Hallo Thorsten,
nun zum einen habe ich "teilweise" geschrieben, womit ich auf den nicht allgemein gültigen Status der Aussage hinweisen wollte, zum anderen zeigt die in dem Artikel vorhandene Weltkarte, das diese Zonen sich an zahlreichen Küsten der nördlichen Halbkugel finden. Logischerweise im Mündungsbereich großer Flüsse, die Düngerüberschüsse aus den landwirtschaftlich hoch industrialisierten Gebieten in die Ozeane einbringen. Da kann man glaube ich nicht mehr von einem lokalen Ereignis (ziehe ich Phänomen vor, da ich damit eher etwas natürliches assoziere, Nothern lights etwa) sprechen.
Das sich die amerikanischen Farmer oder Politiker durch Artikel wie diesen beeinflussen lassen, glaube ich im Übrigen genauso wenig wie Du. Da dürften sicher rasch Untersuchungen bei der Hand sein, die die Kausalität in Zweifel ziehen, genau wie es bei der Klimaerwärmung auch gewesen ist, bzw. teilweise noch ist. Letztendlich sind es nach wie vor die Interessen der Großindustrie, die die Politik auch die Informationspolitik steuern.
Gruß Fairbanks