Schnüre -  Waller-mono. Aber wie dick?

Wieder frägt jemand was zum Thema Waller u wieder kommt fast nur sch****...
Die Schnur ist verdammt wichtig beim Wallerfischen deswegen kauf dir eine wenn du geld hast, hast du keins geh auf weißfische angeln und nicht waller....

Wenn du das Geld hast (ca.40-60€ gehen drauf), dann kauf die ne geflochtene (keine mono!!) im durchmesser je nach hersteller 0.50er -0.60er. Leitner z.b. ist ne gute u erprobte schnur...

Ansonsten schau dich im Wallerforum um (wallerforum.com).!

gruß
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
kennst du ihn? sollte das welsangeln deiner meinung nach erst ab 18 erlaubt werden?
wer sagt denn das gleich der 2m brocken den köder nimmt?
lass ihn doch mit 13 erfahrungen sammeln jeder fängt mal an.

Hallo,

vor ein paar Jahren hätte ich ich vermutlich genauso wie Du gesagt, lass den Jungen doch seine Erfahrungen machen. Jetzt als Familienvater und jemand, der öfters mit Jugendlichen dieses Alters am Wasser ist sehe ich die Sache etwas differenzierter.

Ich habe ehrlich gesagt auch so meine Zweifel, ob man einen 13 oder 14 Jährigen alleine, sprich ohne Begleitung eines Erwachsenen, auf Wallerjagd gehen lassen sollte.

Das hat nichts damit zutun dass man ihnen den Spaß nicht gönnt aber wenn ich mir meinen Neffen so anschaue, der gerade 14 Jahre alt geworden und mit seinen knapp 1,70m nicht gerade kleinwüchsig ist, glaube ich kaum, dass der einen 2,00 Meter Waller drillen und erst recht nicht bei Dunkelheit so landen kann, dass er den Waller "gefahrlos" für Fisch und Angler wieder ins Wasser entlassen kann. Deshalb sollte man die Einschränkungen beim Raubfischangeln, welche von manchen Vereinen bei Junganglern gemacht werden, nicht unbedingt nur unter dem Aspekt der "Boshaftigkeit" sehen auch wenn manche Vereine durch komplette Verbote hier deutlich über das Ziel hinausschießen.

Wir reden hier nicht über einen 20 Pfünder Karpfen, der bei so manchen Jungangler schon zum Problem wird sondern über einen Fisch der weitaus größer ist und der, wenn es dumm läuft, den Jungangler auch mit ins Wasser befördern kann was bei Dunkelheit und Beschaffenheit des Ufers dümmer ausgehen kann als nur ein paar nasse Klamotten oder eine kaputte Ausrüstung.

Als Gegenargument wird zwar immer wieder gerne gebracht dass der Jungfischer ja keinen 2 Meter Waller fangen muß oder dass nicht alle Jungangler gleich sind.

Das ist zwar richtig aber wie will man das an einem Gewässer, wo Waller dieser Größe vorkommen, denn ausschließen? Mein Neffe, damals 10 Jahre, war mit mir an einem Gewässer wo man recht selten wirklich große Karpfen fängt. Wie es der Zufall zu wollte war sein erster Karpfen, den er übrigen nicht alleine landen konnte, ein Karpfen mit knapp 25 Pfund. Einen Karpfen dieser Größe hatte ich an diesem Gewässer noch nie gefangen ...

Auch stellt sich für mich die Frage was man rein körperlich von einem 13-14 Jährigen erwarten kann. Sicher gibt es einige die körperlich wirklich schon erheblich weiter sind die wirklich genügend Kraft haben. Aber seit doch mal ehrlich die meisten haben vielleicht genug Kraft einen Drill mit 30 Minuten durchzustehen dann aber noch den Waller aus dem Gewässer "zu heben" und fischschonend wieder zu entlassen ist vielleicht etwas zuviel verlangt.

Auch ich selber gehe zum gezielten Wallerfischen bei Dunkelheit eigentlich nur zu zweit was sich schon einige Male als sehr vorteilhaft erwiesen hat.

Deshalb sollte man es sich wirklich genau überlegen ob man einen Jungangler vorallem bei Dunkelheit wirklich alleine an ein Gewässer läßt wo größere Waller vorkommen - nicht um ihnen den Spaß zu verderben sondern den Fisch aber vorallem den Jungangler zu schützen!


Gruß Peter


Wieder frägt jemand was zum Thema Waller u wieder kommt fast nur sch****...

Auch im Wallerforum kommen so einige Beiträge bei denen man sich an den Kopf langen muß ....

Ich glaube aber Du machst Dir nicht unbedingt Freunde wenn Du die meisten hier im Forum als "zu dumm" abstempelst denn das sind sie nicht und es sind einige dabei die Dir zwar nicht was die "Klappe" angeht überlegen sind aber was die Erfahrung angeht doch um einiges voraus sind ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Euer Geplauder zum Thema "wer ist kompetenter" ist natürlich im OT gelandet.


In diesem Thema hier geht es um Empfehlungen für die Stärke einer Monoschnur zum Wallerangeln und davon abgeleitet wieviel Schnur denn auf die Rolle soll. Bevor dies "sachlich" beantwortet werden kann, sind folgende Fragen erst zu klären:

- stehendes oder Fließgewässer
- Hindernissreich oder -arm
- Angeln vom Boot oder vom Ufer
- bevorzugte Angelmethode (Spinnen, Schleppen, Anleinen etc.)
- welche Art Rute wird eingesetzt
- welche Rolle kommt zum Einsatz
- zu verwendende Köder und deren Größe/Gewicht
- Entfernung zum Spot
- zu erwartende maximale Fischgrößen


Und erst wenn dies "alles" geklärt ist, kann man Auskunft zu richtigen Schnurstärke geben.

Ich persönlich bevorzuge generell Geflochtene zum Wallerfischen, da ich meist auf größere Distanzen fische und die Schnur daher kaum Dehnung haben darf. Das Wallermaul ist hart und der Anschlag sollte auch bei größeren Entfernungen kraftvoll durchkommen. Wird dem eine Mono gerecht?

Eine Monofilschnur würde ich lediglich im stehenden hindernissfreien Gewässer empfehlen, in denen nicht allzu große Waller zu erwarten sind. Aber auch da kommt man an seine Grenzen, da zum einen für die richtige Tragkraft der Durchmesser der Mono sehr hoch gewählt werden muss und damit, je nach verwendeter Rolle, nicht gerade viel Schnur drauf passt und sich zudem manchmal nur widerspenstig abspult. Zudem ist nach nur wenigen Drills von größeren Wallern die Monofilschnur schnell am Ende ihrer Laufbahn und muss also öfters gewechselt werden wie eine Geflochtene (logo, es gibt natürlich auch Ausnahmen). Wobei die Geflochtene wieder Nachteile hat, wie z.B. beim Entwickeln von Knoten. Die Mono hat wiederum Nachteile beim Hängerlösen usw.

Im Endeffekt muss jeder für sich selbst entscheiden ober er eine Mono zum Wallerfischen nimmt und am besten nachdem man selbst seine Erfahrungen damit gemacht hat. Man muss ja auch dahinter stehen und sich seiner Montage sicher sein (für mich das wichtigste überhaupt), damit sich langfristig dann der Erfolg einstellt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hat überhaupt nix mit "wer ist kompetenter" zu tun, zu mal ich auch noch Anfänger im Wallerbereich bin aber, fakt ist das Mono heute nichts mehr im Wallerbereich zu suchen hat (Hauptschnur).

Wos kleinere Waller gibts ist meistens auch mit größeren zu rechnen.

Also ist das alles (- stehendes oder Fließgewässer
- Hindernissreich oder -arm
- Angeln vom Boot oder vom Ufer
- bevorzugte Angelmethode (Spinnen, Schleppen, Anleinen etc.)
- welche Art Rute wird eingesetzt
- welche Rolle kommt zum Einsatz
- zu verwendende Köder und deren Größe/Gewicht
- Entfernung zum Spot
- zu erwartende maximale Fischgrößen)

so dermaßen unnötig.....
Den die Nachteile einer Mono beim Wallerfischen sind so krawierend das man garnicht mal dran denken brauch!

Gruß
 
Also ist das alles (- stehendes oder Fließgewässer
- Hindernissreich oder -arm
- Angeln vom Boot oder vom Ufer
- bevorzugte Angelmethode (Spinnen, Schleppen, Anleinen etc.)
- welche Art Rute wird eingesetzt
- welche Rolle kommt zum Einsatz
- zu verwendende Köder und deren Größe/Gewicht
- Entfernung zum Spot
- zu erwartende maximale Fischgrößen)

so dermaßen unnötig.....
"Dermaßen unnötig" sind Kommentare wie Deine! Du bist Anfänger und möchtest anderen sagen wie sie angeln sollen (und sprichst rein aus angelesenem pauschalen Halbwissen)!? Ich habe oben bereits zur Geflochtenen geraten, aber je nachdem wo, bei welchen Gegebenheiten und bei welchen Fischgrößen der Threaderöffner angeln gehen möchte, kann es evtl. sein, dass er mit einer starken Monofilen zurechtkommt. Ob Mono oder Geflochtene, zur Wahl der Schnurstärke und zur oben diskutierten Sache mit der Schnurlänge sollten meine vorgenannten Aspekte unbedingt bekannt sein, lieber "Fangtnix"! ;)
 
"Dermaßen unnötig" sind Kommentare wie Deine! Du bist Anfänger und möchtest anderen sagen wie sie angeln sollen (und sprichst rein aus angelesenem pauschalen Halbwissen)!? Ich habe oben bereits zur Geflochtenen geraten, aber je nachdem wo, bei welchen Gegebenheiten und bei welchen Fischgrößen der Threaderöffner angeln gehen möchte, kann es evtl. sein, dass er mit einer starken Monofilen zurechtkommt. Ob Mono oder Geflochtene, zur Wahl der Schnurstärke und zur oben diskutierten Sache mit der Schnurlänge sollten meine vorgenannten Aspekte unbedingt bekannt sein, lieber "Fangtnix"! ;)

Ich hab nun mal recht... Sry das du das nicht verkraften kannst. :trost
Ich habe ne 50er Leitner Dyna Cast drauf

gruß
 
Zurück
Oben