Angelspezialist
Super-Profi-Petrijünger
Am vergangenen Wochenende ging ich, nach einem aufreibenden PN-Disput mit einem Forenmitglied, zur Nervenberuhigung etwas spazieren. Da Natur und Wasser dafür am besten geeignet sind, schlenderte ich am Ufer eines abgelegenen etwa 10 ha großen Sees entlang, beobachtete Brutfische durchs Schilf spritzen, die Entenmama mit ihren Kleinen im Gefolge, anhängliche Libellenpärchen im Lufttanz und tatsächlich auch ein paar Angler, die gerade dabei waren den Grill anzuwerfen.
Schon von weitem sah ich einen der Angler, wie er einen größeren Fisch am Boden liegend entweidete. Nach einem Grußwort stellte sich schnell heraus, dass die jungen Herren polnischen Ursprungs waren, was die Verständigung etwas einschränkte. Natürlich trieb mich mein Interesse um nach dem Fangergebnis zu fragen. Man deutete auf einen im Dreck liegenden Fisch, dessen Eingeweide bereits daneben lagen und versuchte mir zu erklären dass dies ein toller Karpfen sei, der gegrillt wunderbar schmecken soll. Doch bei genauerer Betrachtung, ich schaute einmal, ich schaute zweimal, eindeutig, das war ein Giebel der locker über 8 Pfund schwer war! Weltrekord!
Als ich jedoch mein Handy aus der Hosentasche zog, um für meine persönliche Sammlung an Großfischfotos ein schnelles Foto zu machen, verdunkelte sich plötzlich die Miene der Jungs. Schnell war klar, da stimmt was nicht. Beweisfotos von Schwarzanglern sind im Allgemeinen nicht gerne von diesen gesehen. Somit war eine kurze Verabschiedung das beste um Unheil zu vermeiden. Und bereits im Auto telefonierte ich mit dem mir bekannten Pächter des Gewässers und informierte ihn über die Sachlage. Eine spätere Rückfrage beim Pächter ergab jedoch, dass bei seinem Eintreffen am "Tatort" die Jungs bereits verschwunden waren. Der ausgeweidete Rekordfisch fand sich umhüllt von einem Fliegenschwarm im nahegelegenen Gebüsch...
Sachen gibt's, die gibt's gar nicht.
Schon von weitem sah ich einen der Angler, wie er einen größeren Fisch am Boden liegend entweidete. Nach einem Grußwort stellte sich schnell heraus, dass die jungen Herren polnischen Ursprungs waren, was die Verständigung etwas einschränkte. Natürlich trieb mich mein Interesse um nach dem Fangergebnis zu fragen. Man deutete auf einen im Dreck liegenden Fisch, dessen Eingeweide bereits daneben lagen und versuchte mir zu erklären dass dies ein toller Karpfen sei, der gegrillt wunderbar schmecken soll. Doch bei genauerer Betrachtung, ich schaute einmal, ich schaute zweimal, eindeutig, das war ein Giebel der locker über 8 Pfund schwer war! Weltrekord!
Als ich jedoch mein Handy aus der Hosentasche zog, um für meine persönliche Sammlung an Großfischfotos ein schnelles Foto zu machen, verdunkelte sich plötzlich die Miene der Jungs. Schnell war klar, da stimmt was nicht. Beweisfotos von Schwarzanglern sind im Allgemeinen nicht gerne von diesen gesehen. Somit war eine kurze Verabschiedung das beste um Unheil zu vermeiden. Und bereits im Auto telefonierte ich mit dem mir bekannten Pächter des Gewässers und informierte ihn über die Sachlage. Eine spätere Rückfrage beim Pächter ergab jedoch, dass bei seinem Eintreffen am "Tatort" die Jungs bereits verschwunden waren. Der ausgeweidete Rekordfisch fand sich umhüllt von einem Fliegenschwarm im nahegelegenen Gebüsch...
Sachen gibt's, die gibt's gar nicht.
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