ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll, da ist die linke Seite in mir vom Huchenvirus befallen und in der rechten Seite hab ich seit Tagen den Seefo-Virus und dieser wird mit der herannahenden Schonzeit der Huchen immer stärker - voll krank, oder?
naja, man versucht sich ja zu heilen (sonst halten sie einen für verrückt) und deswegen verordnet man sich dann ein Wochenkarte zur
Seekur
In Bayern gibt es schon einen See, an dem darf man seit dem 15.01. den Seeforellen nachstellen und genau dort musste ich hin, zum Ammersee.
Mit Thermounterwäsche( sehr sexy) Wathose und -weste fühlte ich mich richtig gerüstet. So machte ich mich mit meiner Spinnrute und einer Kiste Kunstköder auf den Weg durch einen kahlen Laubwald, einen Hang hinunter, auf einem Pfad durch das braune Schilf und....
...und so empfing mich der See
Die Rute war fertig montiert und ein schlanker 13 Gr. Perlmutblinker meine erste Wahl.
Rein in die Fluten und werfen soweit es geht, fächerförmig warf ich meinen Standplatz ab und wanderte Richtung Süden im Wasser weiter.
Ich kam nicht weit, da begann mir ein eisiger Wind ins Gesicht zu blasen und mein Blinker flog durch die Luft als ob ihn jemand fernsteuert. Eigentlich optimal, oder?
Also Kapuze hoch und Köder gewechselt.
Jetzt ist es ein 28 Gr. Falkfish, das Werfen klappt wieder und ich hoffte auf die ultimative Heilung durch einen Drill.
...und wo ein Kranker ist, da findet sich auch schnell ein zweiter, mein Freund Maximilian auf seinem Weg zur Heilung.
So waten wir werfend weiter und das Wetter wechselte schon fast jede Stunde.
Ich versuchte jeden meiner Geheimtipps, Blinker, Wobbler....
- da kommt nichts.
Leider hatte ich meine Handschuhe im Auto vergessen und nach etwa 5 Stunden war ich sehr erstaunt, dass es bewegliche Eiszapfen gibt.
....und was soll ich jetzt noch schreiben, kein Nachläufer, einige eingebildete Bisse um durchzuhalten, kalte Füße und zwei Eispfoten - die ersten hundert Würfe haben wir hinter uns, ich bin immer noch nicht geheilt und weiter auf der Suche nach der einzigartigen Wunderheiliung durch eine Seeforellenhandauflegung.
....doch, da war noch was: Blässhühner, Wildenten, Kormoran und die Rufe einiger anderer "lauten" Wasservögel die beruhigend auf mich einwirkten.
.....Fortsetzung folgt
Petri Heil
Stephan
naja, man versucht sich ja zu heilen (sonst halten sie einen für verrückt) und deswegen verordnet man sich dann ein Wochenkarte zur
Seekur
In Bayern gibt es schon einen See, an dem darf man seit dem 15.01. den Seeforellen nachstellen und genau dort musste ich hin, zum Ammersee.
Mit Thermounterwäsche( sehr sexy) Wathose und -weste fühlte ich mich richtig gerüstet. So machte ich mich mit meiner Spinnrute und einer Kiste Kunstköder auf den Weg durch einen kahlen Laubwald, einen Hang hinunter, auf einem Pfad durch das braune Schilf und....
...und so empfing mich der See
Die Rute war fertig montiert und ein schlanker 13 Gr. Perlmutblinker meine erste Wahl.
Rein in die Fluten und werfen soweit es geht, fächerförmig warf ich meinen Standplatz ab und wanderte Richtung Süden im Wasser weiter.
Ich kam nicht weit, da begann mir ein eisiger Wind ins Gesicht zu blasen und mein Blinker flog durch die Luft als ob ihn jemand fernsteuert. Eigentlich optimal, oder?
Also Kapuze hoch und Köder gewechselt.
Jetzt ist es ein 28 Gr. Falkfish, das Werfen klappt wieder und ich hoffte auf die ultimative Heilung durch einen Drill.
...und wo ein Kranker ist, da findet sich auch schnell ein zweiter, mein Freund Maximilian auf seinem Weg zur Heilung.
So waten wir werfend weiter und das Wetter wechselte schon fast jede Stunde.
Ich versuchte jeden meiner Geheimtipps, Blinker, Wobbler....
- da kommt nichts.
Leider hatte ich meine Handschuhe im Auto vergessen und nach etwa 5 Stunden war ich sehr erstaunt, dass es bewegliche Eiszapfen gibt.
....und was soll ich jetzt noch schreiben, kein Nachläufer, einige eingebildete Bisse um durchzuhalten, kalte Füße und zwei Eispfoten - die ersten hundert Würfe haben wir hinter uns, ich bin immer noch nicht geheilt und weiter auf der Suche nach der einzigartigen Wunderheiliung durch eine Seeforellenhandauflegung.
....doch, da war noch was: Blässhühner, Wildenten, Kormoran und die Rufe einiger anderer "lauten" Wasservögel die beruhigend auf mich einwirkten.
.....Fortsetzung folgt
Petri Heil
Stephan
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