Da dieses Jahr mit wesentlich mehr Arbeit begann und für mich bisher nur wenig Zeit zum Angeln war, ist natürlich auch noch etwas weniger Zeit zum Schreiben gewesen und so habe ich die ersten Fänge des Jahres schon lange hinter mir aber sie nicht einmal richtig erwähnt. Aber wie versprochen, aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Bereits Ende Februar, bei meinem Besuch beim Indilure Team in der Schweiz hatte ich die erste Gelegenheit etwas für meine Seeforellensucht zu tun.
Zusammen mit Michi und Sven vom Indilure Pro Team war ich einen Tag bei bestem Wetter am Sarner See unterwegs um Seeforellen zu fangen und neben feinster Alpenkulisse haben die Kollegen vom Downrigger bis zu 4 Sideplanern alles aufgefahren was das Schleppfischerherz begehrt.
Am Ende des Tages kamen wir auf 3 etwas zu kurze, aber sehr schöne Seeforellen – silbrig glänzend mit kleinen schwarzen Punkten –
Mein zweiter Ausflug begann mit dem Anruf eines Kumpels: „Du Stephan, hast morg`n Zeit? Da Saibisäe is eisfrei, da soid ma hi.“ – Auf diesen Anruf hatte ich ehrlich gesagt schon tagelang gewartet und innerlich hatte ich mich schon damit abgefunden, dass es wohl genau dann soweit sein wird wenn ich auf der Messe in Friedrichshafen bin. – „Ja klar Hans, dafür hab ich immer Zeit“ tönte es zurück.
So machten wir uns am nächsten Vormittag auf den Weg, in der Tasche hatte ich einige Perlmuttblinker (TVS+TBS von Indilure) und Gummiköder und wir fingen bei absolutem Kaiserwetter etliche traumhaft gezeichnete Saiblinge und 2 Regenbogenforellen.
Merci Hans, des hat gut getan.
Wie schon erwähnt ging es dann einige Tage Später auf die Messe nach Friedrichshafen. Es freute mich sehr einige aus dem Forum auf der Auqua Fish zu treffen, besonders Raphi und Michi, einige Vereinskameraden und auch Prominenz wie Auwa Thiemann waren bei uns am Stand.
Hier im Gespräch mit Michi Harm (Inh. Fa. Indilure) ging es um den erfolgreichen Einsatz von Perlmutt beim Lachs- und Meerforellen Trolling. Messebericht
Die Seen bei uns in Bayern waren auch im März noch mit Eis bedeckt, und doch ging die Renkensaison quasi „pünktlich“ los. Waren es zu Beginn nicht gerade große Fische (- 36cm) sind es inzwischen auch schon 50+ Fische gewesen. Mit einem gut genährten, 3,6 kg schweren, 77er Hecht konnte ich meinen ersten Pike des Jahres verbuchen.
Vergangenen Sonntag begann dann die Seeforellenfischerei.
Michi und Sven vom Indilure Pro Team konnten als Ehrengäste mit dabei sein, die Fisch-Hitparade war noch mit dem Bioharry, Michi und Chris vertreten und so waren wir, wie in den vergangenen Jahren mit Fischi und Mark zum Start 2012 eine gute 8er Truppe die sich hohe Ziele gesetzt hatte.
Es waren einige Watangler am Ufer unterwegs und insgesamt etwa 20 Boote auf dem See beim Schleppfischen und Spinnangeln. Der Seefunk lief bereits am Tag zuvor schon bestens und die Köderfrage war das am meisten diskutierte Thema.
Klar, wir setzten 100% auf Perlmutt, in den anderen Booten kam von Blech über Gummi bis zum Wobbler alles zum Einsatz. Harry war einer der wenigen der es auch verstand mit Gummi bisschen erfolgreich zu sein - wenn sie auch zu kurz war.
Immer wieder gab es Drillszenen in der Umgebung, bei Michi und Chris kam die erste gute mit 56 cm ins Boot, gebissen auf einen 12 Gramm schweren TVS 03.
Da wir nur sehr wenig Wind hatten war es genial zum Spinnfischen, Sven und Michi waren mit voller Konzentration dabei
und Sven war der erste mit einer guten Seeforelle von 60 cm und 2,45 kg auf einen TVS 02.
neben einigen kleineren, die wir problemlos releasen konnten, war es dann Mich, der mit dem nächsten Fisch von 58 cm seine Marke bei 2,25 kg setzte und wieder mit einem TVS.
Fischi konnte dann in seinem Boot die nächste gute Seefo sicher landen,
auch der Hans (vom Saibisäe) war draußen am anderen Seeufer nicht untätig, konnte aber bis Mittag noch keinen maßigen Fisch fangen.
Nach einem guten Mittagstisch im Biergarten ging es am Nachmittag in die 2. Runde.
Mir gelangen einige Fänge im Millimeterbereich unter dem Schonmaß wie diese auf den 8 cm langen MonarchII Greenfish.
Beim Schleppfischen gelang es mir dann mit diesem Fisch die Tageslatte noch um 2 cm auf 62 cm und 2,56 kg zu erhöhen, gebissen hat die Schönheit auf einen 7 cm langen, massiven Perlmuttblinker - Monarch Greenfish.
Am Ende des Tages hatten wir mit 58/60/62 einen sehr guten Schnitt mit unserem Boot erreicht und von keinen besseren Fängen bis heute gehört.
Zum Abschied meiner Schweizer Freunde ging es am Montag nochmal für einige Stunden auf`s Wasser, da die anders angekündigten Wetterbedingungen zum absoluten optimal Zustand wechselten versuchten wir es erneut mit derselben Technik und wurden wieder mit zwei Ü60er Fischen belohnt.
Das Thema Köderfrage hat sich klar abgezeichnet, die meisten und größten Seeforellen wurden mit Perlmutt gefangen.
So, jetzt hoffe ich bald mal wieder ans Wasser zu kommen um von neuen Fängen berichten zu können.
Petri Heil
Stephan
Bereits Ende Februar, bei meinem Besuch beim Indilure Team in der Schweiz hatte ich die erste Gelegenheit etwas für meine Seeforellensucht zu tun.
Zusammen mit Michi und Sven vom Indilure Pro Team war ich einen Tag bei bestem Wetter am Sarner See unterwegs um Seeforellen zu fangen und neben feinster Alpenkulisse haben die Kollegen vom Downrigger bis zu 4 Sideplanern alles aufgefahren was das Schleppfischerherz begehrt.
Am Ende des Tages kamen wir auf 3 etwas zu kurze, aber sehr schöne Seeforellen – silbrig glänzend mit kleinen schwarzen Punkten –
Mein zweiter Ausflug begann mit dem Anruf eines Kumpels: „Du Stephan, hast morg`n Zeit? Da Saibisäe is eisfrei, da soid ma hi.“ – Auf diesen Anruf hatte ich ehrlich gesagt schon tagelang gewartet und innerlich hatte ich mich schon damit abgefunden, dass es wohl genau dann soweit sein wird wenn ich auf der Messe in Friedrichshafen bin. – „Ja klar Hans, dafür hab ich immer Zeit“ tönte es zurück.
So machten wir uns am nächsten Vormittag auf den Weg, in der Tasche hatte ich einige Perlmuttblinker (TVS+TBS von Indilure) und Gummiköder und wir fingen bei absolutem Kaiserwetter etliche traumhaft gezeichnete Saiblinge und 2 Regenbogenforellen.
Merci Hans, des hat gut getan.
Wie schon erwähnt ging es dann einige Tage Später auf die Messe nach Friedrichshafen. Es freute mich sehr einige aus dem Forum auf der Auqua Fish zu treffen, besonders Raphi und Michi, einige Vereinskameraden und auch Prominenz wie Auwa Thiemann waren bei uns am Stand.
Hier im Gespräch mit Michi Harm (Inh. Fa. Indilure) ging es um den erfolgreichen Einsatz von Perlmutt beim Lachs- und Meerforellen Trolling. Messebericht
Die Seen bei uns in Bayern waren auch im März noch mit Eis bedeckt, und doch ging die Renkensaison quasi „pünktlich“ los. Waren es zu Beginn nicht gerade große Fische (- 36cm) sind es inzwischen auch schon 50+ Fische gewesen. Mit einem gut genährten, 3,6 kg schweren, 77er Hecht konnte ich meinen ersten Pike des Jahres verbuchen.
Vergangenen Sonntag begann dann die Seeforellenfischerei.
Michi und Sven vom Indilure Pro Team konnten als Ehrengäste mit dabei sein, die Fisch-Hitparade war noch mit dem Bioharry, Michi und Chris vertreten und so waren wir, wie in den vergangenen Jahren mit Fischi und Mark zum Start 2012 eine gute 8er Truppe die sich hohe Ziele gesetzt hatte.
Es waren einige Watangler am Ufer unterwegs und insgesamt etwa 20 Boote auf dem See beim Schleppfischen und Spinnangeln. Der Seefunk lief bereits am Tag zuvor schon bestens und die Köderfrage war das am meisten diskutierte Thema.
Klar, wir setzten 100% auf Perlmutt, in den anderen Booten kam von Blech über Gummi bis zum Wobbler alles zum Einsatz. Harry war einer der wenigen der es auch verstand mit Gummi bisschen erfolgreich zu sein - wenn sie auch zu kurz war.
Immer wieder gab es Drillszenen in der Umgebung, bei Michi und Chris kam die erste gute mit 56 cm ins Boot, gebissen auf einen 12 Gramm schweren TVS 03.
Da wir nur sehr wenig Wind hatten war es genial zum Spinnfischen, Sven und Michi waren mit voller Konzentration dabei
und Sven war der erste mit einer guten Seeforelle von 60 cm und 2,45 kg auf einen TVS 02.
neben einigen kleineren, die wir problemlos releasen konnten, war es dann Mich, der mit dem nächsten Fisch von 58 cm seine Marke bei 2,25 kg setzte und wieder mit einem TVS.
Fischi konnte dann in seinem Boot die nächste gute Seefo sicher landen,
auch der Hans (vom Saibisäe) war draußen am anderen Seeufer nicht untätig, konnte aber bis Mittag noch keinen maßigen Fisch fangen.
Nach einem guten Mittagstisch im Biergarten ging es am Nachmittag in die 2. Runde.
Mir gelangen einige Fänge im Millimeterbereich unter dem Schonmaß wie diese auf den 8 cm langen MonarchII Greenfish.
Beim Schleppfischen gelang es mir dann mit diesem Fisch die Tageslatte noch um 2 cm auf 62 cm und 2,56 kg zu erhöhen, gebissen hat die Schönheit auf einen 7 cm langen, massiven Perlmuttblinker - Monarch Greenfish.
Am Ende des Tages hatten wir mit 58/60/62 einen sehr guten Schnitt mit unserem Boot erreicht und von keinen besseren Fängen bis heute gehört.
Zum Abschied meiner Schweizer Freunde ging es am Montag nochmal für einige Stunden auf`s Wasser, da die anders angekündigten Wetterbedingungen zum absoluten optimal Zustand wechselten versuchten wir es erneut mit derselben Technik und wurden wieder mit zwei Ü60er Fischen belohnt.
Das Thema Köderfrage hat sich klar abgezeichnet, die meisten und größten Seeforellen wurden mit Perlmutt gefangen.
So, jetzt hoffe ich bald mal wieder ans Wasser zu kommen um von neuen Fängen berichten zu können.
Petri Heil
Stephan
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