mühlkoppe ist hier in Bayern durchaus noch in ordentlichen Beständen anzutreffen, aber ....
wir wissen alle, daß ein einziges Ereignis ausreichen kann um das nachhaltig zu verändern.
Stichworte: Querverbauung, Hochwasserschutz, Gewässerverunreinigung, gefiederte Fischjäger, eingeschleppte Arten, ... das Übliche halt.

Ein Schonmaß oder eine Schonzeit halte ich nicht für notwendig, da die Mühlkoppe keine fischereiliche Bedeutung hat.
Hingegen wäre ein allgemeiner Schutzstatus durchaus erstrebenswert.

Aber eben die erwähnte Bedeutungslosigkeit für die Fischerei, die vor neugierigen Blicken geschützte Lebensweise, die energiepolitischen und wirtschaftlichen Erwägungen (wie immer),
oder einfach nur falsch verstandener Artenschutz werden auch hier eine Handlungsunfähigkeit bewirken.

Und dann sitzen wir (und andere) wieder da und diskutieren über Sinn und Unsinn von Schutzmaßnahmen,
... während ein Unverbesserlicher seinen Haken mit der letzten Groppe beködert oder sein Aquarium damit bestückt.
 
Hallo Petrifreunde,

mal ganz im Ernst, lass den Fisch bitte in seinem natürlichen Lebensraum. Und denk nicht mal dran in ins Aqarium zu übernehmen.
1. es ist kein Fisch für die AQ- Haltung
2. gehört sie zu den gfärdeten Arten

Also Jungs lasst den Quatsch sein, dem Tier zu liebe.

Danke.
 
ich finde es absolut absurt sich solche "exoten" ins Aquarium zu setzten man muss sich nur mal den natürlichen lebensraum anschauen von Koppen und Saiblinge da kannste dir ja woll denken das dein Aquarium kein passender lebensraum ist für diese tiere fang doch mit anderen fischen an wie kleinen barschen oder kleinen rotaugen die lassen sich in einem Aquarium halten!
Aber bitte auch nicht in einem 180 l becken 30 von jeder sorte
 
Zurück
Oben