Teige -  Teigköder

Hi alle zusammen,
es wird immer nur davon geredet, mit dem Futterkorb zu angeln! Ich glaube was dabei auch noch recht wichtig ist, ist die Wahl der dafür verwendeten Rute!
Da es sich bei Jan21 ja wie es aussieht um einen "Anfänger" handelt, solltet man ihm vieleicht auch mal einen Tip geben, welche Ruten er verwenden sollte, wenn er mit dem Futterkorb oder Futterspirale angelt.
Ich selber kann da leider keinen guten Tip geben, da ich nicht mit dem Futterkorb angel, aber eine Rute mit Schwingspitze oder eine Winkelpikker sollte er dann schon verwenden, denn was nützt diese Angelmethode, wenn er mit einer Steifen Ruten am Wasser sitzt und keinen Biss erkennt!?
Als Alternative würde ich dann (wie beim Schleien- oder Karpfenangeln) zu einem Futterblei raten. Am Haken ein paar Maden oder Mais, dann tut es auch ein einfacher Bissanzeiger.

Also Petri Heil

Gruß Red Twister
 
@ Red Twister das mit der Feederrute oder Winkelpicker hatte ich allerdings schon erwähnt bei meiner erklärung ebenso wie ihre Funktion.

Allgemein will ich hier allerdings kein bestimmtes Modell vorschlagen da es immer auf den Gewässertyp draufankommt für was ein Modell man sich entscheidet und natürlich auch auf den Geldbeutel des Anglers. Im Stillwasser benutzt man eher kleine ruten mit weniger wurfgewicht und sehr feinen Spitzen.

Very-Light Feederruten (Länge bis 3,30m) für angeln im stillwasser (uferbereich) WG bis 25g
Light-Feederruten (Länge 3,30-3,60m; WG bis 40 g) Stillgewässer für weitere Würfe, leichte Strömung
Medium Feederrute (Länge bis 3,90m; WG bis 60g) Stehende Gewässer, leichte Strömung
Heavy Feederruten (Länge bis 4,20m; WG 60-100g) schneller fleißende Gewässer
Very-Heavy-Feederruten (Länge 4,80m; WG bis zu 200g)

Wir ihr seht ist die Bandbreite sehr groß.
Aber wer sich für das Thema und auch die Theorie interessiert dem möchte ich an dieser Stelle einmal das Buch "Angeln mit dem Futterkorb" von Wolf-Bernd Wiemer empfehlen ein wirklich gutes Buch mit allen Techniken, Fischkunde usw. (erhältlich über den Müller Rüschlikonverlag)

mfg Steffen
 
Danke für eure Antworten. Wie es Red Twister schon sagt ich bin anfänger und wollte erstmal klein anfangen und nicht schon groß einsteiogen. Da mir das mit dem Futterkorb einbißchen noch zu hoch würde ich einfach nur nen teig an den haken machen und angeln. Wenn ihr wisst was ich meine?!

Ich hatte das mit den Tóastscheiben schon ausprobiert aber wie gesagt der hat nicht gehalten habe ich vielleicht nicht allzulange geknetet??
 
ja bei normalem teig den du dir knetest der wird auch nicht sehr lange am haken bleiben , schaätze mal paar minuten wenn überhaupt dann fällt er auch ab... wenn du willst kannst du es ja mal mit nem wurm auch probieren ...der ist ein alles fänger also da beist auch alles drauf... oder forellenteig, maden, mais oder was es noch alles gibt
 
also wenn du alles so gemacht hast wie ich gesagt habe müsste das eigentlich klappe, wie gesagt angel ich selber auch mit teig auf karpfen und da lass ich den klumpen auch schon mal 3 stunden im wasser ohne diesen kontrollieren zu müssen. Allerdings ist das auch im stillwasser im fluss oder bach siehts da natürlich anders aus. Falls du merkst das er zu nass isst knete enfach mehr torckenen toast rein....dann hält es meist besser.
Und wenns so gar nicht geht kannst du ja mal im Agelgeschäft in deiner Nähe gucken ob sie Teighaken haben. Diese Haken begünstigen durch eine spirale am Hakenschnekel das halten des Teigs.
mfg Steffen
 
Jan21 schrieb:
....nen teig an den haken machen und angeln. Wenn ihr wisst was ich meine?!

Ich hatte das mit den Tóastscheiben schon ausprobiert aber wie gesagt der hat nicht gehalten habe ich vielleicht nicht allzulange geknetet??

Bei möglichst einfach und schnell ans Wasser kannst du auch gut auf dem Weg beim Bäcker vorbeigehen und dir ein frisches Weissbrot kaufen - einfach das Innenleben als sogenannte Flocke an den Hacken - mit 2 Fingern ein gutes Stück rauszupfen und am Hacken zusammendrücken. Durch die Frische wird das sofort recht fest und hält auch vernünftig am Haken.
Leg die Rute etwas quer zum Schnurverlauf, damit du sicher Bisse erkennen kannst, Bremse ganz auf oder sogar Bügel aufmachen so du keine Freilaufrolle hast. Falls Wind ist und du den Bügel aufmachen willst: nen simplen Gummi hinter die Rolle und eine Schlaufe Sehne durchstecken (natürlich nicht die Sehne durch den Gummi ziehen), so bleibt die schnur straff, kann aber trotzdem leicht weggezogen werden und stört nicht beim drill.
 
Jan21 schrieb:
Hallo,

ich bin auf der suche nach einen guten Köder den man selber machen kann. Weiß jemand wie man billig Teig machen kann der auch halten tut??

Ich habe gestern im Internet gelesen das man es mit Toastbrot machen kann aber der hat nicht wirklich gehalten.

Ich würde mich echt freuen.

Danke

Petri Heil

Hallo Jan,
hie rmal ein kleines Rezept, daß ich auch von einem Kollegen erhalten habe. Funktioniert recht gut. Mußt Du mal ausprobieren.

Etwa 100g Forellenfutter mit Wasser einweichen, ca. 1 Tag, dann die Masse mit etwas Olivenoel, ein Eigelb und Mehl zu einen Teig kneten, solange bist Du die richtige Konsistenz hast. Du kannst eine Kugelschreiberfeder über den Haken schieben, so das der Teig einen besseren Halt hat.(Sollte ja billig sein).
Oder Du käufst Dir fertige Vorfächer mit Spiralen dran.

Viel Spaß beim ausprobieren.

Gruß
Hubert :winkehand :daumenhoc
 
Hi Regenbogenforelle17, (Steffen)
sorry, dann hatte ich das wohl überlesen!
Aber jetzt hast du Jan ja eine gute Auswahl an Ruten gegeben, worauf er dann zurückgreifen kann, wenn er mal mehr Erfahrung hat.

Im übrigen hast du mir damit auch gleich etwas Wissen übermittelt, denn wie schon gesagt: "Ich habe in Bezug auf Feeder- Winkelpikkerruten auch so gut wie keine Ahnung"

Ich wollte es allerdings auch mal mit einem Futterkorb und sehr leichter Rute auf Karpfen probieren!

Wenn du da also auch einen Ruten Tip hättest...............her damit!
Danke!

Gruß und Petri Heil

Red Twister
 
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