Hallo liebe Forengemeinde,
nach sage und schreibe 5 Wochen hatte ich jetzt endlich mal wieder die Möglichkeit zum Angeln zu gehen. Allerdings um diese Möglichkeit wahrzunehmen musste ich am Samstag morgen relativ früh, um spätestens 8Uhr, mein Bett verlassen. Mir blieben dann auch nur ca 2h um meinem geliebten Hobby nachzugehen.
Also, dem ungläubigen Staunen meiner Freundin zum Trotz, raus aus den Federn rein in die Warmen Klamotten, Morgentoilette erledigen und ab ins Auto.
Geht ja noch das Termometer zeigte nur schlappe -4 Grad.
Die 30 Minuten Fahrtzeit vergingen relativ schnell und dann wars endlich soweit ich war am Wasser angekommen.
Hier allerdings der erste "Schock": Randeis an meinem absoluten Hotspot. Egal da muss man durch! Also ausgepackt, runter ans Wasser und einen kleinen GuFi montiert. Der dritte Wurf war es glaube ich, da kam die erste Attacke leider konnte ich den Fisch nicht haken. Allerdings sollte es beim nächsten Wurf besser aussehen selbe Stelle ein erneut harter Einschlag und ein für diese Jahreszeit und Temperaturen sehr munterer Fisch zeigte sich mir gegenüber. Allerdings sah ich im Laufe des Drills, dass dieser Fisch von außen am Kiemendeckel gehakt war, er also bei der Attacke wohl vorbeigeschossen war. Jetzt kam das Randeis ins Spiel: Fisch drillen und Keschern, dabei den Kescher am äußersten Ende zu halten ist garnicht so einfach. Zu allem Überfluss bemerkte der Hecht auch noch, dass man den "blöden Angler" ja ärgern kann, indem man unter das Randeis schwimmt. So zog sich der Drill in die Länge mein Gegenüber wurde immer einfallsreicher. Ich hatte ihn dann endlich überm Kescher, aber hat bestimmt jeder schonmal versucht einen Kescher ganz hinten zu halten und dann mit einer Hand anzuheben, oder? Ist garnicht so einfach. Und dann kam was kommen musste es fehlten vielleicht noch 3cm die der Kescher zu tief im Wasser war und dann schlitzte der Haken aus und der Hecht schwamm fröhlich wieder aus dem Kescher. Weg war er mein erster Hecht im Jahr 2009. Hätte ihn auf ca 60 - 65cm geschätzt also kein Monster aber ein Lohn fürs frühe Aufstehen wäre es gewesen.
Naja also nach kurzer enttäuschter Miene frisch ans Werk, immerhin wars wohl der Richtige GuFi für heute.
Es dauerte auch garnicht lang dann gabs den nächsten Einschlag in der Rute diesmal direkt an der "Eiskante" und welch ein Wunder es wälzte sich der nächste Hecht vor mir im Wasser. Diesmal allerdings besser gehakt und ich hatte aus meinem ersten Versuch gelernt und so ging auch die Landung glatt. Immerhin zeigte das Maßband 54cm somit zwar kein Monster aber ein schöner kleiner Portionshecht und da ich meiner Freundin einen Hecht versprochen hatte und wir gut von ihn satt werden, durfte dieser Hecht die Heimreise mit mir antreten. (Foto kommt sobald ich nen cardreader gefunden hab)
Ich habe dann noch einige Zeit weiter gefischt und auch noch 4 mal Hechtkontakt gehabt allerfings schaffte es einer die schnur zu kappen kurz nach der Attacke. Und die anderen drei zeigten alle das selbe Schauspiel sie standen ca 3 Meter vor mir im Wasser mit weit aufgerissenen Maul und haben sich so lang geschüttelt bis der GuFi wieder weg war. Diese 4 waren alle ein kleines Stück größer als der gefangene. Von den Zandern ließ sich leider keiner blicken.
Sehr zufrieden mit der Anzahl der Bisse und etwas unzufrieden mit der Bissverwertung, 1:5 für die Fische, trat ich die Heimreise an.
Ich weiß immerhin, dass es noch genug Fische gibt die es fast nötig machen vor Schonzeit beginn nochmal ans Wasser zu gehen! Ein Grund mehr meiner Sucht nachzugeben. Jetzt hoffe ich, dass wir bis 14.2. von großem Regen verschont bleiben und ich nochmal eine Chance bekomme!
In diesem Sinne
Petri euer Andreas
nach sage und schreibe 5 Wochen hatte ich jetzt endlich mal wieder die Möglichkeit zum Angeln zu gehen. Allerdings um diese Möglichkeit wahrzunehmen musste ich am Samstag morgen relativ früh, um spätestens 8Uhr, mein Bett verlassen. Mir blieben dann auch nur ca 2h um meinem geliebten Hobby nachzugehen.
Also, dem ungläubigen Staunen meiner Freundin zum Trotz, raus aus den Federn rein in die Warmen Klamotten, Morgentoilette erledigen und ab ins Auto.
Geht ja noch das Termometer zeigte nur schlappe -4 Grad.
Die 30 Minuten Fahrtzeit vergingen relativ schnell und dann wars endlich soweit ich war am Wasser angekommen.
Hier allerdings der erste "Schock": Randeis an meinem absoluten Hotspot. Egal da muss man durch! Also ausgepackt, runter ans Wasser und einen kleinen GuFi montiert. Der dritte Wurf war es glaube ich, da kam die erste Attacke leider konnte ich den Fisch nicht haken. Allerdings sollte es beim nächsten Wurf besser aussehen selbe Stelle ein erneut harter Einschlag und ein für diese Jahreszeit und Temperaturen sehr munterer Fisch zeigte sich mir gegenüber. Allerdings sah ich im Laufe des Drills, dass dieser Fisch von außen am Kiemendeckel gehakt war, er also bei der Attacke wohl vorbeigeschossen war. Jetzt kam das Randeis ins Spiel: Fisch drillen und Keschern, dabei den Kescher am äußersten Ende zu halten ist garnicht so einfach. Zu allem Überfluss bemerkte der Hecht auch noch, dass man den "blöden Angler" ja ärgern kann, indem man unter das Randeis schwimmt. So zog sich der Drill in die Länge mein Gegenüber wurde immer einfallsreicher. Ich hatte ihn dann endlich überm Kescher, aber hat bestimmt jeder schonmal versucht einen Kescher ganz hinten zu halten und dann mit einer Hand anzuheben, oder? Ist garnicht so einfach. Und dann kam was kommen musste es fehlten vielleicht noch 3cm die der Kescher zu tief im Wasser war und dann schlitzte der Haken aus und der Hecht schwamm fröhlich wieder aus dem Kescher. Weg war er mein erster Hecht im Jahr 2009. Hätte ihn auf ca 60 - 65cm geschätzt also kein Monster aber ein Lohn fürs frühe Aufstehen wäre es gewesen.
Naja also nach kurzer enttäuschter Miene frisch ans Werk, immerhin wars wohl der Richtige GuFi für heute.
Es dauerte auch garnicht lang dann gabs den nächsten Einschlag in der Rute diesmal direkt an der "Eiskante" und welch ein Wunder es wälzte sich der nächste Hecht vor mir im Wasser. Diesmal allerdings besser gehakt und ich hatte aus meinem ersten Versuch gelernt und so ging auch die Landung glatt. Immerhin zeigte das Maßband 54cm somit zwar kein Monster aber ein schöner kleiner Portionshecht und da ich meiner Freundin einen Hecht versprochen hatte und wir gut von ihn satt werden, durfte dieser Hecht die Heimreise mit mir antreten. (Foto kommt sobald ich nen cardreader gefunden hab)
Ich habe dann noch einige Zeit weiter gefischt und auch noch 4 mal Hechtkontakt gehabt allerfings schaffte es einer die schnur zu kappen kurz nach der Attacke. Und die anderen drei zeigten alle das selbe Schauspiel sie standen ca 3 Meter vor mir im Wasser mit weit aufgerissenen Maul und haben sich so lang geschüttelt bis der GuFi wieder weg war. Diese 4 waren alle ein kleines Stück größer als der gefangene. Von den Zandern ließ sich leider keiner blicken.
Sehr zufrieden mit der Anzahl der Bisse und etwas unzufrieden mit der Bissverwertung, 1:5 für die Fische, trat ich die Heimreise an.
Ich weiß immerhin, dass es noch genug Fische gibt die es fast nötig machen vor Schonzeit beginn nochmal ans Wasser zu gehen! Ein Grund mehr meiner Sucht nachzugeben. Jetzt hoffe ich, dass wir bis 14.2. von großem Regen verschont bleiben und ich nochmal eine Chance bekomme!
In diesem Sinne
Petri euer Andreas